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Mobbende und unfähige Kollegin

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  • Mobbende und unfähige Kollegin

    Hallo,

    meine Arbeitskollegin macht mir und meiner anderen Kollegin das Leben schwer. Leider ist unserer Chef einer von der Sorte, dem alles egal ist. Er kann keine Entscheidungen treffen und möchte nur aus allem rausgehalten werden und egal was man macht, es ist ihm egal. Ich habe noch nie so ein Büro erlebt, wo jeder machen kann, was er will.


    Aber meine Frage:

    Zusätzlich zu Ihrem schlechtem Charakter kommt hinzu, daß die Kollegin total unfähig ist. Arbeit, die sie jeden Tag macht, kann sie natürlich, aber ab und an gehören dazu auch Sachen, die sie nicht kann und sie hält es in ihrem Alter (55) auch nicht mehr für nötig, die zu lernen.
    Und dann das blöde: Der Chef weiß das und kommt damit immer zu mir und fragt sehr nett und vorsichtig, ob ich mal eben das und das noch machen könnte. Also zusätzlich zu meiner eigenen Arbeit darf ich auch noch für die andere Arbeitskollegin mitarbeiten.

    Der Chef weiß wahrscheinlich, daß das nicht in Ordnung ist, aber ihm fällt wahrscheinlich kein anderer Ausweg ein. Sie kann es ja wirklich nicht. Und da ihm wie gesagt alles egal ist, kommt er auch nicht auf die Idee, die zu kündigen. Aber ich fühle mich verarscht, er weiß ganz genau, daß ich genug eigene Arbeit habe und das ich diese Person hasse.

    Aber er ist ja nun der Chef, er darf ja die Arbeit verteilen, wie es ihm paßt. Aber ich fühle mich ausgenutzt. Wäre es unverschämt, wenn ich ihn mal frage, ob er das so in Ordnung findet, daß ich immer für die doofe mitarbeiten darf?

  • #2
    Hi Meiki1980

    Also das sehe ich nicht als Fall von Mobbing.
    Die "konservative" Kollegin ist mit ihrem Job überfordert und der Chef als Chef mit seinem Führungsauftrag.

    Das Verhalten des Chefs nennt man "Laisser Faire". Menschen und Leistungen sind solchen Chefs ziemlich egal. nUr wenn es unbedingt sein muss kommen sie aus ihrem Büro und erteilen Anweisungen. Dann aber meist sehr ruppig. Da hast du noch Glück ein zusätzliches Weichei zu haben der keinerlei Autorität besitzt. Sonst müsstet ihr auch noch unter dessen Allüren leiden.

    Wenn die Kollegin sich partout verweigert, ist das eine Arbeitsverweigerung und kann abgemahnt werden. Dafür ist jedoch der Chef zuständig und nicht ihr als Kollegen.

    Der Chef hofft/baut darauf, dass sich das Problem irgendwann einmal biologisch löst, sprich die Frau in Rente gehen wird. So muss er sich die Finger nicht schmutzig machen. Auch ne Methode.

    An eurer Stelle würd ich das als Anlass nehmen eher mal über das Gehalt zu diskutieren statt einen Krieg anzuzetteln. Wenn ihr deren Aufgaben übernehmen müsst als zusätzliche Belastung, dann sollte dafür auch was rausschauen. Dann hast du am Monatsende mehr in der Tüte und kannst dir eins feixen, daß die andere dafür bluten muss, was ja nicht mehr als fair ist.

    Durch den Druck auf den Geldbeutel wird die Dame entweder mürbe und strengt sich nochmal an. Odre es ist ihr egal weil sie finanziell eh keine Sorgen hat. Wer weiß?
    Und da der Chef niemanden anderes hat, der den Job zur Zufriedenheit erledigt, stehen aus meiner Sicht die Chancen gut eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Will er das nicht, dann wird er den Druck auf die Kollegin trotzdem erhöhen müssen um keine Unruhe zu bekommen.

    "Des einen Not des anderen Brot!" Wie ich zu sagen pflege.

    Meine Empfehlung: Ball flach halten und die Schwächen des Chefs lieber zum eigenen Vortel nutzen statt einen Krieg anzetteln bei dem alle nur verlieren

    Viele Grüße

    Martin

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    • #3
      Hallo Meiki

      tja solche Chefs kenn ich. Meiner ist auch so. Der sitzt auch jedes Problem aus.

      Aber was lernen wir daraus, Du kannst deinen Chef und ich meinen nicht ändern. Wenn der so ist ist er nunmal so. Was wir machen können ist diese Situtation für uns ausnutzen und zwar diplomatisch.

      Du musst deinen Chef bauchmiezeln, das braucht der. Auch wenn es noch so schwer fällt, wenn du dabei langfristig was erreichen willst muss es sein. Lass dir einen Termin bei deinem Chef in den Kalender eintragen, sprich das Problem sachlich und vor allem ruhig an. Ich weiss nicht wie es bei euch ist, ich habe eine Tätigkeitsbeschreibung was ich machen darf und was nicht. Und bei uns ist es so das der Chef dafür Sorge tragen muss das ich auch nur das was in meiner Tätigkeitsbeschreibung steht machen darf. Wenn es bei euch auch so ist, wäre das deine Chance dort einzuhaken. Denn dein Chef wird bestimmt dann an dem Punkt ansetzen und dir sagen, das er ja mit der Arbeit die du für deine unfähige Kollgin mitmachen musst, weil ER sie dir aufträgt zufrieden ist. Und dort ist der Punkt was Martin meint, sag ihm dass Du das gern weitermachen würdest aber laut Tätigkeitsbeschreibung und bla bla bla es eigentlich nicht machen dürfstest und wie es dann mit der Gehaltserhöhung aussieht. Sollte er blocken, wirst du ihm zu verstehen geben dass du es dann in Zukunft nicht mehr machen kannst weil du es ja nicht darfst. ( Das ist dann auch nicht als Arbeitsverweigerung anzusehen) Grundvorraussetzung ist hierbei das es bei euch Tätigkeitsbeschreibungen gibt. Über dieses Gespräch machst du einen Gesprächsvermerk. Eine MF für den Chef zu Kts. Evlt. noch für den Personal- oder Betriebsrat. Jetzt ist dein Chef im Zugzwang. Er muss was tun. Ob er will oder nicht. Jedenfalls hast du den Ball an ihn abgegeben. Sollte es irgendwann mal zum Rechtsstreit deswegen kommen wird jedes Gericht deinen Chef fragen warum er nichts unternommen hat. Damit ist er dann der Blöde.

      Aber greife nicht deine Kollegin an mit Argumentation das sie unfähig ist. Das bringt nur Ärger und böses Blut.

      LG Hexlein

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      • #4
        Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
        Also das sehe ich nicht als Fall von Mobbing.
        Naja, so genau habe ich es nicht beschrieben, da es bei meiner Frage nur um ihre Arbeit die ich erledige ging.

        -Sie behandelt uns wie den letzten Dreck
        - erzählt vor Kunden Lügen z.b. das WIR unfähig sind
        - falls mal einer von uns wirklich einen Fehler macht, sorgt sie garantiert
        dafür, daß das nicht nur der Chef, sondern auch die Kunden erfahren,
        - schnüffelt in unserer Abwesenheit in unseren Akten rum
        - beleidigt uns und macht sich über unsere Person lustig
        - redet hinter unserem Rücken mit Kunden, für die wir zuständig sind
        - und vieles mehr

        Aber damit haben wir uns abgefunden, wir haben mit dem Chef geredet, danach war es für kurze Zeit besser, aber hat nicht lange angehalten. Daran wird sich nichts ändern.

        Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
        Wenn die Kollegin sich partout verweigert, ist das eine Arbeitsverweigerung und kann abgemahnt werden. Dafür ist jedoch der Chef zuständig und nicht ihr als Kollegen...
        Naja, sie weigert sich nicht, sie sagt dem Chef, daß sie es nicht kann und läßt ihn dann stehen. Und dann geht er sofort kommentarlos ab.

        Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
        An eurer Stelle würd ich das als Anlass nehmen eher mal über das Gehalt zu diskutieren
        Jo, da haste Recht, da sollte man mal drüber nachdenken. Aber das fällt auch sehr schwer.




        Zitat von Hexlein6 Beitrag anzeigen
        Aber greife nicht deine Kollegin an mit Argumentation das sie unfähig ist. Das bringt nur Ärger und böses Blut.
        Nö, das würde ich niemals tun. Außerdem weiß es der Chef ja (und hat es sogar schonmal vor uns gesagt)

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        • #5
          Hi Meiki1980

          Also das Fehler dem Chef gemeldet werden, daß sieht nach Petzliese aus.
          Das sie darüber hinaus den Kunden, ich nehme an ohne Not, sprich schwerwiegenden Qualitätsmängeln, gemeldet werden knallhart als geschäftsschädigendes Verhalten. Und das im eigenen Haus. Darauf steht normalerweise nicht weniger als die fristlose Kündigung.

          Es kann ja nicht sein, daß ein Mitarbeiter aus Rachsucht oder Niedertracht die Firma bei den eigenen Kunden anschwärzt. Was ist denn das für eine Show??

          Und der Chef schaut da auch noch tatenlos zu? oder weiß er es gar nicht??

          Wenn dem so ist, kann ich nur sagen:

          "Nur die dümmsten Schafe suchen sich ihre Schlächter selber!"

          Damit steht euch ein gewaltiges Druckmittel zur Verfügung der Petzliese den Mund zu stopfen. Dafür braucht es jedoch handfeste Beweise die einer juristischen Prüfung standhalten, also Verfahrensfest sind.

          Wenn der Chef das nicht weiß, dann sollte er es baldmöglichst erfahren oder, das würd ich der lieben Kollegin mal stecken, sie gibt ihre Sticheleien, Beleidigungen, Schnüffeleien, Anschwärzerei und wer weiß was noch sofort auf oder ihr zieht das Schwert gegen sie. Wenn auch noch mehrere Kollegen davon betroffen sind, würde ich ihr dies in geschlossen angetretener Formation am Schreibtisch mitteilen. Dann würd ihr wohl erstmal sämtliche Farbe aus dem Gesicht weichen und sie nicht mehr wissen wie sie auf dem Stuhl sitzen soll.

          Getreu dem Wahlspruch:

          "Willste wirklich was bewegen musst du Wert auf Wirkung legen!"

          Würd ich der mal gehörig die Zündung einstellen und Geschlossenheit demonstrieren. Dann aber nur dann wird sie mal über ihr Verhalten nachdenken.

          Hat ich auch mal einen Fall, da wollte sich einer der Kollegen auf Kosten der Anderen beim Chef lieb Kind machen und hat mit haltlosen Vorwürfen die Kollegen angeschwärzt.
          Als wir das mitbekommen haben sind wir geschlossen vor ihn hingestanden und haben ihm klar gemacht, daß wenn er solch eine Ungeheurlichkeit noch einmal wagen sollte er derjenige sein wird der über die Klinge springt.

          Denn: "Wer im Glashaus sitzt sollte nie mit Steinen werfen!"

          Von da am musste man vorsichtig gehen wenn man in seine Nähe kam. Man rutschte schier aus auf der Schleimspur die er hinterlassen hat.

          Danach normalisierte sich das Verhältnis wieder. Niemand war nachtragend und später kooperierten wir gut miteinander. Alle waren auf einmal zufrieden.

          Wenn zuviel Dreck in der Luft hängt, braucht es hin und wieder mal einen Gewitterregen. Danach atmen dann alle wieder besser durch.

          In diesem Sinne

          Viele Grüße

          Martin

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          • #6
            Hallo Meiki1980

            ich möchte mal mein gesundes Halbwissen kundtun, vielleicht hilft es ja.

            darf der Chef Arbeit verteilen wie es ihm paßt?
            Jein - es ist seine Aufgabe die Arbeit zuverteilen und das ist ja auch gut so
            nur muss er sie gerecht, entsprechent der Fähigkeiten und der Tätigkeitsbeschreibungen verteilen. Daher ist es sehr Hilfreich eine Tätigkeitsbeschreibung zu haben. Dort ist beschrieben was man tun MUSS nicht was man darf.

            Die Unfähigkeit der Person - ist Schwierig, wenn diese 'ab und an Sachen' zu ihrer Arbeit gehören und sie nicht in der Lage ist diese auszuführen, muss das Tätigkeitsbild angepasst werden. Wenn sie generell nicht in der Lage ist ihren Job zumachen, muss sie versetzt und in allerletzter Konsequenz entlassen werden. zB. Ein LKW Fahrer der durch einen Unfall nicht mehr fahren kann, für den muss Ersatzarbeit gefunden werden ist wirklich keine da - betriebsbedingte Kündigung.

            Wenn der Chef sie fragt ob sie Arbeiten übernehmen und sie Ja sagen dann ist das Ihr Problem, ist ja nur eine Frage, wenn ich sie frage: waschen sie mir mein Auto, bügeln sie mir mein Hemd usw. und sie tun das sage ich dankeschön. Wenn sie nein sagen währe das Arbeitsverweigerung weil die Arbeit ihrer Kollegin wahrschein auch ihrem Tätigkeitsbild entspricht (ist ihre Kollegin die Putzfrau für die Klos und sie sind keine Putzfrau können sie ablehnen). Also dem Chef sagen das sie viel Arbeit haben und nicht noch mehr erledigen können. (Das dann bitte aber auch 'durchziehen' nicht Überstunden schieben). Was bei uns gerne gemacht wird, was ich persönlich aber für sehr mies halte - Ja sagen und liegen lassen nach einer Weile kommt der Chef nicht mehr, erzeugt aber ein schlechtes Verhältnis untereinander.

            Das sie die Person hassen, nicht mögen oder ob ihr euch liebt spielt überhaupt keine Rolle, der Chef ist Weisungsbefugt er verteilt die Arbeitsaufgaben und wenn diese rechtens sind müssen Sie die erledigen.
            Ob die zusätzlichen Aufgaben von einer Person sind die Sie mögen oder hassen ist völlig irrelewant kommen Sie niemals auf die Idee dem Chef zusagen: die Arbeiten dieser Person übernehme ich nicht, weil ich Person nicht ausstehen kann.

            Zur letzen Frage: Ja suchen sie das Gespräch mit dem Chef aber sagen sie nicht 'die Doofe', sondern sagen Sie, das Sie mit ihre eigenen Arbeit schon genug zutun haben und das ihre eigene Arbeit unter den zusätzlichen Aufgaben leidet. Schlagen sie vor einige ihrer Tätigkeit an diese Person zu übertragen und dafür dann Arbeit von ihr zu übernehmen, oder die Arbeiten innerhalb der Gruppe neu zu verteilen. Wichtig ! liefern Sie ihrem Chef konkrete Lösungsvorschläge, nur Beschweren und auf eine Lösung vom Chef zuhoffen bringt nichts, sprechen sie sich vorher mit ihren Kollegen ab wie eine Lösung aussehen könnte und presentieren sie die ihrem Chef aber nicht als schon beschlossene Sache. Sondern nach dem Motto: 'wie wäre es wenn wir ...' oder 'was halten sie davon wenn wir..'

            @hexlein6
            die Tätigkeitsbeschreibung beschreibt was der Arbeitnehmer leisten muss, nicht was er darf. Arbeiten auserhalb dieser Beschreibung kann er machen quasi freiwillig (typisch - würden sie mir einen Kaffee machen).
            Die Tätigkeitsbeschreibung hat auch nichts mit einer Gehaltserhöhung zutun jedenfalls nicht zwangsläufig. Den Chef über diese Beschreibung in die Ecke zudrängen und ihn unter Zugzwang zusetzen kann auch nach hinten losgehen, er kann die Beschreibung anpassen unangenehme Arbeiten mit reinnehmen ohne Gehaltserhöhung.Und wenn der Betriebsrat dem zustimmt hat man Pech gehabt (er wird ja niederwertige Tätigkeiten aufnehmen und nicht höherwertige, höherwertige bedeuten mehr Geld).
            Und doch - gerade die Unfähigkeit dieser Person ist das Thema über das gesprochen werden muss, wenn eine Person aus welchen Gründen auch immer eine aufgetragene Arbeit nicht erledigen kann, muss eine Lösung gefunden werden. Denken Sie einfach mal an behinderte Menschen diese können einige Arbeiten nicht erledigen, oder daran das wir alle älter werden da muss man drüber sprechen ganz ohne Streit es geht sich ja schliesslich um die Arbeit die es zuerledigen gilt.

            So nun zum nächsten Beitrag in dem es um diese Person ging.
            Es werden sehr viele negative Sachen von dieser Person berichtet.
            Wenn diese Person so unfähig ist und so unkollegial, dann lehnt sie sich sehr weit aus dem Fenster, der Chef könnte sie aufgrund der Unfähigkeit jederzeit versetzen z.b. zur Putzfrau machen. Könnte man ihm ja mal vorschlagen. Das sie 'petzt' ist ja nichts schlimmes, wenn man Fehler macht muss man dazu stehen und bereinigen auch bei Kunden, die Frage ist immer nur wie 'petzt' sie - z.b. sie geht zum Kunden und sagt: tut uns leid wir haben einen Fehler gemacht aber wir kümmern uns drum - ist bestimmt nicht Geschäftsschädigend. Ansonsten Beweise und Zeugen sichern, es wird bestimmt genügend Material zusammen laufen um es dem Chef bzw. dem Betriebsrat zuzulegen.
            Und nochmals die Unfähigkeit dieser Person kann nicht für eine eigene Gehaltserhöhung herangezogen werden. Wenn sich die eigene Arbeit dadurch ändert weil man Arbeiten übernimmt und dadurch mehr leistet, das schon. Die Reihenfolge ist wichtig - die Unfähigkeit dieser Person führt dazu das andere mehr leisten müssen und diese Mehrarbeit führt zur Diskusion über eine Gehaltserhöhung. In dieser Diskusion aber nicht über die Person sondern über die Mehrarbeit sprechen (die Person ist ein anderes Gespräch mit einem anderem Ziel).

            @Psychobabbel
            das geschäftsschädigende Verhalten ist nur sehr schwer zu beweisen, man muss ja ausserdem den Vorsatz nachweisen. Sehr schwierig jemanden mit dieser Begründung rauszuschmeissen, besonders wenn sie vor Gericht zieht.
            Das sie vor Kunden eigene Fehler einräumt ist ja erstmal nichts schlechtes, da kommt es auf den genauen Wortlaut an. Beweise zusichern die vor Gericht Bestand haben halte ich für fast unmöglich eine oder zwei Verfehlungen reichen bei weitem nicht aus um jemanden zukündigen zudem muss vorher abgemahnt werden, sie muss ja die Chance erhalten ihr Verhalten zuändern.
            Es ist viel einfacher über die Unfähigkeit, kann eine Person die Arbeiten für die sie eingestellt ist nicht erledigen, muss sie bereit sein andere Tätigkeiten auszuführen (Versetzung) , gibt es keine Ersatzarbeit im Unternehmen dann Kündigung. Sie gibt ihre Unfähigkeit ja sogar zu, sie weigert sich dazu zulernen - dafür noch Zeugen und eine abgelehnte Weiterbildungsmassnahme obendrauf PERFEKT. Was soll eine Firma mit einem Mitarbeiter für der sie keine Arbeit hat ? (was soll der Maurer in der Metzgerei).
            Aber ich bin mehr für die sachlich aggressive Lösung am runden Tisch, wenn sich die Kollegen einig sind, ist das ohne Steit sofort lösbar. Alle an einen Tisch und offen darüber diskutieren was mit den Arbeiten ist, die diese Person aufgrund ihres Alters nicht ausführen kann. Auch das unkollegiale Verhalten sollte diskutiert werden, ist nur blöde wenn man plotzlich alleine da steht und es zum Zweierstreitgespräch mutiert deshalb nicht direkt mit konkreten Vorwürfen beginnen sondern eher allgemein - 'Wir sollten mal über unser Betriebsklima sprechen'.

            MFG
            Taz

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