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mobbing in "sozialen" Einrichtungen

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  • mobbing in "sozialen" Einrichtungen

    Hallo,
    ich bin neu hier und fange zunächst mal mit einer Geschichte an, die schon länger zurück liegt, aber jetzt wieder aktuell wird. Hier ist also die Vorgeschichte, ich habe mich bemüht, es kurz zu machen. Möglich, dass ich lieber bloggen sollte? Es wird sehr lange! Ich habe inzwishcen Material für beinahe ein Buch

    Vor etwa 8 Jahren machte ich einen beruflichen Neubeginn. Nach anderer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung in der freien Wirtschaft bekam ich eine Stelle in einer sozialen Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Meine erste Stelle in einem ganz neuen Beruf wurde ein Desaster, weil ich das Gefühl hatte, in einer Sekte gelandet zu sein. Bereits im Vorstellungsgespräch machte man mir Angst, ich denke, man hat mir so einen Job nicht zugetraut. Vielleicht passte ich nicht ins Bild.

    Ich bekam zunächst keinen Arbeitsvertrag (erst nach Ablauf der Probezeit), wobei man mir nicht einfach sagte, den Vertrag gibt es später sondern in regelmäßigen Abständen wurde mir versprochen, dass der Vertrag nun fertig sei. Dann gab es immer eine alberne Ausrede, der Vertrag sei auf wundersame Weise verschwunden oder zerstört mit einem unverschämten Grinsen. Richtige Verarsche war das. Weil ich nicht den „Neustart“ gleich versauen wollte, habe ich gewartet und regelmäßig nachgefragt. Im Nachhinein ein sehr großer Fehler. Ich hatte zuviel Angst, dass ich mir die Zukunft verbauen würde und danach keine andere Stelle mehr bekomme, wenn das hier in die Hosen geht. Auf so jemanden hatte man hier nur gewartet. Aber die Arbeit machte mir großen Spaß. Ich war trotz meiner Erfahrungen so naiv zu galuben, dass ich nur ehrlich und korrekt sein müsste, dann könne man mir nichts anhaben. Und versuchte, alles richtig zu machen.

    Mit mir zusammen wurde noch drei andere eingestellt, bei der ersten offiziellen Begrüßung im Team stellte sich die Chefin wie folgt vor: „Ich bin die größte ......au, die ihr jemals treffen werdet. Einige werden sich bald wünschen, mich nie kennengelernt zu haben. Ich kann so eine große ......au sein, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.“

    Aufgrund der Lage spürte ich, wie ich angespannt und verkrampft wurde und nach sehr wenigen Wochen wurde ich mit einer Vorgesetzten zusamman zur Chefin zitiert, die mir so etwas ähnliches sagte wie: „In deinem Gesicht ist nichts. Mit so einem Gesicht kann man diesen Beruf nicht machen, du hast keinen Ausdruck und zeigst keine Regungen“. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos, sogar meiner Vorgesetzten fiel die Kinnlade herunter. Das war so ziemlich genau das Gegenteil, was früher alle meine Kollegen über mich erzählten. Ich bin nämlich ein offener, freundlicher Typ und immer überall beliebt.

    Was dann im Laufe von ca. 1,5 Jahren folgte, fasse ich so kurz wie möglich: die Chefin kritisierte Fehler von Mitarbeitern oft im Beisein von anderen, oft recht unsachlich wie „die war zu blöd, Gott sei Dank ist sie weg“. Die meisten Mitarbeiter fanden das aber toll. Und das ging so: Sie instrumentalisierte ihr privates Schicksal für ihre geschäftlichen Zwecke, versuchte Mitarbeiter persönlich an sich zu binden und suchte immer Mitarbeiter, die möglichst abhängig von dem Job waren. Also Berufsanfänger oder ältere, die schwer wieder eine andere Stelle finden würden oder einfach persönliche Freunde, unabhängig von der Qualifikation. Sie zog förmlich alle in ihren Bann – außer mir. Mich interessierten nämlich ihre privaten Probleme nicht und wollte auch nichts darüber wissen.

    Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass auch über mein früheres berufliches Leben falsche Vorstellungen herrschten. Angeblich hätt ich Lücken im Lebenslauf (ich konnte jeden einzelnen Tag nachweisen) und man wisse nicht, woher ich meine Kenntnisse habe. Es sei verdächtig, dass ich so viel über Gerichte und Behörden weiß. (Hatte ich in meiner ersten Ausbildung gelernt). Ich wurde selbstbewusster und kritisierte im Team den Umgang mit Datenschutz, Supervisionsinhalten und mehr. Darauf wurde nie reagiert, nur die „Beweise“ beseitigt.

    Ich fing an ein Tagebuch zu führen, weil ich langsam glaubte, ich solle von oben gemobbt werden. Dann kam der entscheidene Tag: Zu einer Zeit, als ich normalerweise nicht in der Dienststelle gewesen wäre, kam ich nach einem Notfall ins Büro zurück, um noch Unterlagen zu holen. Es fand gerade so etwas wie ein Leitungsteam statt. Auf dem Flur hörte ich, wie meine Chefin die Mitarbeiter „impfte“: Man solle mich unbedingt beobachten, mit mir stimme etwas nicht, ich hätte eine psychische Störung und man könne mir nicht vertrauen. Es sei wichtig, dass sie alles über mich erfährt: Freund, Familie, welche Leute aus anderen Einrichtungen ich kenne, in welchen Kneipen ich verkehre, welche Musik ich höre.... Ich spürte, wie mein Mageninhalt nach oben kam und ging erst mal kotzen. Danach zitterte ich am ganzen Körper und ging schnell raus, nach Hause. Ich war nicht fähig, da rein zu gehen und etwas zu sagen.

    Nun hatte ich Gewissheit, das ich mir das Mobbing nicht eingebildet habe, es wurde sogar angeordnet. Nun wurde mir auch vieles klar, was mir immer merkwürdig vorkam.

    Ich suchte drei verschiedene Fachstelle auf: Rechtsberatung, Mobbingberatung, Gewerkschaft. Alle meinten, solche Methoden kenne man höchstens von Organisationen wie ........... oder Sekten. Es gäbe zwei Möglichkeiten für mich: Kündigung oder Strafanzeige (Verletzung der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, Verletzung des Persönlichkeitsrechts, Rufschädigung).

    Ich ließ mich krank schreiben und kündigte. Man riet mir, in der Kündigung nicht den wahren Grund zu nennen, sondern etwas anderes vorzuschieben, da ich sonst so schnell keine Stelle mehr bekommen würde.

    Aber damit war der Albtraum noch nicht vorbei. Es ging weiter bis heute. Ich weiß nur nicht, ob das hier zu lang ist oder ob ich lieber bloggen soll? Fortsetzung folgt.
    "Dass mir der Hund das Liebste ist,
    sagst Du, oh Mensch, sei Sünde,
    doch der Hund bleibt mir im Sturme treu,
    der Mensch nicht mal im Winde."

    Arthur Schopenhauer

  • #2
    AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

    Hallo Hawkwind,

    in diesem Forum gibt es auch Blogs. Der Beitrag kann also im Forum und als Blog geschrieben werden. ( Kopieren )

    Blogs haben den Vorteil dass die gesamten Beiträge hintereinander zu sehen sind. Optimal für Mobbingtagebücher !

    Renate Utz

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    • #3
      AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

      Zitat von hawkwind Beitrag anzeigen
      Ich suchte drei verschiedene Fachstelle auf: Rechtsberatung, Mobbingberatung, Gewerkschaft. Alle meinten, solche Methoden kenne man höchstens von Organisationen wie ........... oder Sekten. Es gäbe zwei Möglichkeiten für mich: Kündigung oder Strafanzeige (Verletzung der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, Verletzung des Persönlichkeitsrechts, Rufschädigung).

      Ich ließ mich krank schreiben und kündigte. Man riet mir, in der Kündigung nicht den wahren Grund zu nennen, sondern etwas anderes vorzuschieben, da ich sonst so schnell keine Stelle mehr bekommen würde.

      Aber damit war der Albtraum noch nicht vorbei. Es ging weiter bis heute. Ich weiß nur nicht, ob das hier zu lang ist oder ob ich lieber bloggen soll? Fortsetzung folgt.
      Die Strafanzeige solltest du nachholen wenn das noch nicht vorbei ist. Zeig jeden an der dich observiert oder in irgend einer Weise zu nahe tritt. Das ist gezielter Psychoterror. Vielleicht haben die Beamten und Berater gar nicht so unrecht! Vielleicht hast du es tatsächlich mit einer subversiven Infiltrationseinheit einem "Terminator" einer verdeckten Organisation zu tun der versucht eine Organisation unter seine Kontrolle zu bekommen.
      Der Film "Die Welle" hat sehr authentisch gezeigt wie man eine ganze Gruppe manipulieren in den Bann ziehen und gefügig machen kann sogar für Grausamkeiten jedweder Art. Und wenn das Dritte Reich bereits schon lange tot ist, die Methoden der Verführer sind es nie.

      Ich darf hier nicht wiedergeben was ich persönlich mit der "......au", besser hätte sie sich nicht bezeichnen können, anstellen würde, wäre ich in deiner Lage.

      Wenn sie dich nicht in Ruhe lassen, dann musst du dringend die Hilfe der Staatsmacht in Anspruch nehmen. Dazu braucht man aber handfeste Beweise. Und die musst du dir dringend beschaffen wenn du dich gegen diese Jagd erfolgreich zur Wehr setzen willst. Wer weiss mit wem du es zu tun hast? Doch jede Intrige hat auch ihren schlimmsten Feind. Das Tageslicht! Das verträgt sie nicht. Im Tageslicht verbrennt sie zu Asche.
      Einen so starken Feind direkt zu attackieren ist glatter Selbstmord. Aber jede Festung oder Armee hat ihren schwachen Punkt an einer der Flanken oder gründet gar in der Vermessenheit des Heerführers selbst jedem Feind gegenüber mit seiner Übermacht zu trotzen und ihn zu besiegen.
      Dem sei gesagt: Hochmut kommt immer vor dem Fall.
      Es gibt keine Festung die uneinnehmbar wäre und es gab noch nie ein Heer das unbesiegbar gewesen wäre oder ist.

      Es gibt immer einen Weg! Ich wüsste schon ein List und Strategie die für deinen Fall passen könnte.

      Fehlt dir die Kraft zum Kampf, dann wäre Flucht auch eine Variante, sprich sich aus dem unmittelbaren Zugriffsbereich zurückzuziehen durch einen Umzug mehrere 100 km weit weg. Hier bei uns im Süden von BW oder Bayern lässt es sich gut leben und die Menschen sind noch gut drauf.

      Das ist in der Tat ein Fall von Mobbing übelster Art. Du musst jedenfalls schnell handeln solange du noch kannst, um weiteren Schaden von dir abzuwenden.

      Um den Mechanismus zu verstehen nach denen diese Menschen denken und handeln solltest du zwei bzw. drei Bücher gelesen haben.

      1. Robert Greene: Die 48 Gesetze der Macht.
      2. Robert Greene: Die 24 Gesetze der Verführung.
      3. Nicolo Machiavelli: Der Fürst

      Das ist nicht nur lehrreich, um zu verstehen sondern auch notwendig, um erfolgreiche Gegenstrategien zu entwickeln.

      Mach dir jedenfalls schon mal klar, dass solch ein Krieg nicht "sauber" zu führen ist. Du hast es mit äusserst niederträchtigen, skrupellosen, ruchlosen und grausamen Gegnern zu tun, die vor keiner Gemeinheit zurückschreckten und zurückschrecken werden.

      Deine beste Waffe ist dein Scharfsinn und dein Selbstbewusstsein es denen heimzahlen oder sie wenigstens kaltstellen zu wollen. Pass auf das nicht Hass deine Sinne blendet. Betrachte die "Umstände" und handle was dir deine Vernunft rät sie auf's Glatteis zu führen, um dann das Eis unter ihren Füssen zu zerschlagen wenn sie über dem tiefsten Punkt des Sees angelangt sind.

      Das mag grausam und unbarmherzig klingen doch was haben sie dir bereits angetan? Entscheide ob das ein Ende haben soll und vor allem für wen?

      Ich schreib dir noch eine PN mit mehr Details

      Gruss Martin

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      • #4
        AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

        Hallo und danke für Beiträge.

        Zunächst zu Martin.

        ich befürchte, die Angelegenheit wäre inzwishcen verjährt, außerdam habe ich keine Beweise, außer was nur ich gesehen und gehört habe. Ich kann selbstverständlich nicht darauf hoffen, dass irgendein Mitarbeiter das bestätigen wird.

        In Bayern wohne ich bereits.
        Vielen Dank für deine Ausführungen.

        Nun geht es wieder ein wenig weiter.
        Also wie gesagt, ich kündigte und gab als Grund „unüberwindbare Schwierigkeiten mit Kollegen an“, im Nachhinein auch blöd, hat man mir aber geraten.

        Danach arbeitete ich freiberuflich im Bildungsbereich, wo ich beide Berufserfahrungen und Kenntnisse miteinander verbinden konnte. Die fachlichen aus meinem 1. Beruf mit den pädagogischen aus dem 2. Öfters begegneten mir ehemalige Kollegen, die nie fragten „warum bist du weg“ od. Ähnliches, ich bekam immer nur die Frage gestellt: „Wo bist du jetzt?“

        Nach etwa 2 Jahren saß ein ehemaliger Klient in meinem Kurs (allein erziehender Vater, ich hatte seine Kinder betreut). Er begrüßte mich herzlich und meinte:“Sie brauchen keine Angst haben. Ich sage niemandem, wo Sie sind“. Ich verstand nicht und meinte nur, ich hätte keine Angst, warum soll denn niemand wissen, wo ich bin? Er meinte nur:“Von mir erfährt es niemand. Die suchen Sie doch überall.“ Jeder, Kollegen und Klienten seien vor mir gewarnt worden. Alle hätten die Anweisung, Bescheid zu geben, wenn ich irgendwo auftauche.

        Mir schwante Übles: Ich erinnerte ich an ein Vorstellungsgespräch, wenige Monate nach meiner Kündigung. Der Gesprächsführer war ein Bekannter und „Geschäftspartner“ meiner ehemaligen Chefin (wie ich heute weiß). Er versuchte mich festzunageln: Warum genau ich denn nun gekündigt hätte? Ich wand mich wie ein Aal. Ich wusste, dass ich in einem Vorstellungsgespräch nicht schlecht über meinen letzten Arbeitgeber reden konnte. Ich versuchte auszuweichen. .Die Frage könne ich nicht beantworten ohne schlecht zu reden...Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte und schließlich, blöderweise, konnte ich nicht mehr und es rutschte mir heraus: „weil dort gegen Bürgerrechte verstoßen wurde“. Derjenige bedankte sich und verabschiedete mich.

        Danach hätte ich mich ohrfeigen können, aber ich wusste nicht mehr, wie ich es erklären sollte, dass ich in so einem „Verein“ nicht arbeiten wollte. Aber konnte es sein, dass man mich deshalb jahrelang „verfolgte“ und suchte? Schon wieder ein Hinweis darauf, dass ich verkehrt ticke, nicht andere? War ich am Ende wirklich paranoid?

        Ich arbeitete weiter freiberuflich. Nach weiteren 2 Jahren, ich habe schon nicht mehr an diesen Verein gedacht, hatte ich einen Kursteilnehmer, der mir erzählte, wo er Hilfen für seine Kinder kam. Mir rutschte blöderweise heraus: „ Ja, ich weiß, wo das ist.“ Mehr nicht. Er war ein Klient meiner Chefin. Der drittgrößte Fehler, den ich je begangen habe. Nun ging die Geschäftsschädigung für mich richtig los. Man wusste, wo ich war und ich fühlte mich wie in einem schlechten Kino. Jetzt kam ja für dies verrückte Chefin noch das Rachemotiv hinzu!

        Nur 2 Wochen später tauchte ein ehemaliger Kollege in der Einrichtung auf, in der ich arbeitete. Er hat mich nicht gesehen, ich sah ihn reingehen. Nur 2 Tage später war alles völlig verändert. Man zitierte mich zur Kursleitung, wollte unauffällig meine Fachkenntnisse prüfen, indem man mir ständig Fragen stellte (nachdem ich dort schon ein Jahre unterrichtete, normalerweise schert sich sonst niemand darum). Am Tag kamen mindestens 5 mal die Kursleiter unter irgendeinem fadenscheinigen Vorwand herein und schauten, was ich gerade tat. Man stellte mir idiotische „Probleme“, die jeder Anfänger hätte lösen können, nachdem ich dort meinen Kurs gab! Man war sichtlich verärgert, dass ich die „schwierige“ Aufgabe lösen konnte. Und man versuchte mir Angst zu machen.

        Da ich befürchtete, man wollte mir eine Falle stellen und um meinen Ruf bangte, gab ich die Mitarbeit dort auf und machte woanders freiberuflich weiter. Und begann wieder, mich um eine Festanstellung zu bewerben.

        Fortsetzung folgt.
        "Dass mir der Hund das Liebste ist,
        sagst Du, oh Mensch, sei Sünde,
        doch der Hund bleibt mir im Sturme treu,
        der Mensch nicht mal im Winde."

        Arthur Schopenhauer

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        • #5
          AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

          Hallo, es geht wieder weiter, nun wird es aktueller.

          Beinahe 6 Jahre nach meiner Kündigung habe ich wieder eine Festanstellung und eine ehemalige Kollegin von damals ist jetzt wieder meine Kollegin.

          Wieder hat man mich „getestet“, Kenntnisse und Fertigkeiten, über die ich Referenzen und Urkunden hatte und mit meiner Stelle nichts zu tun haben, wurden genau überprüft bei den entsprechenden Stellen bzw. man deutete dies an. Bestimmt nicht, weil jeder Bewerber ein potenzieller Urkundenfälscher ist, oder? Aber alles ok und der Umgang mit mir ist einwandfrei.
          Diesmal habe ich, glaube ich, einen Chef erwischt, der nicht jedes Gerücht glaubt, sondern genau hinsieht, bevor er jemanden verdächtigt.

          Ich habe Grund zu der Annahme dass, da nun verleumderische Behauptungen bei Vorgesetzten nicht so einfach funktionieren werden, der nächste Plan sein wird, mich zum Außenseiter zu stempeln. Ich glaube, Ansätze erkennen zu können. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, meinem Chef zu erzählen, warum ich damals gekündigt habe. Er hat mich nämlich nie gefragt. Ob er mir alles so glaubt weiß ich nicht, aber aus meiner Sicht habe ich keine andere Wahl. Ich erzähle nur, was ich gesehen und gehört habe und halte mich mit Interpretationen zurück. Könnte auch ein Fehler sein?

          Nun muss ich abwarten. Ich habe einerseits das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein, aber andererseits muss ich sehr wachsam sein. Diesmal werde ich ganz anders kämpfen, sollte etwas vorkommen. Ich habe nämlich weniger zu verlieren als eine gewisse Ex-Chefin.

          Grüße
          hawkwind
          "Dass mir der Hund das Liebste ist,
          sagst Du, oh Mensch, sei Sünde,
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          Arthur Schopenhauer

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          • #6
            Ex-Arbeitgeber überweist Geld auf mein Konto

            Hallo,

            besagter ARbeitgeber beginnt nun, nachdem ich vor 8 Jahren gekündigt habe, Geld auf mein Konto zu überweisen.


            War auf der Bank und habe um Klärung gebeten. Überweisungszweck war "Gehalt". Da bei denen nichts Zufall ist, frage ich mich, was das nun wieder für ein neues Spiel ist.

            Hoffter, ich will es behalten?
            Zuletzt geändert von hawkwind; 31.01.2011, 18:58.
            "Dass mir der Hund das Liebste ist,
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            Arthur Schopenhauer

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            • #7
              AW: Ex-Arbeitgeber überweist Geld auf mein Konto

              Sie haben es wieder geschafft. Es waralles richtig, was ich wahrgenommen habe. Ich habe mich nichtgetäuscht. Diese Leute tauchen tatsächlich überall auf, wo ich bin.


              Eine Ex-Kollegin war hier und hat mich hier verleumdet. Sie hat es geschafft, die Frau, mit der ich seit 2Jahren in einer Bürogemeinschaft bin, gegen mich aufzuhetzen. Meine Kollegin und Vertretung in Notfällen! Wir hatten ein richtig gutes Verhältnis, wir haben uns vertraut und gegenseitig unterstützt. Wie soll ich der jetzt noch trauen? Ich habe diese direkt darauf angesprochen. Sie hat indirekt zugegeben, dass sie die Gerüchte übermich und die Personen, die sie verbreiten, kennt. Und sie hat nicht mit mir gesprochen, sie fand wohl das „Mitmachen“ spannender. Wieschaffen die das immer wieder? Nach 10 Jahren noch? Es muss noch etwas ganz Furchtbares dabei sein, was über mich erzählt wird. So,dass sich alle sofort gegen mich wenden. So, dass sich niemand für meine Version interessiert oder dafür, das alles aufzuklären und dem Ganzen ein Ende zu bereiten.


              Wieder hat niemand mit mir gesprochen.Ich will, dass sie aussagt. Ich will, dass sie bei einer Unterlassungsklage wiederholt, was sie gehört hat. Sie will nicht.Sie grinst mir hinterfotzig ins Gesicht. Ich möchte sie für ihre Scheinheiligkeit verprügeln. Von einem Tag auf den anderen war sie nicht mehr „echt“.


              Wieder ist alles kaputt. Niemand will überhaupt hören, was ich dazu zu sagen habe. Und so kann immer wieder alles von vorne anfangen. Es nützt mir überhaupt nichts, dass ich einen Schritt voraus bin und den nächsten Zug kenne. Weilniemand mit mir sprechen will, wenn ich Zeugen brauche. Niemand wird gegen die „Sekte“ aussagen. Und deshalb wird es immer weitergehen. Niemand will mir glauben oder mir helfen. Einmal in der falschen Firma gelandet und mein Leben ist zerstört.


              Ich hab die Schnauze so voll. Ich habe nun 3 mal ganz von vorne angefangen. Keine Kosten und Mühe gescheut. Und komme immer wieder an den selben Punkt. Immer, wenn ich denke, jetzt habe ich es überwunden, geht es wieder von vorn los. Für mich ist mein Berufsleben gelaufen. Alles umsonst. Was ich in den letzten 10 Jahren gekämpft habe, kann kaum jemand verkraften.
              Zuletzt geändert von hawkwind; 07.05.2013, 09:58.
              "Dass mir der Hund das Liebste ist,
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              Arthur Schopenhauer

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              • #8
                AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

                Nachtrag zur Erklärung, was in der Zwischenzeit passiert ist:

                Ich hatte zwischenzeitlich meine Stelle wieder aufgegeben, (da man dort, nachdem ich die Gerüchte wiederlegen konnte, tatsächlich nach einer "Krankheit" gesucht hat, da ja irgandwas "dran"sein muss) und war jetzt knapp 3 Jahre freiberuflich für eine Behörde tätig. Die Behörde und meine Berufskollegin, die mit mir eine Bürogemeinschaft gegründet hat, wurden gezielt mit Verleumdungen gefüttert, wie jetzt auch bestätigt wurde. Nur vor Gericht will das niemand bestätigen. Also wieder keine Chance, dieses kriminelle Sozialgeschwartel anzuzeigen.
                "Dass mir der Hund das Liebste ist,
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                Arthur Schopenhauer

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                • #9
                  AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

                  Mal eine Frage mein Lieber. Weshalb interessierst du dich für das Geschwaffel der anderen / sollen sie doch über dich denken und verbreiten was sie wollen.Nimm ihnen ( auch den Kollegen ) mit einem frechen Spruch das Wind aus den Segeln und stärke dich nebenbei bei einem Psychologen psychisch. Worauf du anspringst damit kann man dich auch provozieren.

                  Tomm

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                  • #10
                    AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

                    Das wäre mir schon egal, wenn es nicht um Geschäftsschädigung ginge. Meine Existenz wird vernichtet. Wenn man nicht meinen Auftraggebern reden würde, könnte mir vieles egal sein. Aber so muss ich meinen Laden zumachen.

                    Wenn man mit mir reden würde, könnte ich schon einen Spruch bringen. Das ist aber nicht der Fall.
                    "Dass mir der Hund das Liebste ist,
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                    Arthur Schopenhauer

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                    • #11
                      AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

                      Hawkwind du bist einfach nur ein Konkurrent für die DER ZUVIEL WEISS.
                      Du hättest es warscheinlich von Anfang an mit einer Anzeige ahnten müssen was da getan wurde.Aber selbst zur Abschreckung kannst du das nachholen auch wenn es ohne Resonanz bleibt. Zieh eine große Stoplinie und wehre dich endlich das hast du viel zu lange versäumt. Viel zu lang

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                      • #12
                        AW: mobbing in "sozialen" Einrichtungen

                        das hätte ich doch schon längst getan. Aber auch für eine Anzeige braucht man Beweise. Ich bekomme keinen Zeugen, der bestätigen wird, dass es Gerüchte od. Ähnliches gibt.

                        Nun kommt schon wieder der nä. merkwürdige Fall: Dieser Behörde, für die ich arbeite, habe ich vor 3 Jahren im Rahmen einer Bewerbung meine private E-Mail-Adresse gegeben. Aber danach hat die Behörde Rundmails immer mit offenen Verteilerlisten gesendet, so dass man alle E-Mail-Adressen der Berufskollegen lesen konnte.

                        Nach einiger Zeit wies ich meine Kontaktpersonen und -stellen darauf hin, dass ich nun für diese Tätigkeit eine berufliche E-Mail-Adresse habe und bat alle darum, nur noch diese zu verwenden. Das hat auch ganz gut geklappt. Bis ich einmal anmerkte, dass man für offene Verteilerlisten eigentlich die Zustimmung der Einzelnen bräuchte, denn schließlich muss ich auch einverstanden sein, wem meine Adresse gegeben wird.

                        Seitdem bekomme ich fast täglich Rundmails mit offener Verteilerliste an meine private E-Mail-Adresse. Menschen, die Rundmails versenden und mich nie gefragt haben, ob ich auf ihre Verteilerliste will. Von Berufskollegen, die ich gar nicht kenne, von Amtsmitarbeiter, sogar von den Rechtspflegern des zuständigen Gerichts.

                        Das kommt mir erstens seltsam vor, da einige noch nie meine private E-Mailadresse verwendet haben, sondern immer nur die berufliche. Und alle meine Bitte nach bcc werden ignoriert und ziehen noch mehr Rundmails mit offenem Verteiler nach sich. Als ob man sich einen Spaß mit mir macht. Oder ob man sehen will, wie lange ich mich wehre oder wie ich mich durchsezte. Ob ich es wage, auch das Gericht auf meinen Unterlassungsanspruch hinzuweisen?

                        Das ist alles völlig irre.
                        "Dass mir der Hund das Liebste ist,
                        sagst Du, oh Mensch, sei Sünde,
                        doch der Hund bleibt mir im Sturme treu,
                        der Mensch nicht mal im Winde."

                        Arthur Schopenhauer

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