Hallo,
bin froh eine Plattform gefunden zu haben, die sich mit dem Thema befasst.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Kollegin und ich (beide Teilzeitkräfte) auch Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz sind und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Wir beide sind seit 6 Jahren in einer Kanzlei als Teilzeitkräfte (2 volle Tage die Woche) beschäftigt.
Schon nach kurzer Zeit gab es permanente Wechsel in der Chefetage. Fusion, Ausscheiden von Gesellschaftern, Neuaufnahme, Rausschmiss Gesellschafter usw.. Es gab kein Jahr in dem ein guter Arbeitsablauf möglich war.
Seit über einem Jahr ist ein neuer Chef an Bord. Zunächst sah alles so aus als würde Besserung eintreten. Doch das dicke Ende folgte gleich auf dem Fuße. Die Chefetage war sich wie in der Vergangenheit nicht einig, wie was umgesetzt werden sollte. Es gab Streit und es wurde wieder ein Gesellschafter entsorgt. Den Kunden blieb das nicht verborgen und einige verließen uns. Die ganzen Turbulenzen der letzten Jahre sind auch Ursache für einen hohen Arbeitsrückstand. Was zur Folge hat, dass wir alle gebeten wurden Überstunden zu machen. Auch wir beide haben mitgezogen und sehr viele Überstunden gemacht.
Seit dem Rausschmiss spitze sich die Lange in der Chefetage immer weiter zu.
Wir beide werden seither immer wieder mit der Frage bzw. den Äußerungen bombadiert wie z .B:
" Wie lange brauchen sie noch für den Fall? Das dauert zu lange. Das ist nicht effektiv genug. Sie bringen zu wenig Umsatz. Sie sind dafür zu teuer."
Es gab für uns nicht ein nettes Wort. Im Gegenteil. Es viel sogar mal die Bemerkung, „das unnötige Überstunden nicht gewünscht seien.“
Auch die vor ca. 2 Jahren getroffene Vereinbarung einen Teil der ÜStd. zu Beginn des Jahres besonders vergütet zu bekommen erfolgte nicht.
Wie in den Vorjahren haben wir eine Mail an die Lohnbuchhaltung geschickt und um Auszahlung gebeten. Unsere Antwortmail enthielt folgenden Inhalt: "falscher Adressat", "ausschließlich die Geschäftsleitung entscheidet über die Verwendung der Überstunden". Des Weiteren hieß es, das man noch keinen Überblick über das Arbeitsaufkommen hätte und wir Teilzeitkräfte ggf. unterjährig die geleisteten ÜStd. abfeiern könnten.
Welcher Hohn, wie sollen wir ca. 60 Std. abfeiern. Und wenn wir mal einige Std. abfeiern wollen werden wir gefragt: „Und wann gedenken sie die Zeit nachzuarbeiten?“ Der Hinweis auf Ausgleich mit bereits geleisteten ÜStd. sorgt für Überraschung. Es hat für uns den Anschein, dass unsere Überstunden als Geschenk an die Kanzlei gesehen werden. Fakt ist, dass wir keine ÜStd. mehr machen und wenn diese unverzüglich abfeiern.
Unsere Gespräche mit den Chefs verliefen glücklos.
Die ganze Arbeitsituation ist sehr unschön und lässt uns zu dem Schluss kommen, dass man
uns gerne los werden will.
Wie seht ihr die Sache?
Danke für eure Zeit und Meinung.
Gruß milafi
bin froh eine Plattform gefunden zu haben, die sich mit dem Thema befasst.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Kollegin und ich (beide Teilzeitkräfte) auch Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz sind und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Wir beide sind seit 6 Jahren in einer Kanzlei als Teilzeitkräfte (2 volle Tage die Woche) beschäftigt.
Schon nach kurzer Zeit gab es permanente Wechsel in der Chefetage. Fusion, Ausscheiden von Gesellschaftern, Neuaufnahme, Rausschmiss Gesellschafter usw.. Es gab kein Jahr in dem ein guter Arbeitsablauf möglich war.
Seit über einem Jahr ist ein neuer Chef an Bord. Zunächst sah alles so aus als würde Besserung eintreten. Doch das dicke Ende folgte gleich auf dem Fuße. Die Chefetage war sich wie in der Vergangenheit nicht einig, wie was umgesetzt werden sollte. Es gab Streit und es wurde wieder ein Gesellschafter entsorgt. Den Kunden blieb das nicht verborgen und einige verließen uns. Die ganzen Turbulenzen der letzten Jahre sind auch Ursache für einen hohen Arbeitsrückstand. Was zur Folge hat, dass wir alle gebeten wurden Überstunden zu machen. Auch wir beide haben mitgezogen und sehr viele Überstunden gemacht.
Seit dem Rausschmiss spitze sich die Lange in der Chefetage immer weiter zu.
Wir beide werden seither immer wieder mit der Frage bzw. den Äußerungen bombadiert wie z .B:
" Wie lange brauchen sie noch für den Fall? Das dauert zu lange. Das ist nicht effektiv genug. Sie bringen zu wenig Umsatz. Sie sind dafür zu teuer."
Es gab für uns nicht ein nettes Wort. Im Gegenteil. Es viel sogar mal die Bemerkung, „das unnötige Überstunden nicht gewünscht seien.“
Auch die vor ca. 2 Jahren getroffene Vereinbarung einen Teil der ÜStd. zu Beginn des Jahres besonders vergütet zu bekommen erfolgte nicht.
Wie in den Vorjahren haben wir eine Mail an die Lohnbuchhaltung geschickt und um Auszahlung gebeten. Unsere Antwortmail enthielt folgenden Inhalt: "falscher Adressat", "ausschließlich die Geschäftsleitung entscheidet über die Verwendung der Überstunden". Des Weiteren hieß es, das man noch keinen Überblick über das Arbeitsaufkommen hätte und wir Teilzeitkräfte ggf. unterjährig die geleisteten ÜStd. abfeiern könnten.
Welcher Hohn, wie sollen wir ca. 60 Std. abfeiern. Und wenn wir mal einige Std. abfeiern wollen werden wir gefragt: „Und wann gedenken sie die Zeit nachzuarbeiten?“ Der Hinweis auf Ausgleich mit bereits geleisteten ÜStd. sorgt für Überraschung. Es hat für uns den Anschein, dass unsere Überstunden als Geschenk an die Kanzlei gesehen werden. Fakt ist, dass wir keine ÜStd. mehr machen und wenn diese unverzüglich abfeiern.
Unsere Gespräche mit den Chefs verliefen glücklos.
Die ganze Arbeitsituation ist sehr unschön und lässt uns zu dem Schluss kommen, dass man
uns gerne los werden will.
Wie seht ihr die Sache?
Danke für eure Zeit und Meinung.
Gruß milafi