von schwerstkranken (promoribunden) Patienten sehr wichtig ist.
Als meine Mutter Krebs bekam verstand ich nicht warum der Arzt sagte, dass wir die Last auf mehrere Schultern verteilen müssen. Jetzt, da meine Mutter ein 100% Pflegefall ist und trotz Opiaten ständig Schmerzen hat wurde mir klar was er damit meinte. Eine Person ist mit so einer Pflege völlig überfordert.
Ich konnte zwischenzeitlich alles so organisieren, dass die Pflege kein so grosses Problem mehr ist. Was immer schlimmer wird, ist der Todeswunsch meiner Mutter. Sie hat ständig Schmerzen und will eigentlich nur noch "gehen" !
Der Arzt kontrolliert die Opiate sehr genau und verschreibt gerade so an der Grenze. Jetzt überlege ich ob ich den Arzt wechseln soll, denn er ist kein Spezialist für palliative Medizin.
Die Frage einer aktiven Sterbehilfe habe ich mir schon öfters gestellt., aber es ist nicht mehr möglich meine Mutter in die Schweiz zu bringen. Hier in Deutschland, scheint es kaum legale Hilfe zu geben.
Ich hoffen nun, dass auf dem stattfindenden Medizinerkongress ein praxisorientierter Umgang mit diesem Thema möglich ist und entsprechende Richtlinien entstehen.
Es ist mein Mutter und es macht mir auch nichts aus sie zu pflegen. Aber dass sie unter Schmerzen dahinsiecht, den sicheren Tod vor Augen, tut mir in der Seele weh.
Ich bin nicht der Meinung, dass Ärzte ihre Patienten einfach abspritzen sollen, aber zunächst an Operationen und unsinnigen Therapien ein Vermögen zu verdienen und dann die Angehörigen mit den Todkranken allein zu lassen, kann auch nicht mit einem hohen medizinischen Ethos vereinbart werden !
lg
Beim dem verwendeten Pseudonym Gustloff handelt es sich nicht um meinen tatsächlichen Namen. Ich möchte nur an die Tragödie erinnern, die sich damit verbindet.
Als meine Mutter Krebs bekam verstand ich nicht warum der Arzt sagte, dass wir die Last auf mehrere Schultern verteilen müssen. Jetzt, da meine Mutter ein 100% Pflegefall ist und trotz Opiaten ständig Schmerzen hat wurde mir klar was er damit meinte. Eine Person ist mit so einer Pflege völlig überfordert.
Ich konnte zwischenzeitlich alles so organisieren, dass die Pflege kein so grosses Problem mehr ist. Was immer schlimmer wird, ist der Todeswunsch meiner Mutter. Sie hat ständig Schmerzen und will eigentlich nur noch "gehen" !
Der Arzt kontrolliert die Opiate sehr genau und verschreibt gerade so an der Grenze. Jetzt überlege ich ob ich den Arzt wechseln soll, denn er ist kein Spezialist für palliative Medizin.
Die Frage einer aktiven Sterbehilfe habe ich mir schon öfters gestellt., aber es ist nicht mehr möglich meine Mutter in die Schweiz zu bringen. Hier in Deutschland, scheint es kaum legale Hilfe zu geben.
Ich hoffen nun, dass auf dem stattfindenden Medizinerkongress ein praxisorientierter Umgang mit diesem Thema möglich ist und entsprechende Richtlinien entstehen.
Es ist mein Mutter und es macht mir auch nichts aus sie zu pflegen. Aber dass sie unter Schmerzen dahinsiecht, den sicheren Tod vor Augen, tut mir in der Seele weh.
Ich bin nicht der Meinung, dass Ärzte ihre Patienten einfach abspritzen sollen, aber zunächst an Operationen und unsinnigen Therapien ein Vermögen zu verdienen und dann die Angehörigen mit den Todkranken allein zu lassen, kann auch nicht mit einem hohen medizinischen Ethos vereinbart werden !
lg
Beim dem verwendeten Pseudonym Gustloff handelt es sich nicht um meinen tatsächlichen Namen. Ich möchte nur an die Tragödie erinnern, die sich damit verbindet.
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