Hallo,
ich habe hier vor einigen Wochen und Monaten schon mal einen Thread eröffnet. Dieser hier ist eine Art Fortsetzung mit kleinen Unterschieden.
Nochmal kurz zusammengefasst:
Ich, Mitte 20, w, arbeite in einem Männerberuf. Kurz nachdem ich zu dieser Firma wechselte pöbelte mich ein Türke an, denunzierte mich, redete schlecht über mich, erfand Unwahrheiten und beging Rufmord.
Die Abteilungsleiter stecken mit dem Türken unter einer Decke, jedenfalls unternahmen sie nichts sondern schossen ebenfalls gegen mich.
Ein erstes Gespräch mit dem Chef fand statt - mit Erfolg. Er redete mich Abteilungsleitern und dem Türken, ich hatte eine Zeit lang meine Ruhe.
Im November letzten Jahres begann es wieder, heftiger, ich bekam psychische und physische Störungen. Der Betriebsrat wollte mir erst beistehen, bekam dann kalte Füße und ich musste mehr oder weniger alleine in den sauren Apfel beißen. Ich schrieb an den Chef, bat ihn um ein Gespräch. Er rief an, war sehr kurz angebunden, fand, ich würde mir alles zu sehr zu Herzen nehmen. Ich würde schließlich nicht in einer Parfümerie arbeiten, meinte er.
Dieser Spruch zog mir die Schuhe aus, ich war gnadenlos enttäuscht von diesem Chef. Er wollte gar nichts unternehmen, das spürte ich. Im Gegenteil, nun wurde ich unbequem und man versuchte wohl irgendwas zu finden, um mich loszuwerden. Ich habe aber noch bis Oktober 2011 einen Kündigungsschutz.
So, ich hatte immer wieder mal Querelen, aber nicht so dass ich sagen müsste, ich könne nicht damit leben.
Aber seit letzter Woche geht es wieder richtig extrem zu. Diesmal nicht vom Türken aus, sondern von den Abteilungsleitern.
Sie baten mich zu einem Gespräch, fragten mich über eine betriebliche Tätigkeit aus, von der ich nicht all zu viel wusste. Diese Aussage akzeptierten sie. Sofort danach durchforschte ich mit einem Kollegen den PC zu diesem Thema und wir fanden von mir einen Eintrag (alles was wir machen müssen wir dokumentieren), in dem ich ein Problem schilderte, zu dem ich von den Vorgesetzten befragt wurde.
Da ich aber diesen Eintrag nur verfasst aber nicht in der Praxis durchgeführt habe, wusste ich nicht wirklich über die Geschehnisse Bescheid. Sogleich ging ich zum einen Abteilungsleiter und schilderte, wie es sich mit diesem Eintrag verhielt. Er meinte, es sei okay.
Am nächsten Tag kam ein Kollege und erzählte aufgeregt, dass die beiden Abteilungsleiter tierisch über mich geschimpft hätten, mich gerade zu als Lügnerin hingestellt haben. Ich hätte falsche Aussagen gemacht, der PC hätte mich "entlarvt".
Als ich mich etwas abreagiert hatte, ging ich zu einem Abteilungsleiter, achtete darauf, dasss noch eine Person anwesend ist, damit ich einen Zeugen hatte. Ich sprach den Abteilungsleiter direkt auf die Dinge an und nach einem kurzen Zögern ("Ich weiß nicht was sie meinen") sagte er: "Nein, Sie waren nicht noch mal bei mir und haben das richtig gestellt." Sprich, er lügt und tut so, als wäre ich zur Richtigstellung nie bei ihm gewesen.
Er könne sich nicht alles merken, was am Tag an ihn herangetragen wird. Es kämen zu viele Leute zu ihm.
Leider fiel mir zu spät ein zu sagen: "Ach ja, an das Eine können Sie sich erinnern, an das Andere aber nicht!"
Tja, und um alles noch perfekt zu machen wurde heute an mich herangetragen, dass er auch noch über mich sagt, ich würde viel zu wenig arbeiten und nur meinem Ehrenamt im Betrieb nachkommen.
Ich bin so frustriert. Diese Ehrenamt übe ich in der Woche 15 Minuten lang aus, rufe schnell Emails ab. Von diesen 15 Minuten braucht der PC alleine schon 5 Minuten um hoch zu fahren. Zudem mache ich das zu einer Zeit, zu der die Abteilungsleiter nicht mehr da sind.
Ich weiß absolut nicht, wie ich reagieren soll...?
Soll ich alles einfach über mich ergehen lassen? Soll ich wieder einen Aufstand produzieren, den ich alleine durchführe? Mir wird sowieso nicht mehr geglaubt (von den meisten Kollegen schon, aber nicht von den Vorgesetzten). Beim Chef beschweren oder überhaupt was sagen macht mal gar keinen Sinn! Der ist durch die Wirtschaftskrise so "plem-plem", den interessiert nur, wie er seinen eigenen Arsch retten kann.
Kann mir irgendjemand sagen, wie er sich in dieser Situation verhalten würde? Ich bin ziemlich deprimiert und frustriert. Ich habe keine Motivation mehr zum Arbeiten, würde mich am Liebsten schon wieder zum Arzt begeben. Aber irgendwie will ich das auch überhaupt nicht. Ich will nur in Ruhe meine Arbeit erledigen...
ich habe hier vor einigen Wochen und Monaten schon mal einen Thread eröffnet. Dieser hier ist eine Art Fortsetzung mit kleinen Unterschieden.
Nochmal kurz zusammengefasst:
Ich, Mitte 20, w, arbeite in einem Männerberuf. Kurz nachdem ich zu dieser Firma wechselte pöbelte mich ein Türke an, denunzierte mich, redete schlecht über mich, erfand Unwahrheiten und beging Rufmord.
Die Abteilungsleiter stecken mit dem Türken unter einer Decke, jedenfalls unternahmen sie nichts sondern schossen ebenfalls gegen mich.
Ein erstes Gespräch mit dem Chef fand statt - mit Erfolg. Er redete mich Abteilungsleitern und dem Türken, ich hatte eine Zeit lang meine Ruhe.
Im November letzten Jahres begann es wieder, heftiger, ich bekam psychische und physische Störungen. Der Betriebsrat wollte mir erst beistehen, bekam dann kalte Füße und ich musste mehr oder weniger alleine in den sauren Apfel beißen. Ich schrieb an den Chef, bat ihn um ein Gespräch. Er rief an, war sehr kurz angebunden, fand, ich würde mir alles zu sehr zu Herzen nehmen. Ich würde schließlich nicht in einer Parfümerie arbeiten, meinte er.
Dieser Spruch zog mir die Schuhe aus, ich war gnadenlos enttäuscht von diesem Chef. Er wollte gar nichts unternehmen, das spürte ich. Im Gegenteil, nun wurde ich unbequem und man versuchte wohl irgendwas zu finden, um mich loszuwerden. Ich habe aber noch bis Oktober 2011 einen Kündigungsschutz.
So, ich hatte immer wieder mal Querelen, aber nicht so dass ich sagen müsste, ich könne nicht damit leben.
Aber seit letzter Woche geht es wieder richtig extrem zu. Diesmal nicht vom Türken aus, sondern von den Abteilungsleitern.
Sie baten mich zu einem Gespräch, fragten mich über eine betriebliche Tätigkeit aus, von der ich nicht all zu viel wusste. Diese Aussage akzeptierten sie. Sofort danach durchforschte ich mit einem Kollegen den PC zu diesem Thema und wir fanden von mir einen Eintrag (alles was wir machen müssen wir dokumentieren), in dem ich ein Problem schilderte, zu dem ich von den Vorgesetzten befragt wurde.
Da ich aber diesen Eintrag nur verfasst aber nicht in der Praxis durchgeführt habe, wusste ich nicht wirklich über die Geschehnisse Bescheid. Sogleich ging ich zum einen Abteilungsleiter und schilderte, wie es sich mit diesem Eintrag verhielt. Er meinte, es sei okay.
Am nächsten Tag kam ein Kollege und erzählte aufgeregt, dass die beiden Abteilungsleiter tierisch über mich geschimpft hätten, mich gerade zu als Lügnerin hingestellt haben. Ich hätte falsche Aussagen gemacht, der PC hätte mich "entlarvt".
Als ich mich etwas abreagiert hatte, ging ich zu einem Abteilungsleiter, achtete darauf, dasss noch eine Person anwesend ist, damit ich einen Zeugen hatte. Ich sprach den Abteilungsleiter direkt auf die Dinge an und nach einem kurzen Zögern ("Ich weiß nicht was sie meinen") sagte er: "Nein, Sie waren nicht noch mal bei mir und haben das richtig gestellt." Sprich, er lügt und tut so, als wäre ich zur Richtigstellung nie bei ihm gewesen.
Er könne sich nicht alles merken, was am Tag an ihn herangetragen wird. Es kämen zu viele Leute zu ihm.
Leider fiel mir zu spät ein zu sagen: "Ach ja, an das Eine können Sie sich erinnern, an das Andere aber nicht!"
Tja, und um alles noch perfekt zu machen wurde heute an mich herangetragen, dass er auch noch über mich sagt, ich würde viel zu wenig arbeiten und nur meinem Ehrenamt im Betrieb nachkommen.
Ich bin so frustriert. Diese Ehrenamt übe ich in der Woche 15 Minuten lang aus, rufe schnell Emails ab. Von diesen 15 Minuten braucht der PC alleine schon 5 Minuten um hoch zu fahren. Zudem mache ich das zu einer Zeit, zu der die Abteilungsleiter nicht mehr da sind.
Ich weiß absolut nicht, wie ich reagieren soll...?
Soll ich alles einfach über mich ergehen lassen? Soll ich wieder einen Aufstand produzieren, den ich alleine durchführe? Mir wird sowieso nicht mehr geglaubt (von den meisten Kollegen schon, aber nicht von den Vorgesetzten). Beim Chef beschweren oder überhaupt was sagen macht mal gar keinen Sinn! Der ist durch die Wirtschaftskrise so "plem-plem", den interessiert nur, wie er seinen eigenen Arsch retten kann.
Kann mir irgendjemand sagen, wie er sich in dieser Situation verhalten würde? Ich bin ziemlich deprimiert und frustriert. Ich habe keine Motivation mehr zum Arbeiten, würde mich am Liebsten schon wieder zum Arzt begeben. Aber irgendwie will ich das auch überhaupt nicht. Ich will nur in Ruhe meine Arbeit erledigen...
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