Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mobbingform aktuell: Ich möchte mich bei Euch bedanken !

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mobbingform aktuell: Ich möchte mich bei Euch bedanken !

    Dass es hier im Mobbingforum "zivilisiert" zugeht, ist hauptsächlich euer Verdienst.

    Es wird (meist) sehr sachlich und kompetent diskutiert. Das ist erfreulich!

    Namen von Personen oder Firmen werden sehr selten genannt, so daß ich mir das x-en ersparen kann.

    Nachdem ich die Zugangsmodalitäten geändert habe, sind auch die meisten Spambeiträge verschwunden.

    Insgesamt eine positive Entwicklung was das Forum gegen Mobbing angeht.

    An der "Mobbingfront" ist genau das Gegenteil der Fall. Die "Mobberei" nimmt immer mehr zu und unter dem wirtschaftlichen Druck wird härter und nachhaltiger gemobbt.

  • #2
    Lieber Admin,

    du passt aber auch gut auf uns auf und das ist ein schönes beruhigendes Gefühl. Ganz ehrlich gemeint!

    Viele Grüße Minna

    Kommentar


    • #3
      Hallo Admin!

      Ach, endlich jemand, der unsere Qualitäten erkennt und uns lobt!

      Das Forum ist auch wesentlich überschaubarer geworden und besser strukturiert seit die Spams weg sind.


      Gruß
      Trauerweide

      Kommentar


      • #4
        Danke für die Blumen

        Stelle aber fest, dass es mir zuviel Zeit frisst.

        Heute hab ich jemandem wieder fast 2 Stunden für die Stellungnahme geopfert und oft weiss ich nicht ob das überhaupt etwas bringt weil sich die Leute scheinbar sehr bis absolut resistent gegenüber erfogreichen Strategien zeigen. Viele wollen die Komfortzone nicht verlassen und hoffen, dass irgendwann irgendwer sich ihrer Probleme annimmt.

        Ich glaube dies ist eines der Hauptprobleme des Syndroms Mobbing. Nicht nur der Mobber ist Täter. Auch das Opfer leistet seinen Beitrag.
        In 1:1 Beratungen, besser wie hier, stelle ich immer wieder fest, dass sich die Situation am Arbeitsplatz oftmals anders darstellt und die vermeintlichen Opfer wirklich "full strange" Verhaltensweisen, im Sinne der Gruppendynamik, an den Tag legen mit denen die Gruppe schlicht und ergreifend nicht klar kommt. Das fehlende Einlassen auf die Meinung und Wertewelten der anderen Teammitgleider ist oft Anlass für das, wie Konrad Lorenz es formulierte, "Aufhassen" der Gruppe gegen einen Einzelnen.

        Oft ist es schon schwierig genug die Einsicht in das eigene Verhalten und den Eigenbeitrag zur Situation zu erzeugen. Oft leugnen, rationalisieren und/oder verdrängen die Opfer einen Missgriff so resistent, dass man schon mal an der Glaubwürdigkeit des Opfers zweifeln kann. Dann ist es einfach notwendig in den lebensgeschichtlichen Hintergrund vorzudringen, um zu ergründen woher diese Haltung herrührt. Dann lässt sich solch eine unverarbeitete Situation gemeinsam aufarbeiten und gewinnbringend für den Klienten entschlüsseln

        Das kann wirklich nur ein therapeutisch geschulter Coach sein der im bilateralen Gespräch auf das uneingeschränkte Vertrauen seines Klienten zählen kann was natürlich auch umgekehrt gilt.

        Dass nicht jeder gleich ist bedarf keiner weitern Erklärung. Doch oft vermisse ich gänzlich das gedankliche Einlassen nach dem Motto der Blue Sky Vision.

        "Was wäre wenn ich doch auch......?"

        Stattdessen erhältst du sehr oft keine oder mehrheitlich negierende Kommentare von Menschen die massive Probleme haben, aber so kommentieren, als wäre sogar mein Leben falsch gelaufen. Besonders tritt das dort zutage wo ich mit Macht zur Tat schreite und auch mal Härte zeige die eben ab und zu auch mal geboten ist. Der stocksteife Pazifist merkt dabei nicht, dass er in diesem Moment ebenfalls Gewalt ausübt, indem er versucht das Handeln des anderen zu ächten. Also ist er nicht besser als ich, eher schlimmer weil er dann versucht dies auf der Beziehungsebene viel subtiler zu platzieren als ich der dem anderen mal die Haare föhnt. Der Pazifist gibt dem Natürlich aggressiven deutlich zu verstehen, daß er oK ist (Ich bin OK) der andere aber eben nicht oK (Du bist nicht OK). Das ist der Beginn einer Gewinn Verlust Strategie, die im Leben unweigerlich zu Konflikten führt.

        Diese/s oft zu beobachtende Haltung und Verhalten bestätigt mir meine Vermutung, dass eben das Nicht-Einlassen auf die Wertewelt eines anderen, fundamentale Ursache von Konflikten ist. Einlassen bedeutet nicht, dass man die Einsicht oder die Wertewelt bedingungslos kopieren, akzeptieren oder gar 1:1 übernehmen muss, sondern sich intelekteuell damit auseinander zu setzen hat, versuchen zu verstehen und Rücksicht zu nehemn, um daraus die Richtschnur für das eigene Handeln abzuleiten, welches mit Vorteil zu einer geglückten Beziehung führt.

        Damit werd ich mich, glaub ich, nicht ewig befrachten. Denn ein Gesetz der Macht lautet sinngemäss:

        "Umgib dich nicht mit Menschen die schwach sind. Meide sie. Erliegst du ihrem Gesang wirst du dich selbst schwächen."

        mit dem sich die Opfergemeinde auch einmal gewinnbringend auseinandersetzen sollte.

        Kaum ein Fall erfüllt aus meiner Sicht die Kriterien für echtes Mobbing. Der Begriff ist aus meiner Sicht schon viel zu zersplittert und wird für alles benutzt was am AP schief läuft. Wem dient den sowas eigentlich?
        Richtig: Der Herschar der Therapeuten und selbsternannten Wunderberater die daraus sehr profitabel finanziellen Nutzen ziehen.

        Oft stehen hinter den Schicksalen verlorene Machtkämpfe die zum beiderseitigen Zerwürfnis geführt haben und nur noch ein Austausch von Ressentiments den Abgang des einen oder des anderen heraufbeschwören soll, weil man zu feige ist sich mal die Meinung gegenseitig ins Gesicht zu blasen und oder zu akzeptieren dass der andere schlichtweg der Bessere war und gewonnen hat.

        Da werden dann die verschiedensten Schiedrichter berufen die dem jeweils anderen sagen sollen wie schlecht er ist. Na Bravo. Was für Persönlichkeiten die unfähig sind ihre Konflikte untereinander konstruktiv auszufechten und daher unfähig Konsenz herzustellen.
        Da hat jeder Chef irrsinnig Bock drauf. Da freut sich jeder andere der in so etwas involviert werden soll gleich schon ein Loch in den Bauch wenn er davon erfährt.

        Ich werde mich sicher nicht ganz zurück ziehen aber es wird meine Präsenz dünner und gezielter werden. Ich muss und kann auch nicht für alle Menschen da sein. Da greift die Eigenverantwortung für jeden selbst.

        Ich hoffe inständig, dass aus dem was ich so von mir gegeben habe der/die eine oder andere neue Kraft schöpfen kann und konnte. Deshalb war und bin ich hier.
        Jedenfalls werde ich mich nicht mehr rechtfertigen auf meine Art mein Leben im Griff zu haben.

        Gruss Martin
        Psychobabbel
        besonders erfahrenes Mitglied
        Zuletzt geändert von Psychobabbel; 12.09.2009, 10:37.

        Kommentar


        • #5
          Hallo Psychobabbel

          Was du schreibst klingt sehr fundiert. zB Wenn du auch mal Thomad A. Harris zitierst "Ich bin OK - Du bist OK". Die Transaktionsanalyse wäre natürlich schon ein sehr guter Ansatz um Problemen angemessene auf die Spur zu kommen. Ich halte sehr viel von der Transaktionsanalyse. Leider scheint sie 50 Jahre nach Eric Berne immer noch nicht wirklich verbeitet zu sein.

          Weist, ich bin ein mündiger Gesprächspartner dir gegenüber, weil ich mitvollziehen kann was du schreibst. Aber was soll ein Mensch der zum ersten mal in seinem Leben gemobbt wird mit solchen Worten anfangen?
          Er wird verwirrt sein, weil ihm diese Worte zu allgemein sind. Er wird sich nicht ernst genommen fühlen und auf Abwehr schalten.

          Ich kenne selber dieses Gefühl eigentlich nicht richtig zu funktionieren.
          Man sitzt da mit einem Kopf der permanent sprudelt und loswerden will.
          Vielleicht hat man sogar eben diese typische Stressröte im Gesicht, wo jeder Normalo sofort sagen würde "leg dich hin, dir gehts total schlecht".
          Aber dann soll so ein mobbingopfer sich noch Theorien über Kindheit und eigene Anteile anhören.
          Ein Mobbingopfer , das sowieso schon überfordert ist, kann da nur zumachen.

          Psychobabbel. Was ich aus deinen Worten rauslese ist, das du sehr frustriert bist. Vielleicht hast du selber zu hohe Ansprüche an dich als Therapeut und bist nun frustriert darüber das sich diese widerspenstigen Mobbingopfer einfach nicht helfen lassen.

          Vielleicht würde es dir gut tun, wenn du dich mal 'im weniger ist oft mehr' übst.

          Weist du, das ich die letzten Tage schon nach einer Möglichkeit gesucht habe, wie amn alle deine Beiträge in einem Rutsch ausdrucken kann?
          Ich lese deine Beiträge gerne. Aber manchmal habe ich einfach nicht die Muse die langen Beiträge zu lesen.

          Aber ich weis, das ich irgndwie einen Trick finden werde deine Beiträge alle auszudrucken. Dann setze ich mich gerne mal einen Nachmittag in die herbstliche Restsonne oder in ein Cafe um das alles zu lesen.

          Übrigens. Mein Therapeut beherscht das 'weniger ist oft mehr' sehr gut.
          Er hat eine Art und Weise kleine Botschaften in wenig Worten so zu sagen, das manchmal sogar nur ein einzelnes Wort sich in meinem Kopf festfrist.
          Aber das eine Wort wirkt.

          Du gehörst mehr zu der Sorte Psychologen, von denen ich mir jederzeit ein Buch kaufen würde, um dieses Buch im Urlaub innerhalb 3 Tagen zu lesen.

          Anders ausgedrückt. Um deine Hilfe annehmen zu können, muss man selber erstmal psychologisch sehr interessiert sein. Und dieses Interesse zu wecken ist bei Mobbing-Opfern, die sich jeden Tag körperlich und seelisch ausgelaugt fühlen, sehr schwierig.

          Ich habe an mich selber längst schon nicht mehr den Anspruch, das jemand meine Hilfe annehmen muss. Wenn jemand keinen Bock hat, dann wandert der Thread halt langsam immer weiter nach unten und verschwindet schließlich aus dem Blickfeld - aus den Augen aus den Sinn.

          Ich habe auch noch meine Eigenen Probleme. ich kann mich nicht auch noch drum kümmern ob jemand meinen Tipp jetzt annimmt oder nicht.

          Also Psychobabbel. Ich hoffe das du uns noch lange erhalten bleibst.
          Und wenn du mehr auf 'weniger ist oft mehr' setzt, dann wirst du merken, das auch der frustige Zeitaufwand weniger wird.




          Viele Grüße ...

          Kommentar


          • #6
            Bin nicht frustriert

            Ich akzeptiere nur, dass es Menschen gibt die kein Bein vor das andere bringen.
            Um aus so einer Situation wirklich geläuteret heraus zu kommen, so denke ich, wird man nicht drum herum kommen sich intensiver mit dem Mensch und seinem Wesen zu beschäftigen. Ein Psychologe sagte mal zu mir, übrigens ein Transaktionsanalytiker: "Das wird sie befreien!" Und er hatte recht.

            Du bist auf dem gleichen Weg. Du beschäftigst dich auch damit. Und du machst Fortschritte die du selbst spürst.

            Vielleicht macht dieser beitrag die anderen neugierig sich Antworten aktiv zu suchen statt auf den Erlöser zu warten. Wär ja toll.

            Ich versuche hier so gut es geht mein Wissen unter die Leute zu bringen.
            Beim einen klappts beim anderen nicht. Da mach ich mir keine Illusionen.
            Im Coaching Gespräch läuft das ganz anders.
            Da wirkt das was du sagst urplötzlich. In der Kürze liegt die Würze!! Meine Rede.
            Dazu, so wirst du mir beipflichten, muss man aber am Puls bleiben. Frage, Antwort, Stille abwarten was jetzt passiert. Hier im Forum kann man nicht therapieren. Aber Wissen platzieren.

            Und ein Schlauer hat mal gesagt: Wissen ist Macht. Macht also damit was ihr wollt;-)

            Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.

            Aber die Zeit fehlt mir eben ;-))

            Gruss Martin

            Kommentar


            • #7
              Hallo Admin, hallo Martin,

              Admin, Danke für die Blumen, es baut auf, auch mal gelobt zu werden und an Martin (Pschychobabbel), Danke für deine immer wieder guten Ratschläge.

              Ich weiss das auch wir gemobbten Fehler machen, meist hängt es mit unserer Kommunikation zusammen, dort machen wir glaub ich die meisten Fehler. Dann beginnt der Kreislauf, wir igeln uns ein und ziehen uns immer mehr ins Schneckenhaus zurück, damit machen wir uns angreifbar. Für die vermeintlichen Mobber sind wir dann regelrecht "Aussätzige" die bekämpft werden müssen. Aber ich kenne auch Mobber die sich gemobbt fühlen und zur Gegenoffenisve angreifen indem sie Anzeige gegen Mobbing stellen. Kenn ich aus dem eigenen Kollegenkreis.

              LG Hexlein

              Kommentar


              • #8
                Hallo Hexlein

                Ergänzung:

                Auch auf die Gefahr hin das Selbstlob unter Umständen wie eine Stinkbombe stinken könnte, aber ich füge trotzdem noch etwas hinzu was ich zumindest aus meiner Selbstwahrnehmung heraus so ist wie ich es sage:

                Ich bin im Grunde ein sehr gutmütiger Mensch. Ich erkenne an mir (zumindest) zunächst nichts was auf andere provokativ wirken könnte.
                Mein Fehler ist einfach nur, das man mich sehr schnell aus der Ruhe bringen kann. Reiz -> Reaktion -> Gegenreaktion -> Gegengegenreaktion -> ... usw ... .
                Da ist der Knackpunkt wo ich eigentllich aufpassen muss.

                Erst wenn ich provoziert werde, laufe ich Gefahr das ich mir etwas zuschulden kommen lasse.

                Findige Leute könnten Ursache und Wirkung nun bewusst verwechseln und behaupten, das ich so schwierig bin und deshalb gemobbt werde.

                Aus meiner Selbstwahrnehmung heraus behaupte ich aber, das ich so schwierig bin weil ich gemobbt werde.


                Eins bleibt allerdings unbestreitbar. Zu den anderen hingehen und ihnen sagen, sie sollen sich ändern ist lächerlich. Wie man es auch dreht und wendet, ich kann nur von mir aus lernen bestmöglich mit der Situation umzugehen.

                Ob mir das Wissen darum, ob mich vielleicht mit 3 Jahren eine Katze gebissen hat, sehr viel weiterhilft, möchte ich mal stark bezweifeln.

                Viele Grüße ...

                Kommentar


                • #9
                  Kann man sich selbst belügen??

                  Kann man sich selbst belügen?

                  Ich würde diese Frage mit einem ganz klarem „JA“ beantworten und dieses Forum hier ist für mich dass beste Beispiel. Menschen belügen sich gerne selben und wollen belogen werden!

                  Da gibt es zum Beispiel jemanden der sich als armen Mann ausgibt, der von Frauen missverstanden wird und als der nötigen Applaus ausbleibt, wird sich kurzer Hand unter einem neuen Nick angemeldet und nun schreibt man als verständnisvoller „Psychodoc“ weiter. Diese Schiene läuft eindeutig besser…..

                  Wenn man etwas verdrängt, bis man die Wahrheit sogar vergessen hat. Wenn man sich hinter einer Maske versteckt und dies so verinnerlicht, dass man selbst glaubt, so zu sein, wie man sich verstellt. Dann könnte es geschehen, dass man sich verliert und nicht wieder findet. Das kann sogar so weit gehen, dass man in einer eigenen Welt lebt, die nur noch wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat.

                  Mit jeder Lüge - auch gegenüber anderen Menschen - belügt man sich selbst. Wenn man sich nämlich nicht jedes Mal beim Lügen vergegenwärtigt, dass man lügt, dann läuft man Gefahr, gar nicht mehr über die Wahrheit nachzudenken.

                  Hierzu gibt es natürlich auch gegenteilige Meinungen: Eigentlich könnte man sich nicht selbst belügen, weil jeder selbst der einzige Mensch ist, der sich kennt wie eben kein anderer Mensch, der Dinge über sich weiß, die kein anderer weiß, der als einziger seine Gedanken kennt, wenn er sie nicht ausspricht.

                  Man kann eben nicht allen Menschen helfen! Ganz persönlich bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass man im Grunde keinem Menschen helfen kann, wenn dieser es nicht zulässt. Man kann (und sollte) ihm nur die Gelegenheit aufzeigen sich selber zu helfen.

                  Bei vielen gibt es immer wieder ein „ABER“ als Entschuldigung und es sind immer die anderen Schuld an deren Situation resp. an dem eigenen Verhalten und der eigenen Handlungsweise……

                  Oft habe ich wirklich das Gefühl, viele lieben diese „Opferrolle“ und wollen sie gar nicht verlassen! (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) Es ist ja auch wirklich einfach sich total daneben zu benehmen und dann einfach zu behaupten, dafür kann ich nichts, ich bin Opfer der Gesellschaft!
                  Meierhansen
                  besonders erfahrenes Mitglied
                  Zuletzt geändert von Meierhansen; 13.09.2009, 08:00.

                  Kommentar


                  • #10
                    Wie wohl fühle ich mich in meiner Opferrolle?

                    Lieber Psychobabbel und alle, die hier helfen wollen,

                    es gibt Menschen, die sind nicht therapierbar. Schwer zu akzeptieren, wenn man sich alle Mühe gibt, ihnen helfen zu wollen.

                    Ein Arzt hat mal zu mir gesagt:"Offenbar fühlen Sie sich wohl, wo Sie sich gerade befinden."
                    Nachdem ich mich reichlich geärgert hatte, überlegte ich noch mal und ließ diese Worte auf der Zunge zergehen.

                    Vielleicht hat er recht, denn würde ich mich genügend unwohl fühlen, würde ich doch etwas verändern.

                    Ich fühle mich in meiner Arbeitssituation nicht wohl, deshalb habe ich Gespräche gesucht.
                    Diese Gespräche haben nachhaltig nichts verändert, also weiter gehen...

                    Die Frage, die wir Mobbingopfer uns stellen müssen, sind wir uns wertvoll genug, unsere Situation zu verbessern, und vor allem:

                    WAS WILL ICH?

                    Ich sage allen, die hier ihre helfende Hand reichen, Danke.
                    Denn ihr helft mir alle auf meinem Weg, indem Ihr mit Euren Ausführungen dafür sorgt, dass ich mich nicht verzettele.

                    Wenn ihr aufgebt, verzichtet ihr auf die Chance jemanden zu helfen, der sich selbst helfen will.

                    DANKE!

                    Ich bin noch mittendrin im Kampf, denn ich habe nicht erwartet, dass jemand von Euch mich befreit.
                    Aber Ihr sorgt dafür, dass ich weiter mache.

                    Eure Mops.

                    Kommentar


                    • #11
                      Die Kunst des Krieges

                      Zitat von mops Beitrag anzeigen
                      Lieber Psychobabbel und alle, die hier helfen wollen,

                      es gibt Menschen, die sind nicht therapierbar. Schwer zu akzeptieren, wenn man sich alle Mühe gibt, ihnen helfen zu wollen.

                      Ein Arzt hat mal zu mir gesagt:"Offenbar fühlen Sie sich wohl, wo Sie sich gerade befinden."
                      Nachdem ich mich reichlich geärgert hatte, überlegte ich noch mal und ließ diese Worte auf der Zunge zergehen.

                      Vielleicht hat er recht, denn würde ich mich genügend unwohl fühlen, würde ich doch etwas verändern.

                      Ich fühle mich in meiner Arbeitssituation nicht wohl, deshalb habe ich Gespräche gesucht.
                      Diese Gespräche haben nachhaltig nichts verändert, also weiter gehen...

                      Die Frage, die wir Mobbingopfer uns stellen müssen, sind wir uns wertvoll genug, unsere Situation zu verbessern, und vor allem:

                      WAS WILL ICH?

                      Ich sage allen, die hier ihre helfende Hand reichen, Danke.
                      Denn ihr helft mir alle auf meinem Weg, indem Ihr mit Euren Ausführungen dafür sorgt, dass ich mich nicht verzettele.

                      Wenn ihr aufgebt, verzichtet ihr auf die Chance jemanden zu helfen, der sich selbst helfen will.

                      DANKE!

                      Ich bin noch mittendrin im Kampf, denn ich habe nicht erwartet, dass jemand von Euch mich befreit.
                      Aber Ihr sorgt dafür, dass ich weiter mache.

                      Eure Mops.
                      Liebe Mops,

                      du bist zwar noch mittendrin im Kampf, aber meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg. Du hast dir die richtigen Fragen gestellt und auch verstanden, was hier geschrieben wird. Dies ist, so glaube ich, nicht immer ganz einfach. Wenn man sich unverstanden fühlt und dann kommt noch jemand daher und zeigt einem die eigenen Fehler auf.....

                      Vielleicht helfen dir die Bücher "Über die Kunst des Krieges" oder "Dell'Arte della Guerra" von Niccolò Machiavelli und "Die Kunst des Krieges" von Sun Tsu etwas weiter dein Ziel erfolgreich zu verfolgen.

                      Ich persönlich wünsche dir jedenfalls viel Kraft!

                      Kommentar


                      • #12
                        Nicht nur der Mobber ist Täter. Auch das Opfer leistet seinen Beitrag.

                        Ich hab den Satz jetz einfach mal aus einem Beitrag von Psychobabbel genommen.

                        <style type="text/css"> BODY,.aolmailheader {font-size:10pt; color:black; font-family:Arial;} a.aolmailheader:link {color:blue; text-decoration:underline; font-weight:normal;} a.aolmailheader:visited {color:magenta; text-decoration:underline; font-weight:normal;} a.aolmailheader:active {color:blue; text-decoration:underline; font-weight:normal;} a.aolmailheader:hover {color:blue; text-decoration:underline; font-weight:normal;} </style>Nicht nur der Mobber ist Täter. Auch das Opfer leistet seinen Beitrag.

                        Das ist auf jeden Fall richtig, aber vielleicht sollte dieses Problem differenzierter gesehen werden.

                        Es gibt bestimmt Situationen in denen der Gemobbte fast an den Mobber ran kommt ( sagen wir mal zu 80 % ) Motto: dieser Mistkerl mobbt mich, dem trete ich jetzt aber kräftig in die Eier ....

                        Es gibt aber auch Personen, die einfach nur gemobbt werden, ohne dass sie selbst besonders auffällig sind oder in irgendeiner Form provozieren. ( Mobber zu 99 % schuld !)

                        Es gibt Personen, die durch ihr Verhalten Mobbing geradezu heraus fordern, sog. Opferhaltung ( Mobber zu 90 % Schuld) Motto: bitte entschuldigt, daß ich geboren wurde.

                        Es ist in jedem Fall die Gewichtung von Schuld und Mitschuld unterschiedlich.

                        Das sollte jetzt keine Kritik an Psychobabbel sein, sondern nur eine Verfeinerung seines Beitrag. Seine Beiträge gehören zu den Besten die hier im Forum publiziert werden.

                        Kommentar


                        • #13
                          Ein Beispiel für Provokation ...

                          Da gibt es zum Beispiel jemanden der sich als armen Mann ausgibt, der von Frauen missverstanden wird und als der nötigen Applaus ausbleibt, wird sich kurzer Hand unter einem neuen Nick angemeldet und nun schreibt man als verständnisvoller „Psychodoc“ weiter. Diese Schiene läuft eindeutig besser…..
                          Da kanns jemand einfach nicht lassen.

                          Ohne Worte

                          Langsam bis 10 Zählen und blos nicht provozieren lassen.


                          ...

                          Kommentar


                          • #14
                            Hilfe ...

                            Hallo Psychobabbel

                            Wie soll ich mich verhalten, wenn ich mich von Wehrwolf gemobbt fühle?
                            Ich weis leider nicht was für ein Mensch sich ausgerechnet hinter einem nickname wie Wehrwolf verbirgt.

                            Ich fühle mich von ihr hochgradig Missverstanden und blöd angemacht.

                            Viele Grüße ...

                            Kommentar


                            • #15
                              wie wäre es, wenn Du die betreffenden Passagen

                              dem Admin mitteilst ?

                              Im Gegensatz zur landläufigen Meinung liest der nämlich mit und löscht auch mal, wenn es sein muss.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X