Bossing: Kündigungsgrund wird konstruiert. Herabsetzung der Arbeitszeit, Entscheidungsdruck, Aufgabendruck
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Bossing: Kündigungsgrund wird konstruiert. Herabsetzung der Arbeitszeit, Entscheidungsdruck, Aufgabendruck
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Ich werde jetzt 58 Jahre alt und bin seit 5 Jahren und 6 Monaten in einer Kunstgalerie in Wien angestellt. Meinen Chef könnte man als Genießer alkoholischer Getränke bezeichnen. In den damit verbundenen Zuständen waren alle Mitarbeiterinnen bereits seit Jahren Beschimpfungen und öffentlichen Diffamierungen ausgesetzt. So wurden wir vor Kunden als unfähige "Trottel" hingestellt, die ohnehin gekündigt werden sollten. Außerdem bezeichnete er die Galerie häufig als Pensionistenverein, da 2 der 3 Mitarbeiterinnen über 50 sind. Ich wurde von ihm am Telefon auch mehrfach als "......au" tituliert. Da ich ein eher introvertierter Mensch bin, habe ich mich verunsichern lassen und begonnen, mich zurückzuziehen.
Nun arbeitet seine Frau seit ca. 1 Monat in der Firma und die Regressionen nehmen endgültig Form an.
Mir wurde mitgeteilt, dass ich nur noch 20 Stunden/Woche gebraucht werde, angeblich wegen Sparmaßnahmen. Das kann so nicht sein, da sowohl Gattin als auch eine Kollegin, die bis jetzt freie Mitarbeiterin war, zu wirklich guten Konditionen eingestellt werden. Diese Kollegin soll auch Arbeiten übernehmen, für die ich zuständig war.
Nach einem Gespräch mit der Frau meines Chefs war mir klar, dass der Grund persönliche Antipathie ist. Ich sei zu negativ und unattraktiv, was jetzt natürlich intertextuell rüberkam. Außerdem sei ich "unbrauchbar", da meine Mails Tippfehler enthielten, wobei die Fehlerquote nachweislich bei 1/50-60 Mails liegt.
Mir wurde nahegelegt, eine Lösung zu finden, mit der ich auch überleben könne. Ausgemacht war eine Bedenkzeit von einer Woche. Bereits am kommenden Tag kam die Frau meines Chefs und verlangte eine Entscheidung, die ich noch hinausgeschoben habe. Ich werde massiv unter Druck gesetzt. Ich bekomme seither auch Aufgaben zugeteilt, die eigentlich in das Gebiet meiner Kollegin fallen und ich in der mir vorgegebenen Zeit unmöglich erledigen kann.
Anscheinend soll hier ein Kündigungsgrund konstruiert werden. Ich möchte einfach gerne wissen, wie ich mich verhalten soll.
Nun arbeitet seine Frau seit ca. 1 Monat in der Firma und die Regressionen nehmen endgültig Form an.
Mir wurde mitgeteilt, dass ich nur noch 20 Stunden/Woche gebraucht werde, angeblich wegen Sparmaßnahmen. Das kann so nicht sein, da sowohl Gattin als auch eine Kollegin, die bis jetzt freie Mitarbeiterin war, zu wirklich guten Konditionen eingestellt werden. Diese Kollegin soll auch Arbeiten übernehmen, für die ich zuständig war.
Nach einem Gespräch mit der Frau meines Chefs war mir klar, dass der Grund persönliche Antipathie ist. Ich sei zu negativ und unattraktiv, was jetzt natürlich intertextuell rüberkam. Außerdem sei ich "unbrauchbar", da meine Mails Tippfehler enthielten, wobei die Fehlerquote nachweislich bei 1/50-60 Mails liegt.
Mir wurde nahegelegt, eine Lösung zu finden, mit der ich auch überleben könne. Ausgemacht war eine Bedenkzeit von einer Woche. Bereits am kommenden Tag kam die Frau meines Chefs und verlangte eine Entscheidung, die ich noch hinausgeschoben habe. Ich werde massiv unter Druck gesetzt. Ich bekomme seither auch Aufgaben zugeteilt, die eigentlich in das Gebiet meiner Kollegin fallen und ich in der mir vorgegebenen Zeit unmöglich erledigen kann.
Anscheinend soll hier ein Kündigungsgrund konstruiert werden. Ich möchte einfach gerne wissen, wie ich mich verhalten soll.
Bossing: Kündigungsgrund wird konstruiert. Herabsetzung der Arbeitszeit, Entscheidungsdruck, Aufgabendruck
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Ich werde jetzt 58 Jahre alt und bin seit 5 Jahren und 6 Monaten in einer Kunstgalerie in Österreich angestellt. Meinen Chef könnte man als Genießer alkoholischer Getränke bezeichnen. In den damit in Zusammenhang stehenden Zuständen waren alle Mitarbeiterinnen bereits seit Jahren Beschimpfungen und öffentlichen Diffamierungen ausgesetzt. So wurden wir vor Kunden als unfähige "Trottel" hingestellt, die ohnehin gekündigt werden sollten. Außerdem bezeichnete er die Galerie häufig als Pensionistenverein, da 2 der 3 Mitarbeiterinnen über 50 sind. Ich wurde von ihm am Telefon auch mehrfach als "......au" tituliert. Da ich ein eher introvertierter Mensch bin, habe ich mich verunsichern lassen und begonnen, mich zurückzuziehen.
Nun arbeitet seine Frau seit ca. 1 Monat in der Firma und die Regressionen nehmen endgültig Form an. Mir wurde mitgeteilt, dass ich nur noch 20 Stunden/Woche gebraucht werde, angeblich wegen Sparmaßnahmen. Das kann so nicht sein, da sowohl Gattin als auch eine Kollegin, die bis jetzt freie Mitarbeiterin war, zu wirklich guten Konditionen eingestellt werden. Diese Kollegin soll auch Arbeiten übernehmen, für die ich zuständig war.
Nach einem Gespräch mit der Frau meines Chefs war mir klar, dass der Grund persönliche Antipathie ist. Ich sei zu negativ und unattraktiv, was jetzt natürlich intertextuell rüberkam. Außerdem sei ich "unbrauchbar", da meine Mails Tippfehler enthielten, wobei die Fehlerquote nachweislich bei 1/50-60 Mails liegt. Die Sache begann zu eskalieren, als ich für ein paar Tage im Krankenstand war, der zweite in 6 Jahren.
Mir wurde nahegelegt, eine Lösung zu finden, mit der ich auch überleben könne. Ausgemacht war eine Bedenkzeit von einer Woche. Bereits am kommenden Tag kam die Frau meines Chefs und verlangte eine Entscheidung, die ich noch hinausschieben konnte. Ich werde massiv unter Druck gesetzt. Ich bekomme seither Aufgaben zugeteilt, die eigentlich in das Gebiet meiner Kollegin fallen und ich in der mir vorgegebenen Zeit unmöglich erledigen kann.
Anscheinend soll hier ein Kündigungsgrund konstruiert werden. Ich möchte einfach gerne wissen, wie ich mich verhalten soll.
Nun arbeitet seine Frau seit ca. 1 Monat in der Firma und die Regressionen nehmen endgültig Form an. Mir wurde mitgeteilt, dass ich nur noch 20 Stunden/Woche gebraucht werde, angeblich wegen Sparmaßnahmen. Das kann so nicht sein, da sowohl Gattin als auch eine Kollegin, die bis jetzt freie Mitarbeiterin war, zu wirklich guten Konditionen eingestellt werden. Diese Kollegin soll auch Arbeiten übernehmen, für die ich zuständig war.
Nach einem Gespräch mit der Frau meines Chefs war mir klar, dass der Grund persönliche Antipathie ist. Ich sei zu negativ und unattraktiv, was jetzt natürlich intertextuell rüberkam. Außerdem sei ich "unbrauchbar", da meine Mails Tippfehler enthielten, wobei die Fehlerquote nachweislich bei 1/50-60 Mails liegt. Die Sache begann zu eskalieren, als ich für ein paar Tage im Krankenstand war, der zweite in 6 Jahren.
Mir wurde nahegelegt, eine Lösung zu finden, mit der ich auch überleben könne. Ausgemacht war eine Bedenkzeit von einer Woche. Bereits am kommenden Tag kam die Frau meines Chefs und verlangte eine Entscheidung, die ich noch hinausschieben konnte. Ich werde massiv unter Druck gesetzt. Ich bekomme seither Aufgaben zugeteilt, die eigentlich in das Gebiet meiner Kollegin fallen und ich in der mir vorgegebenen Zeit unmöglich erledigen kann.
Anscheinend soll hier ein Kündigungsgrund konstruiert werden. Ich möchte einfach gerne wissen, wie ich mich verhalten soll.
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