Hallo, bin neu hier und suche ganz dringend Rat und Hilfe. Bin seit einigen Jahren in einer Einrichtung der Behindertenhilfe tätig, mein Job hat mir immer sehr viel Spass gemacht, ich bin wirklich gern zur Arbeit gegangen. Seit ca. 1,5 Jahren habe ich eine Chefin, 20 Jahre jünger, die seit einiger Zeit versucht, mir die Arbeit zur Hölle zu machen.
Es fing eigentlich ganz harmlos an, da wurden mir eben lange angemeldete Frei-Tage nicht gewährt, mit der Begründung, es ginge eben nicht anders( es waren aber Kollegen da, die für mich den Dienst an diesem einen WOE übernommen hätten). Da hab ich mir noch nichts dabei gedacht. Aber es ging weiter , obwohl ich Teilzeit arbeite und dementsprechend mehr freie Tage bekommen müßte als eine Vollzeitkraft, bin ich komischerweise immer diejenige, die die wenigsten freien Tage im Monat hat. Ich muß noch anmerken, dass ich mit den behinderten Bewohnern gut zurechtkomme, auch das wurde von meiner Vorgesetzten schon in Abrede gestellt, Wenn es mit einem aggressiven Bewohner mal gut geklappt hat, gibts eben von mir mal ne Belohnung in Form einer kleinen Süßigkeit, ob das nun immer pädagogisch ist oder nicht.Das wurde mir prompt zum Vorwurf gemacht, das wäre ja kein Wunder, dass ich so gut zurechtkomme, wenn ich mit Süßigkeiten locke?!?! Bin dann einige Zeit später, auch auf Grund eines Ausfalls von 2 Kollegen und der damit verbundenen Mehrarbeit, wie man so sagt, aus den Latschen gekippt. Konnte nicht mehr schlafen, hab bei jeder Gelegenheit geheult oder überreagiert. Diagnose: Belastungsstörung, fast 4 Wochen krankgeschrieben. Ich muß noch dazu sagen, ich bin eigentlich ein Kämpfertyp, ich sag meine Meinung, auch wenn ich damit anecke. Aber mir geht die Kraft aus, momentan werde ich wegen Kleinigkeiten, die weder Bedeutung haben noch für den Arbeitsablauf wichtig sind, angezählt, sehr beliebt sind da kleine Notizzettel, die dann im Dienstbuch angeheftet sind oder mit den Bewohnern über Listen mit in die Behindertenwerkstatt geschickt werden( weil ich in der Liste einen Eintrag vergessen hatte) , damit auch jeder im Haus bzw. unserer gesamten Einrichtung mitbekommt, was ich wieder falsch gemacht , vergessen oder nicht richtig abgearbeitet habe. Bin jetzt dabei, ein Mobbing-Tagebuch zu schreiben, habe mal gehört, dass man das über mehrere Monate führen muß, um Mobbing überhaupt nachweisen zu können. Ich bin jetzt über 50, ich mag meinen Job wirklich, aber ich kann nicht mehr. Mittlerweile kann ich mit den Leuten gar nicht mehr richtig arbeiten, weil mir immer nur im Kopf herumgeht, ja nichts zu vergessen oder falsch zu machen.Dass dann Fehler auftreten, ist normal. Mir gehts ständig schlecht, bin also wieder an dem Punkt, wo ich eigentlich aussteigen müßte.Ich will aber auch nicht den Job wechseln, erstens stellt mich mit über 50 eh keiner mehr ein und zweitens, ich mach meine Arbeit wirklich gern, ich weiß bloß nicht, wie lange ich es noch aushalte!!!!! Für Ratschläge wäre ich sehr, sehr dankbar.
Es fing eigentlich ganz harmlos an, da wurden mir eben lange angemeldete Frei-Tage nicht gewährt, mit der Begründung, es ginge eben nicht anders( es waren aber Kollegen da, die für mich den Dienst an diesem einen WOE übernommen hätten). Da hab ich mir noch nichts dabei gedacht. Aber es ging weiter , obwohl ich Teilzeit arbeite und dementsprechend mehr freie Tage bekommen müßte als eine Vollzeitkraft, bin ich komischerweise immer diejenige, die die wenigsten freien Tage im Monat hat. Ich muß noch anmerken, dass ich mit den behinderten Bewohnern gut zurechtkomme, auch das wurde von meiner Vorgesetzten schon in Abrede gestellt, Wenn es mit einem aggressiven Bewohner mal gut geklappt hat, gibts eben von mir mal ne Belohnung in Form einer kleinen Süßigkeit, ob das nun immer pädagogisch ist oder nicht.Das wurde mir prompt zum Vorwurf gemacht, das wäre ja kein Wunder, dass ich so gut zurechtkomme, wenn ich mit Süßigkeiten locke?!?! Bin dann einige Zeit später, auch auf Grund eines Ausfalls von 2 Kollegen und der damit verbundenen Mehrarbeit, wie man so sagt, aus den Latschen gekippt. Konnte nicht mehr schlafen, hab bei jeder Gelegenheit geheult oder überreagiert. Diagnose: Belastungsstörung, fast 4 Wochen krankgeschrieben. Ich muß noch dazu sagen, ich bin eigentlich ein Kämpfertyp, ich sag meine Meinung, auch wenn ich damit anecke. Aber mir geht die Kraft aus, momentan werde ich wegen Kleinigkeiten, die weder Bedeutung haben noch für den Arbeitsablauf wichtig sind, angezählt, sehr beliebt sind da kleine Notizzettel, die dann im Dienstbuch angeheftet sind oder mit den Bewohnern über Listen mit in die Behindertenwerkstatt geschickt werden( weil ich in der Liste einen Eintrag vergessen hatte) , damit auch jeder im Haus bzw. unserer gesamten Einrichtung mitbekommt, was ich wieder falsch gemacht , vergessen oder nicht richtig abgearbeitet habe. Bin jetzt dabei, ein Mobbing-Tagebuch zu schreiben, habe mal gehört, dass man das über mehrere Monate führen muß, um Mobbing überhaupt nachweisen zu können. Ich bin jetzt über 50, ich mag meinen Job wirklich, aber ich kann nicht mehr. Mittlerweile kann ich mit den Leuten gar nicht mehr richtig arbeiten, weil mir immer nur im Kopf herumgeht, ja nichts zu vergessen oder falsch zu machen.Dass dann Fehler auftreten, ist normal. Mir gehts ständig schlecht, bin also wieder an dem Punkt, wo ich eigentlich aussteigen müßte.Ich will aber auch nicht den Job wechseln, erstens stellt mich mit über 50 eh keiner mehr ein und zweitens, ich mach meine Arbeit wirklich gern, ich weiß bloß nicht, wie lange ich es noch aushalte!!!!! Für Ratschläge wäre ich sehr, sehr dankbar.
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