Hallo miteinander,
bin ganz neu hier im Forum 41j und m.
Ich hadere die ganze Zeit schon mit mir und hab mich dann jetzt doch überwinden können es hier niederzuschreiben, weil es mich belastet, und ich auch im Umfeld noch nicht im Detail darüber gesprochen habe.
Kostet mich einfach sehr viel Überwindung jemand damit zu belasten.
Möchte mir gerne erstmal eine Einschätzung meiner Situation einholen, da es für den Betroffenen und Außenstehende oft ganz anders bewertet wird.
Folgende Situationen :
Nachdem ich 17 Jahre erfolgreich und liebend gerne den gleichen Job mache (davor noch ein paar Jahre in einer anderen Abteilung gearbeitet, aber immer die gleiche Firma), war ich doch irgendwann der Meinung ich möchte einfach mal nach der langen Zeit was neues machen.
So hab ich mich für einen internen Stellenwechsel aus Eigeninitiative entschieden.(Neue Stelle ist besser bezahlt und anspruchsvoller, die Qualifikation habe ich dazu).
Es ist aber was völlig anderes zur bisherigen Tätigkeit sozusagen bin ich Quereinsteiger der ganz von vorne anfangen muss, das hab ich auch kommuniziert beim Vorstellungsgespräch.
Der Chef meinte er strukturiert etwas um die Aufgabengebiete, so dass mein Einlerner eine neue ähnliche etwas anspruchsvollere Aufgabe bekommt, und ich dafür seinen minimal einfacheren Bereich.
Hinzu kommt dass er (Einlerner) seinen Arbeitsplatz verlegen soll, und ich auf seinen Platz gesetzt werde... Ich habe mit der Entscheidung nichts zu tun, es ist aber aus logistischen Gründen geschickter so.
Ich muss zugeben dass etwas Vitamin B im Spiel war, kann natürlich sich ausgewirkt haben.
Ich habe Ende Oktober in dieser Abteilung angefangen:
Erster Tag kurze Einweisung vom Chef PC einrichten, Software Zugang usw besorgen,
der Einlerner sollte mir dabei helfen war aber selbst sehr im Stress, ich habe dafür Verständnis und mich ums meiste selbst kümmern müssen, mein erster Arbeitstag war von ihm unvorbereitet.
Chef kam dazu sagte ihm er soll mir alles zeigen?
Auf nachfragen von ihm was denn genau usw. Kam dann vom Chef bitte bei null anfangen.
Am Gesichtsausdruck konnte man ablesen dass ihm sowas gar nicht passt.
Nochmal zur Info: Bin Quereinsteiger
Dann nimmt alles seinen Lauf:
Er zeigt mir was einmal (teilweise komplexe, aufwändige Dinge).
Dann heißt es so das kannst du jetzt nächstes mal machst es selber( komme da oft gar nicht mit aufschreiben mit)
Auf bitte langsamer zu machen kommen nur genervte Blicke und lautes schnaufen.
Wenn ich ein zweites Mal das gleiche frag muss ich ihn fast übereden dass ich's nochmal gezeigt bekomme.
Aber immer in einem unfreundlichen Ton.
Wenn ich nicht weiterkomme irgendwo festhänge, heißt es nur das haben wir schon gemacht das kannst du.
Das bringt mir leider nichts.
Manchmal kann ich andere Kollegen fragen die es mir in Ruhe erklären und ich es hinterher auch begriffen habe. Das geht leider nicht immer da er eigentlich für mich zuständig ist und da ich seinen Bereich bekomme gewisse Infos von ihm bekommen muss. ( Die anderen sind alle schon langjährig dabei, er aber nicht)
Er verunsichert mich auch indem er mich, wenn ich dann etwas selbständig lösen möchte mit
was tust du Grad, warum tust du das,
was hab ich dir gesagt wie es geht?
Du hättest in der Zwischenzeit dieses und jenes machen können.
Und er spricht mit mir wie mit einem Kind manchmal, es bekommen dann natürlich auch andere mit.
Es sagt nur keiner was.
Es kommt Kritik wie :
Es ist so schwierig mit dir, ich kann dir nicht alles tausendmal erklären ( er tut es maximal 2 mal)
Kann nicht neben dir sitzen den ganzen Tag dafür haben wir keine Zeit.
Es ist insgesamt viel Arbeit und Doppelbelastung für ihn aktuell, aber trotzdem findet er Zeit eine halbe Stunde am Handy einzuspielen.
Der Chef ist aktuell längere im Urlaub und davor Geschäftsreise, so dass ich auch keinen offiziellen Ansprechpartner habe.
Es gibt eine Vertretung, die aber sich nicht einmischt.
Ich komme mit jedem aus, bin grundsätzlich ein Typ mit dem auskommen MUSS das sagt man mir nach, bin immer freundlich und hilfsbereit.
Mittlerweile ist es leider so dass ich in seiner Gegenwart unsicher und unkonzentriert bin und deswegen auch Fehler mache, die er mir dann natürlich ganz stolz ankreiden.
"Das darf nicht passieren, wie oft hab ich dir das jetzt gezeigt"
Immer im Sch..ton
Usw ...
Bin die Jahre davor gerne zur Arbeit gegangen hab mich sogar drauf gefreut oft, weil ich tolle Kollegen und tollen Chef hatte.
Leider ist das Gegenteil der Fall.
Und mittlerweile ist es leider auch so dass ich nicht mehr anschalten kann weil es mich zu sehr beschäftigt.
Zum Chef rennen habe ich bisher nicht können und auch nicht wollen, weil ich vorsichtig bin damit es nicht eskaliert.
Genauso mit ihm zu reden wird eher nicht positiv verlaufen, da sein angespanntes Wesen, seine Laune mir gegenüber, kein vernünftiges Gespräch zu Stande bringen würden.
Zu den Kollegen ist er immer nett, lustig usw.( da muss er ja selbst auch mal was fragen).
Ich möchte einfach mal wissen wie ihr die Lage einschätzt, welche Strategien sinnvoll sind...
Ich hab schon alle Möglichkeiten innerlich durchgespielt, möchte aber eigentlich bleiben, da es mir dort immer gut ging.
Und ich früher nur Lob und Anerkennung bekommen habe.
PS: Ich denke der Chef wird schon über Kanäle auch in Abwesenheit informiert werden, ich weiss es aber nicht.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon ähnliche Erfahrung gesammelt, mir hilft wirklich jede Info weiter.
bin ganz neu hier im Forum 41j und m.
Ich hadere die ganze Zeit schon mit mir und hab mich dann jetzt doch überwinden können es hier niederzuschreiben, weil es mich belastet, und ich auch im Umfeld noch nicht im Detail darüber gesprochen habe.
Kostet mich einfach sehr viel Überwindung jemand damit zu belasten.
Möchte mir gerne erstmal eine Einschätzung meiner Situation einholen, da es für den Betroffenen und Außenstehende oft ganz anders bewertet wird.
Folgende Situationen :
Nachdem ich 17 Jahre erfolgreich und liebend gerne den gleichen Job mache (davor noch ein paar Jahre in einer anderen Abteilung gearbeitet, aber immer die gleiche Firma), war ich doch irgendwann der Meinung ich möchte einfach mal nach der langen Zeit was neues machen.
So hab ich mich für einen internen Stellenwechsel aus Eigeninitiative entschieden.(Neue Stelle ist besser bezahlt und anspruchsvoller, die Qualifikation habe ich dazu).
Es ist aber was völlig anderes zur bisherigen Tätigkeit sozusagen bin ich Quereinsteiger der ganz von vorne anfangen muss, das hab ich auch kommuniziert beim Vorstellungsgespräch.
Der Chef meinte er strukturiert etwas um die Aufgabengebiete, so dass mein Einlerner eine neue ähnliche etwas anspruchsvollere Aufgabe bekommt, und ich dafür seinen minimal einfacheren Bereich.
Hinzu kommt dass er (Einlerner) seinen Arbeitsplatz verlegen soll, und ich auf seinen Platz gesetzt werde... Ich habe mit der Entscheidung nichts zu tun, es ist aber aus logistischen Gründen geschickter so.
Ich muss zugeben dass etwas Vitamin B im Spiel war, kann natürlich sich ausgewirkt haben.
Ich habe Ende Oktober in dieser Abteilung angefangen:
Erster Tag kurze Einweisung vom Chef PC einrichten, Software Zugang usw besorgen,
der Einlerner sollte mir dabei helfen war aber selbst sehr im Stress, ich habe dafür Verständnis und mich ums meiste selbst kümmern müssen, mein erster Arbeitstag war von ihm unvorbereitet.
Chef kam dazu sagte ihm er soll mir alles zeigen?
Auf nachfragen von ihm was denn genau usw. Kam dann vom Chef bitte bei null anfangen.
Am Gesichtsausdruck konnte man ablesen dass ihm sowas gar nicht passt.
Nochmal zur Info: Bin Quereinsteiger
Dann nimmt alles seinen Lauf:
Er zeigt mir was einmal (teilweise komplexe, aufwändige Dinge).
Dann heißt es so das kannst du jetzt nächstes mal machst es selber( komme da oft gar nicht mit aufschreiben mit)
Auf bitte langsamer zu machen kommen nur genervte Blicke und lautes schnaufen.
Wenn ich ein zweites Mal das gleiche frag muss ich ihn fast übereden dass ich's nochmal gezeigt bekomme.
Aber immer in einem unfreundlichen Ton.
Wenn ich nicht weiterkomme irgendwo festhänge, heißt es nur das haben wir schon gemacht das kannst du.
Das bringt mir leider nichts.
Manchmal kann ich andere Kollegen fragen die es mir in Ruhe erklären und ich es hinterher auch begriffen habe. Das geht leider nicht immer da er eigentlich für mich zuständig ist und da ich seinen Bereich bekomme gewisse Infos von ihm bekommen muss. ( Die anderen sind alle schon langjährig dabei, er aber nicht)
Er verunsichert mich auch indem er mich, wenn ich dann etwas selbständig lösen möchte mit
was tust du Grad, warum tust du das,
was hab ich dir gesagt wie es geht?
Du hättest in der Zwischenzeit dieses und jenes machen können.
Und er spricht mit mir wie mit einem Kind manchmal, es bekommen dann natürlich auch andere mit.
Es sagt nur keiner was.
Es kommt Kritik wie :
Es ist so schwierig mit dir, ich kann dir nicht alles tausendmal erklären ( er tut es maximal 2 mal)
Kann nicht neben dir sitzen den ganzen Tag dafür haben wir keine Zeit.
Es ist insgesamt viel Arbeit und Doppelbelastung für ihn aktuell, aber trotzdem findet er Zeit eine halbe Stunde am Handy einzuspielen.
Der Chef ist aktuell längere im Urlaub und davor Geschäftsreise, so dass ich auch keinen offiziellen Ansprechpartner habe.
Es gibt eine Vertretung, die aber sich nicht einmischt.
Ich komme mit jedem aus, bin grundsätzlich ein Typ mit dem auskommen MUSS das sagt man mir nach, bin immer freundlich und hilfsbereit.
Mittlerweile ist es leider so dass ich in seiner Gegenwart unsicher und unkonzentriert bin und deswegen auch Fehler mache, die er mir dann natürlich ganz stolz ankreiden.
"Das darf nicht passieren, wie oft hab ich dir das jetzt gezeigt"
Immer im Sch..ton
Usw ...
Bin die Jahre davor gerne zur Arbeit gegangen hab mich sogar drauf gefreut oft, weil ich tolle Kollegen und tollen Chef hatte.
Leider ist das Gegenteil der Fall.
Und mittlerweile ist es leider auch so dass ich nicht mehr anschalten kann weil es mich zu sehr beschäftigt.
Zum Chef rennen habe ich bisher nicht können und auch nicht wollen, weil ich vorsichtig bin damit es nicht eskaliert.
Genauso mit ihm zu reden wird eher nicht positiv verlaufen, da sein angespanntes Wesen, seine Laune mir gegenüber, kein vernünftiges Gespräch zu Stande bringen würden.
Zu den Kollegen ist er immer nett, lustig usw.( da muss er ja selbst auch mal was fragen).
Ich möchte einfach mal wissen wie ihr die Lage einschätzt, welche Strategien sinnvoll sind...
Ich hab schon alle Möglichkeiten innerlich durchgespielt, möchte aber eigentlich bleiben, da es mir dort immer gut ging.
Und ich früher nur Lob und Anerkennung bekommen habe.
PS: Ich denke der Chef wird schon über Kanäle auch in Abwesenheit informiert werden, ich weiss es aber nicht.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon ähnliche Erfahrung gesammelt, mir hilft wirklich jede Info weiter.
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