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Kollege schläft seit Jahren am Arbeitsplatz - und keiner tut was!

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  • Kollege schläft seit Jahren am Arbeitsplatz - und keiner tut was!

    Unfassbar, aber wahr. Seit 14 Jahren schläft sich ein Kollege durch die Arbeit. Von den 8 Stunden Arbeit schläft er jeden Tag 2-3. Er nickt so oft ein, man kann es kaum zählen. Egal ob in einer Telefonwarteschlange, beim Tippen einer Email oder mit einem Apfel in der Hand...

    Wenn man ihn darauf anspricht "Wieso? Ist doch nichts. Nein, ich bin nicht eingenickt. Manchmal bin ich etwas müde, wenn ich nachts vor dem Fernseher eingeschlafen bin, aber das ist höchstens ein mal pro Woche...."

    Der Chef sagt mir gegenüber immer, er möchte es ändern. Tja, im Juni wurde ich das letzte mal belogen und hatte Hoffnung. Da hieß es, mein Kollege bekäme zum allerletzten Mal eine Frist von 14 Tagen. Es ist jetzt der 12.11. und richtig, es hat sich NICHTS verändert.

    Was mich so belastet ist, dass ich viel zu tun habe und mein Kollege in den letzten Jahren sehr viel abgewälzt hat. Ich weiß nur noch 3 Dinge, für die er verantwortlich ist. Bei meiner Arbeitsgeschwindigkeit wäre ich maximal eine Stunde pro Tag damit beschäftigt. Mittlerweile kann ich mich besser gegen das "Übertragen von Verantwortlichkeiten" wehren, ich gehe seit einem Jahr zur Psychotherapie. Aber das kann es doch nicht sein, oder???

  • #2
    Nein das kann es auch nicht sein aber warum mühst Du dich so ab?
    Mach langsam wenn er einschläft heisst es ja nicht das Du vollgas fährst.
    Nützt da kein weiteres Gespräch mit dem Chef?
    Unter der Schlafkrankheit wird es ja nicht leiden.

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    • #3
      Mein Kollege hat Schlafapnoe und kann nachts nicht durchschlafen.
      Wir hatten schon x Gespräche und immer wurde ich vertröstet. Nach 3 Jahren habe ich für mich beschlossen, dass ich mir einen anderen Job suche.

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      • #4
        Wer behauptet das es nicht die Schlafkrankheit sein könnte, so selten ist die gar nicht. er würde sich ja selbst besser fühlen, wenn er eine Behandlung erfahren würde denn sicher passiert ihm das nicht nur während der Arbeit sondern auch sonst im privatleben. Wahrscheinlich müsste er einfach mal "dezent aufgeklärt" werden, denn wenn er tatsächlich eine ARt schlafkrankheit hat, dann kann man ihm helfen. Man muss auch mit Behauptungen derart vorsichtig sein sonst steht man selbst schnell als mobber da. Dauerndes Einschlafen ist keine von den 45 Mobbing-handlungen, was für Attacken wirfst du ihm Vor??? Wenn er wirklich krank ist, sollte eher das geklärt sein aber sei vorsichtig, nämlich jemanden andern einer (psychischen) Krankheit zu bezichtigen steht sehr wohl im "Katalog der 45 Mobbinghandlungen" Eine Schlafkrankheit ist auch keine Psychische Erkrankung, eher ist sie für den Betroffenen gefährlich, weil es Herzinfraktrisiko erhöht, Schlaganfallsrisiko ( alls nur solange unbehandelt) und risiko für Einschlafen am Steuer. Wahrscheinlich kann dein Kollege froh sein das er eine Schreibtischtätigkeit hat und nicht als Berufskraftfahrer arbeitet. Im Gegenteil, ich habe einen Bekannten bei dem hat sich eine Schlafkrankheit rausgestellt - die Folge war, er hat einen Schwerbehindertenausweis und nimmt heute Medikamente, damit gings besser und er kann in seiner Pause den Ruhehaum aufsuchen um dort zu schlafen. Mit gezielten Schlafpausen liess sich das ungewollte Einschlafen vermeiden. Er ist total ausgewechselt heute und viel besser drauf. Auch du würdest eher davon profitieren, wenn eine Lösung in diesem Sinne angestrebt würde. Falls er gekündigt würde, du weisst ja nie was nach kommt....
        Schnuffel

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        • #5
          ich stimme Schnuffel zu. Es ist nicht gut wie es dort abläuft und ich bin auch etwas verwundert wie darüber diskutiert wird.
          Ethik

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          • #6
            Wenn es so ist dann hast Du dich richtig entschieden zu wechseln.</div>

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            • #7
              Ja am Anfang dachte ich auch "Dem Mann muss geholfen werden, es kann ja mit ihm sonstwas passieren", aber er sieht leider nicht ein, dass er krank ist - ob psyhisch oder physisch egal.

              Ich persönlich fühle mich nur langsam gemobbt, weil der Chef sein "Verhalten" übersieht, aber mich kotzt es nur noch an, dass ich immer mehr machen soll und mir gegenüber sitzt jemand, der pennt. ;-(

              Na ja, muss ich mich eben weiter durchbeißen :-)

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              • #8
                Du packst das .
                Brauchst Dich nicht gemobbt zu fühlen beruhige Dich arbeite so wie Du es kannst kein Arbeitsplatz ist es wert das man sich krankarbeit .

                </div>

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