Hallo an Alle,
ich fühle mich gemobbt und hätte doch gerne mal überprüft ob die Forums Teilnehmer das auch so sehen.
Ich arbeite seit 15 Jahren im öffentlichen Dienst. Ich mache technischen Service unter schlimmsten Bedingungen und bekam manchmal noch nicht einmal die notwendigen Arbeitsmittel dafür.
Seit 3 Jahren bahnte sich eine Privatisierung meines Bereiches an. Mir wurde angedroht das ich privatisiert werde. Ich sah dies jedoch ganz positiv weil die Firma einen ganz guten Eindruck auf mich machte und andere Personen die privatisiert wurden ganz zufrieden damit waren. Für die Privatisierung machte ich privat Schulungen die mich 1000 Euro gekostet haben.
Vor der Privatisierung war noch ein Umzug in ein anderes Gebäude fällig. Ich wurde mit 100qm Raumfläche umzugsfertig machen und entmüllen alleine gelassen. Habe gerade alles so mit Mühen geschafft doch dann bin ich zusammen geklappt.
Nach 10 Wochen Krankheit kam ich wieder an den Arbeitsplatz zurück.
Keiner hat mit mir geredet was jetzt los ist.
Ich bekam so gut wie keine Informationen mehr.
Wer jetzt technischen Service macht erfahre ich über Aushang.
Ich habe kaum noch menschlichen Kontakt weil meine ehemalige Kunden gar nicht wissen wo ich bin.
Wenn Kunden kommen muss ich sie weg schicken weil ich ja nicht einmal mehr Toner auffüllen darf am Kopierer. Obwohl mittlerweile jedem bekannt sein müsste das ich Rückenprobleme habe wird jedoch gefordert das ich das Papier am Kopierer aufzufüllen habe. Das heißt ich soll auch Papierpakete in andere Gebäude schleppen.
Mein Chef sagt nach 10 Wochen Krankheit zu mir " Ach Frau X - ein seltener Gast."
Am Anfang versuche ich das alles noch wegzustecken, doch dann zeige ich deutlich meinen Unmut. Ja und dann fängt der Terror erst wirklich an. Es werden zwei lustlose Gespäche geführt wo lediglich mir mitgeteilt wird was noch übrig geblieben ist. Irgendwie wird mir auch ständig vermittelt das ich selbst dran Schuld bin, weil ich ja so viel krank bin. Ich finde es schon seltsam das ich erst so viel Arbeit habe das ich Burn out bekomme und mich aus diesem Grunde in Therapie begeben habe. Jetzt habe ich so gut wie keine Arbeit mehr und mein ehemals guter Ruf wird gänzlich ruiniert. Leute die mich beruflich gar nicht kennen werfen mir vor das ich mich anders verhalten muss. Ich stelle auch fest das mein Chef mich seit drei Jahren angelogen hat und alles absehbar war. Hätte ich das 1 jahr früher gewusst hätte ich die Weichen ganz anders stellen können und es wäre vielleicht nicht so weit gekommen.
Nun ist ein weiterer Umzug vorgesehen. Zuerst hatt ich 88qm (1 Büro, 1 Druckraum, 1 Werkstatt) Räumlichkeiten, nach dem ersten Umzug nur noch 50qm (1 Raum) und dann 14 qm. Ich bin dann komplett weg von dem ursprünglichen Einsatzgebiet und einer Abteilung zugeordnet die mich zwar gerne nimmt, jedoch noch nicht einmal weiß warum ich dort unterkommen sollte. Eine Planstelle ist in dieser Abteilung auch nicht vorhanden.
Als ich per Aushang erfahren habe das ich wieder für körperlich schwere Arbeiten eingeteilt bin reicht es mir entgültig. Ich gehe zum Rechtanwalt und der sorgt für eine Beschwerde. Ich hoffe jetzt auf schnellste Umsetzung, weil ich will einfach nur arbeiten und nicht mehr so seltsamen Dingen ausgesetzt sein.
Das ist doch alles nicht normal oder?
Hätte gerne möglich viele Rückmeldungen.
Grüße von
Estermilla
ich fühle mich gemobbt und hätte doch gerne mal überprüft ob die Forums Teilnehmer das auch so sehen.
Ich arbeite seit 15 Jahren im öffentlichen Dienst. Ich mache technischen Service unter schlimmsten Bedingungen und bekam manchmal noch nicht einmal die notwendigen Arbeitsmittel dafür.
Seit 3 Jahren bahnte sich eine Privatisierung meines Bereiches an. Mir wurde angedroht das ich privatisiert werde. Ich sah dies jedoch ganz positiv weil die Firma einen ganz guten Eindruck auf mich machte und andere Personen die privatisiert wurden ganz zufrieden damit waren. Für die Privatisierung machte ich privat Schulungen die mich 1000 Euro gekostet haben.
Vor der Privatisierung war noch ein Umzug in ein anderes Gebäude fällig. Ich wurde mit 100qm Raumfläche umzugsfertig machen und entmüllen alleine gelassen. Habe gerade alles so mit Mühen geschafft doch dann bin ich zusammen geklappt.
Nach 10 Wochen Krankheit kam ich wieder an den Arbeitsplatz zurück.
Keiner hat mit mir geredet was jetzt los ist.
Ich bekam so gut wie keine Informationen mehr.
Wer jetzt technischen Service macht erfahre ich über Aushang.
Ich habe kaum noch menschlichen Kontakt weil meine ehemalige Kunden gar nicht wissen wo ich bin.
Wenn Kunden kommen muss ich sie weg schicken weil ich ja nicht einmal mehr Toner auffüllen darf am Kopierer. Obwohl mittlerweile jedem bekannt sein müsste das ich Rückenprobleme habe wird jedoch gefordert das ich das Papier am Kopierer aufzufüllen habe. Das heißt ich soll auch Papierpakete in andere Gebäude schleppen.
Mein Chef sagt nach 10 Wochen Krankheit zu mir " Ach Frau X - ein seltener Gast."
Am Anfang versuche ich das alles noch wegzustecken, doch dann zeige ich deutlich meinen Unmut. Ja und dann fängt der Terror erst wirklich an. Es werden zwei lustlose Gespäche geführt wo lediglich mir mitgeteilt wird was noch übrig geblieben ist. Irgendwie wird mir auch ständig vermittelt das ich selbst dran Schuld bin, weil ich ja so viel krank bin. Ich finde es schon seltsam das ich erst so viel Arbeit habe das ich Burn out bekomme und mich aus diesem Grunde in Therapie begeben habe. Jetzt habe ich so gut wie keine Arbeit mehr und mein ehemals guter Ruf wird gänzlich ruiniert. Leute die mich beruflich gar nicht kennen werfen mir vor das ich mich anders verhalten muss. Ich stelle auch fest das mein Chef mich seit drei Jahren angelogen hat und alles absehbar war. Hätte ich das 1 jahr früher gewusst hätte ich die Weichen ganz anders stellen können und es wäre vielleicht nicht so weit gekommen.
Nun ist ein weiterer Umzug vorgesehen. Zuerst hatt ich 88qm (1 Büro, 1 Druckraum, 1 Werkstatt) Räumlichkeiten, nach dem ersten Umzug nur noch 50qm (1 Raum) und dann 14 qm. Ich bin dann komplett weg von dem ursprünglichen Einsatzgebiet und einer Abteilung zugeordnet die mich zwar gerne nimmt, jedoch noch nicht einmal weiß warum ich dort unterkommen sollte. Eine Planstelle ist in dieser Abteilung auch nicht vorhanden.
Als ich per Aushang erfahren habe das ich wieder für körperlich schwere Arbeiten eingeteilt bin reicht es mir entgültig. Ich gehe zum Rechtanwalt und der sorgt für eine Beschwerde. Ich hoffe jetzt auf schnellste Umsetzung, weil ich will einfach nur arbeiten und nicht mehr so seltsamen Dingen ausgesetzt sein.
Das ist doch alles nicht normal oder?
Hätte gerne möglich viele Rückmeldungen.
Grüße von
Estermilla
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