Ausländische Pflegekräfte haben es in unserer Gesellschaft nicht leicht. Sie werden oft mit Vorurteilen konfrontiert, welche mit der Person selbst nichts zu tun haben. Meistens werden sprachliche Barrieren ins Spiel gebracht, wenn es darum geht, die aus dem Ausland stammenden Pflegekräfte zu diskreditieren.
Mir ist aufgefallen, dass es vor allem die Pflegekräfte mit Migrationshintergrund sind, welche sich besonders fürsorglich, um die älteren Menschen im Krankenhaus kümmern. Es sind vor allem sie, welche im Nachtdienst zuerst aufstehen, um bei den Patient*innen nach dem rechten zu sehen. Das scheint bei unseren eigenen Landsleuten nicht gut anzukommen. Man hat das Gefühl, dass sie beleidigt sind, weil sie es sich nicht, wie sonst üblich, im gemeinsamen Schwesterzimmer gemütlich machen und einen ruhigen Nachtdienst verbringen können.
Ich habe des Öfteren erlebt, dass im Kreis der lieben Kolleg*innen darüber getuschelt wurde, dass eine Ausbildung, welche in einem anderen Land absolviert wurde, einen geringeren Stellenwert hat, als eine, welche in unserem Land stattgefunden hat. Wie soll man gegen eine derartige Behauptung vorgehen? Ist das, auf rationeller Basis, überhaupt möglich? Ganz schlimm wird es, wenn eine weibliche Pflegekraft, mit Migrationshintergrund, einen beruflichen Aufstieg schafft. Die Behauptungen, dass das nur deshalb möglich ist, weil die betreffende Person gut aussieht und bestimmt ein Verhältnis mit einem Vorgesetzten hat, stehen hier an erster Stelle. Was sind eure Erfahrungen, mit ausländischen Pflegekräften?
Mir ist aufgefallen, dass es vor allem die Pflegekräfte mit Migrationshintergrund sind, welche sich besonders fürsorglich, um die älteren Menschen im Krankenhaus kümmern. Es sind vor allem sie, welche im Nachtdienst zuerst aufstehen, um bei den Patient*innen nach dem rechten zu sehen. Das scheint bei unseren eigenen Landsleuten nicht gut anzukommen. Man hat das Gefühl, dass sie beleidigt sind, weil sie es sich nicht, wie sonst üblich, im gemeinsamen Schwesterzimmer gemütlich machen und einen ruhigen Nachtdienst verbringen können.
Ich habe des Öfteren erlebt, dass im Kreis der lieben Kolleg*innen darüber getuschelt wurde, dass eine Ausbildung, welche in einem anderen Land absolviert wurde, einen geringeren Stellenwert hat, als eine, welche in unserem Land stattgefunden hat. Wie soll man gegen eine derartige Behauptung vorgehen? Ist das, auf rationeller Basis, überhaupt möglich? Ganz schlimm wird es, wenn eine weibliche Pflegekraft, mit Migrationshintergrund, einen beruflichen Aufstieg schafft. Die Behauptungen, dass das nur deshalb möglich ist, weil die betreffende Person gut aussieht und bestimmt ein Verhältnis mit einem Vorgesetzten hat, stehen hier an erster Stelle. Was sind eure Erfahrungen, mit ausländischen Pflegekräften?
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