Zitat von Maggy2014 Beitrag anzeigen
Hallo,

Zeit für ein Update.

Wir sind vor knapp 3 Monaten umgezogen, die Kündigungsfrist der alten Wohnung endet diesen Monat und so hatten wir gestern ein aufschlußreiches Gespräch mit unserem bald ehemaligem Vermieter, das zusammen mit einigen anderen Infos ein sehr eigenes Bild ergibt... - Ich könnte k... und schreibe jetzt mal aus einer etwas anderen Perspektive.

Hauptmobberin X ist wie ja schon erwähnt eine Seniorin Mitte 70, lebt aber auf diesem Dorf, das keinen einzigen Laden hat, den man ohne Auto erreichen kann, ebenso keinen Arzt.
Außerdem ist die Dame ausgesprochen narzißtisch, intrigant und manipulativ. -
Seit längerem hat sie schon den Wunsch, daß ihre Tochter sich mehr um sie kümmert, als den wöchentlichen Pflichtbesuch zu machen, überhaupt vermißt sie die Aufmerksamkeit der Tochter, in deren Leben sie einen viel zu kleinen Platz zu haben glaubt. -

Wenn sie sich umsieht, herrje - Nachbarin A holte ihren alten Vater zu sich und pflegte ihn, bis er starb.
Nachbar B kümmert sich hingebungsvoll um seine alte Oma im Haus schräg gegenüber neben seinem Job, wenn sie im Krankenhaus ist, besucht er sie jeden Tag.
Nachbarin und Co-Mobberin Y von gegenüber hat sich fürsorglich um ihre kürzlich verstorbene Verwandte gekümmert und betreut jetzt ihren pflegebedürftigen Mann.
So viel Zuwendung und Ehrerbietung findet X, stünde ihr, die doch so viel mehr im Leben geleistet hat, wie sie meint und so eine gute Mutter war auch zu.

Leider, die Tochter ist nicht so konservativ eingestellt, schätzt Freiraum mehr als Familienbande und engagiert sich für Leute, die man als die alte X noch jung war, als arbeitsscheues Gesindel bezeichnet hat und mit denen man damals noch ganz anders umgegangen ist, wie die alte X manchmal wehmütig aber für sich denkt.
Erste Gespräche mit der Tochter im Winter 12/13 mit sanftem Druck führen dazu, daß man eine Mietgesuchsanzeige aufgibt, gesucht wird eine günstige, seniorengerechte Wohnung in der Nähe der Tochter, die in Stadtrandrandlage mit guter Infrastruktur wohnt. - Wie abzusehen war, die wenigen Angebote wären mit einigen Abstrichen verbunden gewesen und eigentlich will X ja auch in ihrem Dorf bleiben, wenn die Tochter nur nachgeben würde... Die Tochter aber meint sie komme doch sowieso schon regelmäßig, die Mutter könne sie besuchen und die Nachbarn der X wären doch auch nett.

Hohoho, bei letzterem kann man die Tochter packen, das weiß die X und so werden erste Bemühungen unternommen, Unfrieden zu stiften. B hat eine neue Freundin, die auch ihr Büro im Haus einrichtet. X empört sich über die selbstbewußte Art der Freundin, wenn es mal etwas lauter wird, spricht sie nicht mit den beiden, sondern tratscht ÜBER B und Freundin, fügt einiges hinzu und in Kürze mobbt sie B´s Freundin vom Feinsten. Kunden werden aufgehalten und von wenig Fachkenntnissen unterreichtet...
B und seine Freundin werden gegeneinander aufgehetzt und trennen sich.

Gleichzeitig geht X immerwieder zur über ihr wohnenden Partei D und beschwert sich über Nichtigkeiten, auch putzt und rumpelt sie, wenn D sich von der Spätschicht ausschlafen will. D zieht aus.
X ruft ihre Tochter an und klagt wortreich, daß sie in ihrem Alter soviel Streit und LÄRM im Haus nicht mehr aushält und was es heutzutage für Leute gibt! außerdem wäre es doch so praktisch, würde die Tochter doch ins Haus ziehen. Die Tochter lehnt ab, wenn auch mit einigermaßen schlechtem Gewissen. 2013 nähert sich seinem Ende.

Nachbarin und getreue Mitläuferin A zieht über X ein, der Vater ist verstorben, eine kleine Wohnung reicht. Somit steht die 3-Wohnung neben X leer, die Tochter hat bei erneutem nachfragen zwar ein noch schlechteres Gewissen, lehnt aber wieder ab.
Nun zieht zum Jahreswechsel 13/14 Partei E ein, ein junges Paar, sie in einem Männerberuf und er ein junger Südländer. X wittert Morgenluft, die Konstellation ist bestens geeignet, sich als Opfer in Szene zu setzen. Obwohl Es nur am Wochenende zuhause sind, behauptet X so massive Belästigung, daß sie es jetzt schon ernsthaft mit der Gesundheit hat, verleumdet, hetzt unterstellt. Besonders der junge muslimische Herr E ist ein gefundenes Fressen. Es kündigen nach 3 Monaten.
X geht zu ihrer Tochter und bringt ihr Anliegen vor - Tochter, zieh doch endlich ein,.... Das Gewissen der Tochter ist inzwischen schon schwer wie ein Stein, doch sie lehnt ab.

Die Wohnung wird inseriert... Maggy studiert die Wohnungsanzeigen, eine fällt ihr besonders ins Auge, ländlich und doch kein zu langer Weg für ihren Freund in die Arbeit, bezahlbar und ne Garage ist auch dabei ...
Maggy und ihr Freund sind angetan, besichtigen die Wohnung, treffen X, die sich nach allen Regeln der Kunst verstellt und beratschlagen. Niels, Maggys Freund hat Bedenken wegen X, Maggy meint, naja, etwas Anschluß gefällt ihr und gelegentlich mal gegenseitige Hilfe ist kein Problem. - Niels und Maggy ziehen ein. Nach wenigen Tagen beginnt das, was weiter vorne im Thread geschildert ist.
Um zu erfahren, was denn genau gespielt wird, nehmen die beiden in ihrer Abwesenheit geführte Gespräche auf und wissen, sie werden verleumdet, ihnen werden böse Dinge unterstellt...
X legt sich für ein Wochenende ins Krankenhaus, angeblich das Herz. Zeit, sich hübsch zu machen hatte sie noch, bevor sie den Sanka und die Tochter angerufen hat. Sie bleibt über´s WE und wird am Montag entlassen. Nichts konkret festzustellen, vermutlich psychosomatisch, weiter ambulant abklären, so der Bericht. Daß die angeblich kranke X den liegengebliebenen Haushalt im Akkord nachholt, als sie mit Maggy allein im Haus ist, sieht nu Maggy und Maggy ist ja vogelfrei im Dorf.

Sie suchen und finden eine neue Wohnung, ziehen schnellstmöglich aus, bevor X auch noch behauptet, von Maggy angegriffen worden zu sein und die dummgute A den Zeugen macht... Mgaggy und Niels zahlen noch 3 Monate Miete.
X sieht, daß Maggy und Niels ausziehen, sie lauscht, bekommt aber keine Infos, die Helfer sind informiert und reden nur belangloses. X grinst in sich hinein, bevor sie die Tochter ruft und sich selbst hinfälliger und leidender denn je inszeniert. - Seit 2 Jahren zeihen in das Haus nur noch Menschen, mit denen es nicht auszuhalten ist. X wäre körperlich und seelisch am Ende. - Und diese brutale gewalttätige Maggy, mit der sie jeden Tag stundenlang im Haus war, die hat ihr den Rest gegeben, Todesängste hat sie ausgestanden, jetzt hat sie´s mit dem Herz.
Ob die Tochter ihr das nach all dem, was in den letzten 2 Jahren war, wirklich nochmal zumuten wolle, daß wieder irgendwelche fremden, wahrscheinlich Asozialen einziehen sollen? Ob die Tochter ihr das wirklich antun will??? Und was denn passieren soll, wenn X nicht mehr Auto fahren kann wegen ihrem Herzen. Wie das gehen soll, allein??? Oder ob sie zusehen will, daß X in ein Heim muß???

Nein, daß will die Tochter nun auch nicht. Sie beißt in den saueren Apfel und stellt Selbstverwirklichung, Unabhängigkeit und Familienzwist hintan, auch daß das Dorf nicht ihr Ding ist schluckt sie runter und unterschreibt den schon vorbereiteten Mietertrag für die Wohnung, in der Niels und Maggy nicht glücklich werden durften.

Liebe Grüße
Maggy