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Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dagegen t

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  • Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dagegen t

    Hi,
    bin neu hier. Aber als mir heute gesagt hat, "sie" ist der Meinung, ich sei sowieso total bescheuert....... sowas will und muss ich mir ja wohl nicht bieten lassen. Ansprechen kann ich sie aber nicht, dann müsste ich ja meine andere Kollegin in die Pfanne hauen.
    Aber mittlerweile bin ich echt soweit mir nen neuen Job zu suchen. Nur wegen dieser einen "Kollegin".

    Zur Info, ich arbeite in einer Klinik bzw. einer Ambulanz, eigentlich ein echt guter Job!!!

    Ich bin ja nich die einzige die immer mal wieder ein Problem mit ihr hat. Für alle neuen Kolleginnen ist es anfangs besonders schwer, aber man hat mir damals nur sagen können, dass sies mit allen so gemacht hat.
    Tolle Hilfe!
    Der Betriebsrat konnte auch nix ändern (hab ich gehört), versetzt wird sie wohl nich.

    Also, zum grundsätzlichen Problem mit ihr :
    Sie sucht richtig nach Fehlern, und bei jeder Kleinigkeit macht sie gleich n riesen Aufstand, in einem Ton als wenn man sonst was gemacht hätte und zieht anschließend hinter dessen Rücken solange her, bis sie nen anderen auf Kicker hat. (Sind ja alle soooo blöd) Und einer ist immer dran. Hauptsächlich wir "jungen Mädels" sie ist einer der Dinosaurier bei uns

    Mein Problem:
    sie überfällt mich, in dem Moment in dem ich mit nix bösem rechne, mit Anschuldigungen (mit denen ich eigentlich meistens garnichts zu tun hab). Ich kann aber nie auf so einem Überfall (meist nur am telefon) vernünftig kontern. Muss ja auch erstmal überlegen welche Situation sie jetzt genau meint. Bis mir dann auffällt das sie die falsche anmacht oder sie einfach unrecht hat, ist es meistens schon wieder zu spät und es wär blöd dann wieder damit an zu fangen.
    Von solchen Aktion lass ich mich dummerweise oft so beeinflussen das man mich den restlichen Tag abhaken kann. Also in Sachen Laune und auch in Konzentration, weils mir bis zum Feierabend im Kopf schwirrt. Und ich wieder weiß dass sie jedem wieder erzählt wie blöd ich doch bin.

    Hat jemand einen Tipp wie ich mir helfen könnte??? Bin echt mit meinem Latein am Ende.
    Bin euch für jede Info dankbar

  • #2
    AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

    Hi Ichhalt!

    Hat dieser Dinosaurier eine Führungsposition?
    Was ich auch nicht verstehe, wie so kann ein Betriebsrat nicht gegen jemanden vorgehen,der das Betriebsklima regelmäßig stört bzw Mobbing betreibt?
    In Deinem Bericht steht, dass bereits viele Deiner Kollegen unter dieser gemeinen Person leiden mussten.Eigentlich seit Ihr in der Mehrzahl, was bedeuten würde, zusammen halten!

    Viele Grüße Minna

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    • #3
      AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

      genaues tagebuch führen und dann eine schriftliche beschwerde beim betriebsrat einreichen. erst wenn sich die beschwerden sammeln geschied etwas. oder zum vorgesetzten gehen. wie gesagt genaue angaben zu den taten helfen auch da.

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      • #4
        AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

        @Minna
        Erstmal danke ich danke dir erstmal für deine Auntwort :-)
        Und NEIN eine Führungsposition hat der Giftzwerg nicht. Sie ist halt am längsten da, steckt ihre Nase überall rein (also im ganzen Haus) und weiß dadurch in den meisten Dingen bescheid. Die anderen die das mit ihr vor Jahren mitgemacht haben, habens halt jetzt überstanden bzw. abgelöst wurden vom nächsten Sündenbock und sind froh dass es vorbei ist. Und die die heute auch immer mal wieder "einstecken" müssen, trauen sich nicht großartig was zu sagen. Abgesehen von einer Kollegin. Sie sagte das sie auf grund des mobbens von ihr vor nem Jahr zur Kur musste. Aber was meinste was da los war. Dann sollte ein gespräch mit allen aus unserer Abteilung und einem "Unparteischen" halt nem Fremden. Aber bisher ist nix passiert (das ist jetzt 2 Mon. her) Ich kann mir auch nicht vorstellen was das jetzt bringen soll.

        Ich glaube ich bin auch mitlerweile in nem Teufelskreis. Sie zeigt mir immer wieder, dass sie mich für "blöd" hält. Also versuch ich ihr keinen Stoff für neue Sprüche zu geben. Sag also in ihrer gegenwart auch nichts mehr großartig und das was ich sage, wird doch wieder von ihr mit nem dummen kommentar bestückt. Ich bin in ihrer gegenwart so unsicher, was man und vor allem sie natürlich merkt, das ich, wenn sie mir auf die finger kuckt, so nervös bin das ich dann doch gelegentlich wirklich was blödes mache. Was ihr wieder neuen Stoff gibt.
        Naja und es gelingt mir einfach nicht auf ihre Sprüche bzw. Atacken entsprechend zu kontern oder vernünftig zu reagieren um ihr damit die luft aus den Sageln zu nehmen.

        Entweder ich schaff es irgendwann entsprechend zu kontern, auch wenn ihre angriffe für mich immer plötzlich und aus heiterm Himmel kommen oder ich muss mir echt was neues suchen.
        Ich hab nur keine Ahnung wie ich lernen kann damit entsprechned umzugehen.

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        • #5
          AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

          Mein Rat wäre ebenfalls, genau Tagebuch zu führen, um so wirklich Fakten sammeln zu können.
          Da es mehrere Kolleginnen betrifft, die darunter leiden - zusammenschließen und die Tagebuchnotizen gegenseitig abzeichnen lassen.

          Dann recherchieren, ob die Firma nicht doch einen Mobbingbeauftragten habt. Gerade im medizinischen Bereich, ist das oft der Fall. Ich kenne das von großen Kliniken, die Mobbingbeauftragte haben (müssen). Das wäre eine weitere Anlaufstation, sofern der Betriebsrat Augen und Ohren schließt.

          Allerdings kann auch der Betriebsrat nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn die Fakten und "gesammelten Werke" auf dem Tisch liegen.

          Soviel zum organisatorischen Prozedere.

          Viel wichtiger ist jedoch, dass der Spaß an der Arbeit wieder hergestellt wird!

          Die Idee mit der neutralen Person, die in einer gemeinsamen Aussprache moderieren und gemeinsame Regeln aufstellen hilft, ist sehr gut.

          Bitte dranbleiben und sich nicht der Situation ergeben.

          Der erste wichtige Schritt ist gemacht - nämlich diese Situation öffentlich zu machen, darüber zu reden, sich auszutauschen.

          Das ist ein erster und mutiger Schritt. Dazu kann ich nur gratulieren. Denn mit Schweigen und Dulden gibt man einfach nur noch mehr Angriffsfläche - meist kompensieren Menschen, die andere mobben, ihre eigenen Schwächen und Inkompetenz. Kollegen, die offensichtlich ihre Arbeit lieben, vielleicht auch noch beliebt sind, sympathisch, offen und patent, machen ihnen Angst, denn im Prinzip sind die überlegen und müssen klein gemacht werden.

          Für's persönliche Bewältigen empfehle ich, professionelle Hilfe anzunehmen. Das kann sehr hilfreich sein, um die nötige Souveränität entwickeln zu können sowie der angreifenden Person mit einer neuen inneren Haltung entgegentreten zu können.
          Eine Art Schutzschild kann somit aufgebaut werden zur Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls.

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          • #6
            AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

            Hallo ichhalt

            Eigentlich ist es egal wer sich etwas heraus nimmt was gegen Sitte und Anstand verstösst. Ob nun Mitarbeiter Kollege oder Vorgesetzter.

            Coach hat vollkommen recht mit der kompensatorischen Leistung welches für den Täter nützlich ist die eigenen Schwächen zu verbergen.

            Nach dem Motto: Der Erstschlag ist immer der beste Treffer, rückt sich die "Kollegin" stets in die Verfolgerrolle. Das ist eine Machtposition die sie damit einnimmt, denn der Verfolger sucht nämlich stets nur Opfer, die sich auf einen Angriff hin immer rechtfertigen müssen. Das ist ein Dilemma aus dem das Opfer nur sehr schwer entrinnen kann.

            Das hast du ja auch sehr deutlich und folgerichtig bemerkt.

            Sie spielt ein Spiel mit dir! Und du spielst es brav mit! Solange einer mitspielt macht ihr das ja auch schandbar Spass wie man merkt!
            In der Gesamtsituation sind die anderen im Team genauso hilflos wie du auch. Keiner nimmt es mit ihr auf weil keinér ein Rezept dagegen hat.

            Für sie ist es schandbar einfach den Anstand und das Wohlverhalten des Spielpartners gegen diesen auszunutzen, um sich selber möglichst gross zu machen und den anderen möglichst klein.

            Meist verbirgt sich dahinter nicht viel und genau das versuchen sie mit dieser Taktik geschickt zu verstecken.

            Wenn es dir besser gehen soll, dann musst du den Spielverderber spielen, darfst ihr Spiel nicht mehr mitspielen und dich nicht mehr drauf einlassen.

            Beispiel: Wenn sie dich wieder am Telefon anzumachen versucht, dann sag kurz und bündig. "Jetzt hören sie mal zu! Ich weiss nicht was sie wollen und wenn sie nicht im Stande sind mir dies persönlich Auge in Auge mitzuteilen, dann ist das Gespräch hiermit beendet!....." und legst auf!

            Oder: Wenn sie mal wieder neben dir steht und dich observiert, dann dreh dich zu ihr hin und fragst: " Is was? Was haben sie nun schon wieder auszusetzen. Arbeiten sie eigentlich auch mal oder verbringen sie ihre Zeit ständig nur damit andere zu kontrollieren, um sie nachher bei den Kollegen durch den Kakao ziehen zu können? Wenn sie mir nichts zu sagen haben, dann gehen sie und zwar auf der Stelle!"

            Zugegeben: Dafür braucht man mächtig Mut. Aber so kontert man solche Machtspiele wirkungsvoll. Der Gegner sieht sich dann selbst in der Opferrolle mit der er absolute Mühe hat und wird versuchen wieder als Verfolger aufzutreten, sprich irgend etwas erfinden dass sein Erscheinen zu rechtfertigen sucht und dich abzuwerten.

            Darauf kann man wiederum unbeeindruckt kontern: "Ich wüsste nicht, dass ich sie um ihre Meinung gebeten hätte. Das ist meine Arbeit und die erledige ich so wie ich es gelernt habe und ich es für richtig befinde. Ich bin ihnen keine Rechenschaft schuldig. Also lassen sie mich gefälligst in Ruhe."

            Lass dich nicht in die Opferrolle drängen versuch noch nicht einmal im Ansatz dich für irgend etwas in der Situation zu rechtfertigen.

            Gib ihr stattdessen klar zu verstehen:

            1. Ihre Meinung interessiert mich nicht!
            2. Sie haben mir nichts zu sagen und ich weiss daher nicht warum ich mich vor ihnen rechtfertigen müsste!
            3. Ich mag nicht wie sie mit mir umgehen!
            4. Gehen sie mir aus den Augen! Ich ertrage und wünsche ihre Anwesenheit nicht!

            Damit zeigst du ihr unmissverständlich:

            Ich spiel das Spiel nicht mehr mit.
            Lassen sie mich in Ruhe und suchen sie sich einen anderen Trottel!


            Wenn sie zwei drei mal so gegen die Wand rennt wird sie es sich wahrscheinlich überlegen und die Lust an dir verlieren weil sie eben mit dir das für sie sonst so "lustige" Spiel nicht mehr spielen kann.

            Dass sie sich immer nur einen aussucht, spricht nicht besonders für ihre Stabilität, denn sie braucht ständig "Frischfleisch" das eben nicht sozial integriert ist und daher im Rest der Gruppe noch keinen Rückhalt geniesst. Das macht die Neuen natürlich noch schwächer und verletzlicher. Ein leichtes Opfer von daher gesehen.

            Die Gruppendynamik: Als Team seid ihr, wenn sowas Fuss fassen kann, absolut schwach, was einen Workshop, wie du es benannt hast, dringlich macht. Wärt ihr stark, hätte so ein Subjekt keine Chance, Mit ihrem "Spiel" treibt sie wahrscheinlich wohlwissend einen Keil in das Team, sonst wäre sie ja auch geliefert.

            Die Führung: Absolut Sack-schwach. Bei mir würde dies ein oder zwei Gespräche brauchen und die Sache wäre gegessen. Der Störenfried müsste sich in Acht nehmen wie er in Zukunft agiert. Die nette "Kollegin" würde ich mal fragen was ihr der Satz sagt: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!"
            Führung schafft die Rahmenbedingungen, damit sich die Mitarbeiter voll entfalten können zum Wohle des Unternehmens. Störfaktoren die die Kreativität und das Leistungsvermögen der Mitarbeiter mindern oder gar verhindern müssen beseitigt werden. Oft sind dies glücklicherweise mehr Sachfragen aber es kommt vor, dass auch Menschen mit ihrem Verhalten die Situation schwierig machen. Das wird aber nur zu gerne an den Rand geschoben. Dass man nicht ebenso beherzt an die Sache herangeht wie an die Änderung eines Formulars liegt allzu oft an der Tatsache, das die wenigsten Chefs sich um die Entwicklung ihrer sozialer Kompetenzen bemühen. Traurig aber leider bittere Realität. Das was du beschreibst ist nichts anderes als ein führungstechnischer "Kunstfehler" oder auch "Management by Ping-Pong" = Einen Vorgang solange hin und her schieben bis er sich von selbst erledigt.

            Das war ein kurzer Ausflug in die taktische und strategische Lösung wie ich sie bereits schon mehrfach erfolgreich praktiziert habe mit Leuten dieser Couleur. Klar abgrenzen, den Gegner in die Schranken weisen und getreu dem Ausspruch von Diogenes handeln:

            "Macht hat nur derjenige über mich dem ich sie Kraft meiner eigenen Entscheidung auch zugestehe"
            Diogenes, Kyniker

            Ich kann den Rat von Coach nur unterstützen dir professionelle Hilfe zu holen wenn du merkst, dass du es alleine nicht schaffst.

            Wir brauchen wieder junge Leute die mit Selbstbewusstsein und Anstand die Gesellschaft wieder in eine gute verwandeln. Dein Wille ist da. Nun entwickle auch deine Fähigkeiten und du wirst Grosses erreichen.

            Viel Erfolg dabei wünscht dir

            Martin
            Psychobabbel
            besonders erfahrenes Mitglied
            Zuletzt geändert von Psychobabbel; 16.02.2010, 15:48.

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            • #7
              AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

              @Coach &
              @Psychobabbel

              Ersteinmal vielen vielen Dank für eure Tipps!!!!

              also in Sachen Betriebsrat... wäre bzw. ist meine Befürchtung, damit höchstens einen Krieg mit ihr anzuzetteln und dem kann ich garantiert nicht standhalten könnte. Eine Kollegin hat es ja vor kurzem beireits unserer Pflegedienstleitung gesagt, das ging um wie ein Lauffeuer. Und was hat es gebracht? Der Giftzwerg hat sich in das "arme unschuldige Opfer" verwandelt. Gebessert hat sich das ganze deswegen ganz und garnicht (im Gegenteil) und auch ansonsten ist bisher nichts passiert. Diese Kollegin die es angesprochen hat, war deswegen wohl in einer Kur und hat grundsätzlich ein dickeres Fell (mittlerweile warscheinlich)

              Das mit der professionellen Hilfe interessiert mich aber. Hab keine Ahnung an wen oder was ich da wenden kann.

              Denn wie heißt es so schön... du kannst keinen anderen ändern, du kannst dich nur selber ändern (oder so ähnlich)

              Wie schaff ich es, nicht mehr einfach nur perplex dazustehen, sondern ihr direkt den richtigen Spruch vor den Latz zu knallen? (wie sies immer bei mir macht)
              Aber bisher dachte ich in dem Moment im Höchstfall nur darüber nach was an ihren Vorwürfen richtig sein könnte und abgesehen von meinem unsicheren Gestammel kommt dann garnichts von meiner Seite.

              Und das ist mein Problem, dass ich in den Griff kriegen will/muss. Bin eigentlich sonst auch nicht auf den Mund gefallen. Aber solche Situationen schüchtern mich wohl einfach ein. Und das muss sich ändern. Wer weiß denn wieviel solcher Giftzwerge mir in meinem Leben noch so über den Weg laufen??

              Habt ihr da vielleicht noch einen heißen bwz. konkreten Tipp (z.B. Anlaufstellen) für mich???

              LG
              ichhalt
              Zuletzt geändert von ichhalt; 01.03.2010, 22:10.

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              • #8
                AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dageg

                Habe eine PN geschickt.

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                • #9
                  AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dagegen t

                  Hi, ich bin auch neu hier. Und verblüfft, wie sich die Abläufe immer wieder gleichen.
                  Deine GEschichte könnte auch meine sein. Arbeite seit einigen Jahren in einer Kita, und habe seit 1 1/2 Jahren ein Problem mit einer Kollegin, die genau die gleiche show abzieht. Bin der einzige männliche Erzieher mit 25 anderen, und wurde genau wie du von dieser einen Kollegin behandelt. Und damit meine ich genauso, und ich habe mich lange Zeit hilflos gefühlt, vor allem weil ich wußte, dass fast alle Kollegen ein Problem mit meiner Kollegin hatten, jedoch nicht den Mut, dies offen anzusprechen.
                  Irgendwann hatte ich die Nase voll und habe sie dazu gebracht, auszurasten und mich körperlich anzugehen. Für mich als eher schüchternen Menschen gab es für mich keine andere Mögichkeit, aus diesem Kreis auszubrechen, als die Sache zur Eskalation zu bringen. Interessanterweise war es ziemlich einfach, meine Kollegin zur Weißglut zu treiben, hatte sie doch kurz zuvor ein 3jähriges Kind zu mir geschickt, das mir gesagt hat, ich hätte etwas liegenlassen und C., meine Kollegin würde es jetzt wegräumen--
                  Diese Grenzüberschreitung ihrerseits brachte mich dazu, in einer Situation, in der sie mir diverse kleine Dinge vorwarf, zu kontern und ihr zusammenhanglos ins GEsicht zu sagen, "ach übrigens, ich möche, dass du nie wieder Kinder zu mir schickst, die mir sagen, ich hätte etwas liegenlassen." Afschrei, Abgang, Türknall gegen meinen Ellenbogen....
                  Danach Gespräche, Mediation, mit Chefin und neutralen Beobachtern: Ergebnis: Die personelle Situation kann nicht verändert werden, wenn kein Einrichtungswechsel stattfinden soll... wir arbeiten weiterhin zusammen, und sie hält sich vordergründig zurück. Seit 3 Monaten. Heute habe ich erfahren, dass sie über mich weiterhin lästert und mich vor Kollegen schlecht macht, sogar Lügen verbreitet im engsten Mitarbeiterbereich (Kolleginnen, die mir schon seit Jahren vertraut sind, und mit denen ich viele Hürden zu überwinden hatte, haben mich darüber informiert), und diesmal ist sie zu weit gegangen. Morgen gehe ich zur Chefin. Habe auch, nachdem ich die Gerüchte vernommen habe, einzeln mit allen 3 anderen Bereichskollegen geredet und sie drüber aufgeklärt....

                  Was ich dir raten kann, gerade als Mensch, der grundsätzlich harmoniebedürftig ist: Spring über deinen Schatten, gib Kontra, lass es gerne eskalieren (halbwegs begründet). Ein Gut platziertes Wort kann Wunder bewirken, und man merkt, wie dünnhäutig diese egozentrischen Menschen in Wirklichkeit sind. Bring sie aus der Fassung, alles was danach kommt, kann nur besser werden, denn hier bist du im Recht! Lass dich bitte nicht unterkriegen, auch wenn es schwer ist, derjenige zu sein, der auch mal austeilt. Ansonsten machst du dich auf Dauer nur fertig. Aber wende nicht die plumpen Waffen deiner Kollegin an!

                  Hoffe du kriegst das geregelt.
                  PS: Wie sieht dein restliches Team die Situation? Fordere auch von anderen Feedback über deine Leistungen an, gerade, wenn man die ganze Zeit klein gemacht wird, kann einen das erden und beruhigen. Mir ging es wesentlich besser, als ich wusste, dass andere Kollegen mich ganz anders (positiver) wahrnehmen...

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                  • #10
                    AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dagegen t

                    Nach über 4 Jahren dürfte sich in dieser Angelegenheit vermutlich das eine oder andere getan haben.

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                    • #11
                      AW: Nur eine Kollegin macht mir/uns das Leben schwer, aber keiner will/kann was dagegen t

                      Zitat von nichtmehrganzneu Beitrag anzeigen
                      Nach über 4 Jahren dürfte sich in dieser Angelegenheit vermutlich das eine oder andere getan haben.
                      Ups, stimmt, das wäre möglich.... tja, habe halt aus akutem Bedarf heraus im inet gesucht und bin auf dieses Forum gestoßen.... diese jahreszahlen...

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