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mobbing schon am zweiten Arbeitsplatz, ich mag nicht mehr Opfer sein!!!

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  • mobbing schon am zweiten Arbeitsplatz, ich mag nicht mehr Opfer sein!!!

    </div>Schön, ich freue mich dass ich dieses Forum gefunden habe. Ein Trost dass es Menschen mit ähnlichen Symptomen, Problemen und Fragen gibt. Ich fühle mich mit meinen Problemen sehr allein. Meine Freunde sind sehr verständnisvoll, aber keiner weiß Rat und Hilfe.
    Vor zwei Jahren habe ich meinen Arbeitsplatz gewechselt, weil ich mit Angst und Bauchweh, zittern und einem tonnenschweren Druck auf der Brust an die Arbeit gegangen bin. Ich habe Fehler bei mir gesucht und mich bemüht alles richtig zu machen. Ich bin immer mehr ins Abseits geraten, ich war zutiefst verunsichert und habe immer wieder an mir gezweifelt. Leider bin ich nicht der Typ der in Ohnmacht fällt, dann hätte ich einen Grund gehabt zum Arzt zu gehen und mir eine Auszeit zu nehmen. Krank machen ist mir nie leicht gefallen, weil ich meinen Kollegen nicht meine Arbeit aufbürden wollte. Zumal ich eine wirklich gute Kollegin hatte mit der ich noch heut guten Kontakt pflege. Raus haben wollte mich eine Arbeitskollegin und Exfreundin von mir, die mit der Chefin verbündet ist wenn es für sie von Vorteil ist, ansonsten aber auch gegen sie intrigiert wenn nicht das geschieht was sie für richtig hält. Sie hat sich Macht erarbeitet. Da ich nicht mit ihr gemeinsame Sache gemacht habe, hat sie sich gegen mich gestellt und gewonnen. Ich habe die Fahnen gestrichen und bin als Opfer gegangen. Als Opfer empfinde ich mich weil ich nicht offen Farbe bekannt habe und mich selbst schlecht vertreten habe. Ich wollte niemanden denunzieren und habe über Missstände geschwiegen, ich habe mich nicht getraut.
    Ich habe mich versetzen lassen. Meine neue Chefin war gewarnt. Man hat sich nicht freiwillig für mich entschieden. Man war von Anfang an misstrauisch mir gegenüber. Es herrschen ähnliche Allianzen zwischen Chefin und inoffizieller Zweitchefin. Beide versuchen den Rest der Kollegen gegen mich auf ihre Seite zu ziehen, was ihnen gelingt. Es herrscht eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens. Es ist ein Spießrutenlaufen, die Hölle. Ich habe jeden Tag das Gefühl ums überleben zu kämpfen und bin froh um jeden Tag der halbwegs gut verläuft. Es ist unglaublich anstrengend und zieht mir alle Energie ab.
    Ich bin in der Gewerkschaft und habe vor mir Hilfe über einen Juristen zu holen. Ich will nicht den Glauben an mich verlieren und kein Opfer mehr sein. Das ist kein Leben das ist die Hölle. Ich habe Angst vor dem Weg, aber soo ist das auch kein Leben. Ich weiß nicht wie es werden wird. Ich habe schreckliche Angst.</div>

  • #2
    ist ein prima Forum hier! Gute Tipps!

    Rosa, ich würde Dir auf jeden Fall eine psychologische Betreuung oder einen Kurs zur Stärkung des Selbstvertrauens empfehlen. Das hilft Dir den Druck bzw das Mobbing besser zu bewältigen!

    l g Herbert

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