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Nun reicht es mir!

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  • Nun reicht es mir!

    Sie ist der Boss.

    Seit nun mehr 7 Jahren mach ich das schon mit. Von Anbeginn unserer Zusammenarbeit. Zynismus, Hohn, minderwertige Arbeiten, haltlose Vorwürfe, Herabsetzung meiner Leistungen......

    Was hab ich dagegen unternommen?

    Zahllose Gespräche. Meldung beim nächsthöheren Chef. Arbeit an meiner Persönlichkeit. Beratung......

    Was hat es gebracht?

    Mit Beleidigungen, Vorwürfen und ihrer berühmten Mitleidstour habe ich mir die Gesprächsgrundlage wieder entziehen lassen.

    Der ranghöhere Chef bot mir großzügig an, mal mit ihr zu reden...

    Hart habe ich daran gearbeitet, ihr so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Mit Erfolg? Nicht wirklich.

    Beratung hat mir auch nicht geholfen. Die ist 5 Jahre her.

    Geduldig wartete ich auf ein Wunder.

    Die Warterei hat nichts gebracht außer einer Reihe psychosomatischer Störungen: Bluthochdruck, Appetitlosigkeit, Erschöpfungszustände, Reizbarkeit, Kopf- und Rückenschmerzen..... Wie aus dem Lehrbuch.

    Nun habe ich einen anderen Weg beschritten.
    Ich habe den Betriebsrat angerufen. Der ist nicht für mich zuständig.
    Wir bräuchten in der Filiale einen eigenen. Aber er hat meinen Fall auf meine Bitte hin beim Personalbüro gemeldet.

    Das ist zwei Wochen her. Seitdem telefoniere ich denen hinterher.
    Gestern erst wieder. Da wurde ich dann auf den Nachmittag vertröstet.
    Auf den Rückruf warte ich immer noch.

    Einen Anruf habe ich auch schon von unserer Filiale erhalten. Bin seit Montag krank geschrieben. Was ich denn hätte, wann ich wieder käme. Schön, dass ich so unentbehrlich zu sein scheine.

    Ich habe bereits 5 Kilo an Gewicht verloren. Heule, zittere, rauche.

    Aber ich ziehe das durch!!!

    Mein Leben soll wieder Qualität bekommen. Ich werde mich davon befreien.
    Aber so lasse ich das nicht stehen. Das nächste Opfer steht schon bereit, wenn ich weg bin.

    Ich will meine Werte nicht aufgeben müssen.

    Ich weiß nicht, ob ich was erreichen kann. Vielleicht ein bißchen.
    Ich wünsche mir, dass Fleiß und Rechtschaffenheit, Mitgefühl und Einsatz, Verantwortungsbewußtsein und Ehrlichkeit nicht weiter als Schwäche ausgelegt werden.

    Mit besten Grüßen, Eure Mops.

  • #2
    Hallo Mops,

    ist diese nervige Person Deine Vorgesetzte oder eine Dir gleichgestellte Kollegin?
    Wenn sie nur eine Kollegin ist, dann hast Du Dich mächtig runterziehen lassen.Ihr wird es vermutlich "SUPER" gehen, keine psychosomatischen Störungen! Wäre es vielleicht möglich innerbetrieblich versetzt zu werden?
    7 Jahre,da hast Du ziemlich lange durchgehalten.

    Gruß Minna

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    • #3
      hallo mops!

      ich heiße Monika Cuk und bin freie Journalistin bei der Fernsehproduktionfirma DieAntwort GmbH in Müchen. ich bin auf der suche nach mobbing opfern denen ich helfen kann und wo ich einen bericht fürs fernsehen machen kann. dabei bin ich auf dich und deine geschichte gestoßen. gerne würde ich mich näher mit dir darüber unterhalten. falls du interessiert bist dann kann du mich jeder zeit anrufen.

      Kontaktdaten:
      Monika Cuk

      Tel.: 089/ 995 29 86 - 15
      0179 86 28 600

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      • #4
        Hi Minna,

        sie ist mein Boss. Mit dem Runter ziehen lassen hast du recht.

        Aber wie das so ist:

        Alleinerziehend, auf Job angewiesen, falsch verstandene Fairness, eine riesen Portion Loyalität und bums...

        Und immer denkt man, das wird schon oder, das muss doch einer mal merken.

        Lauter so blauäugiges Zeug.

        Aber Leute, entweder es merkt keiner oder es will keiner von den höheren Bossen merken.

        Also kann ich nur raten, raus damit. So gehts nicht!

        Bin auf dem Wege, das zieh ich durch.

        Und noch was, es wird nicht besser, wenn ihr nichts tut, sondern schlimmer.

        Die Dreistigkeit kann sich nur entfalten, wenn man ihr Raum gibt.

        In diesem Sinne, Eure Mops.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von cuk_monika Beitrag anzeigen
          hallo mops!

          ich heiße Monika Cuk und bin freie Journalistin bei der Fernsehproduktionfirma DieAntwort GmbH in Müchen. ich bin auf der suche nach mobbing opfern denen ich helfen kann und wo ich einen bericht fürs fernsehen machen kann. dabei bin ich auf dich und deine geschichte gestoßen. gerne würde ich mich näher mit dir darüber unterhalten. falls du interessiert bist dann kann du mich jeder zeit anrufen.

          Kontaktdaten:
          Monika Cuk

          Tel.: 089/ 995 29 86 - 15
          0179 86 28 600
          Danke für das Angebot. Komme vielleicht darauf zurück. BG Mops.

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          • #6
            Hallo Mops.

            Du hast ja ne mächtige Wut im Bauch.Halt uns auf dem Laufenden, wie Du das hinbekommen möchtest,so ohne Basketballschläger?Ich denke das hier in dem Forum bestimmt schon fast alle etwas gegen Mobbing unternommen haben.Nur eine spontane Bewusstseinserweiterung von allen Mobbern kann man leider nicht durchführen.Es wäre super,wenn plötzlich jeder "Tolerant"und "Rücksichtsvoll" sein könnte. Falls Du das Allheilmittel gefunden hast lass es uns wissen.

            Viel Glück Minna

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            • #7
              Hallo Minna

              Ein Kollege bezeichnete mich heute als guten Taktiker.

              Ich weis nicht ob ich das wirklich bin.

              Aber ich habe ihm meine Erkenntnisse in einem Gleichniss erklärt, das wie folgt lautet:

              "Prinzipiel ist mal eins wichtig: Ist der Gegner ein Arschloch, dann muss man selber ein noch größeres Arschloch sein."

              Mein Kollege nennt sich Pazifist und konnte meiner Argumentation so garnicht folgen.

              Und jetzt kommt das Gleichniss mit dem ich ihm meinen Leitsatz erklärt habe:
              "Wenn du auf dem Schlachtfeld bist und in einem Schwertkampf verwickelt bsit. Was machst du dann? In dem Moment wo man einmal Skrupel zeigt und auch nur für einem kurzen Moment zögert, schlägt einem der andere auch schon den Kopf ab."
              (Bitte nicht wortwörtlich auffassen. Es ist nur Bildersprache.)

              Und ich muss es wissen von was ich rede. Früher konnte jeder auf mir rumtretten, weil ich viel zu gutmütig war. Aber Jahrelanger Kampf hat mich geprägt.
              Inzwischen bin ich soweit, das ich bereit bin jeden Moment jemand den Anwalt auf den Hals zu hetzen, wenn es nötig ist.
              Und langsam merken die ersten , hoppla, mit dem ist nicht gut Kirschenessen.

              Noch habe ich mein Problem nicht ganz gelöst. Aber man liest auch in der Literatur zu Mobbing immer wieder , das beherztes massives Vorgehen, das einzige ist was wirklich gegen Mobbing hilft.
              Bei meinem Entwicklungsprozess bleibt halt leider viel Weiches auf der Strecke.
              Aber hatten die Menschen in der Steinzeit Zeit zum Nachdenken, wenn gerade ein Säbelzahntieger auf einem zukommt?
              Der hat sicher nicht mit sich verhandeln lassen.
              Da hies es entweder er oder ich.

              Verhandeln hilft bei Mobbing sowieso nicht. Wie ich auch an den Beispielen hier im Forum immer wieder mitbekomme wird immer wieder versucht das vernünftige Gespräch zu suchen, aber man läuft damit jedesmal ins Leere.

              Ich vergleiche mich manchmal bischen mit Rambo. Alles was ich wollte war in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken. Aber die anderen haben Krieg angefangen. Natürlich ist Rambo tief in seinem Inneren ein wahnsinnig einsamer Mensch - auch ich bin innerlich sehr einsam geworden.

              Aber erst muss ich meinen Krieg gewinnen, bevor ich mich wieder um meine eigene innere Einsamkeit kümmere.

              Ich weis, das ich wahnsinnig Stur sein kann, aber davor haben einige Leute Respekt. Und zur Zeit habe ich den Eindruck, das sich das Mobbing langsam leer läuft. Unser Pflegedienstleiter hat letztes mal sogar das Weite gesucht als er mich sah.

              Viele Grüße und so ...

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              • #8
                Da bin ich anderer Meinung!

                Hallo Wärgolf!

                Ich muß Dir leider Widersprechen! Du schreibst wenn Dein Gegner ein A...ist mußt Du ein noch größeres A... sein.
                Wenn das Deine Überzeugung geworden ist, sind Deine Widersacher die eigentlichen Sieger in diesem Krieg.Mit der Zeit verschwinden Deine guten Charaktereigenschaften, weil Du mit den gleichen Methoden zurückschlägst wie diese Idioten.Liebe,Gutmütigkeit und Mitleid sind doch eine richtige Seltenheit geworden.Wenn die Wenigen, die diese positiven Eigenschaften noch haben auch ablegen, was für Zeiten kommen uns da entgegen. Natürlich ist es "Richtig" wenn man ein konsequentes, bestimmendes Auftreten hat und seinen Gegner damit zeigt ,bis hierher und nicht weiter.Aber mit den gleichen Mitteln zur Gegenwehr, dann hast Du Dich zu jemanden machen lassen, der Du in Wirklichkeit nicht bist.
                Ich denke an meinen Sohn den ich mit viel Liebe erzogen habe und an alle anderen Nachkommen.Sollen die in einer herzlosen,egoistischen und skrupellosen Welt leben?

                Viele Grüße Minna

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                • #9
                  Erstmal, vielen dank das du geantwortet hast MOPS!
                  gerne würde ich mich mal unverbindlich mit dir über das thema unterhalten um mich noch mehr darüber informieren zu können. ist es denn möglich das du mich mal anrufst bzw ich ruf dich an?

                  Lg Monika

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Minna

                    Ich denke an meinen Sohn den ich mit viel Liebe erzogen habe und an alle anderen Nachkommen.Sollen die in einer herzlosen,egoistischen und skrupellosen Welt leben?
                    Ich bin im Grunde ganz deiner Meinung - idealistisch betrachtet !

                    Praktisch betrachtet bin ich aber zu zu einer anderen Denkweise gezwungen um zu überleben.

                    Da du von Nachkommen redest, will ich mein obiges Gleichnis mal bischen weiter spinnen.

                    Stell dir vor was passiert, wenn Papa eines Tages nicht mehr in die Höhle zurückkehrt, weil er gegen den Säbelzahntiger verloren hat.
                    Dann ist der Nachwuchs in Gefahr. Dann können wilde Tiere über die Höhle herfallen.

                    Versuchen wir das ganze auf die Jetztzeit zu übertragen.

                    Stell dir vor Papa begeht Selbstmord, weil er nicht mehr ein noch aus weis.
                    Kinder bleiben zurück mit einer unaufgelösten Lektion über das Leben.
                    Ist es da nicht besser wenn der Papa dem Sohn ein Vorbild ist, weil der Sohn vom Papa lernt wie man in dieser Welt überlebt?

                    Viele Grüße ...

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Wärgolf!

                      Stell dir vor was passiert, wenn Papa eines Tages nicht mehr in die Höhle zurückkehrt, weil er gegen den Säbelzahntiger verloren hat.
                      Dann ist der Nachwuchs in Gefahr. Dann können wilde Tiere über die Höhle herfallen.

                      Zuerst glaube ich in der Steinzeit ging es in erster Linie ums Überleben und Essen.Gefühle und Empfindungen waren da bestimmt noch nicht so augebildet.

                      Wenn ein Papa Suizid begeht, ist das Unverantwortlich gegenüber den Kindern.Was würde ein Kind daraus lernen? Aufgeben, Davonlaufen, alle anderen Hinerbliebenen in Stich lassen???
                      Nur wenn man mit diesen feinen Antennen ausgestattet ist von Mitgefühl und Einfühlungsvermögen, kann man bestimmt solche Katastrophen vermeiden.Dann spürt man wenn es jemanden sehr schlecht geht und nimmt sich seiner an.
                      Eine Schülerin in der Klasse von meinem Sohn wurde auch über ein Jahr gemobbt, sie wollte Selbstmord machen.Die Eltern haben von nichts gewusst.Beide Elternteile waren voll Berufstätig und das Mädchen war ab ihren 1.Lebensjahr in Kita usw.Da wundert mich es nicht,dass ich als Vater oder Mutter über die Gefühle von meinem Kind nicht bescheid weiß.
                      Es gehört mehr zur Erziehung als eine gute Obhut!

                      Ein Mensch soll sich nicht wegen ein paar herzlosen selbstgefälligen Egoisten verstellen müssen.Wenn wir nicht aufpassen, rennen bald nur noch
                      Machtgeile Fertigmacher rum.

                      Gruß Minna

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                      • #12
                        Hallo Minna

                        Was also tun gegen die Machtgeilen Fertigmacher?

                        Die fernöstlichen Mönche haben Kampfsportarten entwickelt um sich wenigstens zur Wehr setzen zu können.
                        Aber man muss auch bereit sein die Verteidigungsmöglichkeiten einzusetzen.

                        Mobbing und Gefühle sind leider zwei Themen die schlecht unter einem Hut passen.
                        Aber ich weis, das , wenn es mir nicht gelingt mich ausreichend und massiv genug zu verteidigen, meine Seele irgendwann so wund und mit Narben übersäht ist, das die Seele langsam beginnt auf totstellreflex umzuschalten.

                        du kennst sicher auch so Leute die man nie lachen sieht und an die nichts und niemand mehr rankommt. Wer weis? Vielleicht haben die schon unzählige seelische Verletzungen hinter sich.

                        Wer sich aber rechtzeitig und schlagfertig zu wehren weis, der lässt einen Mobber erst garnicht über seine Verletzlichkeitsgrenze.

                        Mobbing ist im Grunde das permanente Überschreiten von Grenzen.
                        Und die verletzlichsten sind leider die die am schlechtesten Grenzen setzen können.

                        Richtig abgrenzen ist das was ich sytematisch lernen musste in vielen Jahren. Komischerweise musste ich für diesen Entwicklungsprozess erst mal Betriebsratsmitglied werden. Wenns nach der Individualpsychologie von Alfred Adler geht bin ich geradezu deshalb Betriebsratsmitglied geworden, weil ich dort meine größte Schwäche überhaupt überkompensieren musste.

                        Aber es ist tatsächlich so, das ich als Betriebsratsmitglied erst so richtig gelernt habe nach vorne zu gehen. Und nach und nach lerne ich nach wie vor, das ich bestimmte Leute erst garnicht bis an meinen verletzlichen Kern ran lasse.
                        Letztes mal als ich meiner Heimleiterin begegnete nahm ich absichtlich meine Sonnenbrille nicht ab, weil ich mir dachte 'dieser Mensch hinter der Sonnenbrille geht der Heimleiterin einen scheißdreck an.'
                        Meine Heimleiterin wollte noch einen Scherz machen, aber ich kann mich nicht mal erinnern was sie sagte, weil ich ihr garnicht zugehört habe.

                        Ich schreibe wie ein Weltmeister. Wird mal Zeit das ich lerne mich auf die Essenz zu beschränken


                        Viele Grüße ...

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                        • #13
                          Hallo ihr beiden.

                          Ich verfolge eure Diskussion und muss euch beiden Recht geben. Denn was dem einen gegeben, wird ein anderer vielleicht nie erreichen.

                          Auch unter gemobbten gibt es die Stärkeren.
                          Aber alle fühlen sich schrecklich und suchen Hilfe.

                          Ich habe es sieben Jahre ausgehalten,aber nicht ohne mich zu wehren. Deshalb so lange?

                          Nun muss ich einen anderen Weg gehen, damit ich dieses versteinerte Gesicht nicht bekomme, von dem Wärgolf sprach.

                          Ich weiß oft nicht mal, ob es Mobbing ist, denn Andere sind auch betroffen von ihrem Verhalten.

                          Eine Person die alle im Griff haben will. Wie schafft sie das?
                          Sie hat es mit Leuten zu tun, die ein gutes Herz haben und Mitgefühl, die lieber in Ruhe arbeiten wollen, als ständig zu diskutieren.
                          Die eben nicht mobben wollen oder auf die gleiche Art das Problem lösen wollen, wie sie es tut.
                          Ihr Ziel ist es die Leute für ihre Interessen zu gewinnen. Da kann sie auch zuckersüß sein, wenn sie glaubt, das zieht oder total verzweifelt oder unter die Gürtellinie.
                          Sie glaubt auch, mit allem im Recht zu sein. Jedes Wort, jede Tatsache wird so verdreht, bis das Gegenüber nur noch mit offenem Mund da steht.
                          Sie schafft es, bei jedem ins Schwarze zu treffen.

                          Alle erstarren und fühlen sich überrannt.

                          Ich will mich wehren, ich will was verändern, ich werde etwas verändern.
                          Aber ich will nicht sein wie dieser Mensch.
                          Und in letzter Instanz, lass ich es hinter mir doch mit dem guten Gefühl, es wenigstens versucht zu haben. Die Zurückgelassenen müssen weiter erdulden und ertragen, wenn sie jetzt nicht auch den Mund aufmachen.
                          Doch das ist dann nicht länger mein Problem.

                          Was nützt es uns zu verharren, wo wir kaputt gehen, wo uns die Würde und die Kraft genommen wird, etwas Neues auf die Beine zu stellen, was nützt es meinen Kindern und meinem Mann.

                          Wir müssen lernen wieder etwas zu wagen.

                          GLG eure Mops.

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                          • #14
                            Hallo Mops

                            Die Beschreibung die du gerade angegeben hast erinnert mich an eine unserer vielen Stationsleiterinnen (im Durchschnitt bekommen wir alle 2 Jahre eine neue Stationsleiterin).

                            Nur dort wo ich arbeite herrscht ein sehr wackliger Boden. Wer heute noch ganz oben ist, kann morgen ganz tief fallen.
                            diese Stationsleiterin, die ich einfach mal X nenne, Hatte zwei Jahre lang ungestrahft ihr Unwesen getrieben. Sie konnte ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, das sie von einer bestimmten Schwester geschlagen wurde. Und es gab leider auch Kollegen die scheinbar kein Problem damit hatten Zeuge zu machen das es so war.

                            Doch eines Tages kam jemand die noch besser intregieren konnte wie sie und auf einen Schlag kippte die Stimmung und X wurde über Nacht abgesägt.

                            Wenn man bedenkt, ich arbeite im sozialen Bereich, im Altenheim und da lauern die ganzen Neider nur so , wer wen als nächstes absägen kann.
                            Das darf man eigentlich garniemand erzählen. Das ist eigentlich Irrsinn.

                            Aber leider scheinen nicht mehr menschliche Qualitäten darüber zu entscheiden wer einen Leiterposten bekommt, sondern rein nur, wer besser ins System passt.

                            Viele Grüße ...

                            Kommentar


                            • #15
                              Eine etwas ungewöhnliche Geschichte.

                              Hallo Mops!

                              Jetzt erzähle bzw schreibe ich Dir eine Geschichte die eigentlich ziemlich Makaber ist,aber sie ist wirklich passiert.
                              Ich kenne jemanden, der hat über 20 Jahre in einer Firma gearbeitet und hat sich wirklich den Hintern aufgerissen.Sein Vorgesetzter ein mieser Choleriker,der die ganze Arbeit auf meinen Bekannten abwälzte.Dieser besagte Bekannte gewann eines Tages einen größeren Betrag im Lotto.So viel, dass er sich endlich mit seiner Frau Selbstständig machen konnte.Er schrieb seine Kündigung und platzierte vorher auf dem Schreibtisch seines damaligen Chef´s ein "Häufchen",in das er sein Kündigungsschreiben steckte und für die Putzfrau klammerte er noch zusätzlich einen 50.-Euroschein hinzu.Weil er schon wusste, dass der Fiesling so etwas niemals wegräumen würde.Meinen Bekannten ging es von diesen Augenblick an so gut wie noch nie.Sein ehemaliger Chef war wegen diesen Vorfall so plamiert, dass er frühzeitig in den Ruhestand ging.Die ganze Belegschaft hat sich weggeschmissen vor Lachen,wenn es einer verdient hat, dann er.
                              Früher oder später trifft es immer den Richtigen.

                              Vielleicht kannst auch Du etwas darüber schmunzeln.
                              Gruß Minna

                              Kommentar

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