Hallo,
ich bin neu hier. Ich muss zugeben, dass bei mir lange gedauert hat bis ich auf die Idee gekommen bin, dass das ein Mobbing und Bossing ist, was ich seit drei Jahren durchmache. Ich wechselte die Firma und zwar zum öffentlichen Dienst nach kurzer Zeit begannen mit der Kollegin die Probleme. Ich war am Anfang sprachlos über die Probleme, die sie hatte. Es waren Diskussionen über Raumtemperatur, Licht, Pflanzen, Infos wurden nicht weitergegeben, sie sagte auch nach kurzer Zeit "ich solle jetzt schauen, wie ich selber mich zurecht finde" also keine Einarbeitung, hat mich angeschrien, böse Blicke vorgeworfen als würde sie mir Angst machen wollen, zuletzt wurde ich sogar erpresst. Das ist nicht alles Urlaubsplanung war ein riesen Problem. Das ganze eskalierte, weil ich mir das nicht gefallen lassen hab. Es war die Hölle und zwar für alle. Mein Chef, ein nicht zur Lösung des Problems beizutragende Person, war auf der Seite der Kollegin und hat mich schikaniert, wo er nur konnte. Mit Äußerungen wie "wer friere solle sich mehr anziehen". weil ich diejenige war. Damit konnte sie immer weiter aufbauen, nach dem Motto ich habe nichts zu befürchten. Mir wurde vom Chef vorgeworfen, ich sei sachlich, ich kommuniziere nicht. Er hat Dinge in der Firma verbreitet, die ich so nicht so gesagt habe. Letztendlich irgendwann wurde eine Teambilderin beauftragt mit uns zu reden, das Ergebnis war, das wir räumlich getrennt wurden. Zunächst sollte sie alleine im anderen Zimmer gehen aber sie willigte nicht ein. Also habe ich gewilligt. Am Anfang habe mich sehr einsam gefühlt, irgendwann gewohnte ich mich daran. Dann begann sie die Tür zu meinem Büro zu schließen, ich war damit dann total abgeschirmt. Manchmal machte ich sie auch zu, wenn das Fenster im Winter bei ihr stundenlang offen war. Es war wie im Gefrierfach. Mein Chef beobachtete das alles, als ich ihn auf die geschlossene Tür ansprach, sagte er, er wisse nicht wer die Tür schließt, vielleicht sei das die Putzfrau. Ich sagte ihm, ich werde die Putzfrau fragen, ob das so ist. Er sagte sauer, ich dürfe doch nicht in Ermittlung gehen. Also wenn er sage das ist schwarz dann musste ich damit einverstanden sein, auch wenn ich anderer Meinung war. Ich darf auch meine Meinung nicht äußern. Als ich letztes Jahr eine Abmahnung bekommen habe, sagte ich ihn, dass ich der Meinung bin, dass bei einigen hier eine Abmahnung fällig ist und ich bin diejenige, die sie bekommt. Ich sagte mir, ich wolle ihm sagen, wie er seinen Job zu machen hat. Ist das so? Würdet ihr das auch so sehen? Ich habe das so nicht gemeint, sondern das war meine Meinung und er hat das gegen mich verwendet. Ab diesem Zeitpunkt stellte ich den Guten Willen ein und sagte mir, wir werden jetzt schauen, wer von uns beiden, also der Kollegin und mir nicht kommuniziert.
Mittlerweile habe ich eine Ermahnung bekommen nach einem Gespräch mit einer neuen Kollegin und mir, in dem er mich zu Sau gemacht hat.
Ich sprach ein Problem an, nämlich das die Kollegin (die neue) im Nebenzimmer mit dem Kollegen geflüstert haben. Er sagte, haben sie über sie geredet. Ich sagte, das ist mir egal über wen es geredet haben, wenn man nicht zu verbergen hat, hat man auch nicht zu flüstern. Er wurde sauer und sagte mir also wenn er jetzt mit der Kollegin zu flüstern beginnen würde, würde ich damit ein Problem haben. Ich wolle hier ein Verhalten verbieten und schreibe den anderen ein Verhalten vor. Sieht ihr das auch so? Normal scheint mir sein Verhalten nicht zu sein. Ich sagte ihm, das tue ich nicht aber ich darf doch mir Gedanken machen, wie ich damit umgehen soll. Seine Antwort war, ich mache mir zu viele Gedanken. Er will mir verbieten Gedanken zu machen. So kam bei mir das an. In der Ermahnung wurde das flüstern mit den Worten wie "nicht sonderlich laut gesprochen" ersetzt. Vom Anwalt entsprechend formuliert, weil die Abmahnung nicht vor Gericht Stand halten würde. Ich hatte mich damals beraten lassen.
Auf jeden Fall habe ich mich dazu entschlossen jetzt konsequenter zu sein und dagegen vorzugehen. Ich habe leider erst jetzt erfahren, dass im öffentlichen Dienst Mobbing öfters vorkommt. Ich hatte nie damit zu tun gehabt und ich war ausgebrannt, weil ich gleichzeitig mit dem Beginn bei dieser Firma eine ein-jährige Fortbildung gemacht habe. Die Probleme haben nie aufgehört. Bevor ich irgendetwas machen konnte, kam schon die nächste. Und zum Chef konnte ich nicht gehen. Ich hätte rechtzeitig zur Geschäftsführung gehen können aber die das habe ich nicht gemacht, weil ich nicht auf deren Problemlösungswillen geglaubt habe. Mir wurde von Freunden geraten ich solle etwas anderes suchen. Das ist mir auch klar aber einfach zu gehen und ihm sein Sieg zu bestätigen scheint mir nicht die Lösung zu sein.
VG
ich bin neu hier. Ich muss zugeben, dass bei mir lange gedauert hat bis ich auf die Idee gekommen bin, dass das ein Mobbing und Bossing ist, was ich seit drei Jahren durchmache. Ich wechselte die Firma und zwar zum öffentlichen Dienst nach kurzer Zeit begannen mit der Kollegin die Probleme. Ich war am Anfang sprachlos über die Probleme, die sie hatte. Es waren Diskussionen über Raumtemperatur, Licht, Pflanzen, Infos wurden nicht weitergegeben, sie sagte auch nach kurzer Zeit "ich solle jetzt schauen, wie ich selber mich zurecht finde" also keine Einarbeitung, hat mich angeschrien, böse Blicke vorgeworfen als würde sie mir Angst machen wollen, zuletzt wurde ich sogar erpresst. Das ist nicht alles Urlaubsplanung war ein riesen Problem. Das ganze eskalierte, weil ich mir das nicht gefallen lassen hab. Es war die Hölle und zwar für alle. Mein Chef, ein nicht zur Lösung des Problems beizutragende Person, war auf der Seite der Kollegin und hat mich schikaniert, wo er nur konnte. Mit Äußerungen wie "wer friere solle sich mehr anziehen". weil ich diejenige war. Damit konnte sie immer weiter aufbauen, nach dem Motto ich habe nichts zu befürchten. Mir wurde vom Chef vorgeworfen, ich sei sachlich, ich kommuniziere nicht. Er hat Dinge in der Firma verbreitet, die ich so nicht so gesagt habe. Letztendlich irgendwann wurde eine Teambilderin beauftragt mit uns zu reden, das Ergebnis war, das wir räumlich getrennt wurden. Zunächst sollte sie alleine im anderen Zimmer gehen aber sie willigte nicht ein. Also habe ich gewilligt. Am Anfang habe mich sehr einsam gefühlt, irgendwann gewohnte ich mich daran. Dann begann sie die Tür zu meinem Büro zu schließen, ich war damit dann total abgeschirmt. Manchmal machte ich sie auch zu, wenn das Fenster im Winter bei ihr stundenlang offen war. Es war wie im Gefrierfach. Mein Chef beobachtete das alles, als ich ihn auf die geschlossene Tür ansprach, sagte er, er wisse nicht wer die Tür schließt, vielleicht sei das die Putzfrau. Ich sagte ihm, ich werde die Putzfrau fragen, ob das so ist. Er sagte sauer, ich dürfe doch nicht in Ermittlung gehen. Also wenn er sage das ist schwarz dann musste ich damit einverstanden sein, auch wenn ich anderer Meinung war. Ich darf auch meine Meinung nicht äußern. Als ich letztes Jahr eine Abmahnung bekommen habe, sagte ich ihn, dass ich der Meinung bin, dass bei einigen hier eine Abmahnung fällig ist und ich bin diejenige, die sie bekommt. Ich sagte mir, ich wolle ihm sagen, wie er seinen Job zu machen hat. Ist das so? Würdet ihr das auch so sehen? Ich habe das so nicht gemeint, sondern das war meine Meinung und er hat das gegen mich verwendet. Ab diesem Zeitpunkt stellte ich den Guten Willen ein und sagte mir, wir werden jetzt schauen, wer von uns beiden, also der Kollegin und mir nicht kommuniziert.
Mittlerweile habe ich eine Ermahnung bekommen nach einem Gespräch mit einer neuen Kollegin und mir, in dem er mich zu Sau gemacht hat.
Ich sprach ein Problem an, nämlich das die Kollegin (die neue) im Nebenzimmer mit dem Kollegen geflüstert haben. Er sagte, haben sie über sie geredet. Ich sagte, das ist mir egal über wen es geredet haben, wenn man nicht zu verbergen hat, hat man auch nicht zu flüstern. Er wurde sauer und sagte mir also wenn er jetzt mit der Kollegin zu flüstern beginnen würde, würde ich damit ein Problem haben. Ich wolle hier ein Verhalten verbieten und schreibe den anderen ein Verhalten vor. Sieht ihr das auch so? Normal scheint mir sein Verhalten nicht zu sein. Ich sagte ihm, das tue ich nicht aber ich darf doch mir Gedanken machen, wie ich damit umgehen soll. Seine Antwort war, ich mache mir zu viele Gedanken. Er will mir verbieten Gedanken zu machen. So kam bei mir das an. In der Ermahnung wurde das flüstern mit den Worten wie "nicht sonderlich laut gesprochen" ersetzt. Vom Anwalt entsprechend formuliert, weil die Abmahnung nicht vor Gericht Stand halten würde. Ich hatte mich damals beraten lassen.
Auf jeden Fall habe ich mich dazu entschlossen jetzt konsequenter zu sein und dagegen vorzugehen. Ich habe leider erst jetzt erfahren, dass im öffentlichen Dienst Mobbing öfters vorkommt. Ich hatte nie damit zu tun gehabt und ich war ausgebrannt, weil ich gleichzeitig mit dem Beginn bei dieser Firma eine ein-jährige Fortbildung gemacht habe. Die Probleme haben nie aufgehört. Bevor ich irgendetwas machen konnte, kam schon die nächste. Und zum Chef konnte ich nicht gehen. Ich hätte rechtzeitig zur Geschäftsführung gehen können aber die das habe ich nicht gemacht, weil ich nicht auf deren Problemlösungswillen geglaubt habe. Mir wurde von Freunden geraten ich solle etwas anderes suchen. Das ist mir auch klar aber einfach zu gehen und ihm sein Sieg zu bestätigen scheint mir nicht die Lösung zu sein.
VG
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