AW: Was kann ich noch versuchen?
Hallo,
Privat geht es mir momentan besser. Hoffe das nächste Stimmungstief kommt am Besten gar nicht. Auch Dank der Tipps und Anregungen die ich von euch bekam die Situation einfach nochmal anders zu betrachten. Das hat geholfen.
Nun ist es die Arbeit. Es ist nicht so das ich dort hardcore Mobbing erlebe. Daher poste ich auch hier und nicht an anderer Stelle. Aber es belastet mich und geht in die Richtung. Ich hoffe vielleicht finde ich auch dieses Mal Hilfe bei euch die Situation aus einer anderen Sichtweise zu beleuchten.
Ich versuche mich kurz zu halten.
Die Arbeit macht mir Spaß. Viele der Kollegen sind gewöhnungsbedürftig. Der Ton ist sehr rau und unfreundlich teilweise. Als ich neu ankam (frisch ausgelernt) wurde ich nicht eingearbeitet, aber von mir wurde erwartet das ich alles bereits kann und weiß. Wenn ein Fehler passierte wurde er mir natürlich prompt sehr unfreundlich vorgehalten und hintenrum wurde sich das Maul zerissen und alles noch dramatisiert.
Vor einiger Zeit hatte ich aus privaten Gründen bei der Arbeit pausiert und kam dann wieder zurück. Auf einmal war ich nicht mehr dieser unerfahrende Trottel sondern wurde den neuen Kollegen als sehr erfahrene Kollegin vorgestellt. Ich dachte mir. Gut, könnte schlechter für mich laufen. Endlich meine Ruhe. Dachte ich..
Unsere Abteilungsleiter wurden einer nach dem anderen rausgemobbt. Kann mich nicht erinnern das einer je länger als 1 Jahr durchgehalten hat. So kam es dann, dass eine der Mobberinnen dann meine Chefin wurde (damit hatte sie ihr Ziel wohl erreicht). Ich war schon als Kollegin von ihr nicht begeistert. Jetzt als meine Chefin ist es etwas schwierig. Ich brauche bestimmte Arbeitszeiten, das wurde von der Chefin die noch über meiner direkten Chefin steht schriftlich genehmigt. Meine direkte Chefin lässt mich Überstunden machen ohne Ende. Ich sagte es ist zu viel. Sie sagte dann ich solle doch froh sein, das ich meine Arbeitszeiten so kriege wie es ausgemacht ist, weil sie ja nicht wisse wie lange sie mir das noch so genehmigen könne. Es geht nicht um die leere Drohung. Ich weiß sie kann mir nix. Es geht allein um den Versuch und diese Unverschämtheiten. Sie bekam auch die passende Antwort von mir.. daraufhin meinte sie dann gleich das sei ja alles nicht so gemeint gewesen und schob die Schuld an Allem der Chefin über ihr in die Schuhe was in dem Fall nicht stimmte. Mit Widerworten kann sie nicht. Ich will gar nicht wissen was da dann hinter meinem Rücken alles erzählt wurde.
Dazu noch verschiedene andere Frechheiten in wirklich bösem oder überheblichem Tonfall von der Chefin und ein paar anderen Kollegen. Ich schreibe nur ein paar als Beispiel: Ich sei so viel besser und effektiver in meinem Job seit ich wieder da bin, ich sei innerlich gereift seit ich wieder da bin, für Teambesprechungen müsse man mich nicht anrufen ich sei ja nur Teilzeitkraft...
Manchmal frage ich mich warum ich nicht kündige. Wenn ich nur an die Arbeit denke rege ich mich auf. Meine Motivation ist im Keller. Ich hab schon ein paar Mal Bewerbungen geschrieben. Aber ich klebe irgendwie an diesem Job. Mir fehlt irgendwie der Mut. Die Stelle ist unbefristet. Ich krieg Fortbildungen und Weiterbildungen ohne lang zu Bitten bezahlt. Vorallem kenn ich da alles. Ich weiß was ich habe und das weiß ich woanders nicht. Ich weiß nur.. es geht schlimmer. Zumindest woanders. Es ist immer das Selbe bei mir.. Wie seht ihr das?
LG
Hallo,
Privat geht es mir momentan besser. Hoffe das nächste Stimmungstief kommt am Besten gar nicht. Auch Dank der Tipps und Anregungen die ich von euch bekam die Situation einfach nochmal anders zu betrachten. Das hat geholfen.
Nun ist es die Arbeit. Es ist nicht so das ich dort hardcore Mobbing erlebe. Daher poste ich auch hier und nicht an anderer Stelle. Aber es belastet mich und geht in die Richtung. Ich hoffe vielleicht finde ich auch dieses Mal Hilfe bei euch die Situation aus einer anderen Sichtweise zu beleuchten.
Ich versuche mich kurz zu halten.
Die Arbeit macht mir Spaß. Viele der Kollegen sind gewöhnungsbedürftig. Der Ton ist sehr rau und unfreundlich teilweise. Als ich neu ankam (frisch ausgelernt) wurde ich nicht eingearbeitet, aber von mir wurde erwartet das ich alles bereits kann und weiß. Wenn ein Fehler passierte wurde er mir natürlich prompt sehr unfreundlich vorgehalten und hintenrum wurde sich das Maul zerissen und alles noch dramatisiert.
Vor einiger Zeit hatte ich aus privaten Gründen bei der Arbeit pausiert und kam dann wieder zurück. Auf einmal war ich nicht mehr dieser unerfahrende Trottel sondern wurde den neuen Kollegen als sehr erfahrene Kollegin vorgestellt. Ich dachte mir. Gut, könnte schlechter für mich laufen. Endlich meine Ruhe. Dachte ich..
Unsere Abteilungsleiter wurden einer nach dem anderen rausgemobbt. Kann mich nicht erinnern das einer je länger als 1 Jahr durchgehalten hat. So kam es dann, dass eine der Mobberinnen dann meine Chefin wurde (damit hatte sie ihr Ziel wohl erreicht). Ich war schon als Kollegin von ihr nicht begeistert. Jetzt als meine Chefin ist es etwas schwierig. Ich brauche bestimmte Arbeitszeiten, das wurde von der Chefin die noch über meiner direkten Chefin steht schriftlich genehmigt. Meine direkte Chefin lässt mich Überstunden machen ohne Ende. Ich sagte es ist zu viel. Sie sagte dann ich solle doch froh sein, das ich meine Arbeitszeiten so kriege wie es ausgemacht ist, weil sie ja nicht wisse wie lange sie mir das noch so genehmigen könne. Es geht nicht um die leere Drohung. Ich weiß sie kann mir nix. Es geht allein um den Versuch und diese Unverschämtheiten. Sie bekam auch die passende Antwort von mir.. daraufhin meinte sie dann gleich das sei ja alles nicht so gemeint gewesen und schob die Schuld an Allem der Chefin über ihr in die Schuhe was in dem Fall nicht stimmte. Mit Widerworten kann sie nicht. Ich will gar nicht wissen was da dann hinter meinem Rücken alles erzählt wurde.
Dazu noch verschiedene andere Frechheiten in wirklich bösem oder überheblichem Tonfall von der Chefin und ein paar anderen Kollegen. Ich schreibe nur ein paar als Beispiel: Ich sei so viel besser und effektiver in meinem Job seit ich wieder da bin, ich sei innerlich gereift seit ich wieder da bin, für Teambesprechungen müsse man mich nicht anrufen ich sei ja nur Teilzeitkraft...
Manchmal frage ich mich warum ich nicht kündige. Wenn ich nur an die Arbeit denke rege ich mich auf. Meine Motivation ist im Keller. Ich hab schon ein paar Mal Bewerbungen geschrieben. Aber ich klebe irgendwie an diesem Job. Mir fehlt irgendwie der Mut. Die Stelle ist unbefristet. Ich krieg Fortbildungen und Weiterbildungen ohne lang zu Bitten bezahlt. Vorallem kenn ich da alles. Ich weiß was ich habe und das weiß ich woanders nicht. Ich weiß nur.. es geht schlimmer. Zumindest woanders. Es ist immer das Selbe bei mir.. Wie seht ihr das?
LG
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