Hallo alle zusammen,
Ich finde mich in einigen Beiträgen hier wieder...
Hätte nicht gedacht dass es so viele gibt denen es geht wie mir.
Ich habe vor 5 Jahren meine Ausbildung angefangen und alles war super.
Während meiner Ausbildung erkrankte ich an Krebs und hab aber trotz der Krankheit meine Ausbildung durchgezogen und beendet.
Meine Bemütheit zahlte sich aus, ich bekam einen Jahresvertrag.
Ich war super happy, denn wer stellt heute einen mit ner Krebsvorerkrankung schon ein?
Nach einem halben Jahr wurde mir bereits gesagt, dass mein Vertrag nicht weiter verlängert wird. Ich hielt die Augen offen, und zeitgleich wurde im Unternehmen eine Stelle im Marketing ausgeschrieben.
Da ich ja nichts zu verlieren hatte, bewarb ich mich und bekam die Stelle auch... es war super: ich hatte eine nette Kollegin, die Arbeit machte Spaß - es stimmte einfach alles.
Letztes Jahr (2008) im Januar teilte mir meine Kollegin dann mit dass sie schwanger sei - für mich brach da schon ne Welt zusammen - doch das härteste kam noch. Am gleichen TAg fanden bereits die Vorstellungsgespräche statt...
Ihr Vertretung machte mir von Anfang an das Leben schwer, und mittlerweile sieht es für mich so aus, dass sie mich gemeinsam mit unserem Chef da weg kriegen will... denn sie hat ja nur einen befristeten Vertrag und der läuft ja aus wenn meine Kollegin zurück kommt... und wenn ich nun weg wäre, hätte Sie eine Stelle sicher.
Aber durch die Erkrankung kriegen Sie mich halt nur mit Zustimmung des Integrationsamtes dort weg (50 % Behinderung) und dazu kommt noch dasss ich einen unbefristeten Vertrag habe und das im ÖD.
Ich bin zur Zeit nun in Reha... Arbeiten geh ich nicht mehr gerne... im Gegenteil ich habe jetzt schon Angst dort nächste Woche wieder hin zu gehen, weil ich nicht weiß was mich dort erwartet... Und je näher der Tag rückt, an dem ich wieder arbeiten gehen muss um so schlechter geht es mir :-( - Ich kann einfach nicht mehr :-(
Eine neue Stelle zu finden ist als Krebserkrankte auch nicht so leicht.
Von meinen Eltern erfahre ich leider auch nicht viel Unterstützung bei der Jobsuche... meinem Vater wäre es am liebsten ich würde dort bleiben, egal ob ich dort zu Grunde gehe oder nicht... aber was bringt mir das?
Meine Mutter unterstützt mich insofern dass sie der Meinung ist dass ich ja Wissen muss was ich mache.
Ich weiß so langsam einfach nicht mehr weiter...
Ich finde mich in einigen Beiträgen hier wieder...
Hätte nicht gedacht dass es so viele gibt denen es geht wie mir.
Ich habe vor 5 Jahren meine Ausbildung angefangen und alles war super.
Während meiner Ausbildung erkrankte ich an Krebs und hab aber trotz der Krankheit meine Ausbildung durchgezogen und beendet.
Meine Bemütheit zahlte sich aus, ich bekam einen Jahresvertrag.
Ich war super happy, denn wer stellt heute einen mit ner Krebsvorerkrankung schon ein?
Nach einem halben Jahr wurde mir bereits gesagt, dass mein Vertrag nicht weiter verlängert wird. Ich hielt die Augen offen, und zeitgleich wurde im Unternehmen eine Stelle im Marketing ausgeschrieben.
Da ich ja nichts zu verlieren hatte, bewarb ich mich und bekam die Stelle auch... es war super: ich hatte eine nette Kollegin, die Arbeit machte Spaß - es stimmte einfach alles.
Letztes Jahr (2008) im Januar teilte mir meine Kollegin dann mit dass sie schwanger sei - für mich brach da schon ne Welt zusammen - doch das härteste kam noch. Am gleichen TAg fanden bereits die Vorstellungsgespräche statt...
Ihr Vertretung machte mir von Anfang an das Leben schwer, und mittlerweile sieht es für mich so aus, dass sie mich gemeinsam mit unserem Chef da weg kriegen will... denn sie hat ja nur einen befristeten Vertrag und der läuft ja aus wenn meine Kollegin zurück kommt... und wenn ich nun weg wäre, hätte Sie eine Stelle sicher.
Aber durch die Erkrankung kriegen Sie mich halt nur mit Zustimmung des Integrationsamtes dort weg (50 % Behinderung) und dazu kommt noch dasss ich einen unbefristeten Vertrag habe und das im ÖD.
Ich bin zur Zeit nun in Reha... Arbeiten geh ich nicht mehr gerne... im Gegenteil ich habe jetzt schon Angst dort nächste Woche wieder hin zu gehen, weil ich nicht weiß was mich dort erwartet... Und je näher der Tag rückt, an dem ich wieder arbeiten gehen muss um so schlechter geht es mir :-( - Ich kann einfach nicht mehr :-(
Eine neue Stelle zu finden ist als Krebserkrankte auch nicht so leicht.
Von meinen Eltern erfahre ich leider auch nicht viel Unterstützung bei der Jobsuche... meinem Vater wäre es am liebsten ich würde dort bleiben, egal ob ich dort zu Grunde gehe oder nicht... aber was bringt mir das?
Meine Mutter unterstützt mich insofern dass sie der Meinung ist dass ich ja Wissen muss was ich mache.
Ich weiß so langsam einfach nicht mehr weiter...