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Hallo zusammen 
Ich bin gerade hier auf das Forum gestossen, weil mir gestern wieder ein Arbeitskollege mitgeteilt hatte dass ich gemobbt werde (was ich so nicht glauben wollte).
Folgender Sachverhalt:
Ich bin nun seit Januar dieses Jahres in der Firma als Gruppenleiter in der Qualitätskontrolle eingestellt. Ich selber bin 26 Jahre jung und die Firma beschäftigt so ca. 200 Mitarbeiter. Viele wunderten sich wieso ein so junger Kerl wie ich als Chef eingestellt wurde, aber nun gut. Wir arbeiten im Schichtbetrieb. In meiner Schicht bin ich quasi der "Abteilungsleiter" und muss gucken dass alles läuft.
Meine Arbeit besteht grösstenteils dadrin, Aufträge vorzubereiten, Aufträge auf Qualität zu prüfen und dass die Priorität der jeweiligen Aufträge eingehalten werden.
Ich bin bei mir in der Schicht der einzige Mann, ansonsten arbeiten nur Frauen mit mir die weitaus älter sind als ich (45 aufwärts, ausser eine gleichaltrige). Wir sind zu 6.
Nun ist es so, dass wenn es kleine Unstimmigkeiten gibt ich direkt mal übergangen werde und sich die Leute meinem Abteilungsleiter anvertrauen anstatt mir. Der Abteilungsleiter hat oft ein offenes Ohr für alle und handelt meist auch direkt. Er greift somit quasi in meine Arbeit ein wenn z.B. Mitarbeiter A zu ihm kommt und ihm erzählt "Wieso macht Mitarbeiterin B länger Pause als alle anderen?". Selbst ich werde von diesen Gerüchten nicht verschont. Ich selber muss oft die Abteilungsräume verlassen weil ich die anderen Aufträge vorbereiten muss. Nun beschweren sich viele der Damen, wieso ich mich denn nicht bei Ihnen abmelden würde, schliesslich müsste man ja wissen wo ich gerade bin falls mal was sein sollte. Schneller als ich gucken kann sitzen Sie wieder im Büro meines Chefs und "beschweren" sich. Dieser kommt dann auf mich zu und verlangt von mir dass ich mich bei allen anderen Abmelde wobei dies oft nicht möglich ist weil es oft schnell gehen muss. Solche Aktionen finden im 3 Tage Rhytmus statt. Ständig kleinigkeiten die dann aufgebauscht werden und mir später von meinem Abteilungsleiter vorgehalten werden, da er sie selbst(!) beobachtet habe. Was nicht stimmt, da er oft in Meetings ist und selten vor ort ist.
Aus der anderen Schicht werden mir oft Aufträge für unsere Schicht vorbereitet, die unter der Kategorie "Schwer" einzustufen sind. Das soll heissen, wir brauchen lange um diese zu prüfen und schaffen dadurch logischerweise weniger an Stückzahlen als vergleichsweise die andere Schicht mit ihren einfachen Aufträgen. Damit habe ich ansich kein Problem, jedoch wird mir dann oft unterstellt ich würde zu langsam und zu locker arbeiten.
Nun gut. Vor knapp 1 Monat wurde ich zu "Lernzwecken" in die andere Schicht versetzt um bei dem dortigen Gruppenleiter zu lernen wie man die Maschinen besser einstellen kann und wie man die Arbeit besser organisieren kann. Dies allein war schon eine kleine Demütigung, weil sich viele wunderten wieso ich denn auf einmal mit dem anderen Gruppenleiter zusammen arbeiten würde...
Man sollte vorher erwähnen, dass bevor ich in diese Firma eingetreten bin, ich bei der Firma gearbeitet habe die diese Prüfmaschinen programmiert und produziert haben. Ich kenne mich vermutlich besser als jeder andere mit diesen Maschinen aus. Oft wurde mir dann erzählt das die Funktionen ganz anders funktionieren würden etc. , was aber so nicht stimmt. "Egal" dachte ich mir, tue ich so als würde ich viel dazu lernen und arbeite dann genau so mit den Maschinen wie es mir gezeigt wird.
Man muss dazu noch sagen, dass in unserer Abteilung viele Ausländer aus dem gleichen Land arbeiten und sie oft in Ihrer eigenen Sprache sprechen (die ich natürlich nicht verstehe). Sogar die andere Schicht zählt dazu.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich gemobbt werde oder ob ich mich einfach nur anstelle und die ganze Sache überbewerte? I
ch habe mir auch gut überlegt ob ich das Detail "Ausländer" weglasse oder nicht. Ich will der Sache da nicht zu viel Gewicht verleihen.
Für Antworten und Hilfen wäre ich sehr dankbar!
Ich bin gerade hier auf das Forum gestossen, weil mir gestern wieder ein Arbeitskollege mitgeteilt hatte dass ich gemobbt werde (was ich so nicht glauben wollte).
Folgender Sachverhalt:
Ich bin nun seit Januar dieses Jahres in der Firma als Gruppenleiter in der Qualitätskontrolle eingestellt. Ich selber bin 26 Jahre jung und die Firma beschäftigt so ca. 200 Mitarbeiter. Viele wunderten sich wieso ein so junger Kerl wie ich als Chef eingestellt wurde, aber nun gut. Wir arbeiten im Schichtbetrieb. In meiner Schicht bin ich quasi der "Abteilungsleiter" und muss gucken dass alles läuft.
Meine Arbeit besteht grösstenteils dadrin, Aufträge vorzubereiten, Aufträge auf Qualität zu prüfen und dass die Priorität der jeweiligen Aufträge eingehalten werden.
Ich bin bei mir in der Schicht der einzige Mann, ansonsten arbeiten nur Frauen mit mir die weitaus älter sind als ich (45 aufwärts, ausser eine gleichaltrige). Wir sind zu 6.
Nun ist es so, dass wenn es kleine Unstimmigkeiten gibt ich direkt mal übergangen werde und sich die Leute meinem Abteilungsleiter anvertrauen anstatt mir. Der Abteilungsleiter hat oft ein offenes Ohr für alle und handelt meist auch direkt. Er greift somit quasi in meine Arbeit ein wenn z.B. Mitarbeiter A zu ihm kommt und ihm erzählt "Wieso macht Mitarbeiterin B länger Pause als alle anderen?". Selbst ich werde von diesen Gerüchten nicht verschont. Ich selber muss oft die Abteilungsräume verlassen weil ich die anderen Aufträge vorbereiten muss. Nun beschweren sich viele der Damen, wieso ich mich denn nicht bei Ihnen abmelden würde, schliesslich müsste man ja wissen wo ich gerade bin falls mal was sein sollte. Schneller als ich gucken kann sitzen Sie wieder im Büro meines Chefs und "beschweren" sich. Dieser kommt dann auf mich zu und verlangt von mir dass ich mich bei allen anderen Abmelde wobei dies oft nicht möglich ist weil es oft schnell gehen muss. Solche Aktionen finden im 3 Tage Rhytmus statt. Ständig kleinigkeiten die dann aufgebauscht werden und mir später von meinem Abteilungsleiter vorgehalten werden, da er sie selbst(!) beobachtet habe. Was nicht stimmt, da er oft in Meetings ist und selten vor ort ist.
Aus der anderen Schicht werden mir oft Aufträge für unsere Schicht vorbereitet, die unter der Kategorie "Schwer" einzustufen sind. Das soll heissen, wir brauchen lange um diese zu prüfen und schaffen dadurch logischerweise weniger an Stückzahlen als vergleichsweise die andere Schicht mit ihren einfachen Aufträgen. Damit habe ich ansich kein Problem, jedoch wird mir dann oft unterstellt ich würde zu langsam und zu locker arbeiten.
Nun gut. Vor knapp 1 Monat wurde ich zu "Lernzwecken" in die andere Schicht versetzt um bei dem dortigen Gruppenleiter zu lernen wie man die Maschinen besser einstellen kann und wie man die Arbeit besser organisieren kann. Dies allein war schon eine kleine Demütigung, weil sich viele wunderten wieso ich denn auf einmal mit dem anderen Gruppenleiter zusammen arbeiten würde...
Man sollte vorher erwähnen, dass bevor ich in diese Firma eingetreten bin, ich bei der Firma gearbeitet habe die diese Prüfmaschinen programmiert und produziert haben. Ich kenne mich vermutlich besser als jeder andere mit diesen Maschinen aus. Oft wurde mir dann erzählt das die Funktionen ganz anders funktionieren würden etc. , was aber so nicht stimmt. "Egal" dachte ich mir, tue ich so als würde ich viel dazu lernen und arbeite dann genau so mit den Maschinen wie es mir gezeigt wird.
Man muss dazu noch sagen, dass in unserer Abteilung viele Ausländer aus dem gleichen Land arbeiten und sie oft in Ihrer eigenen Sprache sprechen (die ich natürlich nicht verstehe). Sogar die andere Schicht zählt dazu.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich gemobbt werde oder ob ich mich einfach nur anstelle und die ganze Sache überbewerte? I
ch habe mir auch gut überlegt ob ich das Detail "Ausländer" weglasse oder nicht. Ich will der Sache da nicht zu viel Gewicht verleihen.
Für Antworten und Hilfen wäre ich sehr dankbar!