Die Kripo hat in Augsburg ein Netzwerk aufgedeckt, das für einen Millionenbetrug in der Pflegebranche verantwortlich sein soll. Warum stammen viele Verdächtige aus Osteuropa?
Ein Mann beschwert sich bei einem osteuropäischen Pflegedienst, dass Leistungen abgerechnet wurden, die er nicht erhalten hatte. Die Beschwerde wurde angeblich damit quittiert, dass ihm ein Messer vorgehalten wurde.
Ausführlicher Bericht in der AZ : https://www.augsburger-allgemeine.de...d55811966.html
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Quelle: München und Augsburg: Razzia gegen Pflegemafia
Polizisten, Zollbeamte und Staatsanwälte sind am Mittwoch in Augsburg und München gegen mutmaßlich betrügerische Pflegedienste vorgegangen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft München I wurden 13 Beschuldigte "wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr festgenommen" und dem Haftrichter vorgeführt.
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Quelle: Razzien gegen Pflegedienste: Koffer voller Geld und ...
Razzien gegen Pflegedienste: Koffer voller Geld und Goldbarren - „Schlaraffenland für Kriminelle“
Koffer voller Geld, Goldbarren und Rolex-Uhren: Das alles haben die Ermittler bei den Razzien gegen kriminelle Pflegedienste in München und Augsburg sichergestellt.
München/Augsburg – Der pflegebedürftige Herr benötigte in vielen Bereichen Hilfe, zum Beispiel bei der Körperpflege und beim Rasieren. Das zumindest dachte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK). Tatsächlich aber arbeitete der angeblich kranke Patient als Schweißer. Schaden, allein in diesem Fall 60 000 Euro.
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Razzien wegen Betrugs - Ermittler beschlagnahmen acht Millionen Euro bei Pflegediensten.
Pflegedienste sollen Schwächen im Kontrollsystem der Pflegeversicherung ausgenutzt haben, um sich zu bereichern. Bei umfangreichen Razzien in Bayern wurden nun mehrere Millionen Euro sichergestellt.
Ermittler haben nach mehreren Razzien wegen Abrechnungsbetrugs im Gesundheitswesen in Bayern rund acht Millionen Euro Bargeld sichergestellt.
Das Geld habe sich in Bankschließfächern und in Privatwohnungen von Pflegedienstleitern befunden, sagte der Leiter der Kriminalinspektion Augsburg, Gerhard Zintl.
Würden die Beträge zusammengerechnet, habe das auch nichts mehr mit Kleinkriminalität zu tun. Neben Bargeld wurden außerdem Goldbarren, teure Uhren und Schmuck gefunden.
Mehr als 210 Objekte durchsucht.
Am Mittwoch hatten rund 630 Polizeibeamte und 33 Staatsanwälte mehr als 210 Wohnungen und Geschäftsräume im Raum München und Augsburg durchsucht.
Quelle:
Razzien wegen Betrugs: Ermittler beschlagnahmen acht ...
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Polizei ermittelte seit Jahren - Mittwoch schlug sie zu
Insgesamt fanden die Ermittler in Bayern rund acht Millionen Euro Bargeld. Am Mittwoch hatten mehr als 500 Polizeibeamte und 32 Staatsanwälte mehr als 210 Wohnungen und Geschäftsräume im Raum München und Augsburg durchsucht. Pflegedienste sollen systematisch Schwächen im Kontrollsystem der Pflegeversicherung zu ihren Gunsten ausgenutzt haben.
Auch der Pflegebedarf von Bedürftigen soll teilweise künstlich erheblich aufgebauscht worden sein, um mehr Leistungen als erforderlich abrechnen zu können. Auch Patienten oder deren Angehörige sollen mitgemacht haben. So soll beispielsweise ein Patient als Schweißer gearbeitet haben, während er Pflegeleistungen erhielt. Ein anderer soll stets mit seinem Rollator zu Ämtern gegangen sein, das Hilfsgerät beim Einkaufen aber plötzlich nicht mehr benötigt haben. Das gaben die Behörden auf einer Pressekonferenz bekannt.
13 Verdächtige in Haft
Bei der Razzia hatte die Polizei auch Arztpraxen durchsucht. Insgesamt wurden gegen 13 Beschuldigte Haftbefehle wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Die Behörden ermitteln seit zwei Jahren gegen zehn ambulante Pflegedienste wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Pflegebetrug, sagte Oberstaatsanwalt Richard Findl.
Quelle : Razzia in Augsburg und München: Polizei deckt Pflegebetrug ...
Ein Mann beschwert sich bei einem osteuropäischen Pflegedienst, dass Leistungen abgerechnet wurden, die er nicht erhalten hatte. Die Beschwerde wurde angeblich damit quittiert, dass ihm ein Messer vorgehalten wurde.
Ausführlicher Bericht in der AZ : https://www.augsburger-allgemeine.de...d55811966.html
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Quelle: München und Augsburg: Razzia gegen Pflegemafia
Polizisten, Zollbeamte und Staatsanwälte sind am Mittwoch in Augsburg und München gegen mutmaßlich betrügerische Pflegedienste vorgegangen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft München I wurden 13 Beschuldigte "wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr festgenommen" und dem Haftrichter vorgeführt.
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Quelle: Razzien gegen Pflegedienste: Koffer voller Geld und ...
Razzien gegen Pflegedienste: Koffer voller Geld und Goldbarren - „Schlaraffenland für Kriminelle“
Koffer voller Geld, Goldbarren und Rolex-Uhren: Das alles haben die Ermittler bei den Razzien gegen kriminelle Pflegedienste in München und Augsburg sichergestellt.
München/Augsburg – Der pflegebedürftige Herr benötigte in vielen Bereichen Hilfe, zum Beispiel bei der Körperpflege und beim Rasieren. Das zumindest dachte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK). Tatsächlich aber arbeitete der angeblich kranke Patient als Schweißer. Schaden, allein in diesem Fall 60 000 Euro.
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Razzien wegen Betrugs - Ermittler beschlagnahmen acht Millionen Euro bei Pflegediensten.
Pflegedienste sollen Schwächen im Kontrollsystem der Pflegeversicherung ausgenutzt haben, um sich zu bereichern. Bei umfangreichen Razzien in Bayern wurden nun mehrere Millionen Euro sichergestellt.
Ermittler haben nach mehreren Razzien wegen Abrechnungsbetrugs im Gesundheitswesen in Bayern rund acht Millionen Euro Bargeld sichergestellt.
Das Geld habe sich in Bankschließfächern und in Privatwohnungen von Pflegedienstleitern befunden, sagte der Leiter der Kriminalinspektion Augsburg, Gerhard Zintl.
Würden die Beträge zusammengerechnet, habe das auch nichts mehr mit Kleinkriminalität zu tun. Neben Bargeld wurden außerdem Goldbarren, teure Uhren und Schmuck gefunden.
Mehr als 210 Objekte durchsucht.
Am Mittwoch hatten rund 630 Polizeibeamte und 33 Staatsanwälte mehr als 210 Wohnungen und Geschäftsräume im Raum München und Augsburg durchsucht.
Quelle:
Razzien wegen Betrugs: Ermittler beschlagnahmen acht ...
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Polizei ermittelte seit Jahren - Mittwoch schlug sie zu
Insgesamt fanden die Ermittler in Bayern rund acht Millionen Euro Bargeld. Am Mittwoch hatten mehr als 500 Polizeibeamte und 32 Staatsanwälte mehr als 210 Wohnungen und Geschäftsräume im Raum München und Augsburg durchsucht. Pflegedienste sollen systematisch Schwächen im Kontrollsystem der Pflegeversicherung zu ihren Gunsten ausgenutzt haben.
Auch der Pflegebedarf von Bedürftigen soll teilweise künstlich erheblich aufgebauscht worden sein, um mehr Leistungen als erforderlich abrechnen zu können. Auch Patienten oder deren Angehörige sollen mitgemacht haben. So soll beispielsweise ein Patient als Schweißer gearbeitet haben, während er Pflegeleistungen erhielt. Ein anderer soll stets mit seinem Rollator zu Ämtern gegangen sein, das Hilfsgerät beim Einkaufen aber plötzlich nicht mehr benötigt haben. Das gaben die Behörden auf einer Pressekonferenz bekannt.
13 Verdächtige in Haft
Bei der Razzia hatte die Polizei auch Arztpraxen durchsucht. Insgesamt wurden gegen 13 Beschuldigte Haftbefehle wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erlassen. Die Behörden ermitteln seit zwei Jahren gegen zehn ambulante Pflegedienste wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Pflegebetrug, sagte Oberstaatsanwalt Richard Findl.
Quelle : Razzia in Augsburg und München: Polizei deckt Pflegebetrug ...
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