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Was macht ihr in eurem Alltag so? (Frage an Mobbingopfer)

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  • Was macht ihr in eurem Alltag so? (Frage an Mobbingopfer)

    Hallo.

    Was macht ihr so, könnt ihr noch... Ich verlasse meine Wohnung nur zum Einkaufen, Müll raus bringen und Paket abholen.
    Das ist vielleicht 10mal in 1nen Monat.

    Hobbys habe ich keine, halt paar Beschäftigungen wie Fern schauen (aber sehr sehr selten weils sehr misogyn das Programm), im Internet was anhören/schauen/lesen/schreiben, Videospiele spielen und ab und an mach ich paar Liegestützt und Situps.
    Essen machen, warten bis es kalt wird, essen und Waschen sind auch Beschäftigungen, mit denen ich versuch die Zeit totzuschlagen.

    Mehr kann ich leider nicht machen. Ich lebe fast wie eine Pflegefall, der sich noch selber versorgen kann, aber sonst rumliegt und sehr isoliert ist. Drogen und Medikamente nehme ich keine. Ich muss Kontrolle (er)halten und nicht noch mehr davon verlieren. Meine Gesundheit ist mir auch wichtig, unter solchen Bedingungen steht sie aber auf keinen robusten Boden.

    Freunde, Familie, sozialer Support ist 0 da. Höchstens interessieren sich perverse Säcke dafür mir meine Wohnungstür zu beschmutzen.

    Irgendwie ist es egal wohin ich gehe, überall wird eine zum Opfer solcher Sachen. Also Nachbarmobbing, aber auch schon aus Schule, Kindergarten und Familie ist mir einiges bekannt. Ich lag immer nur ganz unten und habe gar niemand.

    Hätte mir gern paar Freundinnen gewünscht, Leidengenossinnen, aber die scheint es nirgendwo zu geben. Mit einer Klassenkameradin hätte ich auch gern Kontakt aufgebaut - wäre mir sogar egal gewesen ob positiv oder negativ. Naja aber das ist auch nichts geworden. Ich denke immer noch an, als sei ich Verliebt, habe aber auch Rachevorstellungen, Gewaltvorstellungen, gegen die und solche die mir Freundschaft mit der verbauten. Andere Frauen die so aussehen wie die, erinnern mich auch daran.

    Ich habe mich schon auf einer anderen Plattform dazu näher geäußert, aber die dort, habe mich gleich zu Psychiatern, Klapsen stecken wollen. Die sehen das als krank an, solang an jemand zu denken, die Gewaltfantasien usw.

    Dabei ist nichts davon krank, außer die die eine sofort pathologisieren. Nirgendwo trifft eine mal auf Verständnis, ich schätze es liegt auch daran, dass ich weiblich bin. Als Mann hätte ich schnell Mitleid und ehrliche Hilfsangebote bekommen. So kriege ich aber immer nur Spott, Beleidigungen, ich soll weggesperrt werden, meine berechtigte Wut und mein Wollen unterdrücken. "Wegstecken" - weil zu so was sind Frauen geboren nicht wahr?

    Finde ich nicht, ich will austeilen, totschlagen und foltern was mich in meinem Sein einschränkt und einschränken will, was mir Leid zugefügt hat, mich unterdrückt. Ich will dass die ganz elendig verrecken, ganz langsam qualvoll, wie Tiere im Schlachtbetrieb. Aber das geht leider nicht so einfach, daraus entstammt meine Traurigkeit und Verdrießlichkeit.

    Ich wäre nicht so, wenn es diese Quäler nicht geben würde, die mich und gleiche foltern, in den Suizid hetzen, morden.


    Oft frage ich mich wie lange ich noch weiter leiden muss. Was mir noch bevorsteht ist schrecklich. Vermutlich werde ich obdachlos, durch einen alten ......sack, der immer meine Sachen beschmutzt und wie viele Frauenleben wird der schon ruiniert haben.
    Ich wünsche dem, dass der in ein Altenheim kommt und dort elendig verreckt.

    Mehr kann ich nie tun, als verwünschen. Kennt das eine? Bis heute sind Mörder stolz und lebensfroh. Die haben so viele Leben ruiniert, davon ernähren die sich, wie Parasiten. Ich hasse diese Krüppel, eine sollte denen wirklich mal die Visage zersägen.

    Viel haben die mir ruiniert und medial feiern die das. So kann ich nicht mal oft Fernseher schauen.

    Mein Leben ist nichts außer Elend, es wird nur schlimmer.
    Krisenveteranin
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von Krisenveteranin; 25.07.2021, 13:28.
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