Hallo allerseits, ich war noch nie hier und hoffe, dass ihr mir etwas Klarheit verschaffen könnt.
Ich muss mal kurz ausholen, also es geht darum, dass ich seit einigen Jahren als Angestellte in einer Firma tätig bin und es trotz schwierigem Vorgesetzen (cholerisch, unprofessionell, launisch, workaholic etc) eigentlich ganz ok war.
Dann habe ich ein Baby bekommen und war ganz normal in Elternzeit.
Viele Monate vor meiner geplanten Rückkehr habe ich bereits mündlich angefragt, ob Stundenreduzierung/Teilzeit möglich ist, da ich das gerne möchte.
Rein rechtlich gesehen habe ich auch einen Anspruch darauf, alle Bedingungen sind erfüllt.
Man prüfte das und lehnte wie erwartet ab.
Mit unwichtigen Gründen. Somit ging ich zu einer Beratungsstelle (Rechtsschutz) und darauf folgten ebenfalls wieder mündliche Verhandlungen - erfolglos -
Zwischendrin machte ich immer wieder Friedensangebote, Vorschläge etc, wie das doch zu realisieren sei. Fehlanzeige.
Nun gut, also hat der Rechtschutz eben die Klage rausgeschrieben die auch zu Gericht ging, allerdings kam es dann nicht zu einer Eröffnung d. Verfahrens, da ich die Klage zurückzog aus persönlichen Gründen die ich hier zwecks Wiedererkennung nicht schreiben möchte.
Ich teilte der Firma mit dass ich wie von denen gewünscht wieder einsteigen würde, nur mit einer kleinen mündlichen Absprache zusätzlich die sich lediglich auf mehr Flexibilität in der Arbeitszeit bezog.
So, jetzt gehts los:
Ich komme da hin, alles ok, kriege erstemal einen neuen Tisch zugewiesen, den sogenannten "Büßer-Platz", der eine optimale Observation durch den Chef zulässt.
Dann kriege ich nicht mehr mein altes Aufgabengebiet (obwohl rein rechtlich nicht zulässig da der Vertrag nicht geändert wurde). Auch noch ok.
Ich bekam seit ich jetzt wieder arbeite keine großartige Einweisung in mein mich völlig unterforderndes Aufgabengebiet.
Ich erhielt keinen Schlüssel, was zur Folge hat dass ich nicht wie gewohnt mit der Arbeit beginnen kann weil ich nicht rein kann, was zur Folge dass ich abends länger muss, und mein baby somit nicht sehen kann weil das ja auch mal schlafen muss.
Es sind noch ausreichend Schlüssel vorhanden. Das weiß ich sicher.
In einem nicht sehr angenehmen Gespräch wurde mir auch mitgeteilt dass man mir nicht mehr vertrauen könne.
Seither wird mir das Gefühl gegeben dass ich nur geduldet bin, ich kriege lausige Arbeiten, keine Einarbeitung, ich muss morgens vor der Tür stehen und warten, meine Arbeiten werden zwar kontrolliert, doch dabei mutwillig offensichtliche Fehler (ich habe das getestet) "übersehen", so dass ich zu einem späteren Zeitpunkt dafür gerügt werden kann usw usw
Oder wenn ich auf dem Flur bin zum kopieren kommt sofort der Chef hinterher, könnte ja sein ich mach was verbotenes.
das ist alles auf die Ferne schwer zu erklären, ich weiß. also ich werde nicht beschimpft oder dergleichen, ich werde nur behandelt als ob ich ein verbrecher wäre. so kommt es mir vor.
Ich bin fachlich gut ausgebildetes, qualifiziertes Personal und habe nur beste Zeugnisse und bin mir eigentlich zu "schade" für sowas.
Aber da mir schon in dem Gespräch angedeutet wurde, dass man mich loshaben wollte..ja super, ich jetzt kündigen?
Ich kann mir keine Arbeitslosigkeit erlauben.
Also ich könnte morgens nur noch heulen wenn ich in die Firma muss, und abends gehts gleich weiter, weil ich schon wieder an den nächsten Tag denke.
Mein Kind und ich haben nichts mehr voneinander, weil es mich so zermürbt, dabei ist dieser Zustand noch gar nicht so lange.
Ach übrigens ich bin ein sehr lustiger, lebensfroher Mensch aber habe nicht so sehr viel Selbstbewusstsein. Ich wage es oft nicht, zum rechten Moment die Meinung zu sagen.
Und Betriebsrat ist nix, der hat schon bei meinem Ansuchen wegen Teilzeit nix tun wollen.
also, ich weiss nciht, ist das der anfang von mobbing?
egal wie, könnt ihr mir sagen was ich tun soll (von aktiver jobsuche mal abgesehen) ? Wie soll cih mich verhalten? Ich bin ..ja wie sagt man, ein Angsthase, ich möchte eigentlich dass mich alle mögen und tu mich schwer, hart zu sein und auch mal zu riskieren wen zu verärgern.
Wie soll ich reagieren? Ich schreibe jede "SCHIKANE" auf mit datum und so aber ...wozu soll das überhaupt gut sein.
Bitte, ich brauch den einen oder anderen praktischen tip wie ich damit umgehensoll.
meine taktik bisher: nichts anmerken lassen, ich tu so, als merk ich die "Aktionen" nicht oder finds nicht schlimm.
Aber ich fürchte je cooler ich wirke, desto dicker werden die Aktionen?
Please help
Danke!
Ich muss mal kurz ausholen, also es geht darum, dass ich seit einigen Jahren als Angestellte in einer Firma tätig bin und es trotz schwierigem Vorgesetzen (cholerisch, unprofessionell, launisch, workaholic etc) eigentlich ganz ok war.
Dann habe ich ein Baby bekommen und war ganz normal in Elternzeit.
Viele Monate vor meiner geplanten Rückkehr habe ich bereits mündlich angefragt, ob Stundenreduzierung/Teilzeit möglich ist, da ich das gerne möchte.
Rein rechtlich gesehen habe ich auch einen Anspruch darauf, alle Bedingungen sind erfüllt.
Man prüfte das und lehnte wie erwartet ab.
Mit unwichtigen Gründen. Somit ging ich zu einer Beratungsstelle (Rechtsschutz) und darauf folgten ebenfalls wieder mündliche Verhandlungen - erfolglos -
Zwischendrin machte ich immer wieder Friedensangebote, Vorschläge etc, wie das doch zu realisieren sei. Fehlanzeige.
Nun gut, also hat der Rechtschutz eben die Klage rausgeschrieben die auch zu Gericht ging, allerdings kam es dann nicht zu einer Eröffnung d. Verfahrens, da ich die Klage zurückzog aus persönlichen Gründen die ich hier zwecks Wiedererkennung nicht schreiben möchte.
Ich teilte der Firma mit dass ich wie von denen gewünscht wieder einsteigen würde, nur mit einer kleinen mündlichen Absprache zusätzlich die sich lediglich auf mehr Flexibilität in der Arbeitszeit bezog.
So, jetzt gehts los:
Ich komme da hin, alles ok, kriege erstemal einen neuen Tisch zugewiesen, den sogenannten "Büßer-Platz", der eine optimale Observation durch den Chef zulässt.
Dann kriege ich nicht mehr mein altes Aufgabengebiet (obwohl rein rechtlich nicht zulässig da der Vertrag nicht geändert wurde). Auch noch ok.
Ich bekam seit ich jetzt wieder arbeite keine großartige Einweisung in mein mich völlig unterforderndes Aufgabengebiet.
Ich erhielt keinen Schlüssel, was zur Folge hat dass ich nicht wie gewohnt mit der Arbeit beginnen kann weil ich nicht rein kann, was zur Folge dass ich abends länger muss, und mein baby somit nicht sehen kann weil das ja auch mal schlafen muss.
Es sind noch ausreichend Schlüssel vorhanden. Das weiß ich sicher.
In einem nicht sehr angenehmen Gespräch wurde mir auch mitgeteilt dass man mir nicht mehr vertrauen könne.
Seither wird mir das Gefühl gegeben dass ich nur geduldet bin, ich kriege lausige Arbeiten, keine Einarbeitung, ich muss morgens vor der Tür stehen und warten, meine Arbeiten werden zwar kontrolliert, doch dabei mutwillig offensichtliche Fehler (ich habe das getestet) "übersehen", so dass ich zu einem späteren Zeitpunkt dafür gerügt werden kann usw usw
Oder wenn ich auf dem Flur bin zum kopieren kommt sofort der Chef hinterher, könnte ja sein ich mach was verbotenes.
das ist alles auf die Ferne schwer zu erklären, ich weiß. also ich werde nicht beschimpft oder dergleichen, ich werde nur behandelt als ob ich ein verbrecher wäre. so kommt es mir vor.
Ich bin fachlich gut ausgebildetes, qualifiziertes Personal und habe nur beste Zeugnisse und bin mir eigentlich zu "schade" für sowas.
Aber da mir schon in dem Gespräch angedeutet wurde, dass man mich loshaben wollte..ja super, ich jetzt kündigen?
Ich kann mir keine Arbeitslosigkeit erlauben.
Also ich könnte morgens nur noch heulen wenn ich in die Firma muss, und abends gehts gleich weiter, weil ich schon wieder an den nächsten Tag denke.
Mein Kind und ich haben nichts mehr voneinander, weil es mich so zermürbt, dabei ist dieser Zustand noch gar nicht so lange.
Ach übrigens ich bin ein sehr lustiger, lebensfroher Mensch aber habe nicht so sehr viel Selbstbewusstsein. Ich wage es oft nicht, zum rechten Moment die Meinung zu sagen.
Und Betriebsrat ist nix, der hat schon bei meinem Ansuchen wegen Teilzeit nix tun wollen.
also, ich weiss nciht, ist das der anfang von mobbing?
egal wie, könnt ihr mir sagen was ich tun soll (von aktiver jobsuche mal abgesehen) ? Wie soll cih mich verhalten? Ich bin ..ja wie sagt man, ein Angsthase, ich möchte eigentlich dass mich alle mögen und tu mich schwer, hart zu sein und auch mal zu riskieren wen zu verärgern.
Wie soll ich reagieren? Ich schreibe jede "SCHIKANE" auf mit datum und so aber ...wozu soll das überhaupt gut sein.
Bitte, ich brauch den einen oder anderen praktischen tip wie ich damit umgehensoll.
meine taktik bisher: nichts anmerken lassen, ich tu so, als merk ich die "Aktionen" nicht oder finds nicht schlimm.
Aber ich fürchte je cooler ich wirke, desto dicker werden die Aktionen?
Please help
Danke!
Kommentar