Ausländische Pflegekräfte sind ein Problem in Pflegeheim
Ausländische Pflegekräfte sind ein Problem
Meine Oma ist seit 2 Jahren im Pflegeheim. Bis vor einem Jahr, war ich mit der Pflegesituation zufrieden. Da gab es auch noch keine ausländischen Pflegekräfte. Ständig gibt es einen Pflegekräftewechsel, von ausländischen Pflegekräften. Jedes Mal, muss sich meine Oma auf neues und schlechtes Deutsch einstellen.
Seit mehreren Monaten ist es so, dass ich das Gefühl habe, dass irgendetwas nicht mehr in Ordnung ist. Meine Oma erzählt, über die ausländischen Pflegekräfte, dass sie sie nicht richtig versteht. Meine Oma fühlt sich oft unverstanden. Bei der täglichen Pflege bin ich mir nicht sicher, dass die ausländischen Pflegekräfte meine Oma fachgerecht waschen und zuvor erklären, welche Körperteile sie waschen. Die Kommunikation fehlt. Das führt zu Frustration, auf beiden Seiten. Ich habe Angst, dass die ausländischen Pflegekräfte diese Frustration an meiner Oma auslassen. Dementsprechend können die ausländischen Pflegekräfte meiner Oma nicht wirklich helfen, oder ihre Bedürfnisse erkennen. Sie reagieren nicht wirklich auf ihre Fragen. Meine Oma ist 87 Jahre alt. Sie ist pflegebedürftig und im Pflegeheim sozial benachteiligt. Die fehlende Kommunikation belastet meine Oma sehr. Die körperliche Pflege kann doch so nicht fachgerecht stattfinden. Ich habe das Gefühl, dass durch die aktuelle Situation, der ausländischen Pflegekräfte, meine Oma und wahrscheinlich auch andere Pflegebedürftige, immer mehr isoliert werden. Fehlende Kommunikation durch einen Mangel, an deutscher Sprache, kann auch schnell zu schlechter Behandlung führen. Wer achtet auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen? Wo bleibt da die Wertschätzung? Dieser Umgang muss sich ändern. Wer entscheidet, ob die ausländischen Pflegekräfte tatsächlich professionell arbeiten?