Hallo zusammen,
bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen, weil ich zu einem akuten Problem einige Fragen habe, bzw. mir gerne Meinungen einholen wollte.
Erst mal zu meiner derzeitigen Situation:
Anfang des Jahres habe ich die Firma gewechselt. Grund hierfür ist meine kleine Tochte, die jetzt fast 2 Jahre alt ist. Bis zu Ihrer Geburt habe ich ca. 6 Jahre lang in einer IT Firma als Projektleiter gearbeitet. Hier war ich immer viel unterwegs, habe an Wochenenden und sogar WEihnachten und Neujahr gearbeitet. Für mich war dann seit der Geburt klar, dass ich dies nicht mehr tun will, sondern einen Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten suche (Mir macht es nichts aus, ab und an länger zu arbeiten, oder am Wochenende Bereitschaft zu haben). Ca. 3 Monate bevor ich den Betrieb gewechselt habe, habe ich mit meinem neuen Chef viel geredet, ihm meine Situation erklärt und er hat mich darauf hin abgeworben, bzw. mir gesagt, ich solle doch zu ihm kommen, dort wäre dies alles gegeben.
Also habe ich gekündigt und meinen neuen Vertrag unterschrieben. Doch schon in den ersten Wochen kam es zu differenzen. Das erste war, mir wurde ein Firmenwagen zugesagt, den ich seither auch hatte. Diesen habe ich jedoch nie bekommen, sondern mein Chef hat mich mit einer "freiwilligen jederzeit kündbaren Gehaltserhöhung" abgespeist, von der ich mir doch ein Auto kaufen sollte. Habe ich dann auch getan, da ich dachte, "ich tu es für die Firma" Im Laufe der Zeit wurde es immer schlimmer, Wochenendeinsätze, unter der Woche bekam ich morgens Mecker, wenn ich am Vorabend um 20.00 Uhr nicht mehr ans Telefon ging etc. Vorletzten Monat eskalierte die Situation, als die Firma kurz vor bzw. in der verschleppten Insolvenz hing. Mein Chef meinte, er müsse mich, anstatt mir meinen Sommerurlaub zu geben, einen Monat kündigen, und bezahle mir dann nach Wideraufnahme des Geschäfts das verlorene Geld aus, er meinte, wenn ich da nicht mit ziehe, existiere die Firma eh nicht mehr.Ich habe cann eingewilligt, und habe ihm die mir noch bis zur Kündigung zustehenden 10 Tage Urlaub schenken müssen. Vor einer Woche kam ich wieder, also habe wieder mit neuem Vertrag angefangen zu arbeiten. Am ersten Tag wurde mir sofort offenbart, dass ich 4 Tage zum Kunde solle, sei ein Noteinsatz. Ich habe mit ihm geredet, und gesagt, dass ich maximal 2. Tage ausser Haus könne, da meine Frau ebenfalls arbeiten geht (abends ab 18:00 Uhr ) und ich da auf die kleine aufpassen muss.
Ich war dann zwei Tage beim Kunden und musste beim heimkommen feststellen, dass er mir den KiGa Beitrag, welchen er mir immer gezahlt hatte, einfach rückgebucht hatte, mit der Begründung, wenn ich auf mein kind selbst aufpassen müsse, dann wäre der KiGa sowieso überflüssig. Auch meine Fahrtkosten, welche ich für den Kundenbesuch hatte (800Kilometer mit dem eigenen Auto) seien mein Privatvergnügen.
Gestern habe ich mit ihm geredet und ihm dies alles auf den Tisch gelegt. Dies hat er angehört, jedoch nichts dazu gesagt, ausser er müsse über meine Vorwürfe nachdenken und ich solle doch nächstes Wochenende 4 Tage zum Kunden fahren, er hätte da arbeit für mich. Da es mir mit dieser Situation die ganze zeit nervlich sehr schlecht geht, bin ich heute Morgen zum Arzt und habe mich krankschreiben lassen. ICh habe seit Wochen Bauchweh, Magen Darm Probleme, kann nicht schlafen und bekomme teilweise schlecht Luft. Ich kann und will diese Situation nicht mehr akzeptieren und bin sehr sehr enttäuscht, wie das Ganze läuft. Vielleicht könnt ihr mir ja Tipps geben, wie ich mit dieser Situation umgehen soll, für mich ist auf jeden Fall klar, dass ich bei dieser Firma und mit diesem Mensch nicht mehr zusammenarbeiten will und KANN.
Vielen Dank im Voraus für das Lesen dieses LANGEN Textes.
bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen, weil ich zu einem akuten Problem einige Fragen habe, bzw. mir gerne Meinungen einholen wollte.
Erst mal zu meiner derzeitigen Situation:
Anfang des Jahres habe ich die Firma gewechselt. Grund hierfür ist meine kleine Tochte, die jetzt fast 2 Jahre alt ist. Bis zu Ihrer Geburt habe ich ca. 6 Jahre lang in einer IT Firma als Projektleiter gearbeitet. Hier war ich immer viel unterwegs, habe an Wochenenden und sogar WEihnachten und Neujahr gearbeitet. Für mich war dann seit der Geburt klar, dass ich dies nicht mehr tun will, sondern einen Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten suche (Mir macht es nichts aus, ab und an länger zu arbeiten, oder am Wochenende Bereitschaft zu haben). Ca. 3 Monate bevor ich den Betrieb gewechselt habe, habe ich mit meinem neuen Chef viel geredet, ihm meine Situation erklärt und er hat mich darauf hin abgeworben, bzw. mir gesagt, ich solle doch zu ihm kommen, dort wäre dies alles gegeben.
Also habe ich gekündigt und meinen neuen Vertrag unterschrieben. Doch schon in den ersten Wochen kam es zu differenzen. Das erste war, mir wurde ein Firmenwagen zugesagt, den ich seither auch hatte. Diesen habe ich jedoch nie bekommen, sondern mein Chef hat mich mit einer "freiwilligen jederzeit kündbaren Gehaltserhöhung" abgespeist, von der ich mir doch ein Auto kaufen sollte. Habe ich dann auch getan, da ich dachte, "ich tu es für die Firma" Im Laufe der Zeit wurde es immer schlimmer, Wochenendeinsätze, unter der Woche bekam ich morgens Mecker, wenn ich am Vorabend um 20.00 Uhr nicht mehr ans Telefon ging etc. Vorletzten Monat eskalierte die Situation, als die Firma kurz vor bzw. in der verschleppten Insolvenz hing. Mein Chef meinte, er müsse mich, anstatt mir meinen Sommerurlaub zu geben, einen Monat kündigen, und bezahle mir dann nach Wideraufnahme des Geschäfts das verlorene Geld aus, er meinte, wenn ich da nicht mit ziehe, existiere die Firma eh nicht mehr.Ich habe cann eingewilligt, und habe ihm die mir noch bis zur Kündigung zustehenden 10 Tage Urlaub schenken müssen. Vor einer Woche kam ich wieder, also habe wieder mit neuem Vertrag angefangen zu arbeiten. Am ersten Tag wurde mir sofort offenbart, dass ich 4 Tage zum Kunde solle, sei ein Noteinsatz. Ich habe mit ihm geredet, und gesagt, dass ich maximal 2. Tage ausser Haus könne, da meine Frau ebenfalls arbeiten geht (abends ab 18:00 Uhr ) und ich da auf die kleine aufpassen muss.
Ich war dann zwei Tage beim Kunden und musste beim heimkommen feststellen, dass er mir den KiGa Beitrag, welchen er mir immer gezahlt hatte, einfach rückgebucht hatte, mit der Begründung, wenn ich auf mein kind selbst aufpassen müsse, dann wäre der KiGa sowieso überflüssig. Auch meine Fahrtkosten, welche ich für den Kundenbesuch hatte (800Kilometer mit dem eigenen Auto) seien mein Privatvergnügen.
Gestern habe ich mit ihm geredet und ihm dies alles auf den Tisch gelegt. Dies hat er angehört, jedoch nichts dazu gesagt, ausser er müsse über meine Vorwürfe nachdenken und ich solle doch nächstes Wochenende 4 Tage zum Kunden fahren, er hätte da arbeit für mich. Da es mir mit dieser Situation die ganze zeit nervlich sehr schlecht geht, bin ich heute Morgen zum Arzt und habe mich krankschreiben lassen. ICh habe seit Wochen Bauchweh, Magen Darm Probleme, kann nicht schlafen und bekomme teilweise schlecht Luft. Ich kann und will diese Situation nicht mehr akzeptieren und bin sehr sehr enttäuscht, wie das Ganze läuft. Vielleicht könnt ihr mir ja Tipps geben, wie ich mit dieser Situation umgehen soll, für mich ist auf jeden Fall klar, dass ich bei dieser Firma und mit diesem Mensch nicht mehr zusammenarbeiten will und KANN.
Vielen Dank im Voraus für das Lesen dieses LANGEN Textes.
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