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    Habe gerade nochmal kurz meinen Beitrag vom 7.12.07 gelesen. Heute 4 Wochen später sieht alles ganz anders aus. Die Kollegin geht mich jetzt wegen jedem an, was ihrer Meinung nach nicht in ihr Konzept passt. Die Weihnachtszeit, wo alles "etwas ruhiger" ablief oder ich mich vielleicht stark gefühlt habe dieser ganzen Lage zu trotzen, ist vorbei und mein Urlaub und ihr Urlaub, zum Glück zu unterschiedlichen Zeiten, ist auch vorbei. Gestern früh fragte ich unsere "neue Teamleiterin" und alte Chefin welche Post denn am wichtigsten sei. Es war ein wenig unklar, da nur ein Zettel in der Mitte von mehreren Stapeln lag. Da fauchte mich die Kollegin an, ich solle doch mal lesen. Daraufhin gingen mir die Nerven durch und ich murmelte halb verständlich, sie solle doch das Maul halten. Unsere "Teamleiterin" sagte dazu ke i n Wort. Den ganzen Tag folgten von der Kollegin nur dusseliges Gequatsche so wie: "Ich höre nur das Gerede von primitiven Leuten." usw. Sie machte auch pünktlich Feierabend, obwohl sehr viel Arbeit da war. Sie hat sich auch nicht überarbeitet. Aber für uns wurde für heute länger arbeiten angesagt. Ich habe gestern schon länger machen müssen.
    Heute früh wurde mir von dieser Kollegin, anstatt ein "Guten Morgen" ein "Halts Maul!" hinterhergerufen. Ohne Grund. Ich habe geantwortet: Laß mich endlich in Ruhe! Dir muß man wahrscheinlich erst den Mund zunähen bevor Ruhe ist. " Sie und ihr "Siamesischer Zwilling" haben nur sehr laut gelacht.
    Als sie rüber kam um für ihre Kollegin die Arbeit zu holen hat sie nur bei meinem Kollegen geschaut. Meins hat sie eiskalt liegen lassen. Dabei war es noch vormittag.
    Gegen mittag hat sie sich eiskalt verabschiedet und "mußte" gehen.
    Bei uns anderen Kollegen und Kolleginnen wurde erst gegen Nachmittag die längere Arbeitszeit aufgehoben. Dazu muß ich sagen, daß es immer noch an mir nagt, daß meine Chefin mir gesagt hat ich solle meine Arzttermine so legen, daß diese nicht in die Arbeitszeit fallen. Sie hat danach, nachdem ich es ihr erklärt habe, zwar gesagt, daß es ein Mißverständnis gewesen wäre, aber ich fühle mich nicht mehr so recht wohl.
    Zwischen den Feiertagen waren wir nur zu 4. und trotzdem ist nicht so viel Arbeit liegengeblieben. Wenn ich dagegen sehe, daß die Kollegen nach Silvester zu 6. waren und viel mehr liegen geblieben ist ...
    Nunja. Inzwischen beginnt auch mein so genanntes "stabiles Umfeld" ganz schön zu krieseln. Für meinen Mann war schon am 2. Januar scheinbar die Weihnachtsstimmung vorbei, denn er meinte, da ich ihn angebrüllt hatte, weil ich den Eindruck habe, daß er zu eiskalt zu mir ist, müsse er Dinge die mir lieb sind auf den Boden werfen. Beim Abendessen warf er so die Schnitte auf den Tisch, daß mir Tomatensaft aus der Tomate in die Haare spritzte. Aber nicht nur dahin. Beim rausräumen fiel auch noch die Schnitte vom Teller und auf einen Pullover von mir, welcher frisch gewaschen war. Dazu nur lieblose Worte. Und am 3. Januar machte die jüngere Frau unter uns derart laute Musik den ganzen Nachmittag, daß keine andere Tätigkeit in unserer Wohnung möglich war. Mein Mann war nicht bereit mich zu unterstützen und von dieser Frau Ruhe zu verlangen. Das ist auch ein großer Streitpunkt bei uns. Jedes mal fange ich in diesem Punkt, wenn mal 2 Wochen Ruhe war, bei meinem Mann von vorne an. Am 4. Januar hörte der Mann über uns sehr lautes Techno. Am Computer war kein Arbeiten möglich. Auch das ein Streitpunkt. Dabei bin immer ich die Schuldige.
    Als ich vorhin mit meinem Mann telefonierte und durch die Sachen auf Arbeit Verständnis und etwas Trost haben wollte, sagte er nur: "Die (Kollegin) provoziert nur." In einem eiskalten Tonfall. Ich redete weiter, weil ich dachte ich hätte mich verhört, aber es ging hier noch weiter in diesem Stil. So langsam weiß ich nicht mehr so recht was ich noch machen soll. Ich werde erstmal an den Betriebsrat die aktuelle Lage durchgeben (arbeitsmäßig), aber große Hoffnungen, daß es anders wird habe ich im Moment nicht mehr.
    Tschüß
    Sonnie
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