Hallöle,
würde gerne einmal eine Stellungnahme von jemandem, der sich vielleicht ein wenig besser mit dem Thema auskennt zu folgendem Fall hören:
Meine Freundin (22) befindet sich derzeit in einer Ausbildung zur Hebamme. Seit Jahren schon ist das ihr Traumberuf. Charakterlich ist sie m. E. nach bestens für diese Tätigkeit geeignet. Das ist sicher subjektiv - und ihr Verhalten am Arbeitsplatz mag ein anderes sein. Aber sie wirklich sehr zuvorkommend und höflich, eigentlich nie "zickig" oder ähnliches. Und gewiss nicht faul oder arbeitsunfähig. Wie soll man sagen? Sie ist eine Pfarrerstochter!?
Offensichtlich aber haben ihre Kolleginnen einige Probleme mit ihr, welche sich in andauernden schlechten Bewertungen niederschlagen. Sicher - da mag es einige Probleme geben - z. B. dass sie zu höflich und zuvorkommend ist, ein wenig zurückhaltend vielleicht - aber dennoch [...]. Gerade hat sie eine Bewertung ihres Einsatzes im Kreissaal bekommen. Es wimmelt von 5en und eine 6 hat sie auch noch. Da steht zB. eine fünf in "Umgang mit den Müttern". und die 6 in "eigene grenzen erkennen und hilfe anfordern". M. W. nach jedoch sind die Frauen immer sher dnakbar für ihre Fürsorge, loben sie wegen ihrer netten und fürsorglichen Art - udn es gab NOCH NIE Probeleme mit einer Mutter. Auch fragt sie ihren Nagabne nach ständig, "was Sache ist" - und hatte bis dato eigentlich wenig Gelegenheiten, in eine situation zu kommen, in der sie Hilfe bräuchte. Vielmehr wird sie bei ihren Einsätzen in der Form benachteiligt, als dass sie kaum etwas tun kann. Ihre Mit-azubis haben alle schon 2-3mal so viele Geburten gesammelt (sie müssen 30 absolvieren). Sie hingegen wird offensichtlich all zu gerne von den Schwestern abgedrängt.
es sei bemerkt, dass
a) sie im vorfeld darum gebeten hat, probleme vor der bewertung offen anzusprechen. die teamleitung hat diese vorgehendweise befürwortet. es gab im großen und ganzen keine diesbezüglichen äußerungen.
b) die bewertung wurde von eine Kollegin abgegeben, mit der sie lediglich zwei mal gearbeitet hat.
c) die bewertungen kann offensichtlich abgeben wer will.
d) das personal wird nicht für die bewertungen geschult.
e) es existieren keine richtlinien für die bewertung
f) die bewertungen fließen nicht in die note ein - aber sie sollen eine art richtlinie für das verhalten abgeben. dementsprechnd könnte sie eigentlich direkt die lehre abbrechen.
Was kann man im Falle solcher Bewertungen unternehmen? Auf welche Gesetzesgrundlage kann verwiesen werden? Existieren hisnichtlich Bewertungen Vorschriften? [...]
Vielen Dank für das Interesse und eventuelle Antworten!
würde gerne einmal eine Stellungnahme von jemandem, der sich vielleicht ein wenig besser mit dem Thema auskennt zu folgendem Fall hören:
Meine Freundin (22) befindet sich derzeit in einer Ausbildung zur Hebamme. Seit Jahren schon ist das ihr Traumberuf. Charakterlich ist sie m. E. nach bestens für diese Tätigkeit geeignet. Das ist sicher subjektiv - und ihr Verhalten am Arbeitsplatz mag ein anderes sein. Aber sie wirklich sehr zuvorkommend und höflich, eigentlich nie "zickig" oder ähnliches. Und gewiss nicht faul oder arbeitsunfähig. Wie soll man sagen? Sie ist eine Pfarrerstochter!?
Offensichtlich aber haben ihre Kolleginnen einige Probleme mit ihr, welche sich in andauernden schlechten Bewertungen niederschlagen. Sicher - da mag es einige Probleme geben - z. B. dass sie zu höflich und zuvorkommend ist, ein wenig zurückhaltend vielleicht - aber dennoch [...]. Gerade hat sie eine Bewertung ihres Einsatzes im Kreissaal bekommen. Es wimmelt von 5en und eine 6 hat sie auch noch. Da steht zB. eine fünf in "Umgang mit den Müttern". und die 6 in "eigene grenzen erkennen und hilfe anfordern". M. W. nach jedoch sind die Frauen immer sher dnakbar für ihre Fürsorge, loben sie wegen ihrer netten und fürsorglichen Art - udn es gab NOCH NIE Probeleme mit einer Mutter. Auch fragt sie ihren Nagabne nach ständig, "was Sache ist" - und hatte bis dato eigentlich wenig Gelegenheiten, in eine situation zu kommen, in der sie Hilfe bräuchte. Vielmehr wird sie bei ihren Einsätzen in der Form benachteiligt, als dass sie kaum etwas tun kann. Ihre Mit-azubis haben alle schon 2-3mal so viele Geburten gesammelt (sie müssen 30 absolvieren). Sie hingegen wird offensichtlich all zu gerne von den Schwestern abgedrängt.
es sei bemerkt, dass
a) sie im vorfeld darum gebeten hat, probleme vor der bewertung offen anzusprechen. die teamleitung hat diese vorgehendweise befürwortet. es gab im großen und ganzen keine diesbezüglichen äußerungen.
b) die bewertung wurde von eine Kollegin abgegeben, mit der sie lediglich zwei mal gearbeitet hat.
c) die bewertungen kann offensichtlich abgeben wer will.
d) das personal wird nicht für die bewertungen geschult.
e) es existieren keine richtlinien für die bewertung
f) die bewertungen fließen nicht in die note ein - aber sie sollen eine art richtlinie für das verhalten abgeben. dementsprechnd könnte sie eigentlich direkt die lehre abbrechen.
Was kann man im Falle solcher Bewertungen unternehmen? Auf welche Gesetzesgrundlage kann verwiesen werden? Existieren hisnichtlich Bewertungen Vorschriften? [...]
Vielen Dank für das Interesse und eventuelle Antworten!
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