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Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

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  • Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

    Ja das glaube ich auch das man dadurch die Kontacktfreudigkeit nicht merh so hat wie vorher .
    Bei mir war sie vorher schon sehr zerstört , und hatte etwas erobern können , das ist nun dann auch wieder zur Nichte gemacht worden .
    Ich habe eine Therapeutin bald .
    Wo ich nun einmal war .
    Nun ja das es Täter gibt , ist nichts neues für mich .
    Das Ändert nichts an meinen bisher gehabten Gedanken drann .
    Nur wird es extremer , das man wieder neu wieder mit , mehr Mißtrauen alles begegenet .
    Das ich immer mehr weis wiefile Leute es gibt die man denkt vertrauen zu können , was aber nicht stimmt und die Hinterhältig sind .
    Filelicht wird das meinen Spürsinn och mal verschärfen , wem man sich anvertraut .
    Ist aber auch kein schönes Leben .
    Ob wenn man schon mal auch nichts gutes erfahren hat , man damit besser umgehen kann verarbeiten kann ? oder ob es mehr als andere Leute dann vertig macht ?

  • #2
    AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

    Hallo,

    ich glaube schon, dass Therapie helfen kann, erstmal alles Gewesene aufzudröseln und sich der eigenen Persönlichkeit bewußt zu werden. In der Geschichte gibt es einige Beispiele von Menschen mit Zivilcourage, die dennoch Verlierer waren.
    Die Therapie kann helfen, sich selber besser kennen zu lernen, seine Stärken und Schwächen.
    Das bleibende Misstrauen anderen Menschen gegeüber halte ich nicht für einen Nachteil, sondern es ist ja meist etwas Blauäugigkeit und Vertrauensseeligkeit im Spiel, bevor ein Mensch Opfer wird. Wer vorsichtiger und misstrauischer wird, der ist eher gewappnet.
    Ich bin ja nun von mir nahestehenden Menschen (meiner Familie) stark gemobbt worden. Das fand ich schlimmer, als das Mobbing auf dem Arbeitsplatz, weil ich da keinen mehr hatte (als mein Vater tod war), der mich aufgefangen hätte, zu mir gehalten hätte und mich verstanden hätte. Mir hilft mit Sicherheit keine Therapie in dem Fall, sondern neue positive Erfahrungen. Damit die Nachhaltigkeit der Schäden diametral ausgeglichen werden kann.

    Ich brauche dazu keine Therapie, sondern Menschen auf dem Arbeitsplatz, die nicht mobben, oder die für ihr Mobbing zur Rechenschaft gezogen werden. Mir ist bewußt, dass nicht alles Mobbing ist und Manches lasse ich einfach nicht mehr an mich ran. Es ist mir egal was die Leute über mich denken, ob ich beliebt bin oder nicht. Das sind meine resilienten Eigenschaften, die dazu geführt haben, dass ich das überhaupt alles ausgehalten habe.
    Thomas Müller hat ja auch eine berufliche Existenz erhalten nach dem Mobbing. Das ist wertvoll und hat ihn davor geschützt, richtig krank zu werden. Seine Familie hat auch viel dazu beigetragen. Ich finde das sehr schön, dass es noch Menschen gibt, die Zivilcourage haben und keine Angst vor Repressalien.
    LG
    Ibag
    Ibag
    erfahrenes Forumsmitglied
    Zuletzt geändert von Ibag; 09.10.2011, 16:17.

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    • #3
      AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

      Hallo Ibag


      Ich habe auch frühkindliche Traumen .bis ununterbrochen zum 24 zigsten Lebensjahr.
      Ich selbst , habe keine Familie ; keine Mutter mehr .
      Zu dem anderen Elternteil , habe ich den Kontackt abgebrochen .
      Wenn man wenig Bezugspersonen hat , redet man , in der Not , auch oft zu schnell mit Leuten .
      Leider .
      Bis man merkt das man dann plötzlich vertig gemacht wird .
      Ich bräuchte eigentlich , auch mal mehr positive Erfahrungen , anstatt wieder Terror zu erfahren
      Ich gehe für die Vergangenheit vileicht nächstes Jahr , in eine Traumatherapie .
      Sind ja elendig lange Wartezeiten .

      Ich habe oft die Angst , das man nun übertrieben vorsichtig wird .
      Oder auch andere ausgrenzt ,die doch gut gesinnte Leute sind .
      Ich binn da fileicht zu skeptisch nun ?
      Die wo ich mich beraten darf , sagt nun , lieber zu vorsichtig , als das man wieder verletzbar wird .
      Futter für die Mobber liefert .

      Grüße

      Schwamm

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      • #4
        AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

        Hallo,

        ich könnte mir vorstellen, dass Therapien helfen. Ich bin auch gerade auf der Suche nach dem richtigen Weg (siehe mein Beitrag soeben im Forum).

        Ich halte es für sehr wichtig, dass man selbst bestimmen kann, welche Ziele man durch so ein Training erreichen möchte und das der Gegenüber auch wirklich zuhört um Druck abzubauen.

        Ich denke, wer nicht gelernt hat, sich richtig abzugrenzen und unfaire Situationen richtig einzuordnen, dem kann ein Coaching wirklich helfen. Das man anhand von Beispielen aus dem Leben, bessere Strategien entwickelt und diese mit einer Person richtig durchspielt.
        Ich denke, dass zu viel "Tiefen-/Selbstanalyse" vor allem der Probleme der Vergangenheit eher schändlich sein kann! Praktiken für ein erfolgreiches "Nein-Sagen%, ein Bewerbungsgespräch, ein Chefgespräch bei dem Probleme angesprochen werden, oder Strategien zur besseren Arbeitsorganisation bringen doch dann eher weiter. Und nicht zu vergessen, hilft Sport!

        Ich hoffe, dass war ein wenig hilfreich und ich selbst bin ja ebenfalls noch auf der Suche nach dem richtigen Weg aus der Strategien.

        Liebe Grüße

        Claudia

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        • #5
          AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

          "Sich selbst zu erkennen ist die erste aller Wissenschaften!"
          Platon, griechischer Philosoph

          Wer irgendetwas macht was andere ihm sagen, der handelt nicht selbst sondern fremdbewusst.

          Es kann nötig sein über die Vergangenheit nachzudenken und die Erinnerungen in Erfahrungen zu verwandeln in dem man sie verarbeitet was vorher nie stattgefunden hat. Dann schleppt man Müll mit sich herum und fragt sich warum man nur schleppend oder gar nicht voran kommt. Kein Wunder mit dem ganzen Ballast an Bord.

          Dinge die wir nicht verarbeitet haben und nicht unsere Schlüsse daraus zogen werden uns immer blockieren. In genau jeder Situation die dem Trauma ähnelt aus dem wir uns auch schon in der Vergangenheit nicht lösen konnten. Das steigert unbewusste Ängste die uns in den gleichen Situationen wieder genau gleich "versagen" lassen.

          Alle Therapie ist vollkommen wertlos wenn sie nicht zum Ziel hat dich zu dem zu machen der du wahrhaft bist. Hier, heute und jederzeit in der Lage bist zu wissen und zu beurteilen wer du in dieser Situation bist. Nur wer seinen eigenen Standort auf der Landkarte des Geschehens triangolieren kann, der findet selbst in der zuerst von innen mit Panik betrachteten, verfahrendsten Situation einen Ausweg.

          Das Zitat oben ist beinahe 2400 Jahre alt. Diese Weisheit ist ein Klassiker und durch alle Kulturen bekannt. Aber kaum einer macht davon Gebrauch. Warum wohl wird sie nicht mehr gelehrt?
          Eine Idee warum? Nein? Tja, dann eben Pech gehabt.

          Wissen ist Macht!!

          Gruss Exekutor

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          • #6
            AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

            Hallo,

            du bringt noch zusätzliche Aspekte die z.T. weiter gehen als das Thema Mobbing am Arbeitsplatz. Finde ich gut.

            Ich gratuliere dir zu deiner Erkenntnis und das du es offensichtlich geschafft hast.

            Ich würde mal sagen, es gibt noch Aufklärungsbedarf, so wie du es schreibst. Sicher, dass sich kaum noch einer Gedanken um die eigene Selbsterkenntnis macht?


            Claudia

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            • #7
              AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

              Hallo,

              sich selbst zu erkennen....
              Das geht am besten mit einer Therapie.

              LG
              Ibag

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              • #8
                AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                Das Absurde ist ja gerade, dass Leute, die das Rückgrat haben, engagiert sind, wenig erfolgreich sind in der absoluten Mehrzahl, sonst gäbe es schon lange kein Mobbing mehr.
                Die perfide Schiene ist ja gerade, solche Leute permanent als Bezirksquerulanten oder Spinner abgewertet werden oder als Nestbeschmutzer - " ausortiert" werden.. Das ist es, was mttelfristig sich zeigen wird an der Personalstruktur. Sowohl im Öffentlichen Dienst, wie auch in der freien Wirtschaft.
                Wer träges williges Wiesenvieh heranzieht, weil es gerade aktuell billig zu haben ist , muss sich nicht wundern, wenn die Leistung auch ähnlich " entspannt" ausfällt und die sich anstatt für den Betrieb für DSDS und die Bravo, und Bauer sucht Frau interessieren und sich alle Nachfolgenden dem Arbeitsstil anpassen ( müssen) .

                Leute die auffallen, werden abgesägt, ihre Kompetenzen überhaupt nicht wahrgenommen und genutzt. So gehen jährlich " Human Ressourcen" in unvorstellbarer Höhe Flöten.
                Und ich werde genüsslich dem Zusehen.
                Dabei liesse sich relativ einfach ein unglaubliches Maß an Engagemant und Wissen einbringen unentgeldlich, würde man solche Leute anstatt sie zu mobben, mal wertschätzen und fördern. Wahrscheinlich ist das in einer Branche, wo selbst Bezirksleiter keine großen Hochschulbildungen nachweisen müssen, aber wohl ein Problem.
                Diese Leute haben schon etwas gegen einen, wenn sie wissen, dass man das Abi hat und neiden es, haben Angst um ihre Stelle und fühlen sich geradezu bedroht von Leuten die ihnen offenbar oder auch nur vermeintlich verbal und bildungstechnisch überlegen sind.
                Mir als Aushilfe gegenüber hat sich einer dieser Chefs sogar dazu verstiegen mir erstmal ungefragt seinen " Lebenslauf" samt beruflicher LAUFBAHN zu schildern, als ob der jetzt thematisch relavant wäre. Es hat mich nicht beeindruckt, noch hat es mich dazu geführt meinerseits rauszuhauen, dass ich weit früher viel qualifizierter war- wenn auch i anderer Branche. Ich hatte sogar Mitleid mit dem Mann, denn eins war offensichtlich - er leidet an Minderwertigkeitskomplexen.
                Sowas und die Nennung seines Alters dazu - was übrigens auch nicht höher ist als meins - mutet schon relativ hilflos an.
                Ich vermute der gute Herr wäre auch in direktem Gespräch etwas zahmer gewesen, da ich wahrscheinlich seinem üblichen Bild der Aushilfen in dem Laden so gar nicht entspreche. Gegoogelt gibt es Bilder von dem Herren in seiner Tätgkeit als Bezirksleiter. Da war mir eigentlich schon alles klar. ;-)
                lilly-marie
                Erfahrenes Forumsmitglied
                Zuletzt geändert von lilly-marie; 13.10.2011, 14:20.

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                • #9
                  AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                  Zitat von Ibag Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  sich selbst zu erkennen....
                  Das geht am besten mit einer Therapie.

                  LG
                  Ibag
                  Ich glaube nicht, dass dies immer nötig ist. Der Begriff Therapie bedingt, dass man "erst krank sein müsste" um einen Antrieb dafür zu bekommen sich zum "Arzt" zu begeben.
                  Doch oftmals habe ich das Gefühl gehabt, dass die noch kränker waren als ich selbst ;-))

                  Da habe ich es dann schnell vorgezogen lieber selbst meinen Kopf und die vormals weiche Masse dort drin gebrauchen zu lernen ;-)

                  Jeder der seinen Verstand beisammen hat braucht das nicht. Zumal ein Therapeut niemals restlos unbefangen und neutral bleiben kann.
                  Wie hat mal einer gesagt: Man kann nicht nicht denken und genauso wenig nicht nicht kommunizieren. Jeder Mensch bewertet ob er das nun will oder nicht.
                  Frage ist nur ob diese äussere Bewertung mit der Umwelt im Einklang und in diesem Fall mit der Persönlichkeit des "kranken" vereinbar ist.

                  Schliesslich unterliegt alles einem ständigen Fluss. Statische psychologische Profile und Betrachtungen sind einengend und unflexibel. Sie lassen wenig Raum für Entwicklung.
                  Einer fragte mal: Warum ich das, mein Problemauslösendes Verhalten, nicht lieber anders machen würde? Darauf meine Antwort: Weil ich das so für richtig halte! Darauf er: Und wenn die anderen ein Problem damit haben?

                  Das Ende vom Lied war dass er sich verriet weil er mir seinen Standpunkt aufdrücken wollte, dass ein deutliches Mehr an Anpassung mir gut täte. Super! Genau das wollte ich hören :-()
                  Der wollte mir genau das Gleiche sagen wie alle anderen um m ich rum auch. Das ich schlecht bin und mich anpassen, normal werden soll. Also ermutigte er mich eben nicht der zu sein der ich bin!?!?
                  Echt geiler Typ eh! Diplompsychologe! Hab ihm die letzte Note zum Abschied rüber geschmissen und ihm Nimmerwiedersehen gesagt.

                  Man sollte äusserst gut aufpassen wem man solch sensible Details anvertraut. Sonst kann es einem leicht passieren von seinem "Ich" noch weiter getrennt zu werden.
                  Zum Wohle der übrigen Kollegen der Kriech- und Speichellecker AG! gezeichnet Konrad Kniefall;-))

                  Und damit stellt sich die Frage der Fragen: Wem kann man denn überhaupt noch trauen??

                  Gruss Exekutor

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                  • #10
                    AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                    Hallo Exekutor,

                    gute Frage, wem man trauen kann. die Psychologen in eigener Praxis, sowie die Ärzte haben Schweigepflicht.Wenn die die nicht einhalten, haben sie Möglichkeiten, einen Klienten komplett verrückt zu machen, indem sie intime Details weiterleiten an stellen, die das nicht wissen dürfen! Für die Psychologen bedeutet es, dass sie jahrelang diesen Klienten im Gespräch haben
                    und eine ordentliche Stange Geld dabei verdienen. Sie kungeln noch mit dem Arbeitgeber desjenigen, mit der Familie, mit seinen Freunden. Klar geht das, ist mir schon passiert. Wer im sozialen Bereich arbeitet, darf sich selber wirklich keine Beratung holen, selbst nicht bei Mobbing. Die Psychologen arbeiten mit meinen Arbeitgebern zusammen, basteln ein Bild von mir und vertreiben dieses Bild. Ich bin der Sündenbock für alle Mitarbeiter, die einen brauchen. Wenig selbstbewusste Mitarbeiter, die selber enorme Schwierigkeiten haben, stellen sich mir dann auch gerne in den Weg/sabotieren meine Arbeit oder betreiben schlicht Rufmord.
                    Sie machen das so auf diesem Weg, weil man mir nichts anhaben kann, meine Ansichten nicht arbeitsschädlich sind. Deshalb drängen die mich raus. Es ist ja bekannt, dass nur Leute mobben, die selber ein Problem mit sich haben.

                    Wer sich selber besser kennen lernen will, sollte deshalb einen guten Therapeuten suchen. Krank muss man deshalb nicht sein, sondern eine Möglichkeit der Selbsterfahrung in Anspruch nehmen wollen. Wer sich selber besser kennt, hat auch weniger Probleme mit anderen Menschen.

                    Ja, ich gebe dir damit recht, dass manchmal die Klienten kränker aus der Therapie kommen als sie reingegangen sind. Sie hinterfragen dann alles, jedes kleine Detail hat eine überhöhte Bedeutung, alles wird auseinandergenommen bis zur Unkenntlichkeit, es wird nicht mehr gefiltert. Psychologen können Traumen aktivieren, sie dann nicht behandeln, sodass die Person im Trauma hängenbleibt. Die triggern das wieder und wieder an. Ich glaube auch, dass es sehr kranke und perverse Psychologen gibt, die ihre Kenntnisse niederträchtig nutzen. Aber es sind nicht alle so, zum Glück!

                    Ich glaube, dass jeder Mensch seinem Bauch vertrauen sollte. Will sagen, dass Gefühl muss entscheiden. Deshalb gibt es ja auch Erstgespräche.
                    Ein Problem ist aber, dass die alle über Monate ausgebucht sind und Klienten dann dazu neigen, die erste beste zu nehmen.
                    Ich habe bei meiner Psychologin gemerkt, dass sie mit dem Hausarzt und meinem Arbeitgeber gekungelt hat. Ich bin da hin, wegen Mobbing von einer vorgesetzten Psychologin.
                    Als Gegenstrategie habe ich beim Friseur, bei der Polizei, bei der Kosmetikerin, bei der Fußpflege, auf meinen Arbeitsplätzen immer von diesen Menschen berichtet, ohne einen Namen zu nennen. Sie alle konnten nicht wissen, wen ich meine, wenn sie nicht vorher von diesen korrupten Arbeitgebern und Psychologen gehört haben.
                    Jetzt allerdings öffne ich die Details mehr und mehr, damit sich Jemand findet, der als Zeuge fungiert. Schließlich waren viele Personen am Mobbingprozess beteiligt und Zeugen haben gesehen, wer da Rufmord macht. Also, die müssen sich melden, wenn sie Zivilcourage haben, ganz einfach!
                    Ich habe schon wieder welche kennengelernt, die von diesen Mobbingattacken wissen, aber auch mitmobben, um die Vergünstigungen zu erhalten. Das sind nicht meine Freunde, denn die haben einfach keine Zivilcourage! Solche Menschen sind Idioten, rein menschlich verkrüppelt und untauglich, mit denen will ich nichts zu tun haben!
                    LG
                    Ibag

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                    • #11
                      AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                      Hallo Ibag

                      Ich glaube, dass jeder Mensch seinem Bauch vertrauen sollte. Will sagen, dass Gefühl muss entscheiden. Deshalb gibt es ja auch Erstgespräche.
                      Ein Problem ist aber, dass die alle über Monate ausgebucht sind und Klienten dann dazu neigen, die erste beste zu nehmen.


                      Was aber wenn ich emotional so am Boden und verzweifelt bin, dass ich "kopfscheu" nach jedem Strohhalm greife der sich gerade bietet? Bin ich dann überhaupt noch in der Lage die sich gegenseitig überspielenden und beeinflussenden Gefühle in mir zu differenzieren?
                      Genau deshalb passiert wohl das was du so eindrücklich beschrieben hast. Missbrauch!

                      Für die gute Wahl bietet sich folgendes simples sowie delikates Kriterium: (Man verzeihe mir den wüsten aber für mich treffenden Vergleich)

                      "Therapeuten sind wie Toiletten. Entweder besetzt oder beschis***!" ;-))

                      Deshalb lohnt sich wohl in der Regel das Warten auf einen Termin. Auch und besonders wenn es schon richtig weh tut! Sonst laufe ich Gefahr in den Fängen eines Scharlatans oder Abzockers zu landen!

                      Gruss Exekutor

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                      • #12
                        AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                        Hallo,

                        ja, man sollte warten bis der richtige Therapeut Zeit hat. Vielleicht kann man es auch gar nicht entscheiden, wenn es einem so schlecht geht, ob es der richtige ist.
                        Möglich ist das schon, dass man da dann schnell hingeht um Druck abzulassen, weil man spürt, dass es sonst noch weiter den Bach runter geht.
                        Gegen so eine Sozialmafia kommt man nicht an. Nicht ohne Rückhalt jedenfalls. Wer soll denn den rückhalt bieten, wenn nicht Therapeuten? Die werden ja schließlich dafür bezahlt, dass sie der Person helfen und nicht die Schweigepflicht brechen. Tun sie aber, weil sie Profiteure der Sozialmafia sind und wohl keinen Klienten mmehr empfohlen bekommen, wenn sie da nicht mitmachen. Die Konkurrenz ist trotz langer Wartezeiten sehr groß.
                        Eigentlich müsste sich da mal Jemand von der Gesundheitsbehörde das Problem anschauen. Evaluieren und Auswerten von Gesundheitszuständen ist im seelischen Bereich doch sehr wichtig. Man schiebt ja auch keinem Patienten die Schuld in die Schuhe, wenn der Opferateur einen Tupfer in der Wunde vergaß und dann zunähte, oder? Im seelischen Bereich sind die Möglichkeiten eine Falschbehandlung aufzudecken glaich null. Schweigepflicht brechen ist Falschbehandlung.
                        Eine sehr peinliche Gesellschaft, denn die Obrigkeiten halten sich an dem Volk schadlos. Kein Wunder, dass die Mafia immer mehr Bewunderer hat und Zulauf genießt. Ob die wohl auch als Aufnahmeritual einen Menschen umbringen müssen? Oder reicht es, wenn sie den in den Selbstmord treiben?
                        LG
                        Ibag

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                        • #13
                          AW: Hilft Therapie überhaupt Mobbing-Opfer oder zocken nur clevere Helfer viel Kohle ab?

                          Verantwortung - ist hier wieder ein zentrales Thema in meinen Augen.

                          Jeder sollte die für sich selbst übernehmen und sich das um nichts auf der Welt aus der Hand nehmen lassen. Was ich damit meine ist: nachfragen, wenn einem etwas nicht passt oder komisch vorkommt, wenn man merkt, dass da etwas nicht zu einem passt.

                          Egal, in was für einer Krise man steckt oder wie schlecht es einem geht - niemals sollte man sein Bauchgefühl überhören, denn das signalisiert uns sehr zuverlässig, ob wir jemandem vertrauen können und ob wir gut aufgehoben sind.
                          Wenn man sich eine kleine persönliche Checkliste im Hinterkopf "hinterlegt", mit der wir andere Menschen - auch und gerade Therapeuten und Ärzte - auf Seriösität und Kompetenz überprüfen, dann müssen wir es uns "nur" noch erlauben, zu einem Menschen NEIN zu sagen, der uns nicht gut tut
                          Dann sind wir in der Lage, eine tolle Präsentation und schöne Worte auf Wahrheitsgehalt zu prüfen.

                          In früheren Beiträgen vergleiche ich das oft mit dem Auto, das in die Werkstatt muss - das will ich hier nicht noch mal wiederholen, um nicht zu langweilen - es gibt so viele Bereiche, in denen wir uns unser Mitbestimmungsrecht nicht nehmen lassen, warum tun wir es bei der kostbarsten und wertvollsten Sache, unserer Gesundheit?!

                          Nur so lässt sich - vielleicht für die Zukunft und auf Dauer - dieses System, das zur Zeit herrscht durchbrechen.

                          Etwas, das im Moment nichts kostet, weil es von der Kasse bezahlt wird und man dafür lange Wartezeiten hinnehmen muss, stimmt einen vielleicht insofern milde, weil es einen "nur" Zeit kostet. Ob man dann aber bei dem zu einem passenden Therapeuten oder Arzt gelangt, wissen wir erst, wenn wir endlich diesen Termin haben.
                          Bis dahin verging wertvolle Lebenszeit, die uns niemand wiedergeben wird, niemand! Und eine Zeit, in der es uns tagtäglich schlechter ging, in der wir ohnmächtig und hilflos brachlagen, bekommen wir obendrei dazu.

                          Kritisch sein und sich das Preis-Leistungs-Verhältnis genau ansehen und schauen, ob der Mensch, der das anbietet dazu und vor allem zu einem passt!

                          Auch das zunächst und vermeintlich kostenlose Angebot hat einen Preis - alles hat seinen Preis, immer!

                          Eine schöne Woche
                          Sabine

                          Kommentar

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