Lässt sich der Pflegenotstand durch ausländische Pflegekräfte beheben, oder werden die Probleme nur noch größer ?
Ist das häusliche Umfeld wirklich so wichtig ?
Aufgrund des Pflegenotstands in Deutschlands wurde von den Behörden über Ungereihmtheiten hinweg gesehen. Das rächt sich nun bitter ! In verschiedenen Städten haben sich ausländische Pflegdienste etabliert und das deutsche Systeme regelrecht vorgeführt !
Der medizinische Dienst (MDK), bekannt für harte Entscheidungen, wurde mit üblen Tricks betrogen. Kranken- und Pflegekassen verloren Millionenbeträge durch vorgetäuschte Leistungen.
Als in Augsburg, München und anderen Städten groß anlegte Überprüfungen, zum Teil sogar regelrechte Razzien durchgeführt wurden, waren auch Fachleute vom Ausmaß des Betrugs, der Trixereien und anderen kriminellem Handlung überrascht.
Aber, war das wirklich so überraschend ? Oder, wurde da nicht über Jahre hinweg ein Auge zugedrückt ? Ausländische Hilfskräfte und Pflegedienste füllten die Lücke im Bereich Kranken- und Altenpflege.
Journalisten bedienten hauptsächlich die allgemeine Skepsis gegenüber den Altenheimen, witterten dort hinter jedem Problem einen Skandal und im Bereich private Alten- und Krankenpflege wurde derweilen munter Schindluder getrieben.
Oft wurde einfach nur das Klischee vom ach so wichtigen häuslichen Umfeld bedient.
Tatsächlich klammen sich ältere Leute oft an ihr Haus oder ihre Wohnung. Wohl wissend, dass das Altersheim die letzte Station ihres Lebens ist.
Die irrtionale Vorstellung, dort schneller zu sterben schürt unbewusste Ängste. Da naturgemäß im Altersheim mehr Leute sterben, als im normalen Lebensbereich, fühlen sie sich in dieser Annahme bestätigt. Völlig vergessen wird dabei, dass z. B. auch auf der Intensivstation sehr viele Menschen sterben.
Aber, wir sind uns doch alle einig, dass noch mehr Menschen sterben würden, wenn man sie auf der Strasse liegen lassen bzw. dort behandeln würde. Kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen, aufgrund der hohe Mortalitätsrate auf der Intensivstation eine Einlieferung ins Krankenahus zu verweigern.
Tatsächlich ist das Risiko zu sterben auch Altersheim nicht höher als im sog. häuslichen Umfeld. Im Gegenteil ! Je schwerer die Erkrankung ist, desto mehr sind Angehörige und ausländisches Pflegepersonal überfordert. Oft werden Personen als Pflegepersonal offeriert und sind tatsächlich nur bessere Putzfrauen.
Das ist auch ein Skandal !
Aber, wen kümmerte es bisher ? Nun, nach den unglaubliche Vorgängen im Zusammenhang mit ausländischem Pflegepersonal und Pflegediensten wurden die Behörden aufmerksam, Presse und Öffentlichkeit beschäftigen sich damit und auch ein paar Politiker kamen aus der Ecke.
Das Klischee vom positiv wirkenden "häuslichen Umfeld" brökelt aufgrund der neuesten Erkentnisse. Speziell die zunehmenden Alterserkrankungen wie Parkinson und Alzheimer erfordern spezielle Einrichtungen und geschultes Personal.
Auch das Klischee von der "liebevollen .....", die sich rührend um die Senioren kümmert, hat in letzter Zeit sehr gelitten.
Was mir persönlich aufgefallen ist, sind die völlig falschen Berechnungen über die Unterbringung der Senioren. Die Unterbringung in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus, plus ausländische Pflegekraft, ist nicht billiger als ein Seniorenheim der mittleren Preisklasse ! Die Pflegekraft kostet im allgemeinen 2300 plus Unterbringung und Verpflegung, also 2800 pro Monat. Dazu kommt, dass die Pflegekasse für die Pflege zuhause deutlich weniger zahlt als für das Heim. Wer genau nachrechnet stellt fest, dass die Unterbringung zuhause im Durchschnitt 800 Euro mehr kostet, als die Unterbringung im Heim.
Hinzu kommen ggf. noch die Kosten für die Wohnung, bzw. das Haus. Alles in Allem sollte man bei der Entscheidung ob Heim oder Zuhause, objektiv bleiben.
Und, was bei den Verhandlungen gegen die kriminellen ausländischen Pflegedienste heraus kommt, wird das Vertrauen in die häusliche Pflege nicht gerade verbessern !
Ist das häusliche Umfeld wirklich so wichtig ?
Aufgrund des Pflegenotstands in Deutschlands wurde von den Behörden über Ungereihmtheiten hinweg gesehen. Das rächt sich nun bitter ! In verschiedenen Städten haben sich ausländische Pflegdienste etabliert und das deutsche Systeme regelrecht vorgeführt !
Der medizinische Dienst (MDK), bekannt für harte Entscheidungen, wurde mit üblen Tricks betrogen. Kranken- und Pflegekassen verloren Millionenbeträge durch vorgetäuschte Leistungen.
Als in Augsburg, München und anderen Städten groß anlegte Überprüfungen, zum Teil sogar regelrechte Razzien durchgeführt wurden, waren auch Fachleute vom Ausmaß des Betrugs, der Trixereien und anderen kriminellem Handlung überrascht.
Aber, war das wirklich so überraschend ? Oder, wurde da nicht über Jahre hinweg ein Auge zugedrückt ? Ausländische Hilfskräfte und Pflegedienste füllten die Lücke im Bereich Kranken- und Altenpflege.
Journalisten bedienten hauptsächlich die allgemeine Skepsis gegenüber den Altenheimen, witterten dort hinter jedem Problem einen Skandal und im Bereich private Alten- und Krankenpflege wurde derweilen munter Schindluder getrieben.
Oft wurde einfach nur das Klischee vom ach so wichtigen häuslichen Umfeld bedient.
Tatsächlich klammen sich ältere Leute oft an ihr Haus oder ihre Wohnung. Wohl wissend, dass das Altersheim die letzte Station ihres Lebens ist.
Die irrtionale Vorstellung, dort schneller zu sterben schürt unbewusste Ängste. Da naturgemäß im Altersheim mehr Leute sterben, als im normalen Lebensbereich, fühlen sie sich in dieser Annahme bestätigt. Völlig vergessen wird dabei, dass z. B. auch auf der Intensivstation sehr viele Menschen sterben.
Aber, wir sind uns doch alle einig, dass noch mehr Menschen sterben würden, wenn man sie auf der Strasse liegen lassen bzw. dort behandeln würde. Kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen, aufgrund der hohe Mortalitätsrate auf der Intensivstation eine Einlieferung ins Krankenahus zu verweigern.
Tatsächlich ist das Risiko zu sterben auch Altersheim nicht höher als im sog. häuslichen Umfeld. Im Gegenteil ! Je schwerer die Erkrankung ist, desto mehr sind Angehörige und ausländisches Pflegepersonal überfordert. Oft werden Personen als Pflegepersonal offeriert und sind tatsächlich nur bessere Putzfrauen.
Das ist auch ein Skandal !
Aber, wen kümmerte es bisher ? Nun, nach den unglaubliche Vorgängen im Zusammenhang mit ausländischem Pflegepersonal und Pflegediensten wurden die Behörden aufmerksam, Presse und Öffentlichkeit beschäftigen sich damit und auch ein paar Politiker kamen aus der Ecke.
Das Klischee vom positiv wirkenden "häuslichen Umfeld" brökelt aufgrund der neuesten Erkentnisse. Speziell die zunehmenden Alterserkrankungen wie Parkinson und Alzheimer erfordern spezielle Einrichtungen und geschultes Personal.
Auch das Klischee von der "liebevollen .....", die sich rührend um die Senioren kümmert, hat in letzter Zeit sehr gelitten.
Was mir persönlich aufgefallen ist, sind die völlig falschen Berechnungen über die Unterbringung der Senioren. Die Unterbringung in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus, plus ausländische Pflegekraft, ist nicht billiger als ein Seniorenheim der mittleren Preisklasse ! Die Pflegekraft kostet im allgemeinen 2300 plus Unterbringung und Verpflegung, also 2800 pro Monat. Dazu kommt, dass die Pflegekasse für die Pflege zuhause deutlich weniger zahlt als für das Heim. Wer genau nachrechnet stellt fest, dass die Unterbringung zuhause im Durchschnitt 800 Euro mehr kostet, als die Unterbringung im Heim.
Hinzu kommen ggf. noch die Kosten für die Wohnung, bzw. das Haus. Alles in Allem sollte man bei der Entscheidung ob Heim oder Zuhause, objektiv bleiben.
Und, was bei den Verhandlungen gegen die kriminellen ausländischen Pflegedienste heraus kommt, wird das Vertrauen in die häusliche Pflege nicht gerade verbessern !
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