Ich wurde ca. 2 jahre in meiner Ausbildung gemobbt, die ich dann 1 Jahr früher abgebrochen habe. Danach war ich 5 Jahre in Verhaltenstherapeutischer Behandlung, mit Medikation, mehrmaligem Krankenhaus Auffenthalten und Arbeitsversuche in geschütztem Rahmen. Bis auch das nicht mehr ging, und ich schon mit 26 berentet wurde! Und das alles nur weil ich von meiner Chefin so gemobbt wurde! Die Täter( es sind für mich Täter) kommen meistens ungestraft davon, und wie es den Opfern dabei geht ist doch fast schon egal! Ich bin immer noch geschlagen mit Ängsten, Panikattacken, und den daraus resultierenden Depressionen! Warum solche Menschen immer noch ihr altes Leben führen, und vielleicht weitere Menschen krank machen, das kann ich nicht verstehen!
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Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
hallo,
dann hast du Glück,ich bin 47 und habe überhaupt keine Aussicht
auf Rente,es muss zuerst soweit kommen das ich mir das Leben
nehme :-((mobbingopfer
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Ne, sag sowas nicht! Damit ist keinem geholfen! Hast Du denn schon einen Psychiater,Therapeuten, und vielleicht einen Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik? Bei mir wurde die Rente nach all dem auch erst beantragt, ach und nach mehreren Arbeitsversuchen in einem geschützten Rahmen!
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hm, naja... Ich bin in meinem Leben schon oft gemobbt worden.
Aber muss man davon wirklich arbeitsunfähig werden???
Was haben sie denn gemacht? Mit Mord gedroht?
Hanna
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Zitat von Hannah71 Beitrag anzeigenHm, naja... Ich bin in meinem Leben schon oft gemobbt worden.
Aber muss man davon wirklich arbeitsunfähig werden???
Was haben sie denn gemacht? Mit Mord gedroht?
Hanna
dann Blutdochdruck, ständige Kopfschmerzen, völlig zerschlagen, schlaflosigkeit, Weinkrämpfe usw
oft merkt man den Übergang gar nicht, ist es normal das man sich aus dem Bett quält,
Gott sei dank hat es dann irgendwann klick gemacht und ich habe gesagt kein Mensch/Job ist es wert dran kaputt zu gehen. In dieser Firma gehe ich kaputt und keiner kann/will etwas tun
manche können eben damit besser/länger umgehen und abschalten und manche gehen daran kaputt
und wenn man einem menschen wirklich den Tod an den hals wünscht und weiss das man es so meint, gedanken das man ihm einen Infakt wünscht einen tödl Unfall, dann muss man die Breme treten
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Zitat von Hannah71 Beitrag anzeigenHm, naja... Ich bin in meinem Leben schon oft gemobbt worden.
Aber muss man davon wirklich arbeitsunfähig werden???
Was haben sie denn gemacht? Mit Mord gedroht?
Hanna
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Eine ehemalige Nachbarin war als Krankenschwester in der Psychiatrie beschäftigt und erzählte mir, wie jung die Patienten zum Teil seien. Die klassischen Lebensläufe: Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz haufenweise Absagen bekommen. Nachdem der Ausbildungsplatz endlich gefunden war, folgte nach bestandener Abschlussprüfung umgehende Arbeitslosigkeit, die über Jahre nur noch unterbrochen wurde von Minijobs und ebenso befristeten wie meist schlecht bezahlten Jobs.
Die Folge: Keine Zukunftsperspektive, kein Geld für die persönliche Lebensplanung, nicht mal für eine eigene Wohnung. Dazu permanenter Druck von der lieben Verwandtschaft: "Such dir doch endlich mal eine vernünftige Arbeit", " Wie lange willst du deinen Eltern denn noch auf der Tasche liegen ?", "Wer wirklich arbeiten will, findet auch einen Job !" Wenn dann noch Mobbing an den jeweiligen Arbeitsplätzen stattfindet, hat der Betroffene irgendwann "Flasche leer".
Die Folge hiervon: Die Leute landen mit Ende 20 in der Psychiatrie und sind nicht selten so kaputt, dass sie nicht mehr in der Lage sind, zu arbeiten und ein selbständiges Leben zu führen. Sie sind lebenslang auf betreutes Wohnen und ähnliches angewiesen.
Es ist also gar nicht sooooo ungewöhnlich, mit 26 schon in Frührente zu gehen, wenn die Vorraussetzungen geschaffen wurden, einen Menschen von Grund auf zu zerstören.
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo Vielverdruss,
solche jungen Patienten kenne ich auch. Oftmals haben diese Menschen schon ein "Päckchen" aus ihrer Herkunftsfamilie zu tragen, eben mit sehr leistungsorientierten Eltern oder auch andere Dinge. Das führt dann zu einer größeren Empfindlichkeit. solche Menschen fühlen sich schnell abgelehnt, sind dünnhäutiger als andere. Dann gibt es da noch die sogenannten Täter, die kaltschnäuzig ihr Ding durchziehen und sogar Freude daran haben, andere Menschen fertig zu machen, sie aus der Fassung zu bringen.
Wenn man genau hinsieht, sind ja schon Kinder oftmals so. Das wird einfach nicht sanktioniert, wenn die sich asozial verhalten.
In unserer Gesellschaft leben eben solche und solche. Die sensibleren müssen eben frühzeitig lernen, sich von den anderen fernzuhalten und das ist auf Arbeitsplätzen oder in Schulen schlichtweg schlecht möglich. Dann bleibt noch der emotionale Abstand. Eine Art Selbstsuggestion ist da hilfreich. Sich selber gut zureden, dass die einem nichts können, dass die nur ihre Schwächen überdecken, u.s.w. Manchmal hilft das. Aber wer richtig ausgesucht wurde und als Sündenbock fungiert, der hat es sehr schwer. Da sind dann auch die Kollegen irgendwann nicht mehr geneigt, sich auf die richtige Seite zu schlagen und plötzlich steht der Gemobbte ganz alleine da. Ist total isoliert. Da muss man sich Hilfe holen und das hat dann mit petzen auch nichts mehr zu tun! Das ist dann reiner Selbstschutz.
Ich setzte eher auf Prävention im Kindesalter. Freie Meinungsäußerung von Kindern fördern, ihnen zuhören, gewaltfreie Erziehung, Förderung der Resilienzentwicklung.
Wenn die kleinen Mobber erstmal zu großen Mobbern herangewachsen sind, haben sie Strategien gelernt, die es verhindern, ihnen irgendwas nachzuweisen. Ich persönlich finde solche Menschen nicht nur unsympathisch, sondern auch gefährlich!
Wir müssen bei den Kindern anfangen!
Ibag
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo Ibag,
ja, ich kenne solche Elternhäuser und finde es immer extrem gruselig, wenn solche Eltern auch noch Mitleid heischend fragen, womit sie solche Kinder verdient hätten, wenn diese im späteren Leben scheitern oder schlimmstenfalls in der Schule Amok laufen.
Eine das Selbstbewusstsein fördernde, gewaltfreie Erziehung wäre der Idealfall, der leider nie eintreten wird. Eltern, die sich die Mühe machen, ihren Kindern ein solches Zuhause zu bieten, werden spätestens nach der Einschulung feststellen müssen, dass ihre Kinder sich als intelligente, wortgewandte und gewaltfreie Menschen nicht in einer Umgebung durchsetzen können, die von Primaten bevölkert wird, denen die oben genannten Eigenschaften gänzlich abgehen. Ich kann solchen Eltern nur raten, ihre Kinder zusätzlich zu einem Selbstverteidigungskurs zu schicken oder ihnen gar eine Kampfsportschule nahelegen. Beides hat nichts damit zu tun, die Kinder gewalttätig zu machen. Aber sie lernen, dass es ihr gutes Recht ist, sich auch körperlich zur Wehr zu setzen und in welchen Fällen dies nicht nur erlaubt, sondern sogar nötig ist.
Gewalt erzeugt nicht automatisch Gewalt. Mobber sind feige und halten sich von einem wehrhaften "Beutetier" fern.
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo,
mit der Kampfsportschule finde ich gut.
Ich hatte ja mit meiner Tochter auch so die Erfahrung, dass sie öfter so Freundinnen hatte, denen die Falschheit und der Neid nur so aus den Augen stach. Einige haben auch direkt zugegeben, dass sie auch gerne so ein Elternhaus hätten, wie meine Tochter. Dann konnte man ja mit denen reden. Andere haben allerdings hinterrücks sabotiert und erpresst, das habe ich zuerst gar nicht geglaubt. Eine kleine war erst drei Jahre alt, als sie meine Tochter damit erpresste, dass die ihr Spielsachen selber kaputt machen sollte, sonst wäre sie nicht mehr ihre Freundin.Mein Tochter hat bitterlich geweint, das werde ich nie vergessen!
Die Mutter von der Minimobberin ist allerdings auch nicht viel besser und hat daher ihre Tochter auch nicht ins Gebet genommen. Nun, wenn die Eltern nicht einsichtig sind...Ich habe meine Tochter dann aufgeklärt und ihr gesagt, dass dieses Mädchen nicht ihre Freundin ist, weil sie böse zu ihr ist und missgünstig. Es gab noch einige von der Sorte im Laufe ihres Lebens, denn meine Tochter ist hübsch, intelligent, sportlich und sehr liebenswert. Ein wahrer Sonnenschein.
Gegen solche intriganten Mobber kann man sich nicht wehren, die sind einfach böse und geniessen das noch. da muss man als Familie zusammenhalten und den Kindern den Rücken stärken und sie ermuntern trotzdem gewaltfrei zu bleiben und versuchen, sich verbal zu wehren. Zum Glück ist es dann insgesamt nicht ganz so schlimm geworden, dank aufmerksamer Lehrerinnen. Meine Tochter ist ein positiv denkender Mensch geworden und leidet nicht unter Depressionen. Ich finde nur, dass sie sich manchmal zu sehr anpasst und sich aufwiegeln lässt. Aber das sie selber richtig mitmobbt, hoffe ich nicht!
Die meisten Opfer wehren sich eben leider, indem sie selber zu Tätern werden, weil der Dauerfrust sehr schwer zu ertragen ist. Da müssen andere Copingstrategien her. Ausgleichssport hilft und ein tolles Hobby auch.
LG
Ibag
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo Ibag,
es ist schon erschreckend, an wie viele Menschen man das T-Shirt mit der Aufschrift "Ich war als Kind schon Scheiße !" verteilen könnte. Mit drei Jahren schon so bösartig ? "Das kleine Arschloch" gibts also doch in Wirklichkeit.
Ich habe einige meiner Schulfreundinnen auch um ihr Elternhaus beneidet. Aber ich war immer froh, wenn ich bei ihnen und ihren netten Familien für ein paar Stunden "Urlaub" von der eigenen nehmen konnte. Auf die Idee, dass ich sie deswegen missgünstig schädigen müsste, bin ich nicht mal gekommen.
Wie kommt es, dass viele Menschen schon als Kind derart bösartig und sadistisch veranlagt sind ? Werden die schon so grundschlecht geboren oder liegt es wirklich an ihren schlechten Vorbildern in der Familie ? Manchmal erscheint es mir, als sei "asozial" eine Art Modetrend. Es sind nämlich nicht immer die Kinder aus den Klischee-Hartz IV-Familien mit "bildungsfernem" Alkoholiker-Hintergrund. Ich beobachte immer häufiger, dass Leute, denen selber das Privileg von Bildung und Erziehung gegeben ist, ihre Kinder zu Proleten ausbilden, die den Kids aus der Unterschicht um nichts nachstehen. Und wie stolz die Eltern sind, wenn ihr Kind sich benimmt, als sei es als Säugling in der Wildnis ausgesetzt worden und erst gestern zurück gekommen. Ein blasiert dahergezicktes "Der Daniel-Luka darf das, der ist antiautoritär erzogen !", scheint heute eine hinzunehmende Rechtfertigung für jede Verhaltensentgleisung der heranwachsenden Kampf-Zombies zu sein. Dabei haben selbst die akademisch gebildeten Eltern kein Problem damit, den Begriff "antiautoritär" missbräuchlich für nicht stattfindende Erziehung zu gebrauchen, obwohl man gerade von ihnen erwarten sollte, dass sie wissen, was dieses Wort tatsächlich bedeutet und wo die Abgrenzung zu Laissez-faire liegt.
Liebe Grüße
Vielverdruss
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo Vielverdruss,
ich kann Dir nur beipflichten, dass es sich nicht um vornehmlich schwache Familie handelt, die ALG II beziehen, die sich solche Kinder heranziehen, die man asozial nennen könnte.
Allgemein habe ich gelesen, dass diese Bösartigkeit (also Soziopathie) teilweise vererbt werden kann und dann wird das auch abgeguckt von den Eltern ( Vorbilder).
Ich habe mich da immer mal wieder mit beschäftigt, hauptsächlich, um im beruflichen Alltag Lösungsstrategiene herauszufiltern.
Bei den Kindern, die sich das abgeguckt haben, beziehungsweise, deren Eltern mit anderen Menschen so umgehen, bestehen sehr gute Chancen, dass sie sich zum Beispiel in Kindergarten, Schule und Jugendzentren, sowie in anderen liebevollen Familien, ein paar Urlaubsstunden gönnen und mit zunehmendem Alter erkennen, dass diese anderen Spielfelder eben angenehmer sind, als die eigene Familie. Die lernen quasi durch ein angemessenes soziales Umfeld, in dem es Regeln gibt, sozialverhalten trainiert wird und so weiter.
Die anderen Kinder, die sich einfach an keine Regeln halten, gewalttätig sind und sich nicht durch Sanktionen oder positiver Verstärkung erziehen lassen, landen dann oftmals in der Psychiatrie.
Richtig gefährlich finde ich solche Menschen, die nach vorne hin eine angepasste Maske tragen. Zum Beispiel hatte ich mal eine sogenannte Freundin, die mir erzählte, dass sie die und die Schwierigkeiten hätte. Ich erzählte ihr dann auch von meinen Schwierigkeiten. Das hat sie dann dazu benutzt, um gegen mich zu intrigieren. Sie hat mich nur ausgehorcht! Sie hat sich dadurch Vorteile verschafft. Ein geschicktes asoziales Vorgehen, schon seit Kindesbeinen an trainiert. Die passen auch auf, dass die nicht strafrechtlich belangt werden können und sind oft sehr intelligente, sehr sozial wirkende Mitbürger. Man würde es ihnen im Traum nicht zutrauen, sich absichtlich an anderen Menschen schadlos zu halten.
Bei meiner Tochter war es so, dass viele von ihren Freundinnen, bei einer alleinerziehenden Mutter aufwuchsen. Der Vater zahlte keinen Unterhalt und kümmerte sich nicht um seine Kinder. Die Mutter war verbittert, arm und überfordert.
Die Freundinnen, die solche Familienverhältnisse hatten, haben meine Tochter beneidet. Sie hatte Mutter und Vater, die sich beide gekümmert haben. Den Kindern kann man ja keine Vorwürfe machen, wenn sie neidisch sind. Selbst wenn wir diese Freundinnen dann bei uns hatten und sie nicht benachteiligt hatten, hat das an dem Neid auch nix geändert. Sie sind nach Hause gekommen und haben berichtet, wie schön das bei uns ist. Vielleicht haben einige auch ihren Müttern Vorwürfe gamacht, dass da kein Vater ist?
Also, der Neid scheint dazu zu verleiten, anderen weh tun zu wollen, ihnen das wegzunehmen, was man selber gerne hätte.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass in öffentlichen Einrichtungen, die Kinder gleich und gerecht behandelt werden.
Schwierig wird es immer dann, wenn die vernachlässigten Kinder zu Provokationen neigen. Sie müssen ihre ganzen Defizite (mangelnde Zuneigung von den Eltern) dann aufarbeiten und stellen unablässig Forderungen nach Zuwendung. Dies zu geben ist allerdings fast immer unmöglich, wenn man es mit vielen Kindern zu tun hat.
Dann muss man nach anderen Hilfequellen suchen, wo das Kind positive Erfahrungen machen kann.
lG
Ibag
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Hallo Nextdoor,
ich bin zwar nicht mehr 26, aber ich habe auch schon 2,5 Jahre Rente wegen voller Erwerbsminderung bekommen. Danach konnte ich wieder voll in meinem Job arbeiten. Natürlich muß man um wieder fit zu werden etwas tun. Eine Schuldzuweisung an deine Chefin bringt dich persönlich nicht weiter bzw. deine Probleme sind dadurch nicht beseitigt. Geduld und Disziplin werden dir sicherlich hilfreich sein. Einen Sprung von 0% auf 100% kann nicht in einigen Monaten erfolgen (gesundheitlich)! Ein kleiner Tipp: Wenn du die Kränkung (Mobbing) durch deine Chefin ausschaltest, was bleibt übrig?
viele Grüße
simon51
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AW: Krank und Rente Dank Mobbing! Mit 26Jahren!!!
Zitat von genervt Beitrag anzeigendas Wort mobbing wird heute oft gebraucht, ich kenne Leute die fühlen sich schon gemobbt wenn man sie auffordert ihre Arbeit zu machen, jeder geht anders mit mobbing um. Ich wurde über 3 Jahre gemobbt, am Anfang dachte ich auch noch das steck ich weg. aber es wurde immer schwerer, zermürbender. man steht ständig unter psychischen Druck, darf sich keine Fehler erlauben
dann Blutdochdruck, ständige Kopfschmerzen, völlig zerschlagen, schlaflosigkeit, Weinkrämpfe usw
oft merkt man den Übergang gar nicht, ist es normal das man sich aus dem Bett quält,
Gott sei dank hat es dann irgendwann klick gemacht und ich habe gesagt kein Mensch/Job ist es wert dran kaputt zu gehen. In dieser Firma gehe ich kaputt und keiner kann/will etwas tun
manche können eben damit besser/länger umgehen und abschalten und manche gehen daran kaputt
und wenn man einem menschen wirklich den Tod an den hals wünscht und weiss das man es so meint, gedanken das man ihm einen Infakt wünscht einen tödl Unfall, dann muss man die Breme treten
Aber gegen systematisches Mobbing und in meinem Fall Kündigungsbossing, ist man einfach machtlos, da der Arbeitgeber immer am längeren Hebel sitzt und nötigenfalls auch noch dann die Kollegen zwingt gegen einen Position zu beziehen.
Üblicherweise merkt man das alles viel zu spät und bemerkt die ersten Anzeichen nicht. Bis es einen wie Schuppen von den Augen fällt und man Zusammenhänge erfährt oder bemerkt. Meistens auch findet gleichzeitig eine Arbeitsüberlastung statt, die einen eh schon körperlich dauerhaft überfordert und krank macht. Später dann die psychosomatischen Spannungen und nervösen Beschwerden, Burn out und irgendwann vegetiert man nur noch und lässt es über sich ergehen. In dem Stadium kan mann nicht mehr schlafen, die Gedanken kreisen nur noch um die Situation an der Arbeit, private Beziehungen leiden. Magenschmerzen bis zum Geschwür manifestieren sich über das vegetative Nervensystem, Angstzustände und der rapide Abbau des Selbstbewusstseins. Viele igeln sich Zuhause ein und bewältigen ihren Alltag nicht mehr, müssen Medikamente nehmen und isolieren sich immer mehr. Wahrscheinlich nicht wenige, greifen zur Flasche oder werden medikamentenabhängig.
Trotzdem glauben immer noch viele Leute, dass man sich bloss " anstellt" , weil man zu faul zum arbeiten ist und nur eben die Rente haben will.Zuletzt geändert von lilly-marie; 15.10.2011, 11:03.
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