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Hartz IV - ALG II - können sich Hartz IV Empfänger alles erlauben?

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  • Hartz IV - ALG II - können sich Hartz IV Empfänger alles erlauben?

    ich wohne in einer "Wohnanlage" mit mehreren Blocks. Es gab in letzter Zeit eine ganze Reihe von Zwischenfällen: Kinderwagen wurden geklaut, Autos zerkratzt, bis 2.00 nachts gegrillt, natürlich mit lauter Musik, Aufzüge verkotet etc.
    Die meisten dieser Mobber sind Hartz IV Empfänger. Wenn man sie zur Rede stellt, dann sagen sie rotzfrech: verklag mich doch - bei mir ist nichts zu holen.

    Eine Anzeige bei der Polizei war für mich echt der Horror. Dort wurde mir schlicht und ergreifend gesagt dass Hartz IV Empfänger kaum zu belangen sind. Die Prozesse verlaufen allesamt im Sande, da keiner mehr die Kosten für die Verfahren tragen will. Z. B. Mahnverfahren für den Gerichtsvollzieher.

    Nur wenn es echt zur Sache geht, wie bei schwerer Körperverletzung oder so, dann schreitet die Polizei ein. Wegen "Scheiße" im Aufzug braucht man nicht mehr anzu rufen. Den Hausmeister schert das auch einen Dreck, er verweist auf die Reinigungsfirma. Die wiegelt dann wieder mit "nicht zuständig" ab.

    Aber zurück zum Thema. Können Hartz IV Empfänger wirklich die Sau raus lassen, weil sie praktisch nicht pfändbar sind?

    Für Hinweise wären einige meiner gestressten und genervten Mitbewohner und ich wirklich dankbar!

    Genervte und Entnervte

  • #2
    Können Sie nicht, es drohen genauso wie jedem anderen nicht
    finanzstarken Bürger Haftstrafen und soziale Arbeitsstunden.
    Wenn Ihnen eigentum beschädigt wird tritt ihre Haftpflicht ein
    und versucht dann sich das Geld beim Schadensverursacher auf
    gerichtlichem Weg wiederzuholen, meist ohne Erfolg, aber wie
    gesagt drohen dann andere Sanktionen.

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    • #3
      welche Sanktionen sind das?

      mitch

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      • #4
        Sozialhilfeempfänger in der 3. Generation! Sind da nicht alle Versuche gescheitert?
        Als Steuerzahler empfinde ich diese Art von parasitärem Verhalten empörend.

        Barbara

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        • #5
          Vornehmlich Arbeitsstunden in sozialen Einrichtungen.
          Bei wiederholten Verhandlungen Gefängnis und zwar nicht zur
          Bewährung ausgesetzt.

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          • #6
            Hallo Barbara,
            gerade die dritte Generation hat sich ihre Situation nicht ausgesucht
            und fast keine Chance, aus diesem Milieu zu entkommen.
            Viele wissen bis ins Grundschulalter nicht, dass " Geld vom Amt "
            keine normale Einkommensform ist, sondern man sich in eigener
            Verantwortung um seinen Unterhalt kümmern sollte, weil die Eltern
            ihnen das nicht vorführen wollen oder können.
            Zum Thema Steuerzahler:
            Falls Sie Arbeitnehmer sind halten sich Ihre sozialen Abgaben ja
            wohl in Grenzen und dienen vor allem auch Ihrer eigenen Absicherung.
            Die steuerlichen Leistungsträger der Republik regen sich interessanterweise selten über Sozialhilfeempfänger auf.
            Grüsse Chris

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            • #7
              Sozialhilfe ist wie Rauschgift, je länger du es nimmst, desto schwerer kommst du davon los !

              Nach 20 Jahren Sozialhilfe ist die Chance auf eine Eingliederung in die Arbeitswelt unter 3 % !

              Ich würde AlgII Empfänger arbeiten lassen, auch wenn es etwas völlig Sinnloses wäre wie etwa Gräben ausheben und wieder zu schaufeln.

              Nur dadurch wären sie motiviert wieder vom Rauschgift "Sozialhilfe" los zu kommen und eine normale Arbeit auf zu nehmen.

              Das gilt natürlich nur für die jungen und gesunden "Sozialschmarotzer".

              Wer nicht mehr arbeiten kann, hat selbstverständlich ein Anrecht auf Unterstützung der Gemeinschaft.

              Aber wenn ich so junge Typen, vor Kraft strotzend, an den Kiosken herum lungern sehe, mit der Bierdose in der Hand, dann denke ich dass jeder fleissig Arbeitende eigentlich ein Depp ist ...

              Benny Badman

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              • #8
                Hallo Benny,
                woher wissen Sie denn, das die jungen Männer an den Kiosken
                Sozialhilfeempfänger sind?
                Solange ich selber Arbeit habe zahle ich meine Sozialabgaben gerne.
                Haben sie noch nie Leistungen Ihrer Versicherungen im Anspruch
                genommen? wie würden Sie es finden wenn man Ihnen dann
                vorschlägt, sinnlose, entwürdigende Aufgaben zu übernehmen?
                Oder wenn Ihr Arzt Ihnen sagt, Sie sollten sich zusammennehmen
                und zur Arbeit gehen? Im Krankheitsfall zahlt der Arbeitgeber nämlich
                sechs Wochen volles Gehalt, unzwar Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-
                anteil, ohne Arbeitsleistung, ist auch eine Art, eine Solidargemeinschaft
                auszunutzen. Waren Sie noch nie krank?
                Grüsse Chris

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                • #9
                  Warum unterstellen Sie mir Ignoranz ?

                  Wenn ich schreibe, dass die jungen Männer Sozialhilfeempfänger sind, dann ist das so. Ok !

                  Das sollten Sie eigentlich am Text gemerkt haben, dass ich nicht einfach so vor mich hin schreibe.

                  Was soll die rein ....mische Frage, ob ich noch nie krank war?

                  Und was ist eine sinnlose entwürdigende Arbeit?

                  Wenn ich ca. 3 Stunden im Monat für die Trinker am Kiosk arbeiten darf, dann ist das für mich entwürdigend. Wenn die dann Kinder haben die wiederum Sozialhilfe beziehen, dann ist das für mich ein recht fragwürdiges System.

                  Benny

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                  • #10
                    Die Medien hacken immer auf den Hartz IV Empfängern rum, und die Gesellschaft ist froh die Sündenböcke zu haben. So funktioniert das System.
                    Wer bereichert sich denn in Wirklichkeit auf unsere Kosten? Die, die die Medien in der Hand haben. Aber gegen die sind wir Machtlos, also gemeinsam gegen Hartz IV Empfänger!

                    Ich würde vorschlagen: Umziehen. Dahin wo es ruhiger ist.
                    Opferlamm

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                    • #11
                      Hallo Benny,
                      ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Sie sich auf einem Antimobbing Forum bewegen?
                      Ich kann kaum glauben dass Klischees wie " alle Leute die am Kiosk
                      trinken sind auf Hartz IV " an einer solche Stelle geäußert werden.
                      Zum Thema ....mik bin ich ja wohl noch lange nicht auf Ihrem Level.
                      Und ganz nebenbei : Viele Besucher hier sind durch Mobbing arbeitslos
                      und eventuell jetzt auf Sozialhilfe angewiesen.
                      In meinem Job habe ich übrigens immer eher soziale Aussenseiter
                      eingestellt als Leute mit einer so hart rechts angesiedelten Meinung.
                      Grüsse Chris.

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                      • #12
                        Hallo Chris, der Satz von mir war im Original: Aber wenn ich so junge Typen, vor Kraft strotzend, an den Kiosken herum lungern sehe, mit der Bierdose in der Hand, dann denke ich dass jeder fleissig Arbeitende eigentlich ein Depp ist ...

                        Das hat mit dem Satz den Du mir unterstellst absolut nichts zu tun: " alle Leute die am Kiosk trinken sind auf Hartz IV "

                        Es ist schwer mit jemandem zu diskutieren, der das Gesagte so verkürzt und verändert bis es ihm in den Kram passt.

                        Ich kenne die Leute von "meinem Kiosk" persönlich und ich kann Dir auch genau sagen wieviele davon schwarz arbeiten, wieviel sie nebenzu verdienen und wie sie das Sozialamt austricksen.
                        Erst durch diese Kentnisse hat sich meine Einstellung zur Sozialhilfe grundlegend geändert.

                        Benny -

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                        • #13
                          Wieviele Harzt-IV Empfänger wünschen sich nicht sehnlicher als nen Job um aus dem Millieu herauszukommen. Meine Tochter bezieht ALG II und tut alles aber auch wirklich alles um nen Job zu bekommen. Aber als ALG-II Empfänger hast du so gut wie Null Chance genommen zu werden. In jedem Ablehnungsschreiben steht. Es tut uns leid aber Ihnen fehlt die Arbeitserfahrung. Wenn ihr keiner eine gibt kann sie aber auch keine Sammeln. Irgendwann baut sich nur noch Frust auf. Der Staat hat es so gewollt, also muss er auch die Rechnung dafür tragen. :a

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                          • #14
                            Hi

                            winning for a base the medical and

                            ---------------------------

                            unerlaubte Werbung, Text gelöscht - Admin :a

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                            • #15
                              hallo "ich" - der Staat hat ein unbrauchbares System installiert, aber bezahlen dürfen die Leute die arbeiten, nicht der Staat.

                              Mir fällt auch keine Lösung ein, aber im Prinzip gebe ich Benny recht. Der "Leidensdruck" sollte höher sein, denn sonst gewöhnt sich der Bezieher an das Geld vom Staat und er wird immer abhängiger.

                              Vielleicht ist einfach die Grundidee, dass es allen halbwegs gut gehen sollte in der Praxis nicht immer umsetzbar.

                              Jedes System das "Unglück" auf die Gemeinschaft verteilt, ob Krankheit, Alter oder Arbeitslosigkeit scheitert, wenn die Zahl der Leistungsbezieher eine gewisse Grenze übersteigt. Da gibt es einfache Rechnungen, die will aber keiner wahrhaben.

                              Wenn es mehr kranke Leute gibt als Gesunde dann funktioniert die Krankenkasse einfach nicht mehr. Dasselbe gilt für die Rente oder die Arbeitslosenversicherung. Das sollte man den Leuten sagen, damit sie sich entsprechend darauf einstellen. Stattdessen gauckelt uns der Staat vor, dass er alles kann.
                              Das wird noch ein Böses Erwachen geben!

                              Rosa

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