Hallo,
ich bin neu hier und ich wollte einfach mal darüber reden, wie es mir an der Arbeit ergeht.
Ich bin seit 20 Jahren im Öffentlichen Dienst (Finanzamt) beschäftigt, und ich werde schon seit mehreren Jahren gemobbt. Ich habe schon einmal die Abteilung gewechselt, dann war es für lange Zeit besser, und irgendwann fing alles wieder an.
In dieser Abteilung bin ich nun seit 5 Jahren, und bisher hatten wir ein gutes Arbeitsklima.
Das hat sich geändert, als eine neue Kollegin dazukam. Und inzwischen ist es ganz schlimm geworden.
Es wird über mich geredet, und es wurden Gerüchte über mich verbreitet. Dann habe ich böse Briefe bekommen, natürlich anonym.
Schließlich habe ich erfahren, dass auch andere Kollegen Briefe bekommen haben, wo schlimme Anschuldigungen gegen mich drin standen.
Einem Kollegen wurde anonym mitgeteilt, dass ich ihn bestohlen hätte,
einem anderen wurde geschrieben, dass ich seinen Schreibtisch durchwühlt hätte.
Dem Suchtbeauftragten in unserem Amt wurde anonym mitgeteilt, ich hätte ein Problem mit Alkohol, ich würde an der Arbeit trinken. Das stimmt natürlich alles nicht.
Irgendwann ging es dann ganz offen weiter, nicht mehr anonym.
Da wurde ich beschuldigt, Akten gestohlen zu haben, oder andere Dinge weggenommen zu haben. Schließlich beschuldigte mich eine Kollegin, ich hätte ihre Lederjacke kaputtgemacht.
Und immer wieder gingen zwei Kollegen zum Chef, um sich über mich zu beschweren.
Schließlich musste ich zum Chef kommen, und habe eine Abmahnung erhalten, wegen unkollegialem Verhalten. Er meinte, es kämen ständig Beschwerden über mich, und ich würde den Arbeitsfrieden stören.
Das war dann endgültig zuviel für mich. Am nächsten Tag bin ich total zusammengebrochen.
Das war im November. Seitdem war ich krankgeschrieben. Danach war ich 6 Wochen
in einer Reha-Klinik wegen Depressionen. Jetzt habe noch Urlaub, aber im Juni muss ich wieder an die Arbeit gehen.
Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Am liebsten würde ich nie wieder dort hingehen.
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ich bin neu hier und ich wollte einfach mal darüber reden, wie es mir an der Arbeit ergeht.
Ich bin seit 20 Jahren im Öffentlichen Dienst (Finanzamt) beschäftigt, und ich werde schon seit mehreren Jahren gemobbt. Ich habe schon einmal die Abteilung gewechselt, dann war es für lange Zeit besser, und irgendwann fing alles wieder an.
In dieser Abteilung bin ich nun seit 5 Jahren, und bisher hatten wir ein gutes Arbeitsklima.
Das hat sich geändert, als eine neue Kollegin dazukam. Und inzwischen ist es ganz schlimm geworden.
Es wird über mich geredet, und es wurden Gerüchte über mich verbreitet. Dann habe ich böse Briefe bekommen, natürlich anonym.
Schließlich habe ich erfahren, dass auch andere Kollegen Briefe bekommen haben, wo schlimme Anschuldigungen gegen mich drin standen.
Einem Kollegen wurde anonym mitgeteilt, dass ich ihn bestohlen hätte,
einem anderen wurde geschrieben, dass ich seinen Schreibtisch durchwühlt hätte.
Dem Suchtbeauftragten in unserem Amt wurde anonym mitgeteilt, ich hätte ein Problem mit Alkohol, ich würde an der Arbeit trinken. Das stimmt natürlich alles nicht.
Irgendwann ging es dann ganz offen weiter, nicht mehr anonym.
Da wurde ich beschuldigt, Akten gestohlen zu haben, oder andere Dinge weggenommen zu haben. Schließlich beschuldigte mich eine Kollegin, ich hätte ihre Lederjacke kaputtgemacht.
Und immer wieder gingen zwei Kollegen zum Chef, um sich über mich zu beschweren.
Schließlich musste ich zum Chef kommen, und habe eine Abmahnung erhalten, wegen unkollegialem Verhalten. Er meinte, es kämen ständig Beschwerden über mich, und ich würde den Arbeitsfrieden stören.
Das war dann endgültig zuviel für mich. Am nächsten Tag bin ich total zusammengebrochen.
Das war im November. Seitdem war ich krankgeschrieben. Danach war ich 6 Wochen
in einer Reha-Klinik wegen Depressionen. Jetzt habe noch Urlaub, aber im Juni muss ich wieder an die Arbeit gehen.
Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Am liebsten würde ich nie wieder dort hingehen.
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