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Hilfe für Integrationsamt. Die Frechheiten der Kollegin haben bereits recht schnell angefangen....

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  • Hilfe für Integrationsamt. Die Frechheiten der Kollegin haben bereits recht schnell angefangen....

    Beitrag von HROM




    Hilfe für Integrationsamt
    Hallo,

    ich bin neu hier. Mein Name ist Micha. Seit zweieinhalb Jahren bin ich jetzt bei meinem Arbeitgeber. Die Frechheiten der Kollegin haben bereits recht schnell angefangen. Arbeitsaufträge bei denen im Nachhinein die Aufgabenstellung grundlegend geändert wurde. Die alte Aufgabe wurde "so nie erteilt". Weiter ging es mit angeblichen Beschwerden über mich von Außenstehenden.
    Denen war die Beschwerde so wichtig, dass Sie sich bei meiner Kollegin und nicht bei meiner Chefin beschwert haben. Diese Kollegin gab mir Arbeitsaufträge und forderte mich auf, diese mit Nachdruck zu verfolgen. Anschließend sagte sie mir, dass ich bei den Partnern mittlerweile der Running Gag sei. Kritik an der Arbeit gab es immer wieder. Ich bräuchte zu lange. Es wurden danach Fantasiezeiten genannt, die unmöglich einzuhalten waren.
    Bei Nachfragen zu bestimmten Themen wurde ich zurechtgewiesen, dass wir darüber schon mal gesprochen haben. Eine Antwort auf meine Frage bekam ich nicht oder es war eine falsche Auskunft.

    Es gab Unverschämtheiten, wie versuchter Rausschmiss aus dem Pausenraum. Da eine andere Kollegin Pause machen wolle, solle ich später Pause machen.
    Die Kollegin kam herein gestürmt, und wollte "sofort" eine komplizierte Auskunft. Hierfür musste allerdings recherchiert und geprüft werden. Die Unstimmigkeiten, die im System vorhanden waren, wurden mir vorgeworfen. Es gab vereinbarte Abläufe, die von meiner Kollegin bestritten wurden (ich habe Sitzungsprotokolle vorgelegt.). Das Einhalten wurde mir dann als Fehler vorgeworfen.

    Mir wurde im Beisein der Chefin vorgeworfen, dass ich Geld verschwendet hätte, bei einem Vorfall der 9 Monate her war. Obwohl ich davor schon mehrfach bewiesen hatte, dass dies nicht der Fall war (Vorlage einer Dienstanweisung). Wenige Tage später wurde ein neuer Vorwurf erhoben, den ich nur schwer überprüfen konnte. Es gelang mir jedoch Zweifel an der Version meiner Kollegin zu finden (entsprechendes Angebot des Auftragnehmers).
    Kurze Zeit später wurde ich körperlich bedrängt.

    In den letzten Wochen kamen dann Beleidigungen hinzu: "Sie haben schon kaum noch Aufgaben und nicht mal das machen sie richtig," Hinzu kamen Schikaneaufgaben.

    Da ich in dieser Zeit schon nur noch mit richtiger Angst ins Büro gegangen bin, habe ich mich krankschreiben lassen. Nach meinem Urlaub legte mein Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag vor. Seit dem bin ich wieder krankgeschrieben und warte auf meine Reha. Nun hat mein Arbeitgeber die Kündigung beantragt (Schwerbehinderung). Eine mündliche Verhandlung ist für Januar angesetzt. Mit welcher Strategie sollte ich hier reingehen? Da ich noch keine neue Stelle habe, muss ich an der Stelle festhalten.

    Ich habe den Eindruck, dass meine Chefin selbst von dieser Kollegin gemobbt wird.

    MfG
    HROM



    ____________ Admin - der Beitrag wurde aus einem anderen Unterforum von mir hierher kopiert, da er auch gut hierher passt. _____________

  • #2
    AW: Hilfe für Integrationsamt. Die Frechheiten der Kollegin haben bereits recht schnell angefangen....

    Hallo Micha,
    das alles klingt nach "etwas Größerem". Am Besten, du suchst dir einen Anwalt für Arbeitsrecht. Der kennt sich mit so etwas aus und kann dir dann auch weiter helfen. Falls du nicht weißt, wo du einen Anwalt so schnell organisieren kannst, schau mal auf "Anwalt.de". Wenn es um die Leistbarkeit geht, kannst du auch bei deinem zuständigen Amtsgericht Beratungsbeihilfe beantragen. Wenn überhaupt, kostet dann ein Anwalt nicht mehr als 15.-. So der Anwalt diese Pauschale überhaupt erhebt.

    Gruß

    Ilythia

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    • #3
      AW: Hilfe für Integrationsamt. Die Frechheiten der Kollegin haben bereits recht schnell angefangen....

      Hallo,

      mein Arbeitgeber hat auf meine Stellungnahme reagiert. Hier hat ein Strategiewechsel stattgefunden. Im Antrag war ein Hauptteil meine Krankheit als Kündigungsgrund. Dieses wird jetzt ausdrücklich nicht mehr aufrecht erhalten. Nebenbei wurde ein schwieriges Sozialverhalten genannt. Dieses schwierige Sozialverhalten wird in der Stellungnahme hervorgehoben. Ich hätte mehrfach unwahre Aussagen gegenüber Kollegen gemacht, hätte mich taktlos gegenüber Kolleginnen geäußert und würde die Schuld grundsätzlich bei anderen suchen. Dies macht mich vollkommen fertig.
      Wie soll ich jetzt damit umgehen. Insbesondere vor dem Zeugnis habe ich Angst.

      MfG
      HROM

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