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Kündigen bevor man gekündigt wird

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  • Kündigen bevor man gekündigt wird

    Hallo an Alle,

    seit meinem ersten "richtigen" Urlaub - drei Wochen - im Juli werde ich täglich desöfteren mehrmals von meinem Chef zur Schnecke macht. Angeblich befolge ich seine Anweisungen (die er mir nie gab) nicht oder halte seine (utopischen) Terminvorgaben nicht ein oder überwache die Azubis nicht ausreichend bis gar nicht (besonders deren Tätigkeiten von denen ich nichts weiß, da er sie ihnen ohne mein Beisein/Wissen überträgt) und mache eigentlich sowieso nichts richtig. Für die Fehler von Kollegen, die gar nichts mit mir zu tun haben, bin ich übrigens auch zuständig. Putzig, was? Zur Zeit warte ich auf die erste Abmahnung (vielleicht weil das Klo verstopft ist oder so).

    So habe ich angefahnen auf Jobsuche zu gehen. Jetzt ist nur noch das Problem da, schneller selber zu kündigen bevor ich gekündigt werde.
    Hat jemand Tipps für mich, wie ich durch diese Durststecke komme, ohne beruflich oder gesundheitlich auf der Strecke zu bleiben?

    Bin für jede Anregung dankbar,

    Sakhmet.

  • #2
    AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

    Hast du drei Monate Kündigungsfrist? Ich rate dir, das Optimum rauszuholen, hole dir ein Zwischenzeugnis und bewerbe dich. Und stelle dein Profil bei Monster rein; Headhunter finden dich automatisch. Headhunter können geradezu lästig werden.

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    • #3
      AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

      Lieber lästige Headhunter, als lästige Cheffs.

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      • #4
        AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

        Ich würde Ihnen den Rat geben erst einen neuen Job zu suchen. Eigenkündigung vorher auf keinen Fall! Sie werden merken, daß es derzeit nicht viele neue Jobs gibt, wenn Sie sich bewerben. Deswegen würde ich mich an Ihrer Stelle mit dem Chef arangieren oder mich krank schreiben falls das Mobbing gesundheitliche Auswirkungen haben sollte.
        Haben Sie schon Abmahnungen oder Kündigungsmobbing erhalten? Außerdem würde ich eine gute Rechtsschutzversicherung (Arbeitsrechtsschutz) abschließen oder der Gewerkschaft beitreten, da ist Rechtsschutz auch dabei.

        Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

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        • #5
          AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

          Natürlich kündige erst, wenn ich einen neuen Job habe. Logo.
          Das kann zwar dauern, aber allein die Tatsache, daß ich richtig auf der Suche bin, baut schon auf.
          Und vielleicht habe ich ja auch mal Glück.

          In der Tat habe ich ihm heute mal ein zynisches "Das ist was ganz Neues!" zurückgegeben. Sehr blödes Gesicht auf der anderen Seite.

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          • #6
            AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

            Man kann ja auch mit kleinen fiesen Gemeinheiten es zurückzahlen, dass der Boss dumm vor seinen Vorgesetzten oder Kunden steht, z. B. tipptopp zuarbeiten, aber natürlich so, dass er etwas übersieht, falsch erklärt oder in Fettnäpfchen tritt.

            Eine weitere Möglichkeit ist es, den Chef zu umschmeicheln, total schmierig in jedem Gespräch erzählen, was für ein toller Hecht er doch sei. Wenn der alle zwanzig Minuten hört, was für ein toller Vorgesetzter er sei. Er, der GröChaZ, der größte Chef aller Zeiten, oder auch GröBaZ, der größte Boss aller Zeiten.

            Oder einfach mal nachäffen. Mein Vorgesetzer schreibt und sagt immer "kapott" statt "kaputt". Der hat überhaupt fürchterliche Angewohnheiten. Zuletzt fühlte ich mich wie in einer Behindertenwerkstatt, mit einem Unterschied: Die Behinderten bewahren trotz allem ihre Würde.

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            • #7
              AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

              Sie geben jetzt so Gas, daß ich nicht glaube, daß ich den nächsten Sacktag (13.11.) überlebe in dieser Firma. Man lauert auf jede Kleinigkeit, die mir jetzt daneben geht. Ich heule denen jedenfalle keine Träne nach. Die sind so albern, diese Typen.
              Ich denke wir machen dann auch noch ein paar Runden vor Gericht.

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              • #8
                AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

                Zitat von Ansgar Sx Beitrag anzeigen
                Man kann ja auch mit kleinen fiesen Gemeinheiten es zurückzahlen, dass der Boss dumm vor seinen Vorgesetzten oder Kunden steht, z. B. tipptopp zuarbeiten, aber natürlich so, dass er etwas übersieht, falsch erklärt oder in Fettnäpfchen tritt.

                Eine weitere Möglichkeit ist es, den Chef zu umschmeicheln, total schmierig in jedem Gespräch erzählen, was für ein toller Hecht er doch sei. Wenn der alle zwanzig Minuten hört, was für ein toller Vorgesetzter er sei. Er, der GröChaZ, der größte Chef aller Zeiten, oder auch GröBaZ, der größte Boss aller Zeiten.

                Oder einfach mal nachäffen. Mein Vorgesetzer schreibt und sagt immer "kapott" statt "kaputt". Der hat überhaupt fürchterliche Angewohnheiten. Zuletzt fühlte ich mich wie in einer Behindertenwerkstatt, mit einem Unterschied: Die Behinderten bewahren trotz allem ihre Würde.


                Nachäffen fällt übrigens unters Mobbing!!! Also kein besonders guter Rat und wieso sollten Behinderte auch nicht ihre Würde behalten, verstehe ich nicht????? Und was ist so schlimm in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten??? Mit solchen Aussagen machst du hier keine Freunde!! Wie ich es schon geschrieben habe, hier fehlt es an sozialer Intelligenz! Langsam verstehe ich sehr gut, wieso dein AG dich los werden will!!

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                • #9
                  AW: Kündigen bevor man gekündigt wird

                  Nachäffen? Um Himmelswillen!

                  Man kommt zwar in Versuchung, aber damit ginge man ihnen doch nur auf den Leim. Da wartet man bestimmt nur drauf. Dies Vorlage gebe ich jedenfalls nicht, auch wenn's noch so juckt.

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