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Gefahr von Mobbing im öffentlichen Dienst

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    Ich bin mir unsicher, ob man hier schon von „Mobbing“ sprechen kann, jedoch sehe ich einige besorgniserregende Entwicklungen in diese Richtung.
    Meine Vorgesetzte ignoriert fachliche Anfragen per E-Mail oder nimmt meine Fragen nicht ernst. Sie ist nur noch bereit mit mir Gespräche zu führen, wenn die Abteilungsleiterin dabei ist. Die flexible Arbeitszeit wurde seitens der Abteilungsleitung teilweise begrenzt, obwohl wir nicht mehr Kunden haben, und es im Team zu keinen Konflikten über die Arbeitszeit kam. Mit fast allen KollegInnen verstehe ich mich gut. Die Pünktlichkeit wird neuerdings kontrolliert. Der Vertrauensperson der Schwerbehinderten, welche auch meine Interessen vertrat, wurde fristlos gekündigt. Während meine Leistung von meinem ehemaligen Vorgesetzten gut beurteilt wurde, wird sich seitens meiner neuen Vorgesetzten sehr selten und wenn dann negativ über meine Leistung geäußert. In den Dienstbesprechungen wird gelästert, was das Zeug hält. Seitens meiner Vorgesetzten wird mir das Wort im Mund herumgedreht es wird behauptet ich würde den Betriebsfrieden gefährden.
    Ich habe mich auch schon von meiner Gewerkschaft (nicht Verdi) beraten lassen, dort wurde auch umfassend meine Anfragen geantwortet. Was die Höhergruppierung angeht hätte ich ohne abgeschlossenes (FH) - Studium eher schlechte Chancen.
    Die Rechtsprechung sei in Eingruppierungsfragen sehr arbeitgeberfreundlich.
    Meine Stellenbeschreibung wurde auch analysiert und begutachtet. Mir wurde geraten in Äußerungen gegenüber meiner Vorgesetzten auf jedem Fall vorsichtig zu sein.
    Ich hoffe, dass auch bei arbeitsrechtlichen Maßnahmen eben so der Rechtsschutz der Gewerkschaft greift.
    Ich denke manchmal wirklich darüber nach mir etwas anderes zu suchen. Ich bin in der Frage gespalten, weil mich einerseits der Tätigkeitsbereich sehr interessiert und ich mich mit den meisten KollegInnen gut verstehe, andererseits haben mich meine Vorgesetzte als auch die Abteilunglseiterin auf dem Kieker.

  • #2
    AW: Gefahr von Mobbing im öffentlichen Dienst

    Mobbing vollzieht sich oft auf eine sehr subtile Art. Der Täter kann sich auf Missverständnisse herausreden oder dem Opfer einreden, es würde überreagieren. Aus meiner Sicht ist das auf jeden Fall Mobbing, was Dir widerfährt und das offenbar mit dem Ziel, Dich in die Kündigung zu treiben.

    Was mich überrascht hat, war die Information, dass Eure Vertrauensperson für die Schwerbehinderten fristlos gekündigt worden ist. In welchem Beschäftigungsverhältnis stand diese Person denn ?

    In meiner Abteilung habe ich die Erfahrung gemacht, dass Vorgesetzte kommen und gehen. Deine Vorgesetzte scheint auf Kosten ihrer Untergebenen ihre eigene Karriere forcieren zu wollen und ist vielleicht über kurz oder lang wieder weg.

    Im öffentlichen Dienst ist es ja eher so, dass Du aus einer Festanstellung heraus nur schwer zu kündigen bist. Das bedeutet, Du hast einen einigermaßen krisenfesten Job und ein geregeltes Einkommen. Das ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt leider die Ausnahme. Und wie ich lese, magst Du Deine Arbeit ebenso wie die meisten Deiner Kolleginnen und Kollegen. Das will gut überlegt sein, ob man das wegen so einer aufstrebenden Krawallschachtel aufgeben will und wie die Alternativen aussehen.

    Wie geht es Dir denn zur Zeit körperlich und seelisch in dieser belastenden Situation ?

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    • #3
      AW: Gefahr von Mobbing im öffentlichen Dienst

      mir geht es ähnlich. seit 20 jahren habe ich mit dem abteilungaleiter probleme. mit unterbrechung von 10 jahren...nun ist es so schlimm ,dass es auf eine kündigung rausläuft..wegen störung des betriebsfriedens..und abmahnngen ....bin auch schwerbehindert . keiner kann so richtig helfen...

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