Liebe Mitglieder dieses Forums,
ich bin neu hier und benötige ganz dringend einen " neutralen " Blick auf meine wirklich übele Situation.
Leider ist der Text länger, als ich es wollte. Aber bitte lest ihn trotzdem.
Mein Problem ist sicherlich nicht alltäglich.
Vor 3 Jahren habe ich nach 20 Jahren Selbstständigkeit mein Geschäft aufgegeben. Ich wollte wieder in einem Angestelltenverhältnis arbeiten. Die Gründe liegen auf der Hand. Mir war klar, dass der Weg zurück nicht leicht würde. Daher habe ich mich vor diesem Schritt etwa ein Jahr mental auf die neue Rolle vorbereitet. Theoretisch hätte es klappen müssen.
Die Praxis sieht aber anders aus. An meinem ersten Arbeitsplatz wurde ich quasi mit Mobbing empfangen. An meinem zweiten ( jetzigen ) Arbeitsplatz entwickelte sich das Mobbing langsam. Etwa über einen Zeitraum von 6 Monaten. Auch diese Stelle werde ich wechseln müssen.
Ich schreibe hier im Forum, weil es zwischen beiden Situationen klare Überschneidungen gibt. Vielleicht kann mir jemand sagen, was passiert und wo ich schneller und konsequenter reagieren sollte.
Die Vorstellungsgespräche verliefen bei beiden Arbeitsverhältnissen sehr gut. Am Ende haben mir beide Chef zugesagt, mich am ersten Arbeitstag ins Team einzuführen und meine Kompetenzen darzulegen.
Die Realität sah dann aber ganz anders aus. Ich bekam in beiden Arbeitsverhältnissen die Chefs erst 2 Wochen nach Arbeitsbeginn zu Gesicht. Von Vorstellung oder Einführung konnte keine Rede sein. Das wurde auch nicht nachgeholt.
Es ist hilfreich und kollegial, einen neuen Mitarbeiter bei der Einarbeitung zu unterstützen.
Woher soll man auch als „ Neuling „ im Betrieb wissen, wie der „ Hase läuft „.
Und genau da entstanden in beiden Fällen die ersten Probleme. Anstatt mich einzuweisen, hat man mich grob angeranzt und sich in meine Vorgänge „ gegrätscht „ als wäre ich doof.
In beiden Fällen hat das Team die Kommunikation verweigert ( dummes Rumdiskutieren ) und mir vorgeworfen, ich wäre zu empfindlich.
Im Gegenzug wurde mir vorgeworfen, dass ich zu „ dominant„ auftreten würde. Darüberhinaus würde ich erwarten, dass sich alles nach mir richtet. Das war dann Grund genug, mich „ auzugrenzen „. Nach soviel Jahren Selbstatändigkeit klingt dieser Vorwurf plausibel. Er stimmt aber nicht. Definitiv nicht. Dementsprechend wurde ich immer unsicherer. Sollte ich mich etwa mit dem ganzen Team anlegen ? Also habe ich mich weiter angepasst, was aber die Situation verschlimmerte......
Nun traten in beiden Fällen die Chefs auf den Plan und warfen mir fehlende Durchsetzungsstärke vor. Dazu bekam ich den hilfreichen Rat, dominanter aufzutreten.
Ja, was denn nun ?
Aber nicht nur das. Beide Chefs begannen mich - deutlich sichtbar für das Team-zu mobben. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Vor allem diese Anweisungen als „ Doppelbotschaft „….ganz böse…..
Tja, nun stehe ich ziemlich ratlos da und frage in die Runde, was schiefläuft.
LG Corny
ich bin neu hier und benötige ganz dringend einen " neutralen " Blick auf meine wirklich übele Situation.
Leider ist der Text länger, als ich es wollte. Aber bitte lest ihn trotzdem.
Mein Problem ist sicherlich nicht alltäglich.
Vor 3 Jahren habe ich nach 20 Jahren Selbstständigkeit mein Geschäft aufgegeben. Ich wollte wieder in einem Angestelltenverhältnis arbeiten. Die Gründe liegen auf der Hand. Mir war klar, dass der Weg zurück nicht leicht würde. Daher habe ich mich vor diesem Schritt etwa ein Jahr mental auf die neue Rolle vorbereitet. Theoretisch hätte es klappen müssen.
Die Praxis sieht aber anders aus. An meinem ersten Arbeitsplatz wurde ich quasi mit Mobbing empfangen. An meinem zweiten ( jetzigen ) Arbeitsplatz entwickelte sich das Mobbing langsam. Etwa über einen Zeitraum von 6 Monaten. Auch diese Stelle werde ich wechseln müssen.
Ich schreibe hier im Forum, weil es zwischen beiden Situationen klare Überschneidungen gibt. Vielleicht kann mir jemand sagen, was passiert und wo ich schneller und konsequenter reagieren sollte.
Die Vorstellungsgespräche verliefen bei beiden Arbeitsverhältnissen sehr gut. Am Ende haben mir beide Chef zugesagt, mich am ersten Arbeitstag ins Team einzuführen und meine Kompetenzen darzulegen.
Die Realität sah dann aber ganz anders aus. Ich bekam in beiden Arbeitsverhältnissen die Chefs erst 2 Wochen nach Arbeitsbeginn zu Gesicht. Von Vorstellung oder Einführung konnte keine Rede sein. Das wurde auch nicht nachgeholt.
Es ist hilfreich und kollegial, einen neuen Mitarbeiter bei der Einarbeitung zu unterstützen.
Woher soll man auch als „ Neuling „ im Betrieb wissen, wie der „ Hase läuft „.
Und genau da entstanden in beiden Fällen die ersten Probleme. Anstatt mich einzuweisen, hat man mich grob angeranzt und sich in meine Vorgänge „ gegrätscht „ als wäre ich doof.
In beiden Fällen hat das Team die Kommunikation verweigert ( dummes Rumdiskutieren ) und mir vorgeworfen, ich wäre zu empfindlich.
Im Gegenzug wurde mir vorgeworfen, dass ich zu „ dominant„ auftreten würde. Darüberhinaus würde ich erwarten, dass sich alles nach mir richtet. Das war dann Grund genug, mich „ auzugrenzen „. Nach soviel Jahren Selbstatändigkeit klingt dieser Vorwurf plausibel. Er stimmt aber nicht. Definitiv nicht. Dementsprechend wurde ich immer unsicherer. Sollte ich mich etwa mit dem ganzen Team anlegen ? Also habe ich mich weiter angepasst, was aber die Situation verschlimmerte......
Nun traten in beiden Fällen die Chefs auf den Plan und warfen mir fehlende Durchsetzungsstärke vor. Dazu bekam ich den hilfreichen Rat, dominanter aufzutreten.
Ja, was denn nun ?
Aber nicht nur das. Beide Chefs begannen mich - deutlich sichtbar für das Team-zu mobben. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Vor allem diese Anweisungen als „ Doppelbotschaft „….ganz böse…..
Tja, nun stehe ich ziemlich ratlos da und frage in die Runde, was schiefläuft.
LG Corny
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