Hallo, für Kindergarten habe ich kein Unterforum gefunden - daher hier gepostet.
Wir haben ein Problem mit Mobbing seitens des Kindergarten- Vorstands.
Seit über einem Jahr geht unser Sohn (6) in einen privaten Waldkindergarten (freier Träger, Verein). Ehemals war es unser Traumkindergarten, nun hat es sich in einen Alptraum verwandelt.
In diesem Verein wird seitens des Vorstands gemobbt gegen Eltern und Erzieher. Und nun hat es – nach einigen anderen- auch uns getroffen. Wir wissen nicht recht damit umzugehen, befürchten Rufmord und das sich das Mobbing auf unser Kind überträgt.
Da wir nicht über die gesamten Kiga Gebühren für unsre 2 Kinder ordentlich aufgeklärt wurden, gerieten wir mit dem Vorstand in Streit.
Zuvor ergab es sich, das unser Sohn vom Schulbesuch zurückgestellt wurde und wir wurden von den Erzieherinnen intensiv beschwatzt wurden, ihn doch noch ein Jahr im Kindergarten zu lassen, anstatt ihn in eine Vorklasse zu schicken. Schließlich stimmten wir auch auf seinen Wunsch hin einem weiterem Jahr im Kindergarten zu.
Der Kindergarten hat keine schriftliche Gebührenordnung. Lediglich im Anmeldeformular steht ein Elternbeitrag von 100,- .. Das zusätzliche Gebühren zu zahlen sind wie Betriebskosten von 125. wurde uns Eltern nur zu Beginn mündlich zwischen Tür und Angel mitgeteilt. Nicht mitgeteilt wurde uns, das ein Vorschulkind, welches Vorschuljahr wiederholt, 100. monatlich teurer ist, da die Vorschulförderung des Bundeslandes nur ein Jahr gezahlt wird.
Ebenso sind wir nicht informiert worden, wie die Gebühren bei Eingewöhnung unserer Tochter berechnet werden.
Der Vorstand behauptet natürlich, wir wären immer wieder mündlich über alles informiert worden, obwohl das nicht den Tatsachen entspricht. Es lässt sich natürlich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wer mir wann welchen Betrag gesagt hat und was nicht gesagt wurde. Und nachlesen kann man ja nichts. Wir Eltern fühlen uns da ziemlich abgezockt, aber zahlen für unseren Sohn den geforderten Betrag.
Da die Gesamtkosten für 2 Kinder von über 400 Euro im Monat für uns zu teuer waren, haben wir unsere Tochter lange vor ihrer Eingewöhnung dort wieder abgemeldet. Zunächst mündlich, dann per email. Die 2.Vorsitzende sicherte uns in einem Telefonat zu, das sich mit der Tochter alles erledigt habe und sie nichts schriftliches mehr von uns bräuchten.
Zwei Wochen später kann eine email derselben Frau, in der sie fragte, ob unsere Tochter denn jetzt doch komme denn sie habe ja noch keine schriftliche Kündigung erhalten. Ebenso verwies sie auf die Kündigungsfrist bis Jahresende. Von ihrer früheren Zusicherung, das sich alles erledigt habe, wollte sie nichts mehr wissen. Mein Mann versuchte in einem Gespräch mit den Vorstandsdamen eine Klärung zu erreichen, dies führte zu nichts außer dass sie ihn als aggressiv bezeichneten. Wir fühlten wir uns belogen und gingen zum Rechtsanwalt.
Dieser empfahl, für unsere Tochter, welche den Kiga nicht besucht, auch keine Betriebskosten zu zahlen. Da ich Angst hatte, das unser Sohn dann auch noch gemobbt wird, falls wir nicht zahlen, habe ich unter Vorbehalt erstmal gezahlt. Auch weil ich endlich meine Ruhe haben wollte.
Ich habe nun von einer Mutter gehört, daß trotzdem in der Mitgliederversammlung letzte Woche vor den vier anwesenden anderen Eltern (2 davon gehören zum Lästerclub und eine ist ganz neu und hat keine Ahnung was abläuft) über unsere Familie schlecht geredet wurde. Unsere Zahlungsmoral wurde als schlecht bezeichnet und wir Eltern als unverschämt.
Wochen vor den Attacken gegen uns habe ich miterlebt, wie immer mehr Intrigen gegen die 1. Vorsitzende gesponnen wurden von den restlichen Vorstandsdamen und einer weiteren Mutter aus, bis die erste Vorsitzende schließlich vor einigen Wochen auch vom Amt zurückgetreten ist. Es wird weiterhin über diese Frau spekuliert, sie habe eventuell Gelder veruntreut, sei möglicherweise psychisch krank und enthalte Unterlagen vor. Diese Äußerungen geschahen aber nur im „vertrauten Rahmen“ des Stammtisches, zu dem ich als Elternbeirat einmalig mit eingeladen war- ich hörte mir das alles an und mir schlackerten nur die Ohren. Ich wußte nicht was ich sagen sollte und auch bisher weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
Als wir im Kiga neu waren, haben wir erlebt, das zunächst Kassiererin, dann Schriftführerin aus dem Vorstand gemobbt wurden. Danach ist eine sehr liebe Erzieherin auf sehr fiese Weise entlassen wurde (alleinerziehende Mutter wurde 3 Wochen vor Weihnachten überraschend morgens vor Beginn der Arbeit gekündigt, sie sei zu teuer, obwohl ihr zugesichert wurde, sie könne noch bis Sommer bleiben. Da sie sich über diese Kündigung aufregte und verzweifelt war, durfte sie sich auch nicht von den Kindern verabschieden, mußte sofort verschwinden. Eltern und Kinder waren schockiert, das Thema seither seitens des Vorstands totgeschwiegen.)
Wir überlegen, ob wir unseren Sohn nun doch noch in die Vorklasse schicken, dann wäre er aus der Schusslinie.
Aber ich möchte das schlechte Gerede über uns beenden. Bloß wie?
Wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Gerne würde ich diese Misstände öffentlich anprangern. Das Verhalten des Vorstands ist so schlecht für den Kindergarten! Ich weiß ja auch wie über die ehemalige 1. Vorsitzende intrigiert wird. Leider ist alles immer sehr subtil und ich weiß nicht, ob sich jemand auf unsere Seite stellen würde. Bisher haben alle anderen Eltern immer still gehalten, damit sie und Ihre Kinder nicht ins Kreuzfeuer geraten und womöglich rausgekündigt werden. Ich weiß jedoch, das sich mehrere Eltern und auch ehemalige Eltern sehr über das Gebaren des Vorstands ärgern.
Danke, nauenaue
Wir haben ein Problem mit Mobbing seitens des Kindergarten- Vorstands.
Seit über einem Jahr geht unser Sohn (6) in einen privaten Waldkindergarten (freier Träger, Verein). Ehemals war es unser Traumkindergarten, nun hat es sich in einen Alptraum verwandelt.
In diesem Verein wird seitens des Vorstands gemobbt gegen Eltern und Erzieher. Und nun hat es – nach einigen anderen- auch uns getroffen. Wir wissen nicht recht damit umzugehen, befürchten Rufmord und das sich das Mobbing auf unser Kind überträgt.
Da wir nicht über die gesamten Kiga Gebühren für unsre 2 Kinder ordentlich aufgeklärt wurden, gerieten wir mit dem Vorstand in Streit.
Zuvor ergab es sich, das unser Sohn vom Schulbesuch zurückgestellt wurde und wir wurden von den Erzieherinnen intensiv beschwatzt wurden, ihn doch noch ein Jahr im Kindergarten zu lassen, anstatt ihn in eine Vorklasse zu schicken. Schließlich stimmten wir auch auf seinen Wunsch hin einem weiterem Jahr im Kindergarten zu.
Der Kindergarten hat keine schriftliche Gebührenordnung. Lediglich im Anmeldeformular steht ein Elternbeitrag von 100,- .. Das zusätzliche Gebühren zu zahlen sind wie Betriebskosten von 125. wurde uns Eltern nur zu Beginn mündlich zwischen Tür und Angel mitgeteilt. Nicht mitgeteilt wurde uns, das ein Vorschulkind, welches Vorschuljahr wiederholt, 100. monatlich teurer ist, da die Vorschulförderung des Bundeslandes nur ein Jahr gezahlt wird.
Ebenso sind wir nicht informiert worden, wie die Gebühren bei Eingewöhnung unserer Tochter berechnet werden.
Der Vorstand behauptet natürlich, wir wären immer wieder mündlich über alles informiert worden, obwohl das nicht den Tatsachen entspricht. Es lässt sich natürlich überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wer mir wann welchen Betrag gesagt hat und was nicht gesagt wurde. Und nachlesen kann man ja nichts. Wir Eltern fühlen uns da ziemlich abgezockt, aber zahlen für unseren Sohn den geforderten Betrag.
Da die Gesamtkosten für 2 Kinder von über 400 Euro im Monat für uns zu teuer waren, haben wir unsere Tochter lange vor ihrer Eingewöhnung dort wieder abgemeldet. Zunächst mündlich, dann per email. Die 2.Vorsitzende sicherte uns in einem Telefonat zu, das sich mit der Tochter alles erledigt habe und sie nichts schriftliches mehr von uns bräuchten.
Zwei Wochen später kann eine email derselben Frau, in der sie fragte, ob unsere Tochter denn jetzt doch komme denn sie habe ja noch keine schriftliche Kündigung erhalten. Ebenso verwies sie auf die Kündigungsfrist bis Jahresende. Von ihrer früheren Zusicherung, das sich alles erledigt habe, wollte sie nichts mehr wissen. Mein Mann versuchte in einem Gespräch mit den Vorstandsdamen eine Klärung zu erreichen, dies führte zu nichts außer dass sie ihn als aggressiv bezeichneten. Wir fühlten wir uns belogen und gingen zum Rechtsanwalt.
Dieser empfahl, für unsere Tochter, welche den Kiga nicht besucht, auch keine Betriebskosten zu zahlen. Da ich Angst hatte, das unser Sohn dann auch noch gemobbt wird, falls wir nicht zahlen, habe ich unter Vorbehalt erstmal gezahlt. Auch weil ich endlich meine Ruhe haben wollte.
Ich habe nun von einer Mutter gehört, daß trotzdem in der Mitgliederversammlung letzte Woche vor den vier anwesenden anderen Eltern (2 davon gehören zum Lästerclub und eine ist ganz neu und hat keine Ahnung was abläuft) über unsere Familie schlecht geredet wurde. Unsere Zahlungsmoral wurde als schlecht bezeichnet und wir Eltern als unverschämt.
Wochen vor den Attacken gegen uns habe ich miterlebt, wie immer mehr Intrigen gegen die 1. Vorsitzende gesponnen wurden von den restlichen Vorstandsdamen und einer weiteren Mutter aus, bis die erste Vorsitzende schließlich vor einigen Wochen auch vom Amt zurückgetreten ist. Es wird weiterhin über diese Frau spekuliert, sie habe eventuell Gelder veruntreut, sei möglicherweise psychisch krank und enthalte Unterlagen vor. Diese Äußerungen geschahen aber nur im „vertrauten Rahmen“ des Stammtisches, zu dem ich als Elternbeirat einmalig mit eingeladen war- ich hörte mir das alles an und mir schlackerten nur die Ohren. Ich wußte nicht was ich sagen sollte und auch bisher weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
Als wir im Kiga neu waren, haben wir erlebt, das zunächst Kassiererin, dann Schriftführerin aus dem Vorstand gemobbt wurden. Danach ist eine sehr liebe Erzieherin auf sehr fiese Weise entlassen wurde (alleinerziehende Mutter wurde 3 Wochen vor Weihnachten überraschend morgens vor Beginn der Arbeit gekündigt, sie sei zu teuer, obwohl ihr zugesichert wurde, sie könne noch bis Sommer bleiben. Da sie sich über diese Kündigung aufregte und verzweifelt war, durfte sie sich auch nicht von den Kindern verabschieden, mußte sofort verschwinden. Eltern und Kinder waren schockiert, das Thema seither seitens des Vorstands totgeschwiegen.)
Wir überlegen, ob wir unseren Sohn nun doch noch in die Vorklasse schicken, dann wäre er aus der Schusslinie.
Aber ich möchte das schlechte Gerede über uns beenden. Bloß wie?
Wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Gerne würde ich diese Misstände öffentlich anprangern. Das Verhalten des Vorstands ist so schlecht für den Kindergarten! Ich weiß ja auch wie über die ehemalige 1. Vorsitzende intrigiert wird. Leider ist alles immer sehr subtil und ich weiß nicht, ob sich jemand auf unsere Seite stellen würde. Bisher haben alle anderen Eltern immer still gehalten, damit sie und Ihre Kinder nicht ins Kreuzfeuer geraten und womöglich rausgekündigt werden. Ich weiß jedoch, das sich mehrere Eltern und auch ehemalige Eltern sehr über das Gebaren des Vorstands ärgern.
Danke, nauenaue