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Firmeninhaber hintergeht mich.

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  • Firmeninhaber hintergeht mich.

    Hallo,

    eigentlich bin ich nicht so leicht aus der Bahn zu werfen.

    Ich bin Meister in einer kleinen Firma und eigentlich für fast alles verantwortlich.

    In letzter Zeit werden mir aber alle für meine Arbeit notwendigen Informationen vom Firmenchef vorenthalten.
    Ob es sich um Produktionsplanung oder um technische Dinge handelt ist dabei eigentlich garnicht so entscheident.
    Es ist vielmehr die Tatsache, das ich immer häufiger vor vollendete Tasachen gestellt werden und wenn dieses dann nicht funktionieren soll ich die Situation retten.

    Ich soll aber in meiner "eigentlichen privaten" Freizeit noch technische Neuerungen umsetzen.

    Alles das ist noch nicht das schlimmste.

    Wir hatten abgesprochen, das ich einen Teil meines Arbeitsbereiches abtrete.
    Es wurde genau besprochen um welchen es sich hierbei handeln soll und die Lösung hatte auch eine Zeit lang geklappt.

    Neulich nahm ich einen Tag Urlaub und als ich wieder kam wurde mir vom Chef eröffnet, das er das jetzt ander entschieden hat und ich mich damit abzufinden habe.
    "Wir hätten das ja so besprochen!"

    Das eigentliche Problem ist er dreht und windet sich, meist durch Halbwahrheiten und Tatsachenverdrehen, die Sachen immer so zurecht, das er grundsätzlich im Recht ist.

    Also wenn er mich wissentlich so belügt, wie kann ich ihm je wieder vertrauen.
    Aber wenn ich alle Punkte der letzten 2 Jahre so zusammen zähle, scheint die Vertrauensbasis eigentlich schon seit längerem nicht mehr zu exestieren.

    Ich hatte eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Firmenchef, worauf dieser mich "Zwangsbeurlaubte" mit dem Verweiß darauf ich solle mir ärztliche Hilfe suchen.

    Was soll ich tun, kündigen wäre eine Lösung, aber für mich wäre das eine Art Versagen.

    Und es einfach "laufen" lassen, irgandwann fällt der Mister Oberschlau von ganz allein auf die Fresse, halte ich für ziehmlich schäbig und hinterhältig und das ist nicht meine Art.

    Alexander

  • #2
    Hallo Alexander,
    kenne deine Problematik- meinem Mann ist es ähnlich ergangen. Er war auch in einem sechs-Mann-Familienbetrieb, 13 Jahre lang. Kein Betriebsrat, keine Unterstützung von irgendeinem Mitarbeiter- NICHTS!!! Er hat sich dann immer wieder beworben, und irgendwann eine neue Stelle gefunden. Ich denke fast, dass das deine einzige Alternative ist. Sonst geht dein restliches Selbstbewußtsein auch noch den Bach runter. Viel Glück!

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    • #3
      Hallo Alexander,
      ICH ganz persönlich würde es niemals als versagen ansehen wenn man kündigt, sondern als mutig! Denn du bist damit bereit den ersten schritt zu machen! Ob es in die richtige oder falsche richtung musst du für dich selbst entscheiden!
      Vllt hilft es dir besser, wenn du es mal aus der Sicht siehst, die Firma hat dich nicht verdient!!!!

      Ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft!

      LG Eis-Zauber

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      • #4
        Kündigen ist kein Versagen! Freiräume schaffen damit neues einfliessen kann. Ich würde die Zeit bestimmen und nicht bestimmen lassen! Vielleicht lässt sich eine Lösung finden zu der Du nicht von Bezug ALG gesperrt wirst. Schalte einen Anwalt ein. Umgehend.

        LG

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