<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8"><title></title><meta name="GENERATOR" content="OpenOffice.org 3.1 (Win32)"><style type="text/css"> <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> </style> Seit dem 01.06.2006 bin ich in der XXX Klinik X in XXX beschäftigt. Mein Arbeitgeber wusste von Anfang an, dass ich schwerbehindert bin (mittlerweile 100 % und die Merkzeichen: G, aG, B und RF). Auf Grund der Schwerbehinderung bekam mein Arbeitgeber 2 Jahre lang eine Förderung meines monatlichen Arbeitentgeltes, in Höhe von 80 %.
Meine Probleme mit meinem Arbeitgeber begannen in dem Monat, in dem die Förderung ausgelaufen war.
Ich muss dazu erwähnen, dass unsere Klinik seit 1,5 Jahren einen Käufer sucht und nun auch gefunden hat. Die Klinik wird zum 01.04.2010 verkauft. Seitdem die Klinik zum Verkauf steht, versucht man besonders uns schwerbehinderte irgendwie loszuwerden. Es geht nicht nur mir so, sondern auch vielen meiner behinderten Kollegen ähnlich. Die XXX Klinik ist beim Integrationsamt und der Agentur für Arbeit für ihr Verhalten berühmt berüchtigt.
Angestellt wurde ich ursprünglich als Assistent der Heimleitung. In dieser Position war ich u.a. für die gesamte Verwaltung alleine zuständig (bin gelernter Sozialversicherungsfachangestellter) und habe eigenständig komplett neue Verträge nach dem Heimgesetz entworfen und geschrieben.
Leider musste dieser Teil der Klinik zum 31.07.2007 Konkurs anmelden. Nach der Schließung wurde mir eine gleichwertige Position innerhalb der XXX Klinik zugesichert. Die Realität sah leider anders aus.
Von Januar bis Ende April 2008 wurde mir keine Beschäftigung zugewiesen, trotz mehrfacher Bitte meinerseits. Ich langweilte mich 40 Stunden in der Woche!
Ab Mai durfte ich Blätter von einer dünnen, in eine dicke Akte umheften. Es wurde mir ab dann regelmäßig nahe gelegt, doch zu kündigen. Ansonsten würde man selbst dafür sorgen.
Nachdem ich jedoch nicht kündigte, wurde mir eine neue Aufgabe zugewiesen. Ich sollte jetzt eigenständig ein Projekt für die XXX Klinik leiten. Trotz mehrfacher Nachfrage meinerseits, wie denn dieses Projekt erarbeitet werden muss, hiess es nur, dass ich das schon igendwie schaffen würde.
In der Vergangenheit wurde dieses Projekt von Mitarbeitern bearbeitet (die es allerdings nie geschafft, das Projekt abzuschließen), die alle über einen Abschluss an der Fachhochschule oder an der Universität verfügen. Das Projekt befasste sich mit einer Kosten- und Nutzenanalyse über alle Formulare, die in der Klinik genutzt werden.
Von meiner Qualifikation her, bin ich Sozialversicherungsfachangestellter (Lehrberuf). Meine Ausbildung ist KEINE kaufmännische Ausbildung und somit verfüge ich auch nicht über kaufmännisches Wissen.
Nach 14 Tagen wurde ich von der Geschäftsführung aufgefordert, erste Ergebnisse zu präsentieren.
Ich bat immer wieder um Unterstützung durch den Projektleiter der Klinik bzw. durch die Geschäftsführung. Leider war niemand bereit, mir das Projekt genau zu erklären, geschweige denn , mir dabei zu helfen.
Ab jetzt gingen die Schikanen richtig los. Um die Thematik ein wenig zu vereinfachen, hier eine kurze Aufzählung:
Das Integrationsamt tut nichts. Die Frau redet und redet nur. Angeblich hofft sie immer noch auf eine Einigung! Vom Arbeitsamt kommt auch nichts! Ich bin dringend auf einen Elektrorollstuhl auf der Arbeit angewiesen, jedoch weigert sich mein Chef komplett dagegen. Anscheinend erfolgreich!
Heute habe ich mich nach 3 Stunden auf der Arbeit krankgemeldet und bis zum Wochenende Urlaub genommen. Ich habe massive Schmerzen in den Schultern und kann meinen rechten Arm nun gar nicht mehr bewegen. Außerdem soll ich nun Pflegestufe 2 beantragen. Ohne entsprechendes Hilfsmittel (rolli) auf der Arbeit kann ich meine Arbeit nicht langfristig durchführen!
Was kann ich tun?
Für Hilfe oder Tipps wäre ich wahnsinnig dankbar!!!!
LG
Heiko
Meine Probleme mit meinem Arbeitgeber begannen in dem Monat, in dem die Förderung ausgelaufen war.
Ich muss dazu erwähnen, dass unsere Klinik seit 1,5 Jahren einen Käufer sucht und nun auch gefunden hat. Die Klinik wird zum 01.04.2010 verkauft. Seitdem die Klinik zum Verkauf steht, versucht man besonders uns schwerbehinderte irgendwie loszuwerden. Es geht nicht nur mir so, sondern auch vielen meiner behinderten Kollegen ähnlich. Die XXX Klinik ist beim Integrationsamt und der Agentur für Arbeit für ihr Verhalten berühmt berüchtigt.
Angestellt wurde ich ursprünglich als Assistent der Heimleitung. In dieser Position war ich u.a. für die gesamte Verwaltung alleine zuständig (bin gelernter Sozialversicherungsfachangestellter) und habe eigenständig komplett neue Verträge nach dem Heimgesetz entworfen und geschrieben.
Leider musste dieser Teil der Klinik zum 31.07.2007 Konkurs anmelden. Nach der Schließung wurde mir eine gleichwertige Position innerhalb der XXX Klinik zugesichert. Die Realität sah leider anders aus.
Von Januar bis Ende April 2008 wurde mir keine Beschäftigung zugewiesen, trotz mehrfacher Bitte meinerseits. Ich langweilte mich 40 Stunden in der Woche!
Ab Mai durfte ich Blätter von einer dünnen, in eine dicke Akte umheften. Es wurde mir ab dann regelmäßig nahe gelegt, doch zu kündigen. Ansonsten würde man selbst dafür sorgen.
Nachdem ich jedoch nicht kündigte, wurde mir eine neue Aufgabe zugewiesen. Ich sollte jetzt eigenständig ein Projekt für die XXX Klinik leiten. Trotz mehrfacher Nachfrage meinerseits, wie denn dieses Projekt erarbeitet werden muss, hiess es nur, dass ich das schon igendwie schaffen würde.
In der Vergangenheit wurde dieses Projekt von Mitarbeitern bearbeitet (die es allerdings nie geschafft, das Projekt abzuschließen), die alle über einen Abschluss an der Fachhochschule oder an der Universität verfügen. Das Projekt befasste sich mit einer Kosten- und Nutzenanalyse über alle Formulare, die in der Klinik genutzt werden.
Von meiner Qualifikation her, bin ich Sozialversicherungsfachangestellter (Lehrberuf). Meine Ausbildung ist KEINE kaufmännische Ausbildung und somit verfüge ich auch nicht über kaufmännisches Wissen.
Nach 14 Tagen wurde ich von der Geschäftsführung aufgefordert, erste Ergebnisse zu präsentieren.
Ich bat immer wieder um Unterstützung durch den Projektleiter der Klinik bzw. durch die Geschäftsführung. Leider war niemand bereit, mir das Projekt genau zu erklären, geschweige denn , mir dabei zu helfen.
Ab jetzt gingen die Schikanen richtig los. Um die Thematik ein wenig zu vereinfachen, hier eine kurze Aufzählung:
- Es verschwinden Akten aus meinem Büro bzw. von meinem Schreibtisch und tauchen ein paar Tage später wieder auf bzw. finden sich irgendwo in der Klinik wieder. Ich habe mehrfach mein ganzes Büro durchsucht, teils sogar mit einer guten Kollegin zusammen
- Am laufenden Band wird mein Türschloss ausgewechselt mit der Bemerkung:“Upps, wir dachten, Sie hätten schon freiwillig gekündigt!“
- Mein Namensschild wird immer wieder von der Tür entfernt
- Wenn ich denn meine Post einmal erhalten habe, dann wanderte sie schon davor 4-6 Wochen durch die Klinik
- Brief an mich kommen nicht an oder ich bekomme sie frühstens 2 Tage vor beginn der Mahnfrist
- Meine Zugangsdaten für meinen PC werden bis zu 3 mal in der Woche gelöscht („Upps, wir dachten, sie wären nicht mehr da!“)
- Mein Schreibtisch muss plötzlich ausgewechselt werden. Der neue Schreibtisch ist so niedrig, dass ich mit meinem Rollstuhl nicht mehr darunter fahren kann
- Gespeicherte Daten verschwinden von meinem Desktop. Ich fange an, die tagsüber bearbeiteten Daten, am Abend an meine private Emailadresse zu senden
- Briefe die ich Urlaub oder während einer Krankheit an meinen Arbeitgeber versende, kommen angeblich niemals an. Ich bin gezwungen, alles per Einschreiben zu versenden
- Mein Arbeitsrollstuhl ist zeitweise verschwunden und findet sich erst 6 Wochen später im Keller, in der hintersten Ecke wieder. Der Rollstuhl ist eine Spezialanfertigung ausschließlich für mich und ist durch niemand anderen zu nutzen. Angeblich hätte sich ein älterer Patient den Rollstuhl kurzfristig ausgeliehen. Das ist jedoch eine Lüge, da mein Büro (dort stand der Rollstuhl) immer abgeschlossen war und ein älterer Mensch niemals es schaffen würde, in diese Maßanfertigung einzusteigen.
- Ich bitte mehrfach um ein Gespräch mit der Geschäftsführung. Angeblich besteht kein Bedarf sich mit mir zu unterhalten
- Termine mit meinem Vorgesetzten werden mehrfach verschoben und schließlich ganz abgesetzt bzw. ohne mein Wissen angeblich auf Urlaubstage verlegt. Dieses wir mir jedoch nicht mitgeteilt. Der Ärger erfolgt dann nach meinem Urlaub.
- In der Hoffnung um Hilfe hatte ich mich an den Betriebsrat gewandt. Die Vorsitzende sagte lediglich:“ Mir ist bewusst, dass Sie als Behinderter diskriminiert bzw. gemobbt werden. Aber das ist nun einmal so und daran kann ich auch nicht ändern. Machen Sie halt das Beste daraus!“
Ab Juni 2008 wurde ich krankgeschrieben, da mir mir notfallmäßig mein linkes Bein bis zum Oberschenkel amputiert werden musste. Neuste Schikane war, dass ich meine OP verschieben sollte, da man sich ausgerechnet an dem Operationstag jetzt gerne mit mir unterhalten möchte. Ich lehnte dies kategorisch ab.
Ich schaltete das Integrationsamt und die Agentur für Arbeit ein. Erstmals fallen die Begriffe“Diskriminierung von Behinderten“ und „Mobbing“ offiziel von staatlichen Behörden. Die Salze Klinik ist sowohl dem Integrationsamt, wie auch der Agentur für Arbeit zum Thema „Mobbing“ sehr gut bekannt.
- Während der Krankheitsphase kommen wieder meine Briefe mit der Arbeitsunfähigkeit angeblich nicht bei meinem Arbeitgeber an. Nach Rücksprache mit dem Integrationsamt (Fr. XXX; XXXX werden alle Einschreiben nur noch per Einschreiben versandt, um Mißveständnisse zu vermeiden
Mir wird daraufhin vorgeworfen, dass ich eine Beweiskette aufbauen wolle und ich mein Misstrauen einmal überdenken solle.
Im November 2008 erhalte ich Rückwirkend zu Mai 2008 die Pflegestufe 1. Auf Grund einer Oberschenkelamputation, einer inkompletten Querschnittlähmung (Höhe L3), mehreren Schäden in den Schultern und einem schweren Schmerzsyndrom (ich nehme mehrfach täglich ein Schmerzmittel, welches 20 mal stärker als Morphium ist), bin ich auf Hilfe im Alltag (insbesondere Körperpflege und Haushaltsführung) angewiesen. Die normale Büroarbeit (welche ich bereits in der Vergangenheit erledigte) ist davon nicht betroffen. Es liegt sowohl vom Betriebsarzt (BAD XXXX) wie auch vom Amtsarzt der Agentur für Arbeit in XXX zwei positive medizinische Gutachten vor, die das bestätigen.
Im August 2009 mache ich meinen Arbeitgeber darauf aufmerksam, dass ich meine Arbeit wieder aufnehmen möchte. Meine behandelnden Ärzte bescheinigen mir die Arbeitsfähigkeit.
Ende August führe ich ein Gespräch mit dem Controller (Hr. X) und dem Referenten der Geschäftsführung (Hr. X). Ich machte darauf aufmerksam, das ich rollstuhlpflichtig bin. Es ist auch nicht zu übersehen, denn zu dem Gespräch erschien ich im Rollstuhl. Es ist mir zwar möglich, dass ich sehr kurze Strecken kann, jedoch muss ich dazu eine Prothese und eine Orthese tragen und zusätzlich von zwei Physiotherapeuten zur Sicherheit begleitet werden. Im normalen Alltag ist dies jedoch nicht möglich.Auch verschweige ich nicht, dass ich die Pflegestufe 1 besitze, aber normale Büroarbeit durchaus erledigen kann. Dieses wurde auch vom Amtsarzt der Agentur für Arbeit in X bestätigt.
Mein Chef sicherte mir zu, dass ich nun endlich eine Beschäftigung meiner Behinderung entsprechend bekommen werde und mich in Zukunft als vollwertiges Mitglied dieser Klinik fühlen könne. Besonders die Rollstuhlfahrer würden der Geschäftsführung besonders am Herzen liegen, immerhin ist die X Klinik 1 eine Rehaklinik.
In der Zeit vom 01.09.2009 bis zum 15.10.2009 nehme ich den ersten Teil meines Resturlaubes. Am 16.10.2009 nehme ich offiziel meine Arbeit wieder auf. Jedoch erschrecke ich, nachdem ich meine Stellenbeschreibung gelesen habe. Meine Hauptaufgabe besteht im Abheften von Blättern in Akten. Aber auch Transportdienste, Botengänge und das Aufkleben von Namensschildern auf Akten gehört zu meinem Tätigkeitsfeld. Zeitweise überlegt man, ob man noch einen Aktenwagen an meinem Rollstuhl befestigen kann, was ich aber verweigere. Des Weiteren verweigere ich die Unterschrift unter der Stellenbeschreibung. Auch mein extra für mich bereitgestellter Behindertenparkplatz (extra breit) ist am Tage meiner Arbeitsaufnahme morgens von der Geschäftsführung für andere freigegeben worden. Ich parke 200 m von der Klinik entfernt an der Straße. Diese Straße hat eine Steigung von 20 %!
Um meinen guten Willen zu zeigen, arbeite ich 3 Tage exakt nach der Stellenbeschreibung. Aber es geht definitiv nicht! Ich muss täglich arbeiten erledigen, bei denen ich meine Schultern massiv überlasten muss. Mittlerweile habe ich meinen Morphinkonsum mehr als verdoppelt. Was aber auch unzumutbar ist ist, das ich mir der Arbeit nach der Stellenbeschreibung maximal 2 Stunden am Tag beschäftigt bin. Die restlichen 6 Stunden sitze ich herum und bekomme keinerlei weitere sinnvolle Aufgaben zugewiesen.
Es erfolgt ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Angeblich wusste er gar nicht, dass ich nicht gehen kann (obwohl wir zusammen Ende August ein Gespräch geführt haben). Na ja und das ich starke Schmerzen in den Schultern habe, sollte ich doch positiv sehen! Immerhin könnte ich doch so schließlich feststellen, wo meine Schmerzgrenze bei der Arbeit liegt. Des weiteren werte ich darum gebeten, mir ein passendes Hilfsmittel für die Arbeit über die Agentur für Arbeit zu besorgen (es geht in dem Fall um einen Elektrorollstuhl mit einer Stehfunktion im Wert von ca. 15.000 – 18.000 .). Während und nach dem Gespräch wird mir wiederholt die Frage gestellt bzw. mir nahe gelegt, ob ich nicht lieber kündigen wolle.
Nach dem Gespräch versuchte ich ein passendes Hilfsmittel über die Agentur für Arbeit zu bekommen. Wie mit meinem Vorgesetzten besprochen, sollte hierfür eine Arbeitsplatzbegehung erfolgen. Ich organisierte hierfür einen Termin. Als mein Vorgesetzter das erfahren hat, bekam ich mächtig Ärger. Er alleine entscheidet, was ich für Hilfsmittel nutze und wer vor Ort meinen Arbeitsplatz besucht. Ich solle gefälligst alles rückgängig machen! Des Weiteren erteilt er dem Gutachter von der Agentur für Arbeit Hausverbot!
Seit dem 21.10.2009 fordert man nun auch noch von mir, dass ich mich an- und abmelde, wenn ich zur Toilette gehen möchte. Wenn ich dies nicht tun würde, würde man einen Suchtrupp zusammenstellen und nach mir suchen! Die entstandenen Kosten müsste ich dann selbst tragen. Ursache hierfür ist, dass ich nach einer Mittagspause (30 Minuten) nach ca. 10 Minuten auf der Toilette war, um mich selbst zu katheteriesieren. Im übrigen weiss sowohl mein Vorgesetzter, wie auch die Pflegedienstleitung, welche Toilette ich im Hause aufsuche. Es ist immer die gleiche Toilette in der dritten Etage, da diese Toilette wirklich sauber ist (nicht so wieder anderen WC´s im Haus).
Des Weiteren wird mir immer wieder nah gelegt, zu kündigen. Auch werde ich gewarnt, dass ich nicht meinen Rollstuhl (habe ein älteres Modell für die Arbeit) nicht in meinem Büro stehen lassen soll. Es wäre doch schade, wenn er plötzlich kaputt sein würde. Aber auch ich persönlich soll gut aufpassen, nicht das mir auch noch etwas passiert. Immerhin wäre ich schließlich schon sehr krank und eine Verschlimmerung wäre doch sehr schade.
Meine behandelnden Ärzte haben mir mittlerweile bestätigt, dass die jetzige Arbeit meine Gesundheit massiv schädigt und ich langfristig von Arbeitslosigkeit bedroht sein werde. Die Arbeit grenzt an einen Spießrutenlauf! Ich kann nicht mehr! Nach wenigen Stunden auf der Arbeit habe solche Schmerzen, dass ich es kaum mehr aushalte. Am Abend muss ich dann soviel Morphium nehmen, dass ich total müde auf der Couch liege. Mein Chef weigert sich, den Gutachter an meinen Arbeitsplatz zu lassen, damit ich endlich schmerzfreier arbeiten kann. Es wird mir keine passende Arbeit mehr zugewiesen. Nicht jetzt und auch nicht in Zukunft. Das wurde dem Integrationsamt in der Form auch bereits mitgeteilt. Man will mich loswerden.
Am 23.10.2009 habe ich bereits die Möglichkeit wahrgenommen und über der Anwaltshotline des HDI mich mit einer Rechtsanwältin lange unterhalten. Diese bestätigte, dass es sich in meinem Fall um Mobbing handelt. Die Anwältin riet mir dringend zur Inanspruchnahme meiner Rechtsschutzversicherung, um endlich meine Interessen richtig vertreten zu lassen
Das Integrationsamt tut nichts. Die Frau redet und redet nur. Angeblich hofft sie immer noch auf eine Einigung! Vom Arbeitsamt kommt auch nichts! Ich bin dringend auf einen Elektrorollstuhl auf der Arbeit angewiesen, jedoch weigert sich mein Chef komplett dagegen. Anscheinend erfolgreich!
Heute habe ich mich nach 3 Stunden auf der Arbeit krankgemeldet und bis zum Wochenende Urlaub genommen. Ich habe massive Schmerzen in den Schultern und kann meinen rechten Arm nun gar nicht mehr bewegen. Außerdem soll ich nun Pflegestufe 2 beantragen. Ohne entsprechendes Hilfsmittel (rolli) auf der Arbeit kann ich meine Arbeit nicht langfristig durchführen!
Was kann ich tun?
Für Hilfe oder Tipps wäre ich wahnsinnig dankbar!!!!
LG
Heiko
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