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  • schwarzer Tag

    Hallo ihr Lieben,

    das was mir heute passiert ist, hat zwar nichts mit Mobbing zu tun, hat mich aber dennoch hart getroffen.

    Ich habe den Rechtsstreit mit meinem Arbeitgeber bezüglich meiner Eingruppierung verloren, bzw. man hat mir im Gericht Nahe gelegt dir Klage zurückzuziehen. Nach Beratung mit meinem Rechtsbeistand und noch anwesenden Vertreter der Rechtsschutzkommission der Gewerkschaft habe ich dies dann auch getan.

    Diese waren der Meinung wenn ich es jetzt so mache, wäre das Verfahren nicht "ausgeurteilt" und es würde noch alles offen bleiben.

    Das Gericht sah es als erwiesen an, dass ich nicht genügend Beweise bringen konnte, dass ich wirklich seit 1995 höherwertigere Tätigkeiten gemacht habe, als jetzt. Das Gericht wollte, dass ich mit Tag und Datum Beweise bringe, was ich tagtäglich prozentual und stündlich gemacht habe. Ein langer Zeitraum, den ich so nicht mehr nachweisen konnte, da zum Teil es auch keine Zeugen mehr gab.

    Im Grunde mache ich eigentlich heute die gleichen Tätigkeiten wie seit 1995 nur eben in einer anderen Behörde. Beide Behörden bewerten aber diese Tätigkeiten unterschiedlich das ist der Punkt.

    Derzeit ändert sich ja nichts ich bekomm ja weiter mein Geld nur eben mit dem Unterschied das meine Kollegin die mir gegenüber sitzt und das gleiche macht wie ich 100 Euro dafür mehr im Monat bekommt.

    Ich hatte einen Rechtsbeistand über die Gewerkschaft bekommen, mein Mann (war heute mit dabei) meint der hätte total schlampig gearbeitet, auch seine ganze EInstellung total lustlos. Auch hatte ich den Eindruck dass die Richterin von Anfang an mehr zur Gegenseite hingezogen gefühlt hat. Aus Erfahrung weiß ich dass einige Kollegen aus unserer Behörde beim Arbeitsgericht als Schöffe arbeiten, vermutlich wurde da auch was gedreht , keine Ahnung.

    Naja mal sehen ob ich mich morgen noch ins Amt wagen kann ohne schallend ausgelacht zu werden.

  • #2
    AW: schwarzer Tag

    Zitat von hexlein6 Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben,

    das was mir heute passiert ist, hat zwar nichts mit Mobbing zu tun, hat mich aber dennoch hart getroffen.

    Ich habe den Rechtsstreit mit meinem Arbeitgeber bezüglich meiner Eingruppierung verloren, bzw. man hat mir im Gericht Nahe gelegt dir Klage zurückzuziehen. Nach Beratung mit meinem Rechtsbeistand und noch anwesenden Vertreter der Rechtsschutzkommission der Gewerkschaft habe ich dies dann auch getan.

    Diese waren der Meinung wenn ich es jetzt so mache, wäre das Verfahren nicht "ausgeurteilt" und es würde noch alles offen bleiben.

    Das Gericht sah es als erwiesen an, dass ich nicht genügend Beweise bringen konnte, dass ich wirklich seit 1995 höherwertigere Tätigkeiten gemacht habe, als jetzt. Das Gericht wollte, dass ich mit Tag und Datum Beweise bringe, was ich tagtäglich prozentual und stündlich gemacht habe. Ein langer Zeitraum, den ich so nicht mehr nachweisen konnte, da zum Teil es auch keine Zeugen mehr gab.

    Im Grunde mache ich eigentlich heute die gleichen Tätigkeiten wie seit 1995 nur eben in einer anderen Behörde. Beide Behörden bewerten aber diese Tätigkeiten unterschiedlich das ist der Punkt.

    Derzeit ändert sich ja nichts ich bekomm ja weiter mein Geld nur eben mit dem Unterschied das meine Kollegin die mir gegenüber sitzt und das gleiche macht wie ich 100 Euro dafür mehr im Monat bekommt.

    Ich hatte einen Rechtsbeistand über die Gewerkschaft bekommen, mein Mann (war heute mit dabei) meint der hätte total schlampig gearbeitet, auch seine ganze EInstellung total lustlos. Auch hatte ich den Eindruck dass die Richterin von Anfang an mehr zur Gegenseite hingezogen gefühlt hat. Aus Erfahrung weiß ich dass einige Kollegen aus unserer Behörde beim Arbeitsgericht als Schöffe arbeiten, vermutlich wurde da auch was gedreht , keine Ahnung.

    Naja mal sehen ob ich mich morgen noch ins Amt wagen kann ohne schallend ausgelacht zu werden.
    Liebes Hexlein,

    es ist nicht schön was passiert ist, ist wirklich seltsam, normalerweise entscheiden die Arbeitsgerichte im Sinne der Arbeitnehmer! Es kann tatsächlich an der Arbeit des RA gelegen haben. Die RAs die die Gewerkschaften so haben sind meistens nicht die besten, kann ich mit guter Gewßheit sagen, da ich mehrere Jahre für eine Gewerkschaft tätig war.

    Laß sie doch lachen, Du hast es wenigstens probiert zu Deinem Recht zu kommen, dass es nicht geklappt hat, ist eine andere Sache!

    Kopf hoch Hexlein!

    Sage mal, was macht eigentlich Deine Therapie??

    Liebe Grüße

    Kommentar


    • #3
      AW: schwarzer Tag

      Vielleicht war ich zu voreingenommen. Es hat keiner gelacht auf Arbeit. Im Gegenteil, man hat das Thema überhaupt nicht erwähnt.

      Der RAs der Gewerkschaft ist von vornherein mit der Einstellung herangegangen, das 90% solcher Klagen negativ für den Kläger ausgehen. Im Grunde genommen sagt das doch alles oder?????????

      Naja aber ich habe es versucht - mehr konnte ich nicht tun.

      Kommentar


      • #4
        AW: schwarzer Tag

        Hallo Hexilein,

        wie Du schreibst, Versuch macht klug.
        Ärgerlich ist es schon, ich kenne die Situation, hatte den Rechtsweg aber nie beschritten, weil mein Arbeitgeber mir in Gesprächen öfters vermittelt hatte, dass ich eben nicht die gleichen Arbeiten mache wie meine Kollegin, sondern diese von ihm mit Sonderaufgaben betraut würde Sicher hätte mein Arbeitgeber fürs Gericht diese ansonsten geheimen und vor den Augen anderer verborgenen "Sonderaufgaben" -lol-
        gerne konstruiert und spezifiziert. Du siehst, dreh' es wie Du willst...

        In dem Sinne...

        Gruß
        Trauerweide

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