# Cybermobbing, Mobbing findet immer wieder statt. Egal ob bei der Arbeit, in der Schule, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft.
Liebe Leser-/innen,
Mobbing findet immer wieder statt. Egal ob bei der Arbeit, in der Schule, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft. Mit dem Aufkommen der digitalen Medien und sozialen Netzwerke kommt nun noch der große Bereich "Internet" hinzu. Als Sonderform des Mobbings, wird die Schikane im Internet als "Cybermobbing" betitelt. Ungefähr jeder 10. Jugendliche ist mit diesem Thema schon einmal in Berührung gekommen. Ob selbst als Betroffener, Beobachter oder Täter. Das perfide an dieser Form des Mobbings ist es, dass die Kinder und Jugendlichen kaum noch einen Rückzugsort besitzen, an welchem sie abschalten können. Findet "normales" Mobbing in der Schule statt, so können sich die Betroffenen in ihren vier Wänden im eigenen Zuhause zurückziehen. Werden sie jedoch im Internet verfolgt und beschimpft, so fällt es schwer, Abstand zu dieser Situation zu gewinnen, da das Smartphone oder der Computer oft 24/7 in Bereitschaft steht. Mit der nächsten Nachricht im Klassenchat, trifft sogleich die nächste Beleidigung ein. Die Kinder und Jugendlichen leiden häufig still vor sich hin und der peinigende Vorgang bleibt lange unentdeckt. Je nach Charakter ziehen sich die Betroffenen immer weiter zurück und versuchen auf ihre ganz eigene Art mit dem Geschehen fertig zu werden. Gerade jetzt benötigen Sie die Hilfe von Ansprechpartnern wie Eltern, ältere Geschwister oder andere Vertrauenspersonen, an die sie sich wenden können. Oft helfen schon kleine Gespräche oder eine helfende Hand, um der Situation entgegenzuwirken.
Gibt es Menschen, die mit Cybermobbing-Erfahrungen gemacht haben und diese hier teilen wollen? Wie hat es angefangen oder welche Lösungen wurden gefunden?