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Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

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  • Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

    Ich (weiblich, 41 Jahre) habe große Probleme im Berufsleben. Obwohl ich fachlich eine Menge draufhabe, bin ich in fast jedem Job am Ende gescheitert. Das liegt daran, dass ich schon mehrmals von Kollegen (einmal auch vom Chef) gemobbt und schikaniert wurde. Am Ende habe ich es entweder nicht mehr ausgehalten und mir einen anderen Job gesucht oder wurde vom Arbeitgeber gekündigt. Irgendwie scheint es mein Schicksal zu sein, dass ich immer wieder Mobbingopfer werde.

    Dabei bin ich gar nicht die unsichere ängstliche kleine Maus, die sich nicht getraut, etwas zu sagen, mit leiser Stimme spricht und sofort losheult. Ganz im Gegenteil – ich habe eine sehr schnelle Auffassungsgabe, kann mich in neue Aufgaben schnell und problemlos einarbeiten und habe viele tolle Ideen, die sich für die Unternehmen als großer Pluspunkt erweisen. Nur leider wussten das viele Kolleginnen (ich erwähne mit Absicht die weibliche Form, weil ich Teamassistentin/Office Manager bin und dieser Job ganz selten von Männern ausgeübt wird) nicht zu schätzen.

    Ganz besonders große Probleme hatte ich mit Frauen von einem deutlich niedrigeren Bildungsstand. Allein schon die Tatsache, dass ich Abitur habe und 5 Sprachen spreche, war vielen ein Dorn im Auge. Mir wurde es z. B. als Arroganz ausgelegt, als ich mal in einer Leerlauf-Phase im Büro Schiller, Goethe und andere Literaturklassiker gelesen habe, während meine Kolleginnen lieber in der BILD blätterten oder Frauenzeitschriften bevorzugten. Aber man kann doch nicht von mir verlangen, dass ich meinen Lesegeschmack verschweige, nur weil andere damit ein Problem haben könnten. Es gab auch Augenrollen, wenn ich nach meinen Urlaubsreisen gefragt wurde und dann von Wanderungen, Museen und Sehenswürdigkeiten erzählt habe. Meine Kolleginnen lagen im Urlaub den ganzen Tag am Pool oder Strand, was ich zwar langweilig finde, aber ihnen niemals übelnehmen oder gar aufs Butterbrot schmieren würde. Jeder kann doch seinen Urlaub so verbringen, wie er das gerne möchte.

    Weil mich dieses ständige Mobbing zunehmend verunsichert, werde ich auf der Arbeit immer verschlossener und erzähle kaum noch was über mich. In meinen 20ern wurde ich mehrmals wegen meines Lebensstils gemobbt. Während andere Frauen aus meiner Generation schon mit 18 bis Anfang 20 von zu Hause ausziehen und für sich selbst sorgen mussten, habe ich bis zum Alter von 28 Jahren bei meinen Eltern gewohnt und in meiner Freizeit mit meinen Freunden viel Party gemacht. Ich hatte den Eindruck, dass manche Arbeitskolleginnen auf mich neidisch waren, weil ich außerhalb der Arbeitszeit machen konnte was ich wollte und kaum Verantwortung übernehmen musste.

    Privat hab´ ich keine Probleme mit Menschen. Ich bin in einer glücklichen Partnerschaft mit einem lieben Mann und habe einen tollen Freundeskreis.

    Muss man denn auf der Arbeit immer mit dem Strom schwimmen, wenn man nicht ausgegrenzt werden möchte? Warum haben so viele Menschen Probleme mit Individualismus?

  • #2
    AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

    Hallo Birkenweide,


    natürlich muss man sich für einen offenen Geist und Bildung nicht schämen. Und für ein längeres Studium schon gar nicht. Ein bisschen Individualismus hat auch noch niemanden geschadet.


    Aber:
    Wie du ja selbst schon merkst, kommst du damit nicht gerade weiter, wenn du Anderen deine Überlegenheit unter die Nase reibst. Die Reaktionen deiner Kollegen/innen, hat weniger mit Neid zu tun, als einfach nur genervt sein. Woher willst du denn wissen, dass die betriebliche Bildzeitung oder die Frauenzeitschrift nicht zu Hause ebenfalls gegen ein gutes Buch eingetauscht wird?


    Wie ist das mit deinen vielen tollen Ideen für die Firmen, in denen du gearbeitet hast? Hast du sie einfach durchgesetzt oder vielleicht einmal die – auch wenn sie dir bildungsschwächer vorkamen – anderen Damen mit einbezogen?
    Eine schnelle Auffassungsgabe hast nicht nur du. Ob jemand gemobbt wird, hat auch nichts damit zu tun, ob sich diese Person laut und deutlich verständlich machen kann oder sein Mäuschentum pflegt.


    Sei mir bitte nicht böse. Wenn du jetzt gesagt hättest, du wurdest nur ein oder zwei Mal „angegangen“, dann ist das im Laufe eines Berufslebens mit vielen wechselnden Stellen das berühmte Pech. Aber bei so ziemlich jeder Stelle?
    Dann solltest du doch einmal darüber nachdenken, dich einfach mal ein bisschen zurück zu nehmen. Dazu musst du auch nicht anfangen, deinen Geist unter den Scheffel zu stellen, nur eben nicht ganz so deutlich machen, dass bei dir vermeintlich mehr „Wumms“ dahinter ist. Du weißt nie, was im (Privat-)leben Anderer noch Sache ist.
    Vielleicht wäre auch ein Seminar oder Coaching in Sachen Menschen führen keine schlechte Idee. Ich denke nicht, dass das Bestandteil des Studiums war, oder?
    Nur ganz nebenbei: Die beliebtesten Vorgesetzten sind meistens diejenigen, die ihre Mitarbeiter so weit möglich, mit einbeziehen. Mit „Fachidioten“ arbeitet niemand gerne. Schon gar nicht, wenn diese Person dann noch arrogant rüber kommt. (auch, wenn es keine Absicht ist)

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    • #3
      AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

      Hallo Ilythia,


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Und für ein längeres Studium schon gar nicht.


      Ich habe eine sehr gute kaufmännische Ausbildung absolviert und mich immer mal wieder weitergebildet, aber nicht studiert. Sonst wäre ich keine Teamassistentin.


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Woher willst du denn wissen, dass die betriebliche Bildzeitung oder die Frauenzeitschrift nicht zu Hause ebenfalls gegen ein gutes Buch eingetauscht wird?


      Ich habe kein Problem damit, wenn andere Menschen solche Zeitungen und Zeitschriften lesen. Wenn es sie glücklich macht, warum nicht? Mir ist nur aufgefallen, dass solche Menschen gerne mal die Nase rümpfen, wenn ich erzähle, was ich lese.


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Wie ist das mit deinen vielen tollen Ideen für die Firmen, in denen du gearbeitet hast? Hast du sie einfach durchgesetzt oder vielleicht einmal die – auch wenn sie dir bildungsschwächer vorkamen – anderen Damen mit einbezogen?


      Selbstverständlich. Ich setze nichts durch, ohne vorher mit den Vorgesetzten zu sprechen. Es ist nicht meine Art, andere vor vollendete Tatsachen zu stellen.


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Sei mir bitte nicht böse. Wenn du jetzt gesagt hättest, du wurdest nur ein oder zwei Mal „angegangen“, dann ist das im Laufe eines Berufslebens mit vielen wechselnden Stellen das berühmte Pech. Aber bei so ziemlich jeder Stelle?


      Um ehrlich zu sein, zieht sich dieses Problem seit meiner Kindheit durch mein Leben. Schon im Kindergarten und in der Schule war ich Mobbingopfer. Mit 4 Jahren konnte ich lesen, schreiben und mit den Zahlen bis 20 rechnen. Darauf war ich immer ganz stolz, weil das außer mir kein anderes Kind im Kindergarten konnte. Nur dummerweise habe ich keine Anerkennung dafür bekommen, im Gegenteil. Die anderen Kinder haben immer wieder auf meinen wunden Punkt eingehackt. Ich habe seit meiner Kindergartenzeit immer wieder mit Übergewicht zu kämpfen und wurde schon in ganz jungen Jahren deswegen gehänselt. Und so ging es dann gleich in der Grundschule weiter. Zwar war ich Klassenbeste, aber beliebt war ich gar nicht und wurde ständig als fette Sau etc. beschimpft.

      Ich bin halt gerne die Beste in einer Gruppe und fühle mich stark und selbstbewusst, wenn ich die anderen "besiege". Ja, ich bin ein Wettkampftyp und habe Freude daran, kompetenter zu sein als meine Mitmenschen. Nur fühlen sich halt manche damit unwohl und zahlen es mir mit x-facher Münze heim, indem sie mich immer wieder schikanieren.

      In meinen Weiterbildungen gab es manchmal auch Probleme und zwar in den Klassen, in denen ich die Beste war. Einmal ist eine Lehrerin total ausgerastet und hat mich angebrüllt: "ICH bin hier die Lehrerin und nicht du, Birkenweide!" In einer Weiterbildung gab es auch Zahlenfächer wie BWL und Wirtschaftsrechnen, das ist nicht mein Ding. Habe den Kurs dann nur mit einer mittelmäßigen 3 abgeschlossen. In dieser Klasse war ich sehr beliebt und hatte keine Probleme mit den Leuten.


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Dann solltest du doch einmal darüber nachdenken, dich einfach mal ein bisschen zurück zu nehmen. Dazu musst du auch nicht anfangen, deinen Geist unter den Scheffel zu stellen, nur eben nicht ganz so deutlich machen, dass bei dir vermeintlich mehr „Wumms“ dahinter ist.

      Ich weiß, aber das fällt mir superschwer, mein Fachwissen nicht so sehr raushängen zu lassen. Im letzten Job hat es eine Weile gut geklappt, aber irgendwann bin doch eingebrochen und habe mich unbeliebt gemacht. Das ist bei mir wie eine Sucht. Du musst dir das vorstellen wie bei einem Menschen, der das Rauchen aufgeben will und immer wieder rückfällig wird.


      Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
      Vielleicht wäre auch ein Seminar oder Coaching in Sachen Menschen führen keine schlechte Idee. Ich denke nicht, dass das Bestandteil des Studiums war, oder?
      Nur ganz nebenbei: Die beliebtesten Vorgesetzten sind meistens diejenigen, die ihre Mitarbeiter so weit möglich, mit einbeziehen. Mit „Fachidioten“ arbeitet niemand gerne. Schon gar nicht, wenn diese Person dann noch arrogant rüber kommt. (auch, wenn es keine Absicht ist)
      Da hast du etwas falsch verstanden. Ich bin keine Führungskraft.

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      • #4
        AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

        Man braucht sein Licht bestimmt nicht unter den Scheffel zu stellen, es kommt aber ganz auf die Art an wie.

        Mir ist eine Bildungsreise viel lieber als Strandurlaub, ich lese gerne Literatur, fachlich bin ich ein As.
        "Trotzdem" bin ich beliebt bei Kolleginnen, Kollegen, Vorgesetzten. Vermutlich weil ich die Fremdsprache Empathie gut beherrsche und (fast) jedem auf dessen Stand begegnen kann.
        Ich muss nicht zwingend die Beste sein bzw. kann ich das für mich notieren, ohne es anderen unter die Nase reiben zu wollen.

        In einigen Fortbildungen hatte ich Teilnehmer, die ständig die Trainer unterbrachen, um ihr "Wissen" zum Besten zu geben.
        Rat mal, wie gern ich die hatte.
        Selbstverständlich bin ich ihnen höflich begegnet, aber das war es dann auch. Da unterhielt ich mich dann lieber mit denen, die möglicherweise nicht das Fachwissen hatten, dafür Humor und viel emotionalen Verstand.

        Es kommt nicht gut, wenn man ob anderer Leute Interessen deutlich die Nase rümpft.

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        • #5
          AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

          Ok, dann erzähle ich mal, was in meinem letzten Job passiert ist. 1,5 Jahre war ich dort. Mein Vertrag war befristet und wurde dann nicht mehr verlängert. Die ersten 15 Monate war alles bestens. Ich hatte ein gutes Verhältnis zum Chef und den Kollegen, fühlte mich richtig wohl dort.

          Von einem Tag auf den anderen veränderte sich alles. In meinem Team machten so ziemlich alle die gleichen Aufgaben. Wir bearbeiteten irgendwelche Dokumente und prüften im Anschluss die Dokumente, die von unseren Kollegen bearbeitet wurden. Jedes Dokument musste kontrolliert werden. Dabei fiel mir auf, dass eine Angestellte trotz langjähriger Betriebszugehörigkeit extrem viele Fehler machte. Die Korrektur ihrer Fehler hat uns andere ganz schön viel wertvolle Zeit gekostet, die wir sinnvoller hätten nutzen können. Weil die Frau kein einfacher Mensch ist und ich ihr nicht auf den Schlips treten wollte, habe ich das Gespräch mit unserer Teamleiterin (mit der ich bis dahin ein gutes Verhältnis hatte) gesucht. Ich habe sie ruhig und super-freundlich gefragt, ob ich der besagten Kollegin vielleicht ein paar Handgriffe beibringen dürfe, damit sie nicht mehr so viele Fehler macht. Unser Team würde sehr davon profitieren, und wir hätten mehr Zeit für wichtigere Dinge. Ich ging davon aus, dass sie einverstanden sein würde, denn 1.) hatten wir ein gutes Verhältnis, während die Teamleiterin die andere Frau nicht leiden kann, 2.) dachte ich, sie würde sich über mein Engagement freuen und 3.) habe ich die Teamleiterin schon öfters in Abwesenheit vertreten und mich im Laufe der Zeit in alle Aufgaben eingearbeitet, welche die langjährigen Mitarbeiterinnen dieser Firma erledigen.

          Aber sie schaute mich nur ganz entsetzt an und sagte ganz deutlich: "SIE machen auch Fehler, Frau Birkenweide!" Daraufhin ich (immer noch ruhig und freundlich): "Natürlich, keiner ist perfekt und ich habe nie behauptet, dass ich keine Fehler mache." Sie sagte keinen Ton mehr dazu und arbeitete einfach am Laptop weiter. Ich erklärte ihr, dass ich die Kollegin keineswegs bloßstellen und nur unserem Team etwas Gutes tun wollte. Sie dann: "Ja, ist Recht." Ende.

          Seit diesem Vorfall war nichts mehr wie vorher. Immer wenn irgendjemand bei der Kontrolle einen meiner wenigen Fehler entdeckte, stürmte die Teamleiterin oder eine andere langjährige Mitarbeiterin in mein Büro und machte ein Riesenfass auf: "Frau Birkenweide, Sie haben einen Fehler gemacht! Schauen Sie sich das mal an! Wie konnte das passieren? Was ist los mit Ihnen?" Die haben sich aufgeführt, als ob ich nichts auf die Reihe kriegen würde. Dabei habe ich wirklich sehr selten Fehler gemacht, und diese Fehler hatten keinerlei negative Auswirkungen auf die Arbeit.

          Irgendwann fing auch der Chef an, immer mal wieder an mir rumzumeckern. Erst beschwerte er sich, ich würde ständig spontan einen Tag frei nehmen wollen (stimmte nicht), dann meinte er, ich sei zu oft krank gewesen (völlig absurd) und wollte mir dann irgendwann auch einreden, dass meine Leistungen ganz schön nachgelassen haben, was natürlich völlig lächerlich war. Weil ich nicht mehr ganz so jung bin und über 20 Jahre Berufserfahrung habe, weiß ich, dass man in einer Firma auf der Abschlussliste steht, wenn sich Vorgesetzte und Kollegen so verhalten. Wenn ich mit meiner Teamleiterin darüber reden wollte, war sie jedes Mal superlieb und freundlich und behauptete, sie wäre immer total zufrieden mit mir gewesen etc. Als der Chef mir mitteilte, dass er meinen Vertrag nicht mehr verlängern würde und stattdessen eine andere befristete Mitarbeiterin, die leistungstechnisch weit unter mir steht, eine Verlängerung bekommt, wollte ich von ihm den Grund für seine Entscheidung wissen. Er strahlte mich wie immer mit seinem Strahlemann-Lächeln an und sagte mir eiskalt ins Gesicht, dass mich das nichts angeht.

          1,5 Jahre lang habe ich sehr viel Zeit und Energie in diesen Laden investiert und musste am Ende gehen, während eine Person immer noch da ist, obwohl sie mir fachlich deutlich unterlegen ist. 1.) ist sie superlangsam, ich arbeite mehr als doppelt so schnell wie sie (Geschwindigkeit ist in diesem Bereich wichtig), 2.) wurde sie in viele Aufgaben noch gar nicht eingearbeitet, die ich schon längst wie im Schlaf beherrsche und 3.) hat sie mit manchen Aufgaben große Probleme. Sie ist ein halbes Jahr nach mir in die Firma gekommen (hatte zunächst nur einen 1-Jahres-Vertrag) und ich hätte nie gedacht, dass sie länger bleiben wird als ich. Am Anfang befürchtete ich, dass sie nicht mal die Probezeit überstehen würde. Und ich habe sicher nichts gegen sie persönlich. Ich habe mich gut mit ihr verstanden, wir sind manchmal in der Mittagspause gemeinsam essen gegangen.

          Natürlich möchte ich jetzt nicht behaupten, dass ich in dieser Firma in einer klassischen Mobbing-Situation war. Aber Tatsache ist, dass mein Vertrag nicht verlängert wurde, weil andere etwas gegen mich persönlich hatten und mich mit ihren Tricks rausgekickt haben. Wie wirkt denn mein Verhalten auf die User hier? Ich empfand es jetzt absolut nicht als so schlimm, dass man mich dafür hätte rauswerfen müssen und bin sehr enttäuscht von den Leuten.
          Birkenweide
          Forumsmitglied
          Zuletzt geändert von Birkenweide; 23.04.2020, 17:18.

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          • #6
            AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

            Oooh Man! Birkenweide, wie kommst du bitte auf die Idee, einer langjährigen Mitarbeiterin "ein paar Handgriffe beibringen" zu wollen, wo du doch "gerade einmal" in dieser Firma "ganz unten" angefangen hast. Und zur „Freude aller“ übergehst du diese Kollegin auch noch und rennst gleich zur Teamleiterin.
            Mag ja sein, dass diese Dame eine andere Arbeitsweise hat wie du und auch einmal Fehler macht. Aber es ist nicht deine Aufgabe als „Frischling“ das in Frage zu stellen. Mag auch sein, dass die andere Kollegin später angefangen hat und langsamer ist, als du, aber wenigstens weiß sie sich anscheinend zu benehmen und stellt ihre Arbeitsweise auch nicht über die der Anderen.


            Weißt du, besserwisserische „Petzen“ kommen nicht so besonders an in einem Team. Und offensichtlich solltest du dir auch einmal Gedanken machen über die Hirarchien in einer Firma. Auch in einem Team, in dem alle die gleichen Aufgaben machen und man „gleichwertig“ behandelt wird, ist man nicht automatisch auf der gleichen Stufe, wie die Mitarbeiter, die schon lange in einem Betrieb sind. Nicht die haben sich nach dir zu richten, sondern umgekehrt.


            Ich kann dir nur raten, es bei deiner nächsten Stelle langsamer angehen zu lassen. Mache deine Arbeit und wenn dir etwas auffällt, dann sprich den Kollegen/in in einer ruhigen Minute einmal selbst darauf an. Und verkneife dir, dem oder derjenigen dann noch etwas beibringen zu wollen. Das ist nicht deine Sache. Wenn ein Kollege negativ auffällt, ist das Sache des Vorgesetzten. Wenn dieser nichts unternimmt, wird das seine Gründe haben.

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            • #7
              AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Birkenweide, wie kommst du bitte auf die Idee, einer
              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              langjährigen Mitarbeiterin "ein paar Handgriffe beibringen" zu wollen, wo du doch "gerade einmal" in dieser Firma "ganz unten" angefangen hast.


              Mir ist klar, dass man das als Neuling nicht machen sollte. Wenn ich erst vor wenigen Tagen oder Wochen in einer Firma angefangen habe, halte ich mich natürlich zurück und sage in solchen Situationen gar nichts. Aber ich war zum besagten Zeitpunkt 15 Monate in der Firma und hatte sämtliche Aufgaben drauf, welche die langjährigen Mitarbeiter dort machen. Außerdem habe ich schon zwei Neulinge eingelernt, als die Teamleiterin im Urlaub war und ich sie vertreten musste.


              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Und zur „Freude aller“ übergehst du diese Kollegin auch noch und rennst gleich zur Teamleiterin.


              Die besagte Kollegin ist sehr speziell. Sie ist schon ewig in der Firma, bringt dem Laden aber nicht wirklich was. Die lässt sich öfters mal 4 bis 6 Wochen am Stück krankschreiben und sagt ganz offen, dass ihr die Motivation fehlt und sie lieber Freizeit mag als Arbeit. Wenn sie mal im Büro ist, verbringt sie mehr Zeit beim Rauchen im Hinterhof als mit der Arbeit. Und wenn sie arbeitet, dann macht sie haufenweise Fehler, welche die anderen Leute ausbügeln müssen.
              Es hat auch seine Gründe, weshalb ich nicht das Gespräch mit ihr gesucht habe. Ich war 15 Monate in dieser Firma und habe mich mit dieser Frau kein einziges Mal unterhalten, obwohl wir in der gleichen Abteilung waren und unsere Büros nur wenige Meter auseinander standen. In der Anfangszeit habe ich "Hallo" oder "Guten Morgen" gesagt, wenn wir uns im Gang begegnet sind, aber sie hat mich nie zurückgegrüßt. Also habe ich irgendwann aufgehört, sie zu grüßen. Eine andere Kollegin erzählte mir, dass diese Frau die Mitarbeiter mit befristeten Verträgen generell nicht grüßt und sehr abfällig über sie redet.
              Sie kann auch sehr cholerisch sein. Ich habe u. a. mitbekommen, wie sie einmal unseren Chef und den Leiter des Standorts (die höchste Instanz dort) zusammengebrüllt hat.



              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Mag ja sein, dass diese Dame eine andere Arbeitsweise hat wie du und auch einmal Fehler macht.


              Nicht einmal und nicht ab und zu, sie macht am laufenden Band Fehler und verzögert den Ablauf sehr.



              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Mag auch sein, dass die andere Kollegin später angefangen hat und langsamer ist, als du, aber wenigstens weiß sie sich anscheinend zu benehmen und stellt ihre Arbeitsweise auch nicht über die der Anderen.


              Ich empfinde mein Verhalten ganz und gar nicht als schlechtes Benehmen, denn ich habe es nur gut gemeint.



              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Weißt du, besserwisserische „Petzen“ kommen nicht so besonders an in einem Team.


              Hier liegst du falsch. Gepetzt wurde bei uns am laufenden Band. Sobald jemand - egal ob unbefristet oder befristet - einen noch so kleinen Fehler gemacht hat, ging eine andere Person aus dem Team ruckizucki zum Chef und hat denjenigen verpfiffen. Und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt besserwisserisch verhalten.



              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Und offensichtlich solltest du dir auch einmal Gedanken machen über die Hirarchien in einer Firma. Auch in einem Team, in dem alle die gleichen Aufgaben machen und man „gleichwertig“ behandelt wird, ist man nicht automatisch auf der gleichen Stufe, wie die Mitarbeiter, die schon lange in einem Betrieb sind. Nicht die haben sich nach dir zu richten, sondern umgekehrt.


              Warst du auf der Hauptschule? Was du hier schreibst, habe ich auf der Arbeit schon einige Male gehört. Das ist die typische Einstellung von irgendwelchen Hauptschülern, die wenig drauf haben und wegen ihrer Komplexe durch eine längere Betriebszugehörigkeit ihre Macht ausspielen wollen.

              Meine Eltern waren sehr streng. Schon in ganz jungen Jahren wurde ich zur Leistung gedrillt. Wenn ich auf dem Gymnasium mal eine schlechte Note mit nach Hause brachte, gab es auch mal eine ordentliche Tracht Prügel. Und jetzt soll ich mich irgendwelchen Dumpfbratzen unterordnen, die sich ein gechilltes Leben auf der Hauptschule gemacht haben, während ich ständig am Ackern war? Das sehe ich nicht ein.

              Bevor hier Missverständnisse entstehen: Ich habe sicher nichts gegen Menschen, die einen niedrigeren Bildungsstand haben als ich. Mein Partner war auch "nur" auf der Hauptschule. Er ist kein Ingenieur, Arzt, Anwalt oder Lehrer, er ist Handwerker. Einige meiner Freunde waren auch auf der Hauptschule, das war für mich nie ein Problem. Aber im Beruf erwartete ich von weniger gebildeten Kollegen, dass sie auf mein Wort hören. Weil ich eben was drauf habe und sie von mir lernen können.



              Zitat von Ilythia Beitrag anzeigen
              Ich kann dir nur raten, es bei deiner nächsten Stelle langsamer angehen zu lassen. Mache deine Arbeit und wenn dir etwas auffällt, dann sprich den Kollegen/in in einer ruhigen Minute einmal selbst darauf an. Und verkneife dir, dem oder derjenigen dann noch etwas beibringen zu wollen.
              Am liebsten würde ich in einer Firma arbeiten, in welcher in den Büros nur gebildete Menschen angestellt sind. Wenn ich wüsste, ob man das vorher herausfinden kann...

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              • #8
                AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                Hallo Birkenweide,
                wenn Du an Deinem Arbeitsplatzt ebenso überheblich auftrittst wie hier in Deinem Bericht dann wundert es mich nicht, dass Du nicht sehr wohlgelitten bist. Du magst perfekt sein und Deine Fehler passieren nur alle 100 Jahre mal, schön für Dich. Aber so, wie Du das dann auch raushängen lässt, nein, das ist ein no go. Die Erziehungsmethodem Deiner Eltern waren sicher gut gemeint, aber für das Berufsleben oder gar Teamarbeit ziemlich daneben und offensichtlich haben sie es auch versäumt, Dir beizubringen, dass Takt und Höflichkeit sehr wesentlich sind. Ebenso ist mir persönlich auch ein Mensch mit einem anständigen Charakter wichtiger als seine Schulbildung. Ehe Du mich nun fragst ob ich in der Hauptschule war...nein, meine " Lehrjahre" haben schon etwas länger gedauert.
                Nimm Dich etwas zurück an Deinem Arbeitsplatz und erfreue Dich mehr " innerlich" an Deiner Perfektion. Ich bin sicher, dann kommst Du auch besser mit Deine Kollegen*innen zurecht
                Gerdis
                besonders erfahrenes Mitglied
                Zuletzt geändert von Gerdis; 23.04.2020, 19:49.

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                • #9
                  AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                  Ich stamme aus sehr einfachen Verhältnissen. Mein Vater war Handwerker, meine Mutter hatte keinen Beruf und ist sporadisch putzen gegangen. Meine Eltern haben mir immer wieder gesagt, dass sie so streng waren, weil ich es eines Tages besser haben sollte als sie. Es war ihnen wichtig, dass ich einen "sauberen" Job finde und nicht körperlich arbeiten muss, weil sie das als Makel empfunden haben. Meine Eltern haben mir von der ersten Klasse an vermittelt, dass ich auf der Arbeit umso mehr zu melden habe, je besser mein Fachwissen ist. Das haben die mir schon früh beigebracht, sodass es für mich ganz selbstverständlich war.

                  Vorhin hatte ich ein längeres Telefonat mit einer Frau von der Telefonseelsorge. Das hat mir richtig gut getan. Ich denke, ich werde in Zukunft noch vorsichtiger sein mit meinen Worten und Taten. Als ich jünger war, kam es vor, dass manche Leute auf der Arbeit schon nach wenigen Tagen/Wochen genug von mir hatten. Diesmal dauerte es über ein Jahr, bis es Ärger gab. Aber wie die Frau sagte, daran kann man nichts ändern. Man kann andere Menschen generell nicht ändern. Und wenn sie der Meinung sind, dass sie wegen ihrer längeren Betriebszugehörigkeit am längeren Hebel sitzen, dann muss ich das leider schlucken. Zumindest wenn ich möchte, dass ich etwas länger in einer Firma bleiben kann und regelmäßig ein anständiges Gehalt auf mein Konto fließt.

                  Mein Berufsleben hab´ ich mir doch ganz anders vorgestellt. Mir war es immer wichtig, einem Unternehmen eine eigene Note zu geben... den Leuten zu beweisen, dass sie mit mir einen guten Fang gemacht haben und sie von mir profitieren konnten. Früher habe ich schon nach ganz kurzer Zeit meine besten Ideen präsentiert - und verstand die Welt nicht mehr, wenn die Leute nicht positiv darauf reagierten. Mir wäre es von selber nicht im Traum eingefallen, mich zurückzuhalten und einfach nur zu tun, was man mir sagt. Das entsprach gar nicht meiner Art und war aus meiner Sicht ein sehr devotes Verhalten. Es ist nicht leicht, sich umzustellen, wenn man eine ganz andere Vorstellung von der Arbeit hat.

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                  • #10
                    AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                    Warst du auf der Hauptschule? Was du hier schreibst, habe ich auf der Arbeit schon einige Male gehört. Das ist die typische Einstellung von irgendwelchen Hauptschülern, die wenig drauf haben und wegen ihrer Komplexe durch eine längere Betriebszugehörigkeit ihre Macht ausspielen wollen.
                    Wenn du es genau wissen willst : Nein, ich war nicht auf der Hauptschule und ich habe zwei Ausbildungen mit Erfolg abgeschlossen, inklusive einige längere Jahre Berufserfahrung. Also, lass mal gut sein mit deiner Überheblichkeit und versuch es mal mit Respekt und Höflichkeit Anderen gegenüber, die versuchen, dir zu helfen.
                    Je mehr ich von dir lese, umso weniger wundert es mich, dass du Schwierigkeiten im Berufsleben hast. Aber lass gut sein Mädel. Ich werde nun all meine komplexe Macht auf Dinge richten, die weit wichtiger sind.

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                    • #11
                      AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                      Ich bin sicher kein überheblicher Mensch. Privat sind mir Dinge wie Größe, Gewicht, Herkunft, Hautfarbe, Bildungsstand, sexuelle Orientierung, usw. völlig egal. Für mich zählt der Charakter. Wenn der nicht stimmt, nutzen dir alle anderen Faktoren gar nichts.

                      Im Beruf sehe ich das ein wenig anders. Was bringt mir ein sympathischer Mitarbeiter, der aber stinkfaul ist oder nichts auf dem Kasten hat? Der hält doch nur die Abläufe unnötig auf. Ich habe mal in einem kleinen Handwerksbetrieb gearbeitet und hatte dort eine Vorgesetzte, die richtig dumm war. Das klingt jetzt vielleicht etwas überheblich, aber es ist die Wahrheit. Die hat ihre Position wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit bekommen. Mir fiel es unheimlich schwer, mich so einem Menschen unterzuordnen. Und das ist verständlich, wenn du zu Hause bei deinen Eltern lernst, dass auf der Arbeit die Leistung der ausschlaggebende Punkt ist und Menschen mit schlechter Leistung nichts zu melden haben.

                      Ich habe kein generelles Problem mit Hierarchien. Wenn die Leute wirklich viel drauf haben und top qualifiziert sind, dann akzeptiere ich ihre Stellung und alles ist gut. Aber ich habe verstanden, dass ich keine Wahl habe und mich auch weniger gebildeten Leuten unterordnen muss, wenn ich länger in einer Firma bleiben will. Ich wollte mich schon immer weiterentwickeln und nicht auf der Stelle stehen bleiben. Deshalb habe ich hart gearbeitet und oft mehr Leistung gebracht als nötig war, um z. B. in einer Reihe von Sachbearbeitern zur Teamleiterin oder in einer Reihe von Teamassistentinnen zur Chefassistentin aufzusteigen. Nur haben mich die Leute dabei ausgebremst, weil sie nicht akzeptieren wollten, dass ein Neuling genauso das Zeug dazu haben könnte wie jemand, der schon länger im Betrieb ist.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                        Birkenweide, Du verstehst offensichtlich den Punkt nicht - oder willst ihn nicht verstehen- der aus Dir eine unbeliebte Kollegin macht. Ob Du in Deinem Privatleben Vorbehalte hast oder nicht spielt keine Rolle, denn dort kannst Du Jedem, der nicht in Dein Bildungsbild passt, ja leicht vermeiden oder auch tolerieren wegen seines ach so guten Charakters. Was Du aber offensichtlich übersiehst ist, dass Deine Kollegen*innen auch Menschen sind mit unterschiedlichen Bildungschancen, Charaktereigenschaften ect. In Deinem Arbeitsumfeld nimmst Du dir einfach das Recht heraus, sie zu beurteilen und vor allem zu verurteilen. Auch Deine perfekten und überragenden Fähigkeiten und Leistungen geben Dir nicht das Recht dazu, vor allem dann, wenn Du deine Meinung wie den heiligen Gral vor Dir her trägst. Die wenigesten Menschen sind so dumm, dass sie sowas nicht merken und dann auch entsprechend reagieren. Du kannst die tollsten Ideen haben,wie und was man in einem Betrieb etwas verändern kann, worauf es dann aber ankommt ist, wie man das rüberbringt. Mit Takt und Diplomatie oder mit dem Holzhammer und dem dezenten Hinweis, dass man selber ja die Beste,Klügste und Tollste ist und alle anderen Mitarbeiter dgegen dumme, langsame und faule Socken sind, bei denen es verwundert, dass der Betrieb nicht schon längst den Bach runtergegangen ist.
                        Mit Bildung kommt man sicher weiter, aber ohne Herzensbildung wirst Du beim Klettern auf der Leiter nach oben mehr als einen Splitter einfangen

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                        • #13
                          AW: Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                          Ich bin noch ganz neu hier, also erst einmal ein HALLO in die Runde. Dein Problem Birkenweide ist mir nicht fremd. Was Du lernen musst zu akzeptieren ist, dass Mitarbeiter, die keine Unterstützung bei Kollegen finden, bald in Gefahr geraten, fallen gelassen zu werden. Übergeordnete Vorgesetzte kriegen schnell mit, wenn in einem Team die Stimmung wackelt. Vergiss nicht: es gibt zig andere, die Deinen Job machen können und es wird immer noch besser Qualifizierte geben oder solche, die gut blenden können und sich Sympathien erarbeiten. Hast Du erst einmal die Kollegen und den Chef auf Deiner Seite, kann Dir so schnell nichts passieren und man wird auch über einige Patzer h inwegsehen. Professional skills sind nur gut in Verbindung mit soft skills.

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                          • #14
                            Immer wieder Mobbingopfer im Büro - muss ich mit dem Strom schwimmen, um das zu ändern?

                            Ich denke ja. Gegen den Strom verbraucht einfach zu viel Energie !

                            Bin auch neu hier und finde das Mobbingforum - Forum gegen Mobbing absolut super ! Keine Hasskommentare, kein shitstorm, kein Internetsch....

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