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Österreich: Uni deckt Cybermobbing gegen bestimmte Studierendengruppen

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    Seit April 2004 werde ich in von der Universität meiner Hauptstudienrichtung in diversen, meist offiziell betriebenen Foren gemobbt. Vorher war ich die "gute Seele des Forums". Vor allem ab Mai begann an meiner Hauptstudienrichtung ein Kesseltreiben gegen mich, zunächst von der damaligen Studienrichtungsvertretung. Ich spaltete mich daher mit KollegInnen ab und wir gründeten ein eigenes Forum. Dort war ich keine acht Wochen dabei, da fing die Gründerin an, gegen bestimmte Studierendengruppen, zu denen auch ich gehörte, zu pöbeln.

    Die allermeisten RädelsführerInnen sind mir bekannt, die meisten gehören dem rechtskonservativen Flügel der ÖVP (eine ist dort aktiv und kandidierte für den Betriebsrat, diese fiel auch durch ihre rechten und antiisraelischen Ansichten auf). Sie ist heute Gymnasiallehrerin. Sie stellte das Posten allerdings ein und legte ihre Admintätigkeit zurück.
    Ein anderer ist Bediensteter der Universität, darf Admin offizieller Foren sein, obwohl sein Verhalten gegenüber Andersdenkenden und ärmeren Studierenden, die nicht 1400 Euro für einen einzigen Snob-Event ausgeben und andere elitäre teure Hobbys ausgeben könne, weil sie nicht einmal diesen Betrag im Monat verdienen (er tut sehr adelig, obwohl sein Vater zwar reich, aber nur ein Gewerbetreibender der Metallbranche ist) bekannt ist. Er schimpfte mich sogar psychisch krank und stalkte mir in ein nicht zu dieser Uni gehörendes Forum gemeinsam mit einer Gruppe Handlanger nach, so dass ich dort zur Persona non grata wurde und ausschied. Der dortige Admin hatte entgegen seinen Zusagen vertrauliche Inhalte in den Google gestellt und ich hatte nur kritisiert, dass er und seine Clique am restriktivsten mit dem Verborgen oder Downloaden von Mitschriften sind.
    Eine Rädelsführerin setzte sogar ihre Mutter in Marsch, die mir anonyme Schmähmails mit verleumderischen Inhalt schrieb.
    Ein dritter durfte an Projekten der Uni mitarbeiten.
    Im offiziellen Forum der STV fielen damals Ausdrücke wie psychisch krank, psychopathisch und kriminell und ich gehöre unschädlich gemacht und man drohte mir mit Denunziationen beim Arbeitgeber. Es gab auch sexuelle verbale Belästigungen und man verleumdete mich, rechtskatholisch zu sein (bin Modernist und sozialdemokratisch). Nur durch die ÖH-Wahl 2005 und dem Ausscheiden der Rädelsführerinnen aus der Unipolitik. Außerdem konnte ich IP-Adressen eruieren und wandte mich an die Provider. Zwei oder drei wurden von der Telekom gesperrt, die anderen Provider nicht.
    Diese Uni sowieso nicht, auch auf Hilferufe bei allen möglichen Stellen nicht. Diese reagieren mit nichtssagendem Blabla oder reagieren unwirsch, als wäre ich die Schuldige. Ich habe daher das Gefühl, dass derartige Konflikte geschürt werden, um Studierende los zu werden, die man nicht als "Zielgruppe" betrachtet und auf diese Weise eine "Auswahl" zu treffen, die das österreichische Recht noch nicht erlaubt. Federführend ist meine Hauptstudienrichtung, fast alle RädelsführerInnen studieren auch dieses Fach.
    Ich wandte mich an meinen Rechtsschutz, der sagte, Ehrenprozesse seien nicht inkludiert, man gewähre mir nur Beratungsrechtsschutz, der aus einer Broschüre mit für mich nicht eindeutiger Juristerei bestand. Ich müsste Prozesse aus eigener Tasche und auf eigenes Risiko führen. Von einem Juristen der Uni erhielt ich die Auskunft, das sei bedauertlich, aber wenn mir der Umgangston nicht passe, solle ich zum Staatsanwalt.

    Wie kann ich mich gegen diese Bande zur Wehr setzen? Für Cybermobbing an Unis fühlt sich leider niemand zuständig und meine Hauptuni setzt das anscheinend als Kniff ein, unliebsame Studierendengruppen aus der Uni zu mobben.

    Die meisten Betroffenen verließen 2004 die Foren der Uni oder brachen z. T. sogar das Studium ab. Meine Hauptstudenrichtung hat wegen des Egoismus der Studierenden schon überall einen besonders schlechten Ruf, der aber die Verantwortlichen nicht zu stören scheint. Nur eines der sieben betroffenen Institute hat sich von einer Hetze gegen diese Studierendengruppen distanziert.
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