Hallo zusammen,
ich arbeite seit fast zwei Jahren in einem Unternehmen (mit Betriebsrat) in einer Zweigstelle, wo nur knapp 10 Personen arbeiten. Ich wurde damals eingestellt um 2 von 3 Kundenberatern dort zuzuarbeiten. Nun ist Kundenberater 1 nach über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit vom anderen rausgemobbt worden (jedoch war keiner traurig darüber weil seine Leistung nicht (mehr) so gut war. Frage ist nur was hat was bedingt...).
Kurz zuvor hatte ich unseren gemeinsamen Vorgesetzten gefragt, ob ich auch Kundenberater werden kann, ich will mich beruflich weiterentwickeln und sehe dazu in meiner bisherigen Position keine Chance. Dem wurde zugestimmt, ich solle probehalber mal diese Arbeit ausführen und werde dabei vom verbleibenden Kundenberater unterstützt.
Diese zugesagte Unterstützung blieb aber völlig aus. Mir wurde immer gesagt ich soll weiter Akquise machen, ohne dass ich darin Erfahrung hatte. Auch wurde ich nicht zu Kunden mitgenommen um vor Ort zu lernen. Derweil wollte eine Kollegin aus Team zwei zu uns wechseln, da wenn ich Kundenberater beliben sollte, meine Position frei würde.
Ende des Jahres hat diese Kollegin intern dann von Kundenberater 3 zu uns gewechselt und zwei Tage später kam unser Vorgesetzter und wollte dass ich einen Aufhebungsvertrag unterschreibe. Habe ich natürlich nicht gemacht, ich war aus allen Wolken gefallen und fragte wieso. Antwort lediglich: Kundenberater 2 will nichts mehr mit Ihnen zu tun haben. Keine Erklärung.
Daraufhin gab es ein Gespräch mit Kundenberater 2, mir, unserem VG und einem Betriebsratsmitglied. Ergebnis war ähnlich ernüchternd, ich solle sein Vertrauen missbraucht haben (keine Erläuterung). Ich hätte ja auf ihn zugehen müssen wegen Einarbeitung (habe ich) und ich habe keine Ergebnisse geliefert (wie denn auch ohne Unterstützung). Meine bisherige Arbeit war allerdings hervorragend und ohne jegliche Bemängelung. Man bot mir erneut eine Aufhebung an oder den Wechsel zu Kundenberater 3. Diese Weg habe ich vorerst eingeschlagen.
Seitdem werde ich nicht mehr gegrüßt, mir wird mit CC an den VG vorgeworfen, Dateien gelöscht zu haben, statt rüberzukommen und zu fragen ob ich was weiß. Dann habe ich mitbekommen dass besagter Kundenberater Dinge an unseren VG schreibt über mich die erstens unzutreffend sind und zweitens unter der Gürtellinie (zuviel gesoffen am Wochenende). Auch wurde dem VG ggü. gesagt ich verdiene zuviel (warum hat man mich dann eingestellt), andere würden das gleiche für weniger machen (ich würde ja gern Anspruchsvolleres tun). Nun habe ich noch erfahren dass meine Verbesserungsvorschläge mit Tankgutscheinen belohnt wurden, nur habe ich diese nie bekommen. Auf Nachfrage will sich der VG nochmal mit der Höhe der Belohnung auseinandersetzen, obwohl das im Führungskreis (inklv unseres VG) abgesegnet wurde (VG und Kundenberater sind übrigens Best Friends). Wegen der Unterstellungsmail gab es ein erneutes Gespräch, bei dem wurde Kundenberater 2 nur gelobt und Ergebnis war, wir sollen halt besser miteinander kommunizieren.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich war bis vor kurzem sehr glücklich in meinem Job, nun habe ich aber permanent das Gefühl mir werden Steine in den Weg gelegt und die Laune verdorben damit ich selbst das Handtuch werfe wenn man mich schon nicht losbekommt. Hat irgendwer eine Idee was man da tun kann, wo man Unterstützung bekommt. Der VG macht ja alles was sein Liebling sagt ohne Hinterfragen... Soll ich zur Geschäftsleitung gehen?
Vielen Dank schonmal für Eure Kommentare
ich arbeite seit fast zwei Jahren in einem Unternehmen (mit Betriebsrat) in einer Zweigstelle, wo nur knapp 10 Personen arbeiten. Ich wurde damals eingestellt um 2 von 3 Kundenberatern dort zuzuarbeiten. Nun ist Kundenberater 1 nach über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit vom anderen rausgemobbt worden (jedoch war keiner traurig darüber weil seine Leistung nicht (mehr) so gut war. Frage ist nur was hat was bedingt...).
Kurz zuvor hatte ich unseren gemeinsamen Vorgesetzten gefragt, ob ich auch Kundenberater werden kann, ich will mich beruflich weiterentwickeln und sehe dazu in meiner bisherigen Position keine Chance. Dem wurde zugestimmt, ich solle probehalber mal diese Arbeit ausführen und werde dabei vom verbleibenden Kundenberater unterstützt.
Diese zugesagte Unterstützung blieb aber völlig aus. Mir wurde immer gesagt ich soll weiter Akquise machen, ohne dass ich darin Erfahrung hatte. Auch wurde ich nicht zu Kunden mitgenommen um vor Ort zu lernen. Derweil wollte eine Kollegin aus Team zwei zu uns wechseln, da wenn ich Kundenberater beliben sollte, meine Position frei würde.
Ende des Jahres hat diese Kollegin intern dann von Kundenberater 3 zu uns gewechselt und zwei Tage später kam unser Vorgesetzter und wollte dass ich einen Aufhebungsvertrag unterschreibe. Habe ich natürlich nicht gemacht, ich war aus allen Wolken gefallen und fragte wieso. Antwort lediglich: Kundenberater 2 will nichts mehr mit Ihnen zu tun haben. Keine Erklärung.
Daraufhin gab es ein Gespräch mit Kundenberater 2, mir, unserem VG und einem Betriebsratsmitglied. Ergebnis war ähnlich ernüchternd, ich solle sein Vertrauen missbraucht haben (keine Erläuterung). Ich hätte ja auf ihn zugehen müssen wegen Einarbeitung (habe ich) und ich habe keine Ergebnisse geliefert (wie denn auch ohne Unterstützung). Meine bisherige Arbeit war allerdings hervorragend und ohne jegliche Bemängelung. Man bot mir erneut eine Aufhebung an oder den Wechsel zu Kundenberater 3. Diese Weg habe ich vorerst eingeschlagen.
Seitdem werde ich nicht mehr gegrüßt, mir wird mit CC an den VG vorgeworfen, Dateien gelöscht zu haben, statt rüberzukommen und zu fragen ob ich was weiß. Dann habe ich mitbekommen dass besagter Kundenberater Dinge an unseren VG schreibt über mich die erstens unzutreffend sind und zweitens unter der Gürtellinie (zuviel gesoffen am Wochenende). Auch wurde dem VG ggü. gesagt ich verdiene zuviel (warum hat man mich dann eingestellt), andere würden das gleiche für weniger machen (ich würde ja gern Anspruchsvolleres tun). Nun habe ich noch erfahren dass meine Verbesserungsvorschläge mit Tankgutscheinen belohnt wurden, nur habe ich diese nie bekommen. Auf Nachfrage will sich der VG nochmal mit der Höhe der Belohnung auseinandersetzen, obwohl das im Führungskreis (inklv unseres VG) abgesegnet wurde (VG und Kundenberater sind übrigens Best Friends). Wegen der Unterstellungsmail gab es ein erneutes Gespräch, bei dem wurde Kundenberater 2 nur gelobt und Ergebnis war, wir sollen halt besser miteinander kommunizieren.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich war bis vor kurzem sehr glücklich in meinem Job, nun habe ich aber permanent das Gefühl mir werden Steine in den Weg gelegt und die Laune verdorben damit ich selbst das Handtuch werfe wenn man mich schon nicht losbekommt. Hat irgendwer eine Idee was man da tun kann, wo man Unterstützung bekommt. Der VG macht ja alles was sein Liebling sagt ohne Hinterfragen... Soll ich zur Geschäftsleitung gehen?
Vielen Dank schonmal für Eure Kommentare
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