AW: Kündigungsschutzklage einreichen oder nicht?
Nochmals vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
@Trauerweide Ich sag mal so... ich glaube mein Chef geht gerne den Weg des kleinsten Widerstandes. Er gibt immer denjenigen recht mit dem er gerade spricht. Und er vermeidet es auf Konflikte einzugehen. Er hat selbst gesagt, dass wir das am Besten immer alles unter uns klären sollen. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern, bei der eine Kollegin wieder angeschrien hat und er prompt den anderen Ausgang genommen hat. Er bekommt eigentlich alle Konfliktsituationen mit, weil seine Bürotür fast immer offen steht. Ich glaube, dass er selber genug "Feuer" von anderer Seite bekommt. Ich hab auch schon mitbekommen, dass er angeschrien wurde. Er ist dann die restliche Woche kaum noch aus seinem Büro gekommen. Als ein Kollege dann ganz normal in sein Büro eingetreten ist, ist er hinter dem Schreibtisch gleich zusammengezuckt und sagte: " Du musst ja nicht gleich die Tür eintreten". Ich will gar nicht wissen, was bei den Gesprächen in der Führungsetage abgeht. Ich weiß, dass er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Und ich würde dabei auch auf psychosomatische Symptome tippen.
Danke an @kündigungsschutzkläger für die Tipps. Und gut zu wissen, dass das Ganze auch für mich positiv ausgehen kann. Wenn ich fragen darf? Wurdest du vor Gericht von deinem AG vorgeführt und auseinandergenommen?
Zu dem Thema mit der Sperre beim ALG1... ich hatte mich vor der Kündigung seitens meines AG bei der Agentur für Arbeit vorgesprochen und die Dame meinte zu mir, dass ich unter den Umständen überlegen sollte zu kündigen und das ich dann keine Sperre bekomme. Ich hatte vor 3 Jahren auch schon mal bei einem anderen AG gekündigt. Ich hatte mir ein Attest bei meinem Hausarzt geholt und die Situationen beschrieben, die damals in der Firma vorgefallen sind. Das war allerdings nicht so gravierend wie der jetzige Fall. Damals hatte ich "nur" unter den Arbeitsbedingungen und dem Vorgesetzten gelitten. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war damals sehr gut und man hat sich gegenseitig getröstet und wieder aufgebaut, wenn man mal wieder jemanden weinend auf der Toilette vorgefunden hat. Zu dieser Firma wird von der Agentur für Arbeit auch keiner mehr vermittelt. Was ja auch schon viel aussagt. Das es mich noch schlimmer treffen könnte, dass hätte ich im Leben nicht gedacht.
Auf jeden Fall war ich die letzten Monate öfters bei meinem Hausarzt wegen Schlafstörungen und Gastritis. Inwieweit mir das vorm Arbeitsgericht helfen kann, weiß ich nicht. Ich werde auf jeden Fall nachdem Gespräch mit dem Anwalt Bericht erstatten. Vielen Dank nochmal für die Unterstützung!
Nochmals vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
@Trauerweide Ich sag mal so... ich glaube mein Chef geht gerne den Weg des kleinsten Widerstandes. Er gibt immer denjenigen recht mit dem er gerade spricht. Und er vermeidet es auf Konflikte einzugehen. Er hat selbst gesagt, dass wir das am Besten immer alles unter uns klären sollen. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern, bei der eine Kollegin wieder angeschrien hat und er prompt den anderen Ausgang genommen hat. Er bekommt eigentlich alle Konfliktsituationen mit, weil seine Bürotür fast immer offen steht. Ich glaube, dass er selber genug "Feuer" von anderer Seite bekommt. Ich hab auch schon mitbekommen, dass er angeschrien wurde. Er ist dann die restliche Woche kaum noch aus seinem Büro gekommen. Als ein Kollege dann ganz normal in sein Büro eingetreten ist, ist er hinter dem Schreibtisch gleich zusammengezuckt und sagte: " Du musst ja nicht gleich die Tür eintreten". Ich will gar nicht wissen, was bei den Gesprächen in der Führungsetage abgeht. Ich weiß, dass er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat. Und ich würde dabei auch auf psychosomatische Symptome tippen.
Danke an @kündigungsschutzkläger für die Tipps. Und gut zu wissen, dass das Ganze auch für mich positiv ausgehen kann. Wenn ich fragen darf? Wurdest du vor Gericht von deinem AG vorgeführt und auseinandergenommen?
Zu dem Thema mit der Sperre beim ALG1... ich hatte mich vor der Kündigung seitens meines AG bei der Agentur für Arbeit vorgesprochen und die Dame meinte zu mir, dass ich unter den Umständen überlegen sollte zu kündigen und das ich dann keine Sperre bekomme. Ich hatte vor 3 Jahren auch schon mal bei einem anderen AG gekündigt. Ich hatte mir ein Attest bei meinem Hausarzt geholt und die Situationen beschrieben, die damals in der Firma vorgefallen sind. Das war allerdings nicht so gravierend wie der jetzige Fall. Damals hatte ich "nur" unter den Arbeitsbedingungen und dem Vorgesetzten gelitten. Der Zusammenhalt unter den Kollegen war damals sehr gut und man hat sich gegenseitig getröstet und wieder aufgebaut, wenn man mal wieder jemanden weinend auf der Toilette vorgefunden hat. Zu dieser Firma wird von der Agentur für Arbeit auch keiner mehr vermittelt. Was ja auch schon viel aussagt. Das es mich noch schlimmer treffen könnte, dass hätte ich im Leben nicht gedacht.
Auf jeden Fall war ich die letzten Monate öfters bei meinem Hausarzt wegen Schlafstörungen und Gastritis. Inwieweit mir das vorm Arbeitsgericht helfen kann, weiß ich nicht. Ich werde auf jeden Fall nachdem Gespräch mit dem Anwalt Bericht erstatten. Vielen Dank nochmal für die Unterstützung!
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