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Kolleriker, was tun?

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  • Kolleriker, was tun?

    -werde unter Druck gesetzt schneller zu arbeiten, obwohl ich schon schnell bin, schneller als die Kollegen.
    -ich höre schlecht u. brauche ein Hörgerät, ich höre aber gut, lt. HNO-Arzt.Nebengeräusche, wie Pulsoximeter u. Absaugung interessieren ihm nicht.Er bekommt die Zähne nicht auseinander, die Kollegen verstehen ihn manchmal auch nicht.
    -Werde vor Pat. u. Kollegen angeschrien u. der Lüge bezichtigt, wegen nichts, habe alles richtig gemacht. Habe mich beim Betriebsrat beschwert.
    Werde vor Azubis nieder gemacht, ich sei nicht in der Lage zu zeigen, wo sich das Material befindet. Obwohl ich auch die Azubis angelernt habe, u. die wiederum so arbeiten wie ich, u. nicht so wie meine Kollegen arbeiten. Z.B. bereite ich im Vorfeld schon alles vor, beachte die Hygienevorschriften u. bin sehr schnell u. rationell, im Gegensatz zu meinen Kollegen. Habe mich abermals beim Betriebsrat beschwerd.
    Es kam zu einem Gespräch zu Dritt. Hat mir nischts gebracht. Es kommt noch ein Gespräch.
    Mein anderer Chef ist zu Zufrieden mit mir, möchte aber seine Ruhe haben, er selber kommuniziert selber mit dem Kotzbrocken nur schriftlich.
    Könnt ihr mir helfen, bezüglich der Gespräche, die noch anfallen? Kortzbrocken ist ein Machtmensch u. hat eine Beziehung mit meiner Teamchefin ( 23 Jahre Altersunterschied). Über die Beziehung weiß jeder, auch die GF.
    -
    -

  • #2
    AW: Kolleriker, was tun?

    Hallo,

    habe ich jetzt richtig gelesen, Patienten, Azubis und Kollegen schreien Dich an? Bist Du noch in der Ausbildung? Auch da gibt es Grenzen.
    Mich schreit nur ein Patient an, wenn er nicht mehr Herr seiner Sinne ist, dass ist der einzige Grund das ich so etwas dulde.
    Um Himmels Willen, warum lässt Du Dir das alles gefallen???Selbst das Schicken zum Ohrenarzt hat mein Vorgesetzter mir nicht zu bestimmen, dass ist eine Unverschämtheit!
    Meiner Meinung nach ist das nicht Mobbing, sondern die reinste Schikane.
    Du musst Dich wehren, es wird höchste Zeit bevor Du Deine Achtung vor Dir selbst verlierst!

    Viele Grüße Minna

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    • #3
      AW: Kolleriker, was tun?

      Seine Beziehung tut erstmal nichts zur Sache und sollte von dir auch nicht angeführt werden.
      Was war das für ein Gespräch zu dritt?
      Was war das Ziel dabei?
      Wie lief das ab?
      Was wurde besprochen?
      Wie endete das Gespräch?
      Wenn er dich nieder macht, was ist da immer gleich?
      Sind es immer ähnliche Situationen?
      Wie reagierst du drauf?
      Was könntest du anders machen?

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      • #4
        AW: Kolleriker, was tun?

        Hey mr Proper

        Warum soll die Beziehung des Chefs mit der Teamchefin keine Rolle spielen?

        Ist diese Beziehung nicht der Schlüssel allen Unheils?

        Alles andere verblasst daneben wie aller andere Kram der sich rund herum abspielt. Nutzloses inefeektives Beiwerk.

        Ich bin der Meinung, solange dieses Gespann am Ruder sitzt wird Rosenzweig kein Land gewinnen. Durch diese fehlende Unparteilichkeit kommt diese Situation erst wohl zustande.

        Viel wichtiger wäre wohl den kausalen Zusammenhang zu klären warum man sich wohl so gegenüber Rosenzweig verhält. Wenn sie das ausfindig gemacht hat, dann weiss Rosenzweig auch was zu tun ist.

        Um das zu ergründen ist ein Beziehungskartogramm die bessere Waffe als jedes noch so oft geführte Gespräch wo so oder so nur gelogen wird, dass sich die Balken biegen.

        Ich vermute, dass da ein starkes Konkurrenzverhalten zwischen der Teamleiterin und Rosenzweig besteht. Uberwertig Kritik übt der Mensch oft an jemandem der der eigenen Macht und Status gefährlich werden kann.

        @Rosenzweig

        Nach dem Motto: "Mitleid kann jeder erregen, Neid muss man sich hart erarbeiten!" solltest du, Rosenzweig, dir deiner Stärken mehr denn je bewusst sein und dir gleichzeitig klar machen wo deine Schwächen liegen und was du tun kannst um sie zu Stärken umzuwandeln.

        Eine Schwäche scheint zu sein, dass du nicht in der Lage bist bessere Beziehungen zu deinen Mitmenschen aufzubauen als deine Widersacher. Sonst wärst du wohl heute nicht in dieser Situation.

        Ich mutmasse, du bist ein Top Fachkraft wirst aber vom Umfeld als ebenso kühl und unnahbar wahrgenmmen, was es deinem Gegner, der Teamleiterin, leicht macht dich gegen andere Menschen zu isolieren. Könnte das sein?

        Wenn ja: Wäre es wertvoll mal drüber nachzudenken wie du deine Beziehungsarbeit in dem Sinne ändern könntest, um wieder an bessere Beziehungen in deinem Umfeld zu kommen?

        Die Teamleiterin nutzt geschickt ihre jugendlichen Reize gegenüber dem wesentlich älteren Partner aus, um dem Chef die Augen zu verdrehen und blind zu machen für die Realitäten. Der Chef zeigt mit seinem Verhalten, meine Meinung, Symptome für das Verhalten der Teamleiterin. Der frisst ihr buchstäblich aus der Hand.

        Ich bin mir sicher: Sie will dich aus dem Weg haben weil du ihr fachlich wohl weit überlegen bist. Sei auf der Hut. Du hast es mit einem äusserst gerissenen Biest zu tun.

        Merke: "Gute Beziehungen schaden nur demjenigen der keine hat"

        "Rosenzweig" Ist dieser gewählte Name vielleicht ein unterbewusstes Synonym/Eingeständnis, dass deine Stacheln gross und verletzend sein könnten?
        Alle bewundern deine duftende wunderschöne Blüte (Fachwissen) aber anfassen traut sich keiner (Sind Stacheln gut für eine wärme Beziehung)?

        Viele Grüsse

        Martin

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        • #5
          AW: Kolleriker, was tun?

          Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
          Warum soll die Beziehung des Chefs mit der Teamchefin keine Rolle spielen?
          Weil ihrem Post nicht entnommen werden kann, dass sie Probleme mit ihrer Teamleiterin hat. Sie schrieb (zumindest kam es bei mir so rüber) von ihrem Chef.
          Und wenn dem so ist, dann hat sie diese Beziehung nicht zu interessieren. Wenn das Verhalten des Chefs auf diese Beziehung zurückzuführen ist, dann natürlich schon. Aber genau das geht aus dem Post eben nicht hervor.

          Und Gespräche müssen nicht zwingend schlecht sein. Entsprechend moderiert sind sie sogar oft der Schlüssel für Weiteres.

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          • #6
            AW: Kolleriker, was tun?

            Hallo Ihr Lieben, (Minna, mr Proper u.Psychobabbel) Ich bin nicht in der Ausbildung, etwas älter, sehr sensibel,Stelle eigentlich mein Licht unter dem Scheffel, aber wenn es darauf ankommt, dann nicht mehr. War vorher 8 Mon. arbeitslos, habe dann diese Stelle bekommen.Beim Probearbeiten habe ich gemerkt, das dsa Arbeitsklima schlecht ist ( die Mitarb. arbeiten schon seit 30 Jahren zusammen). Wollte nicht in dieser Abt. Bei Einstellung auch gesagt, kam in eine andere Abt.wurde herzlich aufgenommen, kam auf Umwegen dann doch in die Abt. wo ich nicht hinwollte. Für beide Abt. gibt es die gleiche Teamchefin. Ich habe mehrere Vorgesetzte. Einer von denen ist ein Kotzbrocken, der mich von Anfang an schickanierte. Die anderen Chefs sind sehr zufrieden. Ich arbeite wirklich hart,das möchte ich auch, habe auch schon einige Rationelle Sachen eingebracht, für mich, die Kollegen folgen allmählich, weil sie merken, der Ablauf geht schneller. Bin Jetzt 4 Jahre dort. Tatsächlich gibt es Kollegen, die auch nach 30Jahren nicht alles können u. ich einige Überholt habe. Teamchefin ist fachlich top, aber ansonsten faul, wie viele andere auch.
            -Ich habe 2 schrifl. Beschwerden dem Betriebsrat eingereicht.
            -Ich hatte erst ein Einzelgespr. mit dem Betriebsr. u. erzählt das er sowieso alles abstreitet.
            -Dann Gespräch mit Kotzkrocken, Moderator (vom Betriebsrat) u.ich
            -Hat nichts gebracht, er ist ein Vielredner, lobte sich selber, wollte mich unterbrechen, was ich verhindert habe.
            -Moderator wollte das dem Betriebsrat weiterleiten, daß ein Gespräch stattgefunden hat.
            -Es soll noch mal ein Gespräch stattfinden, Betriebsrat u. ich, schon allein wegen dem Betriebsverfassungsgesetz.
            -Es findet noch ein Gespräch statt mit Kotzbrocken alle Assistenzen u. Moderator.
            Wie gesagt, mein Hauptchef kommuniziert auch nur schriftlich mit Kotzbrocken, ansonsten will er seine Ruhe haben. Jedoch will mein Hauptchef die Teamchefin loswerden. Auch da finden noch Gespräche statt mit dem ges. Personal u. PDL u. einer Moderatorin.
            Ich habe auch viele Zeugen, doch die will man nicht sprechen.Mit meinen anderen Kollegen ist er früher auch so herumgesprungen, doch jetzt hat er mich.
            Ich werde bei seinen Attaken nicht unfreundlich, bleibe freundlich. Aber er läst einen auch nie ausreden, er weiß ja schon vorher was man sagen will.
            Den Hörtest habe ich nur gemacht, weil er mich 2 Jahre damit genervt hat.
            Einige meiner aussagen schreibe ich Euch später wenn Ihr wollt. Dieser Text ist schon so lang geworden.
            - Rosenzweig- es stimmt, ich habe Dornen,doch es dauert lange bis die jemand zu spüren bekommt, dann aber richtig.
            Vielen Dank für Euren Kommentar, herzlichst Rosenzweig
            -

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            • #7
              AW: Kolleriker, was tun?

              Hallo Rosenzweig

              Ich glaube nun klarer zu sehen. Weil dein Chef vom Chef die Teamleiterin loswerden will kann es sein, dass du ungewollt in eine Konkurrenzsituation hineingerutscht bist.

              Vielleicht sieht die Teamleiterin dich als potenzielle Gegnerin im Kampf um den Job, weil sie weiss, dass du in der Lage wärst sie vom Stuhl zu stossen, sprich der geeignete Ersatz durch dich bereits vorhanden ist.

              Durch die Beziehung mit dem Chef, dem Kolleriker, utilisiert sie diesen um dich fertig zu machen. Und wenn du weg bist, dann ist kein Ersatz in Sicht. So nach der Art der Unersetzlichkeit, glaubt sie ggf. dadurch ihren Hals zu retten. Denn wenn kein geeigneter Nachfolger da ist fallen solche Personalentscheiduzngen den Verantwortlichen besonders schwer.

              Dabei spielt es wirklich keine Rolle ob du den Job überhaupt willst. Dein Gegner findet jedenfalls du bist gefährlich und musst daher bekämpft und im Fall der Fälle vernichtet werden um die eigene Haut zu retten. Egal wie krank so etwas auf den ersten Blick erscheinen mag.

              Durch deine höfliche und zurückhaltende Art machst du den Gegner nur noch rasender, so, dass die Mittel immer irrationaler und perverser werden, nur um dir irgendwie um jeden Preis Schaden zuzufügen bzw. dich aus der Reserve zu locken damit du Fehler machst.
              Welches andere Motiv sollte da dahinter stecken.

              Da kann ich nur sagen: "Mitleid kann jeder erregen. Neid muss man sich hart erarbeiten!"

              Schade, dass dich das so aus dem Hinterhalt trifft. Aber vielleicht hilft dir meine Betrachtung deine Situation mal von der Seite her zu beleuchten zu betrachten.

              Gruss Martin

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              • #8
                AW: Kolleriker, was tun?

                Hallo Martin, (Psychobabbel)vielen Dank für Deine Antwort. Sie ist mir sehr wichtig. Doch ich werde nie eine Leitung übernehmen, auch nicht bekommen. Möchte ich nicht!!!! 1. Vom Ausbildungsstand ist sie höher. Ich Arzthelferin, sie Krankenschwester. ". eine Arzthelferin ist billiger, deshalb wurden A-Helferinen eingestellt, überall im Haus. Das ganze Team arbeitet schon 20-30 Jahre in diesem Haus. Ich hatte es anfangs schon schwer in diesem einge-schworenen Team. Konnte mit meiner Arbeit wohl überzeugen. Das hat aber 2 Jahre gedauert. Kotzbrocken hat mich von Anfang an schickaniert, aufs Übelste, bis heute.Desweiteren hat sich mein Chef schon eine andere Leitung ausgeguckt. Sie ist auch 30 Jahre dort, ist Top, habe mich damals an ihre Fersen gehängt, um zu lernen. Sie ist eine ganz harte in Kritik austeilen, kann aber selber nicht einstecken. Aber das ist schon in Ordnung.Wir beide haben uns schon heftig gefetzt, aber 1 Std, später war wieder alles einigermaßen o.k. Unsere Teamchefin weiß, daß mein Chef sich diese Kollegin ausgesucht hat, u. ist auffallend freundlich zu dieser Kollegin. Wir alle haben demnächst wieder ein Gespräch mit der PDL, wegen der Teamchefin. PDL ist die einzige, die zur Teamchefin hält. -Lieben Gruß Rosenzweig-

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                • #9
                  AW: Kolleriker, was tun?

                  Hallo, wollte mich noch einmal melden. Nachdem einige Gespräche erledigt sind, ist es mit Kotzbrocken u. seiner Freundin ( meine Kollegin u. Teamchefin) etwas besser geworden. Er ist freundlicher geworden u. meinte vor kurzem, daß es ja jetzt viel besser mit uns klappt. Das macht er doch nur um seine Freundin, also meine Teamchefin, die man loswerden, wollte zu schützen. Denn bei sämtlichen Gesprächen viel auch immer sein Name. Doch haben wir seit einem halben Jahr eine neue Kollegin. Sie schleimt, haut von anfang an mächtig auf den Putz, z.B. die Hose ist von der Firma sowieso u. war so u. so teuer, ihr Mann sei pensionierter Beamter, sie war früher im Rat, sie fährt in Urlaub nach Mauritius, unternimmt sehr viel ohne ihren Mann, ihre Kinder sind in einem Internat usw.
                  sie hat eine halbtagsstelle, u. jetzt kommt es: Sie meint,daß sie mehr verdienen müßte u. braucht eine Ganztagsstelle! Weil keine frei ist muß sie einen Nebenjob annehmen.
                  Eigentlich nervt sie uns alle, nur unsere Teamchefin findet sie nett. ( Doch unsere Teamchefin arbeitet so gut wie gar nicht mit ihr)Von mir nimmt die neue Kollegin gar nichts an, arbeitstechnisch. Im Gegenteil, sie machte mir zum Vowurf, ich sei ihr zu schnell, das findet sie unkollegial u. unfair! Ich sagte ihr, daß meine Arbeit von den anderen sehr geschätzt wird. Wir müssen jedoch schnell arbeiten, dies wird so gewünscht, es muß voran gehen ( Krankenhaus, Funktionsabteilung). Anderseits beschwert sie sich, daß sie unterfordert ist. Warum gerate ich immer in die Schußlinie, u. warum muß ich mich immer wehren? Warum kann ich nicht in Frieden meine Arbeit erledigen? Viele meinen ich sei zu lieb, wenn ich mich wehre heißt es, "na, daß war aber jetzt hart". Natürlich kann ich mich mitlterweile wehren, was ich früher nicht konnte. Doch bin ich sehr verunsichert, wenn ich mich wehre, daß es dann zu hart ist. Außerdem habe ich noch nie gehört, wenn jemand schnell u. gut arbeitet, unkollegial ist. Dies wird doch gewünscht. Ich wäre fehl am Platz, wenn es anders herum wäre.

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