Hallo!
ich 32 Jahre, weiblich habe mich am Freitag bei einer Wäscherei vorgestellt, die gerade mal einen Kilometer weiter weg von meinem Zuhause ist.
Man sagte mir, bei diesem Vorstellungsgespräch, dass ich am Samstag einen Probearbeitstag verrichten solle.
Ich habe mich daraufhin bei den Kollegen, es sind ja nur drei insgesamt vorgestellt und diesem Leuten mitgeteilt, dass ich morgen käme um einen Probearbeitstag zu machen.
Ich also früh um 5.30 Uhr aufgestanden, alles war ok, ich hatte super Laune, immerhin hatte ich bereits ein Jahr einen Job gesucht.
Ich komme in der Firma an und man sah mich an, als hätte man mich das erste mal gesehen. Ich stand da also und wartete und wusste nicht so recht, was ich machen solle.
Als dann meine Kollegin kam, die auch an der selben Maschine arbeitet, wie ich, dachte ich: Super...freue ich mich darauf, ich war voller Elan und Tatendrang.
Sie hat mir allerdings nicht gezeigt, wie diese Maschine angeht ( es handelt sich hierbei um eine Heißmangel) Im Gegenteil, sie sagte nur trocken, soetwas dürfte ich niemals machen und ich solle alle Finger davon lassen. Sie hat mich hingestellt, als wäre ich ein kleines Kind.
Dann fragte unser Chef, ob er uns etwas vom Bäcker mitbringen solle und ich sagte dankbar ja...
Er gab mir also das gewnscht, als er wieder da war und ich legte meine Käsestange hin und arbeitete weiter. Bis meine Kollegin das Wort Pause erklingen lies und mich stehen ließ. Ich trottete hinter her und da standen drei Stühle. Ich hörte nur, wie mir meine Kollegin mitteilte, das der Stuhl ihr gehöre, der anderen der anderen Kollegin und der andere dem Kollegen, für mich war kein Stuhl da. Ihre Aussage war, dann musst du halt stehen, was dich nicht sonderlich stören dürfte. Ich stand da, total fassungslos, bis mein chef kam und mir einen Stuhl gegeben hatte. Ich habe mich also dazu gesetzt und ich roch Kaffeeduft, sah wie meine Kollegin Kaffee eingoß und nur sagte, für mich gäbe es keinen Kaffee, weil ich hätte ja keine Tasse und somit Pech gehabt, ausserdem müsse ich, wenn ich Kaffee mittrinke jeden Monat 5 Euro bezahlen. Ich habe daraufhin nichts gesagt, biss in meine Käsestange und sah den anderen zu, wie sie aich alle eine Zigarette anzündeten. Störte mich nicht, ich rauche ja selbst. Nur rauchten die alle ihre Zigarette so schnell, und tranken ihren Kaffee, so schnell konnte ich garnicht gucken. Dann sind sie alle wieder aufgestanden und gingen an ihre Plätze. Toll, super dachte ich, aber ok, beim nächsten Tag weißt du es und dann gehts ja.
Dann ist mir aufgefallen, dass alle auch während der Arbeitszeit geraucht haben. Meine Kollegin ging auf die Toilette und rauchte dort eine, nachdem sie mich zu einem Wäscheberg zum sortieren hingeschickt hatte. Sie kam wieder und plötzlich fiel die Mangel aus. Genial, ich wusste das die Maschien 2- 3 Min braucht um wieder hochzulaufen. Wie auch immer, ich zu der Kollegin gesagt, ich rauche jetzt eine, sie daraufhin, während der Arbeitszeit darf nicht geraucht werden. Ich gab daraufhin Kontra und meinte, hier rauchen alle während der Arbeitszeit. Sie meinte nur recht Spitz und trocken: Du kannst ja rauchen gehen, auf die Toilette, nur dann kann ich leider nicht arbeiten und müsste das dem Chef sagen. Bomm...das hatte gesessen.
Aber das beste an meinem Probearbeitstag war, das ichmir ständig anhören durfte, geht das mal ein wenig schneller? Oder: Mein ganzer Tag ist versaut, ich habe Gäste zuhause und ein Enkelkind.
Das sagte sie mir ständig. Ich muss dazu schreiben, dass ich, als ich mich bei ihr am Vortag vorgestellt hatte, extra nicht gesagt habe, ich habe noch nie in einer Wäscherrei gearbeitet und ich habe seit 4 Jahren keine körplich sehr anstrengende Arbeit mehr verrichtet...Vielleicht war ja das mein Fehler? Sie wusste das alles und alle haben mich bewusst geschnitten, und ich frage mich ehrlich warum. als ich dann zu meinem Chef sagte, dass ich nach Feierabend mit ihm ein Gespräch möchte willgite dieser auch sofort ein. Er fragte, wie es mir denn gefiele und ich sagte eigentlich ganz gut, es sei halt anstrengend, aber das würde sich legen...wir kamen noch auf meinem Lebenslauf zu sprechen und dann schließlich zu dieser Kollegin. Er sagte, dass vor mir bereits 8 Mitarbeiter da gewesen wären und das er mich bewundere, weil ich noch am selben Tag dageblieben wäre. Was sollte ich denn auch machen?
Ich dann zu ihm die ganze Geschichte erzählt und meinte zu mir, das er mich bewusst benutzen möchte, denn wenn die Kollegin mir nicht helfen würde, dann müsse ich sofort zu ihm gehen und ihm das sagen. Ja Suuuuuper...freue ich mich ja tierisch darauf. Was für eine tolle Stratgie. Und 2 Wochen später habe ich ein verhältnis mit ihm, weil ich ja bereits in 5 Woche schwanger sei...ich frage mich, was mein chef mit dieser Satzaussage von mir will und was ich denn nun machen soll...
Ich habe mir überlegt, gleich morgen früh zu meinem Chef zu gehen und ihn zu bitten, dass sich alle Mitarbeiter, es sind ja mit mir und ihm nur 5 und dann tacheles redet. Ich kam mir so unsagbar dämlich vor... Was soll ich denn nun machen...Schlafen kann ich nicht...weil ich mir voll den Kopf mache und und und....
Vielleicht weiß ja hier jemand einen Rat auf mein Problem. Vielleicht sollte ich mir doch einen anderen Job suchen, nur ist das sehr schwer...ich bin mir keiner Arbeit zu schade, ich bin eigentlich Bürokauffrau und jetzt in einer Wäscherrei gelandet. Aber muss ich mir das gefallen lassen? Ich frage mich gerade, wenn das mein erster Tag war, wie das die nächsten Wochen werden soll?
Gruss Babelou
ich 32 Jahre, weiblich habe mich am Freitag bei einer Wäscherei vorgestellt, die gerade mal einen Kilometer weiter weg von meinem Zuhause ist.
Man sagte mir, bei diesem Vorstellungsgespräch, dass ich am Samstag einen Probearbeitstag verrichten solle.
Ich habe mich daraufhin bei den Kollegen, es sind ja nur drei insgesamt vorgestellt und diesem Leuten mitgeteilt, dass ich morgen käme um einen Probearbeitstag zu machen.
Ich also früh um 5.30 Uhr aufgestanden, alles war ok, ich hatte super Laune, immerhin hatte ich bereits ein Jahr einen Job gesucht.
Ich komme in der Firma an und man sah mich an, als hätte man mich das erste mal gesehen. Ich stand da also und wartete und wusste nicht so recht, was ich machen solle.
Als dann meine Kollegin kam, die auch an der selben Maschine arbeitet, wie ich, dachte ich: Super...freue ich mich darauf, ich war voller Elan und Tatendrang.
Sie hat mir allerdings nicht gezeigt, wie diese Maschine angeht ( es handelt sich hierbei um eine Heißmangel) Im Gegenteil, sie sagte nur trocken, soetwas dürfte ich niemals machen und ich solle alle Finger davon lassen. Sie hat mich hingestellt, als wäre ich ein kleines Kind.
Dann fragte unser Chef, ob er uns etwas vom Bäcker mitbringen solle und ich sagte dankbar ja...
Er gab mir also das gewnscht, als er wieder da war und ich legte meine Käsestange hin und arbeitete weiter. Bis meine Kollegin das Wort Pause erklingen lies und mich stehen ließ. Ich trottete hinter her und da standen drei Stühle. Ich hörte nur, wie mir meine Kollegin mitteilte, das der Stuhl ihr gehöre, der anderen der anderen Kollegin und der andere dem Kollegen, für mich war kein Stuhl da. Ihre Aussage war, dann musst du halt stehen, was dich nicht sonderlich stören dürfte. Ich stand da, total fassungslos, bis mein chef kam und mir einen Stuhl gegeben hatte. Ich habe mich also dazu gesetzt und ich roch Kaffeeduft, sah wie meine Kollegin Kaffee eingoß und nur sagte, für mich gäbe es keinen Kaffee, weil ich hätte ja keine Tasse und somit Pech gehabt, ausserdem müsse ich, wenn ich Kaffee mittrinke jeden Monat 5 Euro bezahlen. Ich habe daraufhin nichts gesagt, biss in meine Käsestange und sah den anderen zu, wie sie aich alle eine Zigarette anzündeten. Störte mich nicht, ich rauche ja selbst. Nur rauchten die alle ihre Zigarette so schnell, und tranken ihren Kaffee, so schnell konnte ich garnicht gucken. Dann sind sie alle wieder aufgestanden und gingen an ihre Plätze. Toll, super dachte ich, aber ok, beim nächsten Tag weißt du es und dann gehts ja.
Dann ist mir aufgefallen, dass alle auch während der Arbeitszeit geraucht haben. Meine Kollegin ging auf die Toilette und rauchte dort eine, nachdem sie mich zu einem Wäscheberg zum sortieren hingeschickt hatte. Sie kam wieder und plötzlich fiel die Mangel aus. Genial, ich wusste das die Maschien 2- 3 Min braucht um wieder hochzulaufen. Wie auch immer, ich zu der Kollegin gesagt, ich rauche jetzt eine, sie daraufhin, während der Arbeitszeit darf nicht geraucht werden. Ich gab daraufhin Kontra und meinte, hier rauchen alle während der Arbeitszeit. Sie meinte nur recht Spitz und trocken: Du kannst ja rauchen gehen, auf die Toilette, nur dann kann ich leider nicht arbeiten und müsste das dem Chef sagen. Bomm...das hatte gesessen.
Aber das beste an meinem Probearbeitstag war, das ichmir ständig anhören durfte, geht das mal ein wenig schneller? Oder: Mein ganzer Tag ist versaut, ich habe Gäste zuhause und ein Enkelkind.
Das sagte sie mir ständig. Ich muss dazu schreiben, dass ich, als ich mich bei ihr am Vortag vorgestellt hatte, extra nicht gesagt habe, ich habe noch nie in einer Wäscherrei gearbeitet und ich habe seit 4 Jahren keine körplich sehr anstrengende Arbeit mehr verrichtet...Vielleicht war ja das mein Fehler? Sie wusste das alles und alle haben mich bewusst geschnitten, und ich frage mich ehrlich warum. als ich dann zu meinem Chef sagte, dass ich nach Feierabend mit ihm ein Gespräch möchte willgite dieser auch sofort ein. Er fragte, wie es mir denn gefiele und ich sagte eigentlich ganz gut, es sei halt anstrengend, aber das würde sich legen...wir kamen noch auf meinem Lebenslauf zu sprechen und dann schließlich zu dieser Kollegin. Er sagte, dass vor mir bereits 8 Mitarbeiter da gewesen wären und das er mich bewundere, weil ich noch am selben Tag dageblieben wäre. Was sollte ich denn auch machen?
Ich dann zu ihm die ganze Geschichte erzählt und meinte zu mir, das er mich bewusst benutzen möchte, denn wenn die Kollegin mir nicht helfen würde, dann müsse ich sofort zu ihm gehen und ihm das sagen. Ja Suuuuuper...freue ich mich ja tierisch darauf. Was für eine tolle Stratgie. Und 2 Wochen später habe ich ein verhältnis mit ihm, weil ich ja bereits in 5 Woche schwanger sei...ich frage mich, was mein chef mit dieser Satzaussage von mir will und was ich denn nun machen soll...
Ich habe mir überlegt, gleich morgen früh zu meinem Chef zu gehen und ihn zu bitten, dass sich alle Mitarbeiter, es sind ja mit mir und ihm nur 5 und dann tacheles redet. Ich kam mir so unsagbar dämlich vor... Was soll ich denn nun machen...Schlafen kann ich nicht...weil ich mir voll den Kopf mache und und und....
Vielleicht weiß ja hier jemand einen Rat auf mein Problem. Vielleicht sollte ich mir doch einen anderen Job suchen, nur ist das sehr schwer...ich bin mir keiner Arbeit zu schade, ich bin eigentlich Bürokauffrau und jetzt in einer Wäscherrei gelandet. Aber muss ich mir das gefallen lassen? Ich frage mich gerade, wenn das mein erster Tag war, wie das die nächsten Wochen werden soll?
Gruss Babelou
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