Hallo Zusammen,
nach dem ich hier einige Beiträge gelesen habe u. mich insgesamt mal schlau gemacht habe...bin ich mir sicher: "ich werde gemobt." Seit ca. einem halben Jahr arbeite ich in einer Arztpraxis. Bereits bei der Einarbeitung (2 Tage) durch die beiden alten Mitarbeiter wurden ich u. meine neue Kollegin vor Chefe gewarnt. Man würde gegeneinander ausgespielt, Chefe redet mit der einen Mitarbeiterin über die jeweils Andere. Karteikarten fliegen einem an den Kopf, man würde ständig kritisiert u. angebrüllt usw. Nun bin ich weit über 40 u. war lange arbeitslos und habe mir gedacht, ich versuch es trotzdem u. bilde mir mein eigenes Urteil. Kaum waren die beiden alten Kolleginnen weg, begann meine Kollegin (sie hat mit mir neu angefangen) sich bei Chefe einzuschleimen. Mir gegenüber äußerte sie mehr als einmal, dass sie keine Lust habe mit einer ungelernten Kraft zusammen zu arbeiten. Täglich kritisierte sie mich, auch vor Patienten u. ging bei jedem Fehler sofort petzen. Ich bin keine gelernte Arzthelferin u. wurde als Empfangskraft eingestellt mit einer Einarbeitung von 2 Tagen. Alles was ich jetzt dort kann, habe ich mir hart erarbeiten müssen. Ein Gespräch habe ich versucht mit Chefe deswegen zu führen u. dann ging es auch einige Wochen besser. Ich hatte sogar den Eindruck, wir arbeiten gut zusammen, ergänzen uns prima. Ich fand es nicht mal merkwürdig, dass sie mir erzählte Weihnachtsgeld erhalten zu haben u. als sie mir ihre Weihnachtskarte vorlas. Ich habe kein Weihnachtsgeld erhalten. Im Gespräch mit Chefe gab diese das zwar nicht zu, aber bot mir an, die Tierarztkosten für meinen neuen Kater zu übernehmen. Damit war für die Sache erledigt. Heute weis ich warum sie mir das erzählte... um mir zu demonstrieren, welch hochgeschätzte Mitarbeiterin sie doch ist, im Gegensatz zu mir. Chefe erhielt weiterhin jeden Fehler meinerseits von ihr gemeldet. Fehler die sie selbst machte, habe ich bisher immer stillschweigend korrigiert. Und letzten Montag hat die liebe Kollegin eine Fehlerliste /Strichliste über meine Fehler angefertigt u. ist auch damit petzen gegangen. Es war ein Tag vor der Quartalsabrechnung und uns allen ist aufgefallen, dass sehr viele Abrechnungsziffern im PC nicht eingetragen wurden. Verantwortlich dafür sind meine Kollegin und ich. Oha, hab ich gedacht, deshalb geht sie petzen um sich "Liebkind" zu machen, damit ihre Fehler nicht so schwer wiegen. Ja, das war wohl der Grund dafür, aber die Ursache liegt wahrscheinlich woanders. Mir fiel die Warnung der alten Mitarbeiterinnen ein. Diese Warnung machte uns Angst. Und vermutlich ist das der Grund für die Mobingattaken meiner Kollegin. Sie versucht sich damit aus der Schusslinie zu nehmen u. sich bei Chefe "Liegkind" zu machen. Könnte ich damit recht haben? Und wie wehre ich mich dagegen. Auch Gespräche mit der Kollegin hatten bisher keinen Erfolg. Mich zermürbt das langsam aber sicher. Ich schlafe kaum noch und habe Panikattaken in der Nacht.
nach dem ich hier einige Beiträge gelesen habe u. mich insgesamt mal schlau gemacht habe...bin ich mir sicher: "ich werde gemobt." Seit ca. einem halben Jahr arbeite ich in einer Arztpraxis. Bereits bei der Einarbeitung (2 Tage) durch die beiden alten Mitarbeiter wurden ich u. meine neue Kollegin vor Chefe gewarnt. Man würde gegeneinander ausgespielt, Chefe redet mit der einen Mitarbeiterin über die jeweils Andere. Karteikarten fliegen einem an den Kopf, man würde ständig kritisiert u. angebrüllt usw. Nun bin ich weit über 40 u. war lange arbeitslos und habe mir gedacht, ich versuch es trotzdem u. bilde mir mein eigenes Urteil. Kaum waren die beiden alten Kolleginnen weg, begann meine Kollegin (sie hat mit mir neu angefangen) sich bei Chefe einzuschleimen. Mir gegenüber äußerte sie mehr als einmal, dass sie keine Lust habe mit einer ungelernten Kraft zusammen zu arbeiten. Täglich kritisierte sie mich, auch vor Patienten u. ging bei jedem Fehler sofort petzen. Ich bin keine gelernte Arzthelferin u. wurde als Empfangskraft eingestellt mit einer Einarbeitung von 2 Tagen. Alles was ich jetzt dort kann, habe ich mir hart erarbeiten müssen. Ein Gespräch habe ich versucht mit Chefe deswegen zu führen u. dann ging es auch einige Wochen besser. Ich hatte sogar den Eindruck, wir arbeiten gut zusammen, ergänzen uns prima. Ich fand es nicht mal merkwürdig, dass sie mir erzählte Weihnachtsgeld erhalten zu haben u. als sie mir ihre Weihnachtskarte vorlas. Ich habe kein Weihnachtsgeld erhalten. Im Gespräch mit Chefe gab diese das zwar nicht zu, aber bot mir an, die Tierarztkosten für meinen neuen Kater zu übernehmen. Damit war für die Sache erledigt. Heute weis ich warum sie mir das erzählte... um mir zu demonstrieren, welch hochgeschätzte Mitarbeiterin sie doch ist, im Gegensatz zu mir. Chefe erhielt weiterhin jeden Fehler meinerseits von ihr gemeldet. Fehler die sie selbst machte, habe ich bisher immer stillschweigend korrigiert. Und letzten Montag hat die liebe Kollegin eine Fehlerliste /Strichliste über meine Fehler angefertigt u. ist auch damit petzen gegangen. Es war ein Tag vor der Quartalsabrechnung und uns allen ist aufgefallen, dass sehr viele Abrechnungsziffern im PC nicht eingetragen wurden. Verantwortlich dafür sind meine Kollegin und ich. Oha, hab ich gedacht, deshalb geht sie petzen um sich "Liebkind" zu machen, damit ihre Fehler nicht so schwer wiegen. Ja, das war wohl der Grund dafür, aber die Ursache liegt wahrscheinlich woanders. Mir fiel die Warnung der alten Mitarbeiterinnen ein. Diese Warnung machte uns Angst. Und vermutlich ist das der Grund für die Mobingattaken meiner Kollegin. Sie versucht sich damit aus der Schusslinie zu nehmen u. sich bei Chefe "Liegkind" zu machen. Könnte ich damit recht haben? Und wie wehre ich mich dagegen. Auch Gespräche mit der Kollegin hatten bisher keinen Erfolg. Mich zermürbt das langsam aber sicher. Ich schlafe kaum noch und habe Panikattaken in der Nacht.
Kommentar