Hallo liebe Gemeinde,
bevor ich was falsches mache frage ich lieber kompetente Ratgeber.
Rahmenbedingungen:
Ich führe seit einigen Jahren einen Produktionsbetrieb mit ca.50 Ma (ca.40%Frauen,50% Russen). Wir Arbeiten in mehreren Schichtsystemen: Vierschicht (also auch Sa. und So.), Dreischicht, Zweischicht und Tagschicht. Die Ma. sind zwar alle „nur“ angelernt, aber die Tätigkeiten sind überwiegend Anspruchsvoll so das sich der Kooperative Führungsstil bewährt hat. Es kommt natürlich immer wieder zu Konflikten unter Mitarbeitern und wenn die dann bei mir landen (Z.B. ein Verzweifelter Leiharbeiter will kündigen) dann sind diese auch meist auch weit eskaliert. Als erfolgreiches Konzept hat sich immer wieder das Versetzen in andere Schichten und das demonstrative sich Kümmern um den MA erwiesen. Das Wort Mobbing konnte ich immer vermeiden, so das beide Kontrahenten in Ihrem ansehen unversehrt blieben. Ich habe die beiden dann einfach nur als inkompatibel angesehen.
Vorgeschichte:
Im Rahmen der Wirtschaftskrise erhielt ich gegen ende letzten Jahres durch die Geschäftsleitung den Auftrag alle Leiharbeiter (20) durch Werkseigene aus anderen Abteilungen zu ersetzen (Bei mir herrschte seit Nov. Hochbetrieb). Einige durften bleiben um Ihre Nachfolgerinnen anzulernen.
Drei von Ihnen ließ ich die subtile Hoffnung das Sie vielleicht doch noch übernommen werden: Ich habe eine Produktionsmaschine (prozesskritisch) entwickelt die zwar sehr effektiv aber sehr sensibel und kompliziert zu bedienen ist (ca. 6 - 8 Monate Anlernzeit). Der Betriebliche Erfolg war phänomenal – Aus Angst um Ihren Arbeitsplatz haben die Damen die Maschine zur Höchstleistung gepuscht und entwickelt. Und zwei von Ihnen durfte ich nach heftigem Streit mit der Geschäftsführung tatsächlich behalten (hat mich fast den Job gekostet).
Problem:
Leider hat sich zwischen beiden ein Zickenkrieg entwickelt von dem der Ganze Betrieb spricht und das obwohl sie in unterschiedlichen Schichten arbeiten (mein einfaches Rezept greift hier also nicht). Zum Glück war ich bei der Eskalation dabei und kann mir so ein Bild über den Urheber (dritte Person) machen. Eine von den beiden steht jetzt in dem Ruf Zickig und Kratzbürstig zu sein und schlecht über die andere zu reden (natürlich die bessere, hübschere die erst kürzer da ist und nicht so tief vernetzt ist).
Die Eskalation ist jetzt ein paar Wochen her und es ist erstmal Frieden eingekehrt weil ich die beiden zwei Wochen lang bei jedem Schichtwechsel bewacht habe und weil beide abwechselnd in den Urlaub gehen. Außerdem habe ich beiden deutlich gesagt das wenn Sie nicht mit der Zickerrei aufhören beide rausschmeiße und den Brandstifter noch dazu.
Lösungen:
A:
Ich vertraue darauf das die beiden den Konflikt unter sich austragen beziehungsweise eine Eskalation vermeiden, wobei ich darauf hoffe das die dritte Person die Lust am Brandstiften und der üblen Nachrede verliert.
B:
Ich wiederhole meine Drohung auf subtile und glaubhafte weise gegenüber dem Brandstifter (wenn die eine (die gemobbte) kündigt schmeiße ich die andere auch raus und setze ihn auf Zweischicht (Geldverlust).
C:
Ich höre mir noch mal die Sichtweise des Brandstifters an, vielleicht tue ich Ihm ja Unrecht und Sie ist wirklich so Zickig, wobei ich befürchte Ihn damit noch zu bestärken.
Oder hat einer von euch eine bessere Idee? Ich will weder den Konflikt anheizen noch will ich das irgendwer in meinem Betrieb mit Mobbing Erfolg hat.
bevor ich was falsches mache frage ich lieber kompetente Ratgeber.
Rahmenbedingungen:
Ich führe seit einigen Jahren einen Produktionsbetrieb mit ca.50 Ma (ca.40%Frauen,50% Russen). Wir Arbeiten in mehreren Schichtsystemen: Vierschicht (also auch Sa. und So.), Dreischicht, Zweischicht und Tagschicht. Die Ma. sind zwar alle „nur“ angelernt, aber die Tätigkeiten sind überwiegend Anspruchsvoll so das sich der Kooperative Führungsstil bewährt hat. Es kommt natürlich immer wieder zu Konflikten unter Mitarbeitern und wenn die dann bei mir landen (Z.B. ein Verzweifelter Leiharbeiter will kündigen) dann sind diese auch meist auch weit eskaliert. Als erfolgreiches Konzept hat sich immer wieder das Versetzen in andere Schichten und das demonstrative sich Kümmern um den MA erwiesen. Das Wort Mobbing konnte ich immer vermeiden, so das beide Kontrahenten in Ihrem ansehen unversehrt blieben. Ich habe die beiden dann einfach nur als inkompatibel angesehen.
Vorgeschichte:
Im Rahmen der Wirtschaftskrise erhielt ich gegen ende letzten Jahres durch die Geschäftsleitung den Auftrag alle Leiharbeiter (20) durch Werkseigene aus anderen Abteilungen zu ersetzen (Bei mir herrschte seit Nov. Hochbetrieb). Einige durften bleiben um Ihre Nachfolgerinnen anzulernen.
Drei von Ihnen ließ ich die subtile Hoffnung das Sie vielleicht doch noch übernommen werden: Ich habe eine Produktionsmaschine (prozesskritisch) entwickelt die zwar sehr effektiv aber sehr sensibel und kompliziert zu bedienen ist (ca. 6 - 8 Monate Anlernzeit). Der Betriebliche Erfolg war phänomenal – Aus Angst um Ihren Arbeitsplatz haben die Damen die Maschine zur Höchstleistung gepuscht und entwickelt. Und zwei von Ihnen durfte ich nach heftigem Streit mit der Geschäftsführung tatsächlich behalten (hat mich fast den Job gekostet).
Problem:
Leider hat sich zwischen beiden ein Zickenkrieg entwickelt von dem der Ganze Betrieb spricht und das obwohl sie in unterschiedlichen Schichten arbeiten (mein einfaches Rezept greift hier also nicht). Zum Glück war ich bei der Eskalation dabei und kann mir so ein Bild über den Urheber (dritte Person) machen. Eine von den beiden steht jetzt in dem Ruf Zickig und Kratzbürstig zu sein und schlecht über die andere zu reden (natürlich die bessere, hübschere die erst kürzer da ist und nicht so tief vernetzt ist).
Die Eskalation ist jetzt ein paar Wochen her und es ist erstmal Frieden eingekehrt weil ich die beiden zwei Wochen lang bei jedem Schichtwechsel bewacht habe und weil beide abwechselnd in den Urlaub gehen. Außerdem habe ich beiden deutlich gesagt das wenn Sie nicht mit der Zickerrei aufhören beide rausschmeiße und den Brandstifter noch dazu.
Lösungen:
A:
Ich vertraue darauf das die beiden den Konflikt unter sich austragen beziehungsweise eine Eskalation vermeiden, wobei ich darauf hoffe das die dritte Person die Lust am Brandstiften und der üblen Nachrede verliert.
B:
Ich wiederhole meine Drohung auf subtile und glaubhafte weise gegenüber dem Brandstifter (wenn die eine (die gemobbte) kündigt schmeiße ich die andere auch raus und setze ihn auf Zweischicht (Geldverlust).
C:
Ich höre mir noch mal die Sichtweise des Brandstifters an, vielleicht tue ich Ihm ja Unrecht und Sie ist wirklich so Zickig, wobei ich befürchte Ihn damit noch zu bestärken.
Oder hat einer von euch eine bessere Idee? Ich will weder den Konflikt anheizen noch will ich das irgendwer in meinem Betrieb mit Mobbing Erfolg hat.
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