Meine berufliche Situation sieht so aus: ich arbeite in einer Behörde im Schichtdienst. Wobei arbeiten eigentlich nicht das Wort der Wahl sein sollte, da wir im Grunde genommen nur die Zeit absitzen. Es gibt wahrscheinlich viele Menschen, denen jetzt Gedanken durch den Kopf schießen wie "Genial, man wird fürs Nichtstun bezahlt!" Das schlimme ist, dass man bei uns viel Zeit hat zu lästern und Intrigen zu spinnen.
Ich bin jetzt sei 1 1/2 Jahren dabei, allerdings mit einem befristeten Vertrag. Unsere Teams (fünf insgesamt) bestehen aus Beamten und normalen Angestellten, weil die natürlich billiger sind.
Die älteren Angestellten sind ehemalige Putzfrauen, mit denen man damals unsere Dienststelle bestückte. Heutzutage legt man bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter Wert auf eine Ausbildung. Man wollte wohl etwas frischen Wind in den alten Mief bringen.
Ich verfüge über ein abgeschlossenes Hochschulstudium, was mich natürlich schon etwas zum Exoten macht.
Besonders zu schaffen macht mir eine ältere Kollein, die auch zu der ehemaligen Putzfrauenriege gehört und die von Anfang an durch ihre negative Grundhaltung auffiel.
Schon morgens um halb sechs sitzt sie da und keift" Hier ist alles zum Kotzen. Man sollte einen großen Balken über den Laden ziehen und alles zu scheißen."
Ich war anfangs sehr froh, dass ich diese Arbeit gefunden habe, und habe versucht ihr Gemotze zu ignorieren. Habe wenig Zeit hinten im Aufenthaltsraum verbracht, weil mir diese Gespräche, wie scheiße alles ist, echt auf den Keks gingen. Habe meine Zeit damit verbracht zu lesen, oder mich weiterzubilden.
Das ewige Nichtstun fing auch ohne das Genörgel dieser Kollegin an, mich zu zermürben. Im Spätdienst habe ich immer für alle gekocht, wobei ich auch im Vorfeld eingekauft habe und natürlich auch hinterher für den Abwasch zuständig war. Ich habe sonntags auch oft Kuchen oder Waffeln gebacken, um den Kollegen eine Freude zu machen (und um mir die Zeit zu vertreiben)
Die besagte Kollegin fing immer öfter an, mich wegen Nichtigkeiten in ihrer lauten, keifrigen Art anzumachen. Besonders schlimm wurde es, als eine zweite Kollegin im August aus dem Erziehungsurlaub zurückkehrte. Die beiden verstehen sich großartig und unternehmen auch viel in ihrer Freizeit. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese beiden hinter meinem Rücken über mich herziehen.
Die ältere Kollegin hat natürlich auch mit anderen Streit , so hat sie auch schon einen anderen Kollegen als "blödes Arschloch" bezeichnet. Dieser Kollege hat dann einfach mit den Schultern gezuckt und sich eine Zigarette gedreht.
Ich bin was den Ungangston angeht doch etwas sensibler.
Am Heiligabend ist die Situation dann eskaliert. Diese Kollegin hat mir eröffnet, dass mich niemand im Team leiden kann und dass sämtliche Frauen der ganzen Dienststelle gegen mich wären, ich wäre bei allen unten durch. Sie meinte "mit meiner Art" hätte ich alle gegen mich aufgebracht. Ich fragte sie, was sie genau mit "meiner Art" meint. Sie erwiderte, ich wüßte das schon, das brauche sie mir nicht zu erklären.
Sie wäre selbst erstaunt gewesen, wie viel über mich gelästert werde. An der schlechten Stimmung zwischen ihr und mir bin ich natürlich schuld und sie schafft es auch mir ständig die Worte im Mund herumzudrehen. Wenn sie mir unsere Situation schildert, dann beginne ich wirklich an die Existenz von Paralleluniversen zu glauben.
Mir war gestern, als ob man mir den Boden unter den Füßen wegziehen würde. Es geht mir sehr, sehr schlecht. Ich bin jetzt vom ärtzlichen Notfalldienst bis zum 29. Dezember krankgeschrieben.
Danach soll ich mich bei meiner Hausärztin melden. Eine richtige Hausärztin meines Vertrauens habe ich gar nicht.
Ich weiß nur, dass ich in diesen Sumpf aus Lügen, Intrigen und Gemeinheiten nicht mehr zurückkehren kann, lieber möchte ich gar nicht mehr leben. Viele werden jetzt denken, ich sollte mich einfach an einen Vorgesetzen wenden. Doch sogar mit unserem Dienststellenleiter hat diese Dame Probleme, ein Gespräch hat nichts gebracht, man geht sich einfach aus dem Weg.
Ich würde so gerne eine Arbeit finden, bei der ich meine geistigen Fähigkeiten einsetzen und wirklich etwas leisten kann. Ich habe im letzten halben Jahr viele Bewerbungen geschrieben, aber bis jetzt nur Absagen erhalten. Ich bin einfach total verzweifelt!
Ich bin jetzt sei 1 1/2 Jahren dabei, allerdings mit einem befristeten Vertrag. Unsere Teams (fünf insgesamt) bestehen aus Beamten und normalen Angestellten, weil die natürlich billiger sind.
Die älteren Angestellten sind ehemalige Putzfrauen, mit denen man damals unsere Dienststelle bestückte. Heutzutage legt man bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter Wert auf eine Ausbildung. Man wollte wohl etwas frischen Wind in den alten Mief bringen.
Ich verfüge über ein abgeschlossenes Hochschulstudium, was mich natürlich schon etwas zum Exoten macht.
Besonders zu schaffen macht mir eine ältere Kollein, die auch zu der ehemaligen Putzfrauenriege gehört und die von Anfang an durch ihre negative Grundhaltung auffiel.
Schon morgens um halb sechs sitzt sie da und keift" Hier ist alles zum Kotzen. Man sollte einen großen Balken über den Laden ziehen und alles zu scheißen."
Ich war anfangs sehr froh, dass ich diese Arbeit gefunden habe, und habe versucht ihr Gemotze zu ignorieren. Habe wenig Zeit hinten im Aufenthaltsraum verbracht, weil mir diese Gespräche, wie scheiße alles ist, echt auf den Keks gingen. Habe meine Zeit damit verbracht zu lesen, oder mich weiterzubilden.
Das ewige Nichtstun fing auch ohne das Genörgel dieser Kollegin an, mich zu zermürben. Im Spätdienst habe ich immer für alle gekocht, wobei ich auch im Vorfeld eingekauft habe und natürlich auch hinterher für den Abwasch zuständig war. Ich habe sonntags auch oft Kuchen oder Waffeln gebacken, um den Kollegen eine Freude zu machen (und um mir die Zeit zu vertreiben)
Die besagte Kollegin fing immer öfter an, mich wegen Nichtigkeiten in ihrer lauten, keifrigen Art anzumachen. Besonders schlimm wurde es, als eine zweite Kollegin im August aus dem Erziehungsurlaub zurückkehrte. Die beiden verstehen sich großartig und unternehmen auch viel in ihrer Freizeit. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese beiden hinter meinem Rücken über mich herziehen.
Die ältere Kollegin hat natürlich auch mit anderen Streit , so hat sie auch schon einen anderen Kollegen als "blödes Arschloch" bezeichnet. Dieser Kollege hat dann einfach mit den Schultern gezuckt und sich eine Zigarette gedreht.
Ich bin was den Ungangston angeht doch etwas sensibler.
Am Heiligabend ist die Situation dann eskaliert. Diese Kollegin hat mir eröffnet, dass mich niemand im Team leiden kann und dass sämtliche Frauen der ganzen Dienststelle gegen mich wären, ich wäre bei allen unten durch. Sie meinte "mit meiner Art" hätte ich alle gegen mich aufgebracht. Ich fragte sie, was sie genau mit "meiner Art" meint. Sie erwiderte, ich wüßte das schon, das brauche sie mir nicht zu erklären.
Sie wäre selbst erstaunt gewesen, wie viel über mich gelästert werde. An der schlechten Stimmung zwischen ihr und mir bin ich natürlich schuld und sie schafft es auch mir ständig die Worte im Mund herumzudrehen. Wenn sie mir unsere Situation schildert, dann beginne ich wirklich an die Existenz von Paralleluniversen zu glauben.
Mir war gestern, als ob man mir den Boden unter den Füßen wegziehen würde. Es geht mir sehr, sehr schlecht. Ich bin jetzt vom ärtzlichen Notfalldienst bis zum 29. Dezember krankgeschrieben.
Danach soll ich mich bei meiner Hausärztin melden. Eine richtige Hausärztin meines Vertrauens habe ich gar nicht.
Ich weiß nur, dass ich in diesen Sumpf aus Lügen, Intrigen und Gemeinheiten nicht mehr zurückkehren kann, lieber möchte ich gar nicht mehr leben. Viele werden jetzt denken, ich sollte mich einfach an einen Vorgesetzen wenden. Doch sogar mit unserem Dienststellenleiter hat diese Dame Probleme, ein Gespräch hat nichts gebracht, man geht sich einfach aus dem Weg.
Ich würde so gerne eine Arbeit finden, bei der ich meine geistigen Fähigkeiten einsetzen und wirklich etwas leisten kann. Ich habe im letzten halben Jahr viele Bewerbungen geschrieben, aber bis jetzt nur Absagen erhalten. Ich bin einfach total verzweifelt!
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